Der Politik-Thread

  • AL hätte auch einfach mal der SPD zum Sieg gratulieren können.

    PRO FC, meine Liebe, meine Stadt, meine Partei


    Skymax (Praeses Emeritus), Oropher (Präsident), Flykai (Vize), sharky (Schriftführer), grischa, Heimerzheimer (Ehrenmitglied), caprone, elkie57, winter, Matze86, frankie0815, floedi_82, kölsch, banshee, ManwithnoName, Mittelfeld, effzeh, der Pitter, Hunsrück FC, Je(n)sus, troemmelche71, izeh (Catering), BadischerBock, Salival (Klofrau), Rodi, Die_Macht_am_Rhein (Pressesprecher), Hassenichjesehen (Nummerngirl), lunyTed (Azubi), Kimeo, Olemaus.

  • Wobei Laschet als Kanzler schon beeindruckend wäre, wenn man sich seinen ganzen Weg dahin anschaut

    Es wäre beeindruckend, wenn er mit guter Politik und/oder Sympathiewerten und/oder Rückhalt innerhalb der eigenen Partei in diese Lage gekommen wäre. Aber jemanden, der sich nur über Ränkespiele im Hinterzimmer an der Macht hält, kann ich nicht ernst nehmen.


    Es gab immer schon politisch fragwürdige oder unsympathische Kanzlerkandidaten. Ganz grausam fand ich damals 2002 Edmund Stoiber. Komplett farblos auch Frank-Walter Steinmeier 2009. Aber für beide gab es ebenso wie für viele andere Kandidatinnen und Kandidaten über die Jahre durchaus triftige Gründe, warum sie kandidieren.


    Aber bei Laschet sehe ich das nicht. Ich kann dir aus dem Stand nicht mal sagen, ob ich innerhalb der letzten Monate von ihm mal irgendwas Gutes, Sinnvolles oder Wegweisendes gehört habe. Er ist ja nicht nur inhaltlich komplett blass geblieben, sondern ist mir auch charakterlich - soweit sich das einschätzen ließ - nicht besonders positiv aufgefallen. Und wenn man sich seine Beliebtheitswerte anschaut, dann sehe ich das nicht alleine so.


    Solange sich sein Treiben nur auf seine Partei beschränkt und er da in der Hierarchie nach oben steigt, soll mir das egal sein. Aber als Ministerpräsidenten von NRW oder gar als Bundeskanzler halte ich jemanden, der kaum was vorweisen kann und der sich wie ein bockiges Kind an seinen Machtgelüsten festkrallt, einfach deplatziert.

    :hennes: Die Herausforderung "Bundesliga mit Köln" ist für einen Spieler etwas vom Größten. Köln ist ein Mythos. :FC:

  • AL hätte auch einfach mal der SPD zum Sieg gratulieren können.

    ja das stimmt. Hat die CDU das bisher gar nicht gemacht?

    Auf und ab und wir sind trotzdem hier, FC Köln mein Lebenselixier!!
    Meine Wunschaufstellung: Schwäbe - Finkgräfe, Hübers, Chabot, Carstensen - Ljubicic, Martel - Alidou, Uth, Thielmann - Selke

  • Glaube nicht, die wollen regieren und sehen sich nicht als Verlierer bei diesem Ergebnis.

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  • AL ist nicht der Einzige seiner Art


    Empathie gleich 0 (ganz schlimm z.B. sein Auftreten im Hochwassergebiet)

    interessiert sich nur für sein Ding

    Ich glaube schon, dass er (im Gegensatz zu seinen Parteikollegen/ Schwesterparteikollegen) gestern Abend das nicht verstanden hat, warum….

    Mer schwöre dir, he op Treu un ob Iehr! Mer stonn zo dir, FC Kölle! Un mer jonn met dir, wenn et sin muss durch et FUER :FC: :effzeh: :red_heart:

  • das ist schon dreist! Hoffe, dass es Klagen gibt! So, wie die Bild in den letzten Monaten gegen beide Sender geschoßen hatte, würde ich jetzt juristisch dagegen vorgehen!

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  • Bin gespannt wie RotGrün das schaffen will, Gelb mit ins Boot zu holen. Schaut man sich die Programme an, ist das schon sehr auseinander. Mir fehlt auch so rein vom Gefühl die Fantasie, wie man mit Lindner klarkommen kann. Ich mag ihn einfach überhaupt garnicht. Der weicht ganz sicher niemals von irgendwelchen Forderungen ab. Das wird glaub ich ein großes Problem. Auf was anderes käm ich garnicht mehr klar. Jamaika finde ich einfach ungerechtfertigt und ja....tatsächlich verlogen. Und Rot Schwarz geht auch garnicht mehr. Das soll ja mal was geben........

  • Ganz sicher nicht.

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  • Die Links-Grüne rosa Welt ist schon erstaunlich. Wir halten mal fest, dass das rechte Lager 45,9 % und das linke Lager 45,4 % erzielt hat. Daraus einen klaren Regierungsauftrag abzuleiten ist schon sehr sportlich.


    Interessant ist auch zu sehen, dass 48% der SPD Wähler diese nicht gewählt hätten, wenn Scholz nicht der Kandidat gewesen wäre. Der SPD selber traut man da wohl eher weniger zu, was zeigt, dass es eine reine Kandidatenwahl war und es nicht um Inhalte ging. Damit konnte Laschet und auch Baerbock nur verlieren und das obwohl Scholz von allen drei Kandidaten den größten Mist am Hals hatte (Cum-Ex, Wirecard). Sein Auftreten während der Pandemie war aber gut und das reichte den Menschen.


    Die kommenden Verhandlungen werden spannend. Für Laschet geht es jetzt um alles oder nichts, wenn er nicht Kanzler wird ist seine politische Karriere am Ende, denn die CDU/CSU wird sich ihm in dem Fall schnellstens entledigen. Heißt, er wird den Grünen alles was mit dem Thema Klima zutun hat zugestehen. Da wird es spannend zu sehen sein, ob sie in diese Falle gehen, wie andere hier sehe ich auch, dass eine Koalition mit der CDU/CSU zu einen Bruch mit den Grünenwählern führen könnte. Es sei denn, man bekommt es der eigenen Anhängerschaft so gut erklärt, dass die eigenen Ziele so viel besser erreicht werden konnten, dass die sich damit abfinden.


    Die FDP ist m.E. tatsächlich in der besten Lage. Egal ob sie mit CDU/CSU oder SPD regieren, Ihre Wählerschaft wird das annehmen. Sie werden sich mit dem Finanzministerium bezahlen lassen und haben damit eines ihrer größten Wahlziele erreicht. Es wird die "Superabsschreibung" kommen, die sie schon mit den Grünen bei den Verhandlungen 2017 ausgehandelt hatten, nächste Wahlziel erreicht. Beim Thema Steuern wird man sich in der Mitte treffen und beim Thema Klima wird die FDP Zugeständnisse machen.


    Ich persönlich finde es ist eine tolle Wahl. Endlich kommt in die ganze Sache Bewegung rein. Man muss sich tatsächlich mit den unterschiedlichsten Themen auseinandersetzen und es bleibt nicht mehr so viel liegen, wie in der Vergangenheit. Die "kleinen" Parteien spielen eine viel größere Rolle, was für die zukünftige Politik nur von Vorteil seien kann. Ich hätte nicht mal eine Präferenz und könnte mit beiden Koalitionen gut leben. Ich bin mir allerdings auch sicher, dass wir schon zur nächsten Wahl einen neue(n) Kanzler(in) bekommen werden, denn die Entscheidungen, die in den nächsten vier Jahren getroffen werden müssen, sind alles, aber ganz sicher nicht populär und ich befürchte, dass dieses vom Wähler nicht besonders honoriert wird.


    P.S.: Der Fakt, dass die Erstwähler sowohl die Grünen als auch die FDP mit jeweils 23% gewählt haben, wird im Haus der Grünen wohl für Entsetzen sorgen, ich kann mir gut vorstellen, dass die sich das ganz anders vorgestellt haben. Die Union, in den vergangen Jahren immer die Nummer 1 bei den Erstwählern, ist auf 10% gefallen. Allein das sollte vielleicht bei denen dafür sorgen, sich jetzt zunächst in die Opposition zurückzuziehen, um sich komplett neu aufzustellen.

    „Mir egal, wer hinter uns Zweiter wird“ Aaron Hunt- November 2018 :thumbs_up:

  • P.S.: Der Fakt, dass die Erstwähler sowohl die Grünen als auch die FDP mit jeweils 23% gewählt haben, wird im Haus der Grünen wohl für Entsetzen sorgen, ich kann mir gut vorstellen, dass die sich das ganz anders vorgestellt haben. Die Union, in den vergangen Jahren immer die Nummer 1 bei den Erstwählern, ist auf 10% gefallen. Allein das sollte vielleicht bei denen dafür sorgen, sich jetzt zunächst in die Opposition zurückzuziehen, um sich komplett neu aufzustellen.


    Bei Mutti schmeckts eben am besten, die kannten doch bis jetzt nix anderes als Merkel, daher wird deren Ruhestand sie woanders hingetrieben haben.


    Wäre aber schon interessant ob die ganzen Erstwähler ähnlich blind dem Geschwätz der FDP glauben wie ein gewisser Teil der Unterschicht der AfD, denn ich bezweifle das über 20% der 18-jährigen soviel Kohle haben das sie Vorteile aus der Politik der FDP ziehen können.

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  • Also Michael Kretschmer hat Laschet aber ordentlich einen zwischen die Hörner gegeben heute Morgen...und da war er wohl nicht der Einzige.

    Auch seine Art und der Umgang mit der Wahlniederlage kommt nicht bei allen gut an innerhalb der CDU scheinbar.

    FC im Blut... :FC: :koeln: :dom: :prost:

  • Ich finde es ja etwas gewagt, AFD, CDU und FDP als ein "Lager" zu bezeichnen.

    Finde ich nicht. Die Parteien sind (zumindest historisch vor der Merkelzeit) rechts der Mitte einzuordnen, dazu gehören nun mal auch die Rechtsaußen - und auf der anderen Seite die Linksaußen - , was ja nicht bedeutet, dass alle Parteien eines Lagers die gleichen Werte vertreten.

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