Der Mitgliederrat wird heute seinen Vorschlag für unser neues Präsidium veröffentlichen, welches sich dann in der kommenden Mitgliederversammlung zur Wahl stellen wird.
Bitte diesen Thread für alle Diskussionen zum Thema neuer Vorstand nutzen.
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Ich wünsche mir mehr sportliche Kompetenz, habe aber wenig Hoffnung, da @Geater125 dem in dem anderen Thread indirekt schon eine Absage erteilt hat.
Und, wie gestern schon gesagt, wünsche ich mir, dass man eine andere Mentalität reinbringt, wissentlich, dass das nicht allen gefallen wird und man damit keine offenen Türen einrennt.
Wenn man sich als eine Art "Untervorstand" eine kleine Abteilung mit Leuten aufbaut die von sportlichen Dingen Ahnung haben fände ich dies in Ordnung. Denn wenn man nur den GF Sport alleine entscheiden lässt, inclusive seiner Mitarbeiter, kann es schnell so gehen wie am Schluss unter Schmadtke. Der Vorstand und der Gemeinsame Ausschuss müssen größere Einkäufe absegnen. Das können sie nur wenn Ihnen jemand unabhängiger dazu auch etwas sagen kann. Nur so kann man sich wirklich richtig entscheiden. Ohne jetzt sagen zu wollen das Toni Schuhmacher diese Person ist, bzw. dann war.
Mitgliedsrat: Entscheidung für das Team Wolf, Sieger, Sauren
lesen tut sich die Meldung vom FC gut...die Frage ist wie weit Theorie und Praxis auseinander liegen...
Grundsätzlich scheint es eine gute Kombi zu sein...
Hab eben gelesen, dass Ritterbach ein Alternativ-Trio mit ihm,Tünn und Bosbach aufbauen möchte.
Ernsthaft, wer würde die wählen? Biederer gehts doch kaum noch.
Alles anzeigenDer Mitgliederrat des 1. FC Köln hat seinen Vorschlag für ein neues Vorstandsteam zur Wahl bei der kommenden Mitgliederversammlung am 8. September 2019 beschlossen und heute an die Wahlkommission gerichtet. Das vorgeschlagene Team besteht aus Dr. Werner Wolf als Präsident sowie Eckhard Sauren und Dr. Jürgen Sieger als Vizepräsidenten. Die Wahl des Mitgliederrates erfolgte einstimmig durch alle elf Mitgliederräte.
Anforderungsprofil war Grundlage
Mit der Entscheidung für das Team wurde ein mehrmonatiger Sondierungsprozess abgeschlossen. Zu Beginn hatte der Mitgliederrat ein detailliertes Anforderungsprofil beschlossen, um die Kandidatensuche auf eine sachliche und transparente Basis zu stellen. Wesentliche Kriterien sind dabei unter anderem Anforderungen an die Persönlichkeit wie Integrität, Urteilsvermögen, Entscheidungskompetenz und eine hohe Leidenschaft für den 1. FC Köln. Soziale Kompetenz wie Integrations- und Kooperationsfähigkeit spielen ebenso eine Rolle wie die Fähigkeit und Bereitschaft, mit allen Vereinsgremien zusammenzuarbeiten und den Verein dadurch wieder zusammenzuführen. Unerlässlich ist schließlich Erfahrung in wirtschaftlichen Angelegenheiten, Verhandlungserfahrung und Personalführungskompetenz sowie die Fähigkeit, mit der Geschäftsführung auf Augenhöhe zu diskutieren, und die Kraft, Entscheidungen treffen und erforderlichenfalls auch gegen Widerstände vertreten zu können.
In den vergangenen Wochen hat insbesondere die dreiköpfige Findungskommission, bestehend aus dem Mitgliederratsvorsitzenden Dr. Carsten Wettich, dem langjährigen Hürther Bürgermeister Walther Boecker und dem Ex-Vorstand der DEVK Engelbert Fassbender eine Vielzahl von Sondierungsgesprächen geführt, an deren Ende sich der gesamte Mitgliederrat für das dreiköpfige Team um Wolf, Sauren und Sieger entschieden hat.
Persönlichkeit und Ideen überzeugen
Entscheidend waren für den Mitgliederrat neben der Persönlichkeit die Ideen und Vorschläge der Kandidaten für eine nachhaltige Weiterentwicklung des 1.FC Köln und seine dauerhafte Etablierung in der 1. Bundesliga. Carsten Wettich: „Wir teilen das Ziel des Teams, den FC in der Bundesliga in der Spitzengruppe der vereinsgeführten, unabhängigen Clubs zu etablieren. Noch wichtiger als dieses Ziel war für uns jedoch die Frage, wie kommen wir dort gemeinsam hin? Das Team hat uns eine überzeugende Vision für die Zukunft des 1. FC Köln vorgestellt, im Spannungsfeld der zunehmenden Entfremdung des Profi-Fußballs von der Basis und dem Erhalt der Werte, die unseren Verein seit 1948 ausmachen. Unter dem Motto GEMEINSAM GEWINNEN ALLE! sind darin viele wichtige Schritte enthalten, die aus unserer Sicht in die richtige Richtung führen.“ Zur finanziellen Unabhängigkeit des Vereins und zu drängenden aktuellen Fragen wie Geißbockheim und Stadion, zum Dialog mit den Fans, Fanclubs und der aktiven Fanszene, aber auch einer stärkeren Einbindung der Mitglieder sind viele neue Ideen enthalten.
Teamfähigkeit entscheidend
Als besondere Anforderung stellt Carsten Wettich die Fähigkeit des künftigen Vorstands heraus, als Team zusammenzuarbeiten: „Es ging nicht darum, drei Einzelkandidaten zu finden. Gerade im Zusammenhang mit dem Rücktritt von Werner Spinner ist uns bewusst geworden, dass die Vorstandsmannschaft sich als Team verstehen und auch so zusammenarbeiten muss.“ Dies sei nach seiner festen Überzeugung bei dem vorgeschlagenen Team sichergestellt.
Das Team hat bereits bekundet, sich zusätzliche Beratungskompetenz an Bord holen zu wollen. Dies gilt vor allem für den Bereich des Sports in Form eines auf Vorstandsebene angesiedelten Kompetenzteams Sport. Carsten Wettich: „Gerade angesichts der rasanten Entwicklung des Fußballs in den vergangenen Jahren ist es wichtig, sich hier zeitgemäße Kompetenz zu sichern, um die sportlichen Strukturen zu prüfen und z.B. in Zusammenarbeit mit der Sporthochschule weiterentwickeln zu können. Wir begrüßen daher den Plan des Teams, sich in sportlicher Hinsicht von ausgewählten Fachleuten mit FC-DNA beraten zu lassen.“
Enge Abstimmung mit den Vorsitzenden von Beirat und Aufsichtsrat
Der Auswahlprozess des Mitgliederrates fand in enger Abstimmung mit dem Vorsitzenden des Beirates des 1. FC Köln, Dr. Karl-Ludwig Kley, und dem Vorsitzenden des Aufsichtsrates der 1. FC Köln GmbH & Co. KGaA, Lionel Souque, statt. Karl-Ludwig Kley und Lionel Souque erklärten dazu: „Wir danken Werner Spinner als ehemaligem Präsidenten sowie den Vizepräsidenten Markus Ritterbach und Toni Schumacher für ihre langjährige erfolgreiche Arbeit und ihre Leistungen für den Verein. In einer schwierigen Phase haben sie Verantwortung übernommen und dank intensiver engagierter Arbeit den 1. FC Köln sportlich, wirtschaftlich und organisatorisch positiv weiterentwickelt.
Angesichts der künftigen Herausforderungen haben wir uns intensiv mit der Führungsfrage beschäftigt. Die Arbeit der Findungskommission war umfassend und aufwändig. Sie war getragen von klaren Vorstellungen über die anstehenden Herausforderungen und die Rolle der Gremien bzw. der Geschäftsführung in der künftigen Zusammenarbeit. Wir tragen die dem Vorschlag für ein neues Vorstandsteam zugrundeliegenden Eckpunkte des Mitgliederrates in vollem Umfang mit und stehen hinter dem vom Mitgliederrat vorgeschlagenen neuen Vorstandsteam. Denn neben einer hohen fachlichen Qualifikation und dem Herz für unseren FC bringen diese Vorstandskandidaten auch alle persönlichen Eigenschaften mit, um Gräben im Verein zuzuschütten und mit einer vertrauensvollen Zusammenarbeit die Zukunft des 1. FC Köln nachhaltig erfolgreich zu gestalten.“
Das Team will sich in den kommenden Wochen und Monaten gemeinsam mit dem Mitgliederrat ausführlich bei Mitgliedern, Fans und Fanclubs vorstellen. Auch ein Mitgliederrats-Stammtisch mit dem vorgeschlagenen Vorstandsteam ist in Kürze geplant.
Das Team
Gemeinsam besitzt das Team mehr als 20 Jahre Gremienerfahrung beim 1.FC Köln. Es ist daher mit dem Verein, den damit verbundenen Aufgaben und den handelnden Personen bestens vertraut. Aufgrund seiner breiten beruflichen Erfahrungen verfügt das Team über die notwendigen sozialen, wirtschaftlichen und strategischen Kompetenzen, um den 1. FC Köln erfolgreich zu führen. „Zusammenhalt, Bescheidenheit und Bodenhaftung müssen wieder Teil der DNA des FC werden. Diesem Anspruch wollen wir uns stellen und mit gutem Beispiel als Diener des Vereins und seiner Mitglieder vorangehen“, erklärte das Team bei seiner Vorstellung. Das neue Team will mit allen Mitgliedern, Gremien und Mitarbeitern des 1. FC Köln vertrauensvoll und nachhaltig zusammenarbeiten und einen gemeinsamen Weg nach dem Motto gehen: Gemeinsam Gewinnen Alle!
Um das Präsidentenamt bewirbt sich mit Dr. Werner Wolf (62) ein erfahrener Unternehmensführer und Marketingexperte. Im Rahmen seiner beruflichen Karriere war er dem Fußball und insbesondere dem 1. FC Köln stets eng verbunden. Das Kölner Unternehmen Intersnack war unter seiner Ägide als Marketingvorstand Trikotsponsor (funny frisch) des FC. Aus seiner Zeit als Leiter der Bitburger Brauerei, dem Sponsor der Nationalmannschaft und vieler Bundesliga-Clubs, bringt Werner Wolf viele persönliche Kontakte zu DFB und DFL sowie zahlreichen Vereinen der Fußball-Bundesliga und der 2. Fußball-Bundesliga mit.
Seit 2016 berät Werner Wolf Start-ups, die sich mit Digitalisierung beschäftigen, sowie etablierte Unternehmen. Werner Wolf ist in der Heinz-Flohe-Stadt Euskirchen aufgewachsen und von Kindesbeinen an FC-Fan. Seit mehr als 15 Jahren ist er Mitglied des 1. FC Köln und gehörte seit 2003 dem seinerzeitigen Verwaltungsrat an. Nach dem plötzlichen Rücktritt von Wolfgang Overath 2011 übernahm er für wenige Monate den Vorsitz des Verwaltungsrates und organisierte den Übergang zur Präsidentschaft von Werner Spinner. Seit der Wahl von Werner Spinner zum Präsidenten im Jahre 2012 ist Werner Wolf Mitglied des Beirates des FC.
Privat ist der 1956 geborene Werner Wolf seinen Wurzeln in der Eifel treu geblieben. Er ist ein Familienmensch, hat vier Kinder und drei Enkelkinder, die natürlich alle FC-Fans sind.
Mit Eckhard Sauren (48) stellt sich ein Unternehmer, Finanzexperte und erfahrener Vereinspräsident zur Wahl als Vizepräsident des 1. FC Köln. Eckhard Sauren steht für unternehmerischen Elan und 27 Jahre erfolgreiche Unternehmensgeschichte. Einer seiner Erfolgsfaktoren ist es, Chancen und Risiken zu hinterfragen und langfristig nachhaltige Entscheidungen zu treffen. Diese Erfahrung möchte er auch beim FC einbringen. Eckhard Sauren ist seit elf Jahren FC-Mitglied, seit 2015 lebenslanges Mitglied. Seit 2014 steht er dem FC als Mitglied des Beirates in Finanz- und Marketingfragen mit Rat zur Seite.
Seit 2010 steht Eckhard Sauren als Präsident an der Spitze des Kölner Rennvereins, den er mit innovativen Ideen und engagierten Partnern neu belebt und zurück auf die Erfolgsspur gebracht hat. In dieser Funktion hat er wichtige Kontakte zur Stadt Köln und zur Politik geknüpft. Über den jährlichen FC Renntag, der im April 2019 einen Zuschauerrekord verzeichnete, ist der Rennverein einer der wichtigsten Unterstützer der FC-Stiftung.
Trotz seiner Aachener Wurzeln ist Eckhard Sauren mit ganzem Herzen Kölner und seit 40 Jahren leidenschaftlicher FC-Fan. Er lebt seit 23 Jahren in Köln, ist Vater von zwei Kindern und hat die Wohnung seiner Familie bewusst so ausgesucht, dass er mit dem Rad zum Stadion fahren kann.
Dr. Jürgen Sieger (66) bewirbt sich als Vizepräsident. Er war mehr als 20 Jahre in Köln als Rechtsanwalt und Partner internationaler Kanzleien im Bereich Gesellschaftsrecht beratend tätig und ist derzeit noch im Kuratorium einer gemeinnützigen Stiftung aktiv.
Jürgen Sieger geht seit Mitte der 60er Jahre regelmäßig ins Stadion, ist seit fünfzehn Jahren Mitglied des FC, seit 2015 lebenslanges Mitglied. Auf Wunsch von Werner Spinner hat er 2012 bei der Gestaltung der neuen Satzung maßgeblich mitgewirkt und 2013 den Vorsitz im Aufsichtsrat der KGaA übernommen, den er bis zum Frühjahr 2016 innehatte. Während dieser Zeit hat er wichtige Weichen für die wirtschaftliche Konsolidierung des Vereins gestellt.
Jürgen Sieger stammt aus der Voreifel und lebt seit 1982 in Köln. Er hat vier Kinder und zwei Enkelkinder, die ebenfalls Mitglieder beim FC sind.
Warum braucht man sportliche Kompetenz im Präsidium? Dafür haben wir Veh und Aehlig. An der Spitze brauchen wir Leute, die den FC als "Firma" organisieren und stabilisieren sollen. Warum dann nicht auch Leute auf diese Posten setzen, die einen Plan von Betrieben haben und ihre Kompetent (nicht wie Herr Schumacher) bereits bewiesen haben.
schumacher ist eine ikone und hat schon über die grenzen einen hohen bekanntheitsgrad und eine gewisse strahlkraft. soll nicht heissen das ich ihn befürworte, aber es ist schon etwas respektlos ihm gegenüber. er war in einer schwierigen phase für den verein da, hat nicht alles richtig gemacht aber mit Sicherheit auch nicht alles falsch.
Ernsthaft, wer würde die wählen?
Keiner kaum einer, deswegen wäre es umso schöner wenn sie das bis zum Ende durchziehen. Somit hätte man als Mitglied auch mal das Gefühl Kante zeigen zu können.
Wenn "nur" die Mitgliederrats-Vorschag zur Wahl steht, belibt ja kaum was anderes überig. Dennoch könnten dann Ritterbach und Tünn so tun als seien sie von den Mitgliedern getragen worden.
Ich bin gespannt was noch so passiert und vor allem was @Geater125 unter Umständen noch so äußern kann, was nicht auf der HP steht.
Vor allem bin ich froh, dass der Termin so ist das ich dabei sein kann
ALLEZ FC
Hab eben gelesen, dass Ritterbach ein Alternativ-Trio mit ihm,Tünn und Bosbach aufbauen möchte.
Ernsthaft, wer würde die wählen? Biederer gehts doch kaum noch.
bieder würde ich das nicht nennen - während Ritterbach noch Kompetenzen im Bereich - gut vernetzt in Köln - hat, ist der Tünn bei aller Liebe für ihn dann doch oldscool
unser FC soll für die Zukunft wirtschaftlich gut aufgestellt werden und von daher hört sich der Vorschlag der Findungskommision doch mal für mich gut an
bei aller Dankbarkeit für die Vergangenheit muss sich m.E. der FC für die Zukunft besser aufstellen - so wie es die anderen Vereinen schon gemacht haben, bzw. gerade dabei sind
und ich werde auch, soweit möglich, dann auch am 8.9. in Köln aufschlagen
https://www.bild.de/sport/fuss…her-ab-61860470.bild.html
Diesen Satz...
"Die Lösung stattdessen: Der Mitgliederrat wird den Mitgliedern Dr. Werner Wolf (Präsident) und Dr. Jürgen Sieger (66) und Rennbahn-Chef Eckhard Sauren (47) als neues Präsidium vorschlagen, die auch anwesend waren. Einen Vorstand ohne gänzliche sportliche Kompetenz."
... muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Der jetzige Vorstand hat also mit Schumacher sportliche Kompetenz? Schumacher sportliche Kompetenz zuzuschreiben, ist das Eine. Dass er für seine Inkompetenz und Indiskretionen auch noch 100k Vergütung bekommt, das andere.
Ich weiß gar nicht, wer peinlicher ist. Die Bild oder Schumacher. Sein Auftritt auf der MV sollte eig. gereicht haben. Sein Sky-Interview gestern war die nächste Lachnummer. Und es gibt tatsächlich noch "Fans", die hinter Schumacher stehen ...
Von mir aus gebt Schumacher irgend einen Job im Verein und macht Ihn zum Fanbetreuer oder so was. Aber liebe Schumacher-Sympathisanten - geht in Euch. Schumacher steht für Vieles - aber sicherlich nicht für "sportliche Kompetenz". Deshalb lasst Euch bitte nicht von irgend welchen Bild- oder Kicker-Kampagnen, wo Schumacher sehr gute Kontakte hin pflegt, blenden. Der Mitgliederrat, Kley und Souque wissen schon, warum Sie jetzt dieses neue Team aufgestellt haben. In diesen Vorstand muss endlich wieder Professionalität rein!
Warum braucht man sportliche Kompetenz im Präsidium? Dafür haben wir Veh und Aehlig. An der Spitze brauchen wir Leute, die den FC als "Firma" organisieren und stabilisieren sollen. Warum dann nicht auch Leute auf diese Posten setzen, die einen Plan von Betrieben haben und ihre Kompetent (nicht wie Herr Schumacher) bereits bewiesen haben.
In der Regel ist der Vorstand längerfristig orientiert und Veh könnte noch im Mai weg sein, wir wissen es nicht. Er ist ja sehr impulsiv und hat schon öfter kurzfristig hingeschmissen.
Wenn die sportliche Kompetenz nicht im Vorstand sitzt, darf der Vorstand diese Kompetenz in anderer Funktion auch gerne installieren.
Es muss der richtige Weg gefunden werden, dass die GF Freiheiten hat, aber auch auf gewisse Weise kontrolliert beraten wird. Das ist alles eine Balance, die gemacht werden muss.
Der vom Mitgliederrat vorgeschlagene Vorstand überzeugt durch wirtschaftliche und menschliche Kompetenz. Einfach ausgedrückt: Die Herren haben Ahnung, wie man ein Wirtschaftsunternehmen erfolgreich führt. Darauf kommt es an. Die sportlichen Entscheidungen werden nicht auf Ebene des Vereinsvorstands, sondern von den Geschäftsführern der KGaA getroffen. Deshalb ist es auch nicht nötig, den Vorstand mit Ex-Fußballern zu besetzen. Wohin es führt, wenn ein Vorstand nur vom sportlichen Ruhm vergangener Tage zehrt, aber menschlich und wirtschaftlich Defizite aufweist, haben wir ja nun mehrfach sehen können.
Niemand stellt Toni Schumachers sportliche Leistungen in Frage. Aber die bringen den 1. FC Köln im Jahr 2019 nicht weiter. Es ist Zeit für einen neuen Vorstand. Der Mitgliederrrat hat seine Hausaufgaben gemacht - nun ist es am 08. September an uns Mitgliedern, über die künftige Führung und die Zukunft des Vereins zu entscheiden. Ich jedenfalls unterstütze den Vorschlag des Mitgliederrates.
Toni Schuhmacher kann beim FC allenfalls die Rolle ausfüllen, die Paul Breitner bei Bayern ausübt, ein wenig repräsentieren, wat labern, Grüßonkel & Co.. Mehr aber auch nicht. DAS war allerdings 2011/12 schon so, nicht wahr Herr Wolf?
Wolf sehe ich sehr kritisch, er war es, der mit seiner damaligen Präsidentenfindungskommission sich nach Overaths Hinwurf solange Zeit gelassen hat, bis auch wirklich alles den Bach runter gegangen ist. Damals hatte faktisch ein halbes Jahr Horstmann das Sagen und wozu das geführt hat, hat jeder sehen können.
Die beiden anderen sehe ich positiv. Ich hätte versucht, diese mit Herrn Kley zu ergänzen.
Und Gott bewahre den FC vor der Dampfplaudermaschine aus Bergisch Gladbach mit Namen Wolfgang B..
Bei den Stellungnahmen des Mitgliederrates, dessen Arbeit ich eigentlich positiv sehe, ist mir zu viel Anwaltsfloskelei dabei. Das sollten die Anwälte CW und SMR (der da natürlich noch mitmischt) abstellen, dann kommt das auch positiver rüber.
Klingt nach einem Kompetenz Team aus Beratern, wie es Dortmund mit Sammer und Kehl handhabt. Die Idee gefällt mir, wer davon aber mit FC DNA in frage kommt, vermag ich nicht zu beantworten.
Dr. Mabuse: findest du? - mir haben gerade die Formulierungen gefallen, aber ich gehe täglich auch mit so etwas um und lege auch Wert darauf - ist wohl Ansichtssache (nicht abwertend gemeint)
Ich wünsche mir mehr sportliche Kompetenz, habe aber wenig Hoffnung, da @Geater125 dem in dem anderen Thread indirekt schon eine Absage erteilt hat.
Nehmen wir im Kompetenzteam Sport mit auf. Hat was damit zu tun, dass wir hier Leute haben wollen die unabhängig beraten (siehe Dortmund mit Sammer). Das Wesen von guten Beratern ist, dass sie unabhängig sind. Damit können sie auch unpopuläre Empfehlungen aussprechen ohne um ihre Existenz zu fürchten.
Wenn man sich als eine Art "Untervorstand" eine kleine Abteilung mit Leuten aufbaut die von sportlichen Dingen Ahnung haben fände ich dies in Ordnung.
Hab eben gelesen, dass Ritterbach ein Alternativ-Trio mit ihm,Tünn und Bosbach aufbauen möchte.
Habe ich andere Informationen. Aber das sind, wie so oft, vertrauliche
soll nicht heissen das ich ihn befürworte, aber es ist schon etwas respektlos ihm gegenüber. er war in einer schwierigen phase für den verein da, hat nicht alles richtig gemacht aber mit Sicherheit auch nicht alles falsch.
Hmm...wir haben Toni nicht respektlos behandelt, im Gegenteil. Nur müssen wir entscheiden was für den Verein am Besten ist. Und da müssen wir auch harte Entscheidungen treffen. Genauso wie mit Lehmann eine harte Entscheidung getroffen wurde. Oder Stöger. Oder oder oder.
Glaub mir, wir sind nicht so herzlos wie uns einige Medien gerne darstellen :).
Wolf sehe ich sehr kritisch, er war es, der mit seiner damaligen Präsidentenfindungskommission sich nach Overaths Hinwurf solange Zeit gelassen hat, bis auch wirklich alles den Bach runter gegangen ist. Damals hatte faktisch ein halbes Jahr Horstmann das Sagen und wozu das geführt hat, hat jeder sehen können.
Naja, damals haben etliche Kandidaten abgewunken. Habe das mit einigen anderen noch einmal aufgearbeitet. Die hatten mehrere Dutzende angesprochen, Gespräche geführt usw.. Das war nicht einfach. Dazu war der Verein de facto Bankrott. Pleite, eigentlich insolvent, nur durch einen Hussarenritt gerettet. Damals entscheidend daran beteiligt: Wolf und Sieger. Von daher kann ich dir an der Stelle die Sorge nehmen: Es war kein Zeit lassen, es war nur niemand mehr da. Mittlerweile sieht die Situation komplett anders aus.
Klingt nach einem Kompetenz Team aus Beratern, wie es Dortmund mit Sammer und Kehl handhabt.
Genau.
Folgendes Statement zu dem nominierten Team habe ich auf Facebook veröffentlich:
Seit 2015 bin ich Mitglied im Mitgliederrat des 1. FC Köln. Als einer unserer vorrangigen Aufgaben ist es neben der Beratung und Überwachung des amtierenden Vorstands des e. V. auch den Wahlvorschlag des Vereins für die Neuwahl des Vorstands auszuarbeiten und zu nominieren. Dabei müssen wir laut Satzung ein 3-er Team benennen und dabei festlegen, welcher davon Präsident und welcher Vizepräsident werden soll. Dieser Wahlvorschlag wird dann auf der folgenden ordentlichen Mitgliederversammlung am 8. September 2019 zur Abstimmung gebracht. Im Falle eines Wahlerfolgs bildet dann dieses 3-er Team den neuen Vorstand des 1. FC Köln e. V. Der Mitgliederrat hat nun ein Team vorgeschlagen, die Meldung auf der FC-Website findet ihr hier:
[Link]
Die einstimmige Entscheidung haben wir nicht im Schnellverfahren, willkürlich oder nach persönlichen Interessen gefällt, sondern als Abschluss eines professionellen Verfahrens:
Zuerst haben wir zusammengetragen, welche Herausforderungen (mögliche Investorenbeteiligung/50+1, Frage Standort/Ausstattung Stadion + NLZ) auf den Verein in den nächsten drei bis zehn Jahren zukommen werden. Im nächsten Schritt sind wir der Frage nachgegangen, welche Qualifikationen im Team vorhanden sein müssen, damit der FC die neuen Herausforderungen bewältigen kann. Hierzu zählen auch die Themen Digitalisierung, Internationalisierung, professionelle Trainingsbedingungen, Umsatzsteigerungen abseits vom Fernsehvertrag und Vermarktung. Dabei haben wir darauf geachtet, dass wir unsere Identität und Werte weiter bewahren
Als ich das erste Mal auf die vorläufige Anforderungsliste geschaut habe, dachte ich mir zuerst “Da finden wir niemals jemanden!”. Und trotzdem hatte ich noch zwei Punkte, die noch in die endgültigen Anforderungen mit aufgenommen wurden. Mit dieser Liste im Hinterkopf ist die Findungskommission zu den Vorgesprächen mit potentiellen Kandidaten gegangen. Wir hatten einige Kandidaten, die sich bei uns gemeldet haben, auf einige sind wir aktiv zugegangen, wieder andere wurden uns vorgeschlagen. Ich bin den drei Kommissionsmitgliedern Carsten, Engelbert und Walther sehr dankbar, dass sie die Vielzahl an Sondierungsgesprächen durchgeführt haben (dazu kommt noch Stefan, der allerdings nach seinem Wechsel in den Vorstand aus der Findungskommission ausgeschieden ist). Wir haben die Kandidaten mit den Anforderungen abgeglichen, geprüft, ob ihr Background passt, sind immer wieder in die Diskussion gegangen, haben überlegt und getestet, ob sie als Team funktionieren können und uns schließlich auf die Drei geeinigt. Und ich kann guten Gewissens sagen: Wir haben sehr viel gefordert und fast alles gefunden. Wir haben Persönlichkeit und Kompetenz im Team. Die Fähigkeit Pläne in Zukunft strukturiert und zielgerichtet zu erstellen sowie in der Verwirklichung zu begleiten. Es ist politisches Standing und Erfahrung vorhanden, ambitionierte Projekte in Köln voranzutreiben. Die drei Kandidaten haben bereits auf einem sehr hohen Niveau bewiesen, dass sie auch komplexe Themen effektiv und erfolgreich angehen können. Und das alles, ohne sich in die Öffentlichkeit zu drängen.
Trotzdem war das nicht der für mich entscheidende Punkt zuzustimmen. Diese Kompetenzen sind zwar rar gesät, allerdings kommt es gerade beim FC auch noch auf etwas anderes an: Uff et Hätz! Und darauf habe ich ganz genau geschaut: Ist das ein Team, dass den FC im Herzen trägt und für die Aufgabe brennt? Das dafür bereit ist die Extrameile für den Verein zurückzulegen? Menschen die für den FC tätig sind einzufangen und auch wo nötig ist zu führen und auch mal unangenehme Entscheidungen zu treffen, und zugleich kompromissbereit sind? Zu allem kann ich uneingeschränkt “Ja!” sagen.
Werner Wolf hat sich in den schwierigsten Zeiten des Vereins über Nacht in der Verantwortung gesehen und die Weichen für die erfolgreiche Zukunft gestellt. Ist dann ohne Klagen ins zweite Glied gerückt und stellt sich nun, wo er mehr Zeit in seinem Leben hat, zur Verfügung dem Verein weitere Strukturen zu geben. Er weiß, dass er nicht alles allein kann und besteht deswegen sogar darauf, dass wir gemeinsam im Team Konzepte erarbeiten und gemeinsam umsetzen. Er brennt dafür, die Aufgabe als Präsident zu übernehmen, strukturiert einiges in seinem Leben um, damit er für den FC da sein kann und lebt trotz seiner beruflichen Erfolge weiterhin ein ruhiges und bescheidenes Leben.
Jürgen Sieger ist in seiner aktiven Zeit einer der renommiertesten Anwälte Deutschlands gewesen und hat sich trotzdem die Zeit genommen, als Aufsichtsratsvorsitzender und auch als Ratgeber für den Verein zu arbeiten. Unentgeltlich, mit viel Einsatz und dazu bereit, anderen die Lorbeeren zu überlassen. Für mich ist er derjenige, der die Verträge ganz genau prüft und der Risiken klar benennt. Der Sachen, die von “außen” beurteilt wurden, kritisch hinterfragt und richtig einordnet. Er weiß, was gute und moderne Unternehmensführung ist. Wir haben mit Jürgen Sieger jemanden an Bord, der Sachverhalte klar analysiert, recht nüchtern argumentiert und trotzdem den FC im Herzen trägt. Andere in seiner Position machen sich ein schönes Leben, reisen um die Welt oder treiben die eigenen (Enkel-)Kinder in den Wahnsinn. Er möchte lieber beim FC Infrastruktur-Projekte vorantreiben und die Finanzen des Vereins langfristig OHNE Anteilsverkauf auf gute Beine stellen. Genau so jemanden brauchen wir!
Bei Eckhard Sauren wird der ein oder andere sicherlich verwundert die Augen reiben. Ein Dachfondsmanager? Sind das nicht die, die immer nur ans schnelle Geld denken? Stimmt, hatte ich auch zuerst gedacht. Deswegen war er auch besonders kritischen Fragen ausgesetzt, die er fundiert beantwortet hat. Ich befürchtete schon fast, dass er vollkommen desillusioniert nach Hause gefahren ist. Also habe ich mir seine Handynummer besorgt und am nächsten Morgen einen Termin ausgemacht, bei dem wir uns zu zweit intensiv ausgetauscht haben. Beruflich hat er, glaube ich, alles erreicht. Sein Unternehmen und der Renn-Verein laufen auch ohne das er Vollzeit vor Ort ist. Ist er FC-Fan von Herzen? War für mich schwierig auszumachen, bis er über seine Auswärtsfahrten erzählt hat. Zu den Heimspielen mit dem Fahrrad, nach Leverkusen stilecht mit der S-Bahn, aus Sinsheim schnell wieder weg (ist halt langweilig dort) und in Belgrad trotz aller Vorzeichen live mit dabei. All das erzählt er mit einem Leuchten in den Augen. Er brennt für den FC und man merkt: Dieser Mann lebt den FC, er kann nachempfinden was die normalen Fans auf ihrem Weg zu den Auswärts- und Heimspielen alles erleben (müssen) und hat Spaß an der Arbeit. Außerdem freut es mich, dass er sich u. a. um den Frauen-Fußball kümmern möchte, da der Bereich bislang eher stiefmütterlich behandelt wird
Deswegen kann ich nur jedem empfehlen dieses Team auf der Mitgliederversammlung am 8. September zu wählen!
Rückfragen könnt ihr gerne hier stellen, ich versuche sie zeitnah zu beantworten. Kann aber auch mal paar Tage dauern, Familie, Arbeit und so. Aber das kennt ihr ja von mir
Dr. Mabuse: findest du? - mir haben gerade die Formulierungen gefallen, aber ich gehe täglich auch mit so etwas um und lege auch Wert darauf - ist wohl Ansichtssache (nicht abwertend gemeint)
Kann sein, dass ich da z. Zt. etwas empfindlich reagiere, ich habe im Moment als Naturwissenschaftler sehr viel mit Anwälten zu tun und es regt mich immer mehr auf, wenn schöne Formulierungen wichtiger sind als wissenschaftliche Fakten. Hast natürlich recht, ist wirklich Ansichtssache.
...
Naja, damals haben etliche Kandidaten abgewunken. Habe das mit einigen anderen noch einmal aufgearbeitet. Die hatten mehrere Dutzende angesprochen, Gespräche geführt usw.. Das war nicht einfach. Dazu war der Verein de facto Bankrott. Pleite, eigentlich insolvent, nur durch einen Hussarenritt gerettet. Damals entscheidend daran beteiligt: Wolf und Sieger. Von daher kann ich dir an der Stelle die Sorge nehmen: Es war kein Zeit lassen, es war nur niemand mehr da. Mittlerweile sieht die Situation komplett anders aus. ...
Ja das stimmt natürlich. Trotzdem hätte ich mir im Frühjahr 2012 gewünscht, dass man sich mehr gegen den offensichtlichen Zerfall gestemmt hätte, läßt sich aber als Außenstehender natürlich einfacher sagen, ist auch von mir nicht absolut böse gemeint, sondern eher als kritische Hinterfragung zu verstehen. Hat man denn mal über Kley nachgedacht?