Er hat unseren Verein als Trainer gelebt und geliebt wie vermutlich kein Trainer mehr nach ihm.
Ruhe in Frieden, Christoph Daum!
Er hat unseren Verein als Trainer gelebt und geliebt wie vermutlich kein Trainer mehr nach ihm.
Ruhe in Frieden, Christoph Daum!
Es gibt nichts wofür ich gerne früher geboren wäre, aber den FC in der ersten Daum-Phase hätte ich gerne mitbekommen.
Ich kenne die Geschichten meines älteren Bruders aus dieser Zeit und die haben mich auch FC-Fan werden lassen. Die Hoffnung schönen Fußball zu sehen und mit Stolz und Selbstbewusstsein den Geißbock auf der Brust zu tragen.
Daher haben wohl wenige Menschen unseren FC in den letzten 40 Jahren so geprägt wie Christoph Daum. Sein Schatten war so lang, dass er selbst nach dem ersten Abstieg noch nicht ganz verblasste. Erst als mit Lienen dann der erste Trainer mit einer ähnlichen Strahlkraft hier scheiterte war wohl auch dem letzten klar, dass es einen zweiten Daum in Köln nicht mehr geben wird.
In diesem Sinne; Danke für alles und maach et joot.
Alles anzeigenPuh....das hat mich....trotz aller bekannten Umstände....gerade echt betroffen gemacht.
Ein Mann....Trainer....den ich wirklich als eine Art Pionier des Fußballs gesehen habe.
Er hat beim FC...und insgesamt in der Fußballwelt...Akzente gesetzt und Spuren hinterlassen.
Danke Christoph für eine tolle Zeit beim FC...auch ich war damals "elektrisiert " als du den FC mehrfach fast zum Meister gemacht hast.
Deiner Familie und den Angehörigen alle Kraft in dieser Situation.
Ruhe in Frieden
Ich kannte Christoph Daum nur in seiner Zeit von 2006 bis 2009 beim FC. Wenn ich darüber nachdenke hab ich ihn nicht nur in bester Erinerrung. Das ganze Theater bei seiner Verpflichtung 2006 als Teile des Vorstands ihn im Krankenhaus besuchten, seine berüchtigte Vertragsverlängerung im Sommer 2008 ( der bis heute berühmte Hanutaticker). Den Ausftieg, das Ziel das bei seiner Verpflichtung ausgegeben wurde, hat man mit grössten finanziellen Anstrengungen erreicht. Der Verein hat ihm immer den roten Teppich ausgelegt und dann verliess er seine "Herzensangelegenheit" über Nacht in die Türkei. Christoph Daum erzeugt bei mir positive und negative Gefühle
Ich verstehe das Leute die ihn von 1987 bis 1990 kannten von ihm begeistert sind, weil es die bis jetzt erfolgreichste Zeit beim FC war. Vizemeisterschaften sind Erfolge von denen wir nur Träumen können. Ruhe in Frieden Christoph
Bin sehr traurig und werde ihn vermissen. Er gehörte zum FC und ich werde immer gerne an ihn zurück denken. Fehler machen ist menschlich.
Ich finde es schön, dass offensichtlich ihm keiner übel nimmt, dass er Trainer in Leverkusen war. Seine Dienste für den FC überwiegen.
Mach et joot Christoph…
Als wir mal mit Arbeitskollegen zum Bowlingspielen im West Bowling waren, waren er seine Frau und Freunde auf der Bahn neben uns.
Er war da noch Trainer bei Leverkusen. Wir mal wieder 2. Liga.
Wir sagten zu ihm: „Hallo Christoph, nächstes Jahr wieder Derby!“
Er zu uns " wieso,steigen wir ab " ?
Das war cool typisch Christop Daum, wir haben alle gelacht und mit ihm abgeklatscht.
Dieses werde ich nie vergessen!
Mach es gut, lieber Christoph !
Meine ersten Jahre als Effzeh-Fan waren seine ersten Jahre als Trainer. Was für ne geile Zeit mit Geilenkirchen Spielen, 3:1 gegen Gladbach in der Süd .....
Danke Christoph
Als Fan mein erster Trainer. Danke für alles.
Unvergessen die Zeit Anfang der 90ger...Sportstudio Auftritt....der FC ganz oben als Titelanwärter.
Das war die "goldene" FC Zeit mit ihm...danach die Jahre als er dann nochmal beim FC war...nicht zu vergleichen.
Christoph Daum sah ich das erste Mal 1981 - Endspiel um die Deutsche Amateurmannschaft zwischen dem 1.FC Köln gegen FC St.Pauli. Köln gewann 2:0 und wurde Amateurmeister. Grosse Sache war das damals - der FC hatte eine gute Mannschaft. Spieler wie Mattern, Halbe, Faust, Abels, Grabosch - das war schon etwas. Christoph Daum gehörte auch zu dieser Mannschaft, war Stammverteidiger. Hatte sich im Laufe der Saison verletzt und wieder ran gekämpft - aber Trainer Rutemöller setzte ihn im Endspiel nicht ein, wechselte ihn auch nicht ein. Das hat der ungewöhnlich ehrgeizige Daum Rutemöller lange nach getragen. Denn Biss und Ehrgeiz weit über das normale Mass hinaus war ein Markenzeichen von Christoph Daum, der schon 1980 Fussballtrainer DFB wurde.
In Köln trainierte er Jugendmannschaften, dann wurde er Assistenztrainer von Georg Kessler und diesen wiederum beerbte er in der Saison 86/87. Verbesserte den FC von einem Abstiegsplatz auf Platz 10 und in der Saison darauf - die Mannschaft war mit Littbarski, Poulsen, Kohler erheblich verstärkt worden - wurde der FC zum Meisterschaftskandidaten und wurde am Ende 3ter. Ein Jahr später war es die Vizemeisterschaft. Eine Vizemeisterschaft, die zu wenig war. Das es nur die Vize war, das hatte Christoph Daum mit verbockt. Sein langer Streit mit Olsen führte in der Hinrunde zu unnötigen Punkteverlusten und die waren entscheidend dafür, daß es nicht langte. Mit 5 Spielern, die ein Jahr später Weltmeister wurden(Ilgner, Kohler, Steiner, Littbarski, Hässler) nur Vizemeister, das war zu wenig. Ein Jahr später wurde Köln wieder Vizemeister, aber dieses Mal war nicht mehr drin. Nichts mehr drin war Monate später auch für Daum - er wurde entlassen. Seine Verwicklung in der Causa Hässler(die schon vorher eine Abmahnung zur Folge hatte) wurde nie ganz aufgeklärt - letzten Endes war sie mitentscheidend für seine Entlassung.
Daums Karriere konnte das nicht aufhalten. Die nächste Station Stuttgart brachte 1992 die Deutsche Meisterschaft. Mit Besiktas Istanbul wurde er türkischer Meister und Pokalsieger. Das Thema Leverkusen markierte den Wendepunkt in Daums Karriere. Nicht nur, daß er zweimal äusserst knapp die Meisterschaft verpasste, am Ende stand gar der Kokainskandal. Das kostet Daum nicht nur den Job in Leverkusen, es kostete ihn den Posten des Nationaltrainers. Daum ging in die Türkei und nach Österreich, es gab weitere Titel - aber der Zauber war irgendwie gebrochen. Ende November 2006 kehrte Daum nach Köln zurück. Es folgte eine unsägliche Transferperiode im Winter 2006, die den Verein viel Geld kostete und nichts brachte. Ein Jahr später stieg Köln dann auf, knapp aber das Ziel war erreicht. Daum hatte einen Vertrag bis 2010, zog aber eine Klausel und verliess den Klub 2009, was zu einem gewaltigen Ballyhoo bei Presse und Fans führte. Man sah ihn in der Bundesliga noch einmal wieder - das Engagement bei Frankfurt führte zum Abstieg. Seine letzte Station war die des rumänischen Nationaltrainers.
Daum war ein "Verrückter", ein Getriebener. Er liess seine Spieler(in Leverkusen) über Glasscherben laufen - um ihnen zu beweisen, was Wille und gedankliche Kräfte bewirken können. Er nagelte 40.000 DM an die Tür der Kabine. Den Spielern des FC sollte deutlich gemacht werden, wie viel Geld sie für den Meistertitel bekommen würden. Seine Wahrnehmung über sich selbst war manchmal eine sehr, sehr eigene und durchaus nicht ungetrübt von völligen Ausblendungen. Nichts macht das deutlicher als der Kokainskandal. Er liess eine gerichtsmedizinische Probe seiner Haare auf Drogenrückstände vornehmen. Seine Worte dazu wurden berühmt: "Ich tue das, weil ich ein absolut reines Gewissen habe". Den positiven Befund kommentierte er dann lax mit den Worten: "Da war ich wohl schlecht beraten".
Daum`s Sprüche waren geradezu legendär. Ebenso legendär wie die Auseinandersetzung mit Heynckes und Hoeness im Aktuellen Sportstudio. An Selbstvertrauen hat es Christoph Daum nicht gefehlt, manchmal wurde das Selbstvertrauen zur Hybris. Mit ihm geht eine schillernde Persönlichkeit, eine umstrittene Persönlichkeit. Jedenfalls eine Persönlichkeit, die für Schlagzeilen immer gut war. Er hat für negative und positive Gefühle gesorgt, er war eben jemand der polarisiert hat.
Ruhe in Frieden, Christoph Daum.
Christoph Daum. Er war im Grunde genommen ein schwerwiegender Grund, warum ich so in den Fussball eingetaucht bin. Mein Fandasein begann so cirka 1984-1985. WM Mexiko. Toni Abfiff. 87 war ich das erste Mal bei einem Live-Spiel. Mit meinem Vater im Dortmunder Westfalenstadion. Der FC war zu Gast, und gewann 2:1. Ab da war es endgültig um mich geschehen. Köln Köln Köln.
Christoph war zweimal näher dran, die Meisterschaft nach Köln zu holen. Entscheidend war in dem einen Jahr das Spiel gg Bayern München am vorletzten Spieltag in Köln. Die erste Halbzeit bestimmte der FC, verlor aber wegen einem gewissen Roland Wohlfahrt 1:3. Damit war es dahin...
Meine ersten großen Erlebnisse im Fussball verbinde ich also immer mit Christoph. Auch seine zweite Amtszeit hier sehe ich garnicht ganz so schlecht, aber ich mit meinem Halbwissen würde sagen...er wollte halt zu schnell wieder ganz nach oben und meinte das man dazu nur ordentlich Geld ausgeben muss. Das ist aber mit erheblichem Risiko verbunden, denn dann muss man sehr erfolgreich sein. Im ersten Jahr hat der FC für viel Durchschnitt sehr viel Geld ausgegeben. Und dann hat es ja auch zunächst nicht geklappt mit dem Aufstieg. Und schon haste Schulden...
Nun ja. Unterm Strich mochte ich ihn einfach. Er hat es raus gehabt, Leben in die Bude zu bringen. Ich mochte seine ganze Art. Ich mochte Christoph Daum. Auch wegen ihm bin ich Trainer geworden.
Mach's gut Christoph.
Christoph Daum, da bekomme ich immer noch leuchtende Augen. Seit 1968 dem FC innerlich verbunden, habe ich mir zum Glück die Fähigkeit bewahrt, vieles auch schnell wieder zu vergessen. Wenn ich hier im Forum so manchen Namen von ehemaligen Trainern, Spielern oder Funktionären lese, dann denke ich manchmal "die waren wirklich mal beim FC, gut, dass ich das verdrängt habe". Nicht so bei Christoph Daum. Der Mann war einfach ein Naturereignis. Voller Energie, voller - teils verrückter - neuer Ideen, ohne Angst anzuecken. Nach 1978 war ja eine eher durchwachsene Phase beim damals noch großen FC, Daum hat uns dann wieder dorthin gebracht, wo wir sein wollten, an die Spitze der Liga. Zum Titel hat es leider nicht gereicht, trotzdem hat es Spaß gemacht, den FC in dieser Phase zu sehen. Und mit seinem Rausschmiss begann dann ja der kontinuierliche sportliche Abstieg. Seine zweite Amtsperiode in Köln fiel dann ja in die Ära Overath, wo eben alles ein bisschen anders war. Die großen sportlichen Erfolge konnte er da leider nicht mehr feiern, trotzdem entstand wieder so etwas wie Aufbruchstimmung, die dann leider nicht in eine positive Zukunft übertragen werden konnte. Alles in allem gehört Daum für mich gemeinsam mit Hennes Weisweiler und Peter Stöger zum großen Dreigestirn der besten Trainer des FC und ich werde ihn immer in positiver Erinnerung behalten.
Christoph Daum, da bekomme ich immer noch leuchtende Augen. Seit 1968 dem FC innerlich verbunden, habe ich mir zum Glück die Fähigkeit bewahrt, vieles auch schnell wieder zu vergessen. Wenn ich hier im Forum so manchen Namen von ehemaligen Trainern, Spielern oder Funktionären lese, dann denke ich manchmal "die waren wirklich mal beim FC, gut, dass ich das verdrängt habe". Nicht so bei Christoph Daum. Der Mann war einfach ein Naturereignis. Voller Energie, voller - teils verrückter - neuer Ideen, ohne Angst anzuecken. Nach 1978 war ja eine eher durchwachsene Phase beim damals noch großen FC, Daum hat uns dann wieder dorthin gebracht, wo wir sein wollten, an die Spitze der Liga. Zum Titel hat es leider nicht gereicht, trotzdem hat es Spaß gemacht, den FC in dieser Phase zu sehen. Und mit seinem Rausschmiss begann dann ja der kontinuierliche sportliche Abstieg. Seine zweite Amtsperiode in Köln fiel dann ja in die Ära Overath, wo eben alles ein bisschen anders war. Die großen sportlichen Erfolge konnte er da leider nicht mehr feiern, trotzdem entstand wieder so etwas wie Aufbruchstimmung, die dann leider nicht in eine positive Zukunft übertragen werden konnte. Alles in allem gehört Daum für mich gemeinsam mit Hennes Weisweiler und Peter Stöger zum großen Dreigestirn der besten Trainer des FC und ich werde ihn immer in positiver Erinnerung behalten.
Du sprichst mir aus der Seele, sehr guter Beitrag ...
Ich bin zwar etwas jünger, ich bin erst -Fan seit 1978 ( ), stimme dir aber vollkommen zu ...
Requiescat in pace ...
p. s.: Christoph Daum hat es auf jeden Fall verdient, hier im Forum in einem EIGENEN Thread gewürdigt zu werden!
Alles anzeigenChristoph Daum. Er war im Grunde genommen ein schwerwiegender Grund, warum ich so in den Fussball eingetaucht bin. Mein Fandasein begann so cirka 1984-1985. WM Mexiko. Toni Abfiff. 87 war ich das erste Mal bei einem Live-Spiel. Mit meinem Vater im Dortmunder Westfalenstadion. Der FC war zu Gast, und gewann 2:1. Ab da war es endgültig um mich geschehen. Köln Köln Köln.
Christoph war zweimal näher dran, die Meisterschaft nach Köln zu holen. Entscheidend war in dem einen Jahr das Spiel gg Bayern München am vorletzten Spieltag in Köln. Die erste Halbzeit bestimmte der FC, verlor aber wegen einem gewissen Roland Wohlfahrt 1:3. Damit war es dahin...
Meine ersten großen Erlebnisse im Fussball verbinde ich also immer mit Christoph. Auch seine zweite Amtszeit hier sehe ich garnicht ganz so schlecht, aber ich mit meinem Halbwissen würde sagen...er wollte halt zu schnell wieder ganz nach oben und meinte das man dazu nur ordentlich Geld ausgeben muss. Das ist aber mit erheblichem Risiko verbunden, denn dann muss man sehr erfolgreich sein. Im ersten Jahr hat der FC für viel Durchschnitt sehr viel Geld ausgegeben. Und dann hat es ja auch zunächst nicht geklappt mit dem Aufstieg. Und schon haste Schulden...
Nun ja. Unterm Strich mochte ich ihn einfach. Er hat es raus gehabt, Leben in die Bude zu bringen. Ich mochte seine ganze Art. Ich mochte Christoph Daum. Auch wegen ihm bin ich Trainer geworden.
Mach's gut Christoph.
Tolle Erfahrungen.
als Wohlfahrt uns erlegt hat, da waren meine Eltern und mein Bruder sogar im Stadion und ich als älterer Bruder schaute es im Free-TV. Das war überhaupt eines der ersten Spiele dieser Art im Free TV, jedenfalls mit FC-Beteiligung.
Ja, das war schon traurig.
Ntrö hätte er Heynckes nicht so anblaffen müssen. Wollte er sich denn bei Hoeness bewerben im Sportstudio, oder was sollte der Quatsch.
Jedenfalls konnte man unglaublich viel Spass haben mit dem FC seinerzeit.
Lattek hat ihn sicherlich auch etwas aus der Schusslinie genommen.
Für mich war ntrl auch Daum bei Besiktas interessant, weil er nach Feldkamp dann mit einem weiteren Istanbuler Verein diese deutsch-türkische Geschichte weiterschrieb. War schon dufte.
Warum er mitten im WM-Lager 1990 gehen musste, habe ich leider nie erfahren, bis wohl kürzlich jemand schrieb, er könnte was die Finger im Spiel gehabt haben beim Hässlerdeal. Aber was das genauer heissen könnte?
Da werden wir wohl vieles niemals so richtig erfahren. Ich war ja damals noch ein Kind und für mich stand ausschließlich der Sport im Vordergrund. Also Spieler und Trainer, bissel Lattek und blauer Pulli.
Ich weiß noch genau wie schön auch dieser Sommer 90 war...Die WM mit paar Spielern aus Köln, dann auch noch in so einem tollen Land.
Ich weiß noch wie ich das überhaupt nicht verstehn konnte das Christoph gehen musste. Man hatte ja schon mit den Abgängen von Kohler und Hässler so zu kämpfen.
Mein Vater hatte oft die Meinung das Artzinger- Bolten so bissel das Problem war....aber keine Ahnung. Damals war ich noch zu jung um das alles wirklich bewerten zu können, und heute kann ich es auch nicht.
Jedenfalls fand ich CD einfach irgendwie immer als Trainer toll. Man darf dabei auch Roland Koch nicht vergessen, ich glaube die beiden waren immer ein gutes Team. Er hat es halt allermeistens geschafft, viel aus den Mannschaften zu machen. In meinen Augen dann schon auch immer mit größeren finanziellen Mitteln die er forderte, aber dann hat er auch eigentlich immer was draus gemacht bzw. war stabil mit seinen Mannschaften. Er konnte also schon auch Dinge entwickeln. Und er hat es mit seiner Art halt schon geschafft, das die Spieler hinter ihm standen.
Immer wenn es zu schnell gehn musste, hat er sich vielleicht etwas verheddert. In Frankfurt, einer seiner letzten Stationen, hat es garnicht hingehauen. Da hatte er paar Spiele und es funktionierte nix. Und wie schon erwähnt, im ersten Jahr bei uns nach der Rückkehr, da haben wir schon ganz schön üble Transfers gemacht. Aber einen....den hat er geholt, der is heute immer noch in sehr guter Erinnerung bei mir, und wenn das da nicht so abrubt tragisch geendet wäre, dann hätte das dem FC noch 2-3 weitere Jahre einen wunderbaren Spieler beschert, und dann wäre vielleicht manches nochmal etwas anders verlaufen. Ümit Özat.
Man könnte noch vieles erzählen. Schöne Zeiten.
Warum er mitten im WM-Lager 1990 gehen musste, habe ich leider nie erfahren, bis wohl kürzlich jemand schrieb, er könnte was die Finger im Spiel gehabt haben beim Hässlerdeal. Aber was das genauer heissen könnte?
Ich habe jetzt in einem Podcast gehört dass man beim FC wohl um seinen Kokaingebrauch wusste, und dass war dann wohl einer der Gründe, nur hat man das nicht an die große Glocke gehängt.
Ich habe jetzt in einem Podcast gehört dass man beim FC wohl um seinen Kokaingebrauch wusste, und dass war dann wohl einer der Gründe, nur hat man das nicht an die große Glocke gehängt.
Das kann ich mir auch sehr gut vorstellen.
ja, das war das übliche gerücht.
Aber mit den Hässlermillionen hatte ich nie ne assoziation zu ihm.
Alles anzeigenDa werden wir wohl vieles niemals so richtig erfahren. Ich war ja damals noch ein Kind und für mich stand ausschließlich der Sport im Vordergrund. Also Spieler und Trainer, bissel Lattek und blauer Pulli.
Ich weiß noch genau wie schön auch dieser Sommer 90 war...Die WM mit paar Spielern aus Köln, dann auch noch in so einem tollen Land.
Ich weiß noch wie ich das überhaupt nicht verstehn konnte das Christoph gehen musste. Man hatte ja schon mit den Abgängen von Kohler und Hässler so zu kämpfen.
Mein Vater hatte oft die Meinung das Artzinger- Bolten so bissel das Problem war....aber keine Ahnung. Damals war ich noch zu jung um das alles wirklich bewerten zu können, und heute kann ich es auch nicht.
Jedenfalls fand ich CD einfach irgendwie immer als Trainer toll. Man darf dabei auch Roland Koch nicht vergessen, ich glaube die beiden waren immer ein gutes Team. Er hat es halt allermeistens geschafft, viel aus den Mannschaften zu machen. In meinen Augen dann schon auch immer mit größeren finanziellen Mitteln die er forderte, aber dann hat er auch eigentlich immer was draus gemacht bzw. war stabil mit seinen Mannschaften. Er konnte also schon auch Dinge entwickeln. Und er hat es mit seiner Art halt schon geschafft, das die Spieler hinter ihm standen.
Immer wenn es zu schnell gehn musste, hat er sich vielleicht etwas verheddert. In Frankfurt, einer seiner letzten Stationen, hat es garnicht hingehauen. Da hatte er paar Spiele und es funktionierte nix. Und wie schon erwähnt, im ersten Jahr bei uns nach der Rückkehr, da haben wir schon ganz schön üble Transfers gemacht. Aber einen....den hat er geholt, der is heute immer noch in sehr guter Erinnerung bei mir, und wenn das da nicht so abrubt tragisch geendet wäre, dann hätte das dem FC noch 2-3 weitere Jahre einen wunderbaren Spieler beschert, und dann wäre vielleicht manches nochmal etwas anders verlaufen. Ümit Özat.
Man könnte noch vieles erzählen. Schöne Zeiten.
özat und farid haben aber auch geflennt an jenem 11. Mai 2008.
Übrigens hat CD auch das hier geschafft:
die 3 siege zum aufstieg hatten die tagesdaten: 4-7-11
Und wie Klopp die Stimmung genossen hat vor dem Spiel. Es war, als wäre das Stadion noch ein bisschen mehr angezündet worden an jenem Sonntag im Mai.
Wir sassen in der Schwalbe in Berlin und nachher machten Leute aus Köln mit ihren Autos nen Corso in Prenzlauerberg. Ich habe denen dann gesagt, sie sollen bitte nur fahren, wenn sie auch nüchtern wären. Denn ob sie es glaubten oder nicht: der FC war für die Berliner Polente bestimmt kein Grund ein Auge zuzudrücken.