aktuelle Finanzlage des FC

Zitat von FCDom

Laut Aussagen von Wehrle hat man einer vollen Stadionauslastung ca. 1,8 Mio Umsatz. Wieviel Gewinn wissen wir leider nicht. Ich gehe von 30% Umsatzmarge aus. Das würde 540.000 Euro Gewinn pro Spiel ausmachen.

Bei einer leeren Stadion ohne Fans muss FC laufende Kosten zahlen wie Stadtionmiete und Personalkosten der Stadionmitarbeiter bezahlen. Dazu kommen Einnahmen mit reduzierten Bandenwerbeeinnahmen wie Dauerkartenbesitzer, die auf Rückzahlung verzichten. Wenn man beide gegeneinander verrechnet bekommt man ein andere Zahl bei leeren Stadion ohne Fans heraus. Wie hoch der Verlust pro Spiel aussieht ist ein Geheimnis der FC-Finanzchef.

Mal angenommen man macht ca. 750.000 Verlust pro leeren Heimspiel. Wenn wir mit Prämien vom Pokalspielen bis zum Finale einnehmen würden, dann würde es mit Sicherheit den Verlust von mehreren Geisterspielen wettmachen.

Man kann nur hoffen, dass die Geisterspielen bis Ende Februar andauert. Bei der aktuellen Omikron-Lage ist das schwer einzuschätzen.

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30% Marge? Ist das irgendwie belastbar?

Sonst lohnen die ganzen, dann fiktiven Zahlenspielchen nicht.

Auch in der Rückrunde muss der FC nur die Hälfte der Pacht an die Stadt zahlen.

*Wehrle gefällt das*

Wehrle: 1. FC Köln muss „Gürtel die nächsten Jahre enger schnallen“ – Hoher Umsatzverlust

Der scheidende Geschäftsführer Alexander Wehrle hat den 1. FC Köln zu einem schmerzhaften Sparkurs ermahnt. [...]

www.transfermarkt.de

Nichts Neues oder Verwunderliches.

Aber Wehrle sollte schon auch kritisch hinterfragen, warum der FC im Vergleich zu konstanten Mittelfeldclubs der Liga ein so hohes Gehaltsbudget aufweist.

Da passen Aufwand und Ertrag nicht zusammen. Richtig nachhaltig wirkt das auch nicht. Und aktuell muss man peu a peu die ganzen Altlasten (also die vollkommen überzogenen Grundgehälter von z.B. Horn oder Mere) Schritt für Schritt abbauen.

Ich hoffe sehr, dass in Zukunft etwas mehr Vernunft einkehrt.

Als hätte Wehrle hier was mit den Finanzen zu tun!!!!!

Wehrle der alte Finanzgott

Er zählt doch eh bald die Groschen im Schwabenländle.

"Noch wichtiger für die perspektivische Planung der Geißböcke ist jedoch, dass der FC das Millionengehalt des Spaniers einsparen wird. Meré hatte im Herbst 2018 unter Sportchef Armin Veh seinen Vertrag bis 2023 verlängert. Damals bekamen selbst Bundesliga-unerfahrene Spieler wie Lasse Sobiech, Rafael Czichos oder Niklas Hauptmann für die Bundesliga Gehälter zwischen 1,2 und 1,6 Millionen Euro zugesichert. Meré, zu diesem Zeitpunkt spanischer U21-Nationalspieler sowie Stammspieler und Leistungsträger beim FC, soll für die Bundesliga rund zwei Millionen Euro Gehalt in seinen Vertrag geschrieben bekommen haben."

"Sind uns einig": FC kassiert Ablöse und spart Gehalt!

Jorge Meré wird den #effzeh verlassen. Der Spanier ist freigestellt, um seinen Transfer nach Mexiko abzuschließen.

geissblog.koeln

Was bin ich froh dass auch der Letzte, der so eine Scheiße zugelassen hat, bald weg ist...

Zum Vergleich: Der neue dritte Innenverteidiger soll laut SportBild wohl so um die 750.000 Gehalt kassieren.

Zur Zeit gibt es bestimmt Bundesliga erfahrene Innenverteidiger die gerne zum FC kommen wuerden. Ich bin ueberzeugt das wir bald jemanden finden.

Baumgart sagt was anderes. Wird schwierig werden. Erfahrener IV wird für kleines Geld eher nicht zu bekommen sein.

Zitat von frankie0815

Baumgart sagt was anderes. Wird schwierig werden. Erfahrener IV wird für kleines Geld eher nicht zu bekommen sein.

abba die Sport Bild sagt doch

Zitat von Oropher

Zum Vergleich: Der neue dritte Innenverteidiger soll laut SportBild wohl so um die 750.000 Gehalt kassieren.

Jetzt lockt ein klammer Aufsteiger in seinem zweiten Jahr, während alle in einer weltweiten Pandemie sind, die auf mittelständische Fussballclubs große Auswirkungen hat. Damals bei Meré hat Euro League einen spanischen U21 Nationalspieler gelockt. Die Rahmenbedingungen sind schon ein wenig anders und vielleicht sind selbst 750k€ zu viel für einen Backup IV.

Wir sollten jemanden holen, der auch in der Lage ist zu bestehen in der Bundesliga. Denn zu Einsätzen wird er sicherlich kommen. Egal ob es sperren oder Verletzungen sind

Er sollte natürlich unter dem Gehalt von mere liegen, sodass man eine günstige Alternative hat.

Vielleicht entspannt sich die lage ein bisschen am Dienstag.

Wir haben es in der Hand, da noch ein bisschen Preisgeld einzutreiben.

Und wenn tatsächlich ne höhere Auslastung möglich wird, dann sieht es auch finanziell Besser aus.

Zitat von effzeh

Jetzt lockt ein klammer Aufsteiger in seinem zweiten Jahr, während alle in einer weltweiten Pandemie sind, die auf mittelständische Fussballclubs große Auswirkungen hat. Damals bei Meré hat Euro League einen spanischen U21 Nationalspieler gelockt. Die Rahmenbedingungen sind schon ein wenig anders und vielleicht sind selbst 750k€ zu viel für einen Backup IV.

Wenn du mir jetzt noch zeigst wo ich Mere hervorgehoben habe?

Ich habe ziemlich eindeutig den Teil hervorgehoben wo komplett Buliunerfahrenen Spielern in Liga zwei schon Bundesligagehälter versprochen wurden bei Langzeitverträgen.

Da siehst du dann auch den Grund wieso wir so viele Spieler verschenken müssen seit über zwei Jahren + teilweise Gehaltsübernahme bei Leihen.

Kaum ein Spieler ist so dumm seinen Rentenvertrag hier aufzulösen um normal zu wechseln, denn solche Gehälter werden sie nie wieder irgendwo anders kassieren.

Darum zahlen wir denen vor dem Wechsel noch Teile ihres Gehalts aus und verlangen keine Ablöse, wodurch sie dann sicher noch ein Handgeld kassieren können während wir leer ausgehen.

Zitat von Oropher

Zum Vergleich: Der neue dritte Innenverteidiger soll laut SportBild wohl so um die 750.000 Gehalt kassieren.

Zum Vergleich: Bei der Verpflichtung von Meré waren wir gerade um einige Modestemillionen reicher auf dem Weg nach Europa. Jetzt mitten im 3. Coronajahr sind die Gehälter bei allen Nicht-Investorenclubs natürlich niedriger.

Ich will gar nicht sagen, dass zu hohe Gehälter verballert wurden (siehe Czichos, Sobiech, Haupe..), und ich froh bin dass dieses Vorgehen jetzt mal geändert wird, aber so richtig vergleichbar ist das jetzt auch wieder nicht. Und wie schonmal gesagt: Wehrle ist zwar für die Finanzen zuständig, aber wenn der Spodi ihm sagt "Den brauchen wir unbedingt", ist es nicht sein Job, zu sagen, welches Gehalt der wert ist oder nicht, sondern den Transfer zu ermöglichen (was eben zu den Zeiten als die Leute geholt wurden noch möglich war). Im Nachhinein kann man natürlich sagen, da hätte er früher mal nein sagen müssen, aber bei jedem Vertrag so zu tun, als hätte den ein anderer Finanzdirektor günstiger bekommen ist auch quatsch.

Naja das sehe ich aber anders. Als GF Finanzen hat er meiner Meinung nach durchaus die Aufgabe die Gehaltsstruktur im Auge zu behalten. Natürlich soll er den sportlichen Wert von Spielern in Sachen Gehalt nicht bestimmen, aber die Forderungen zumindest einordnen.

Meiner Meinung nach sind wir nach der EL Quali damals alle (also auch Schmadtke, Stöger) ein Level über der Realität geschwebt, und haben uns für besonders toll gehalten. Auch Wehrle, der Verträge abgesegnet hat als würden wir permanent europäisch spielen. Hätte es geklappt, hätte man den BMG Weg gehen können, aber dummerweise sind wir abgestiegen. Mit solchen Verträgen ist das dann sehr doof. Aber das haben wir ja auch alles schon 10324 mal bewertet und diskutiert. Bin gespannt wie der Weg mit der Obergrenze laufen wird.

Zitat von Heimerzheimer

Ich will gar nicht sagen, dass zu hohe Gehälter verballert wurden (siehe Czichos, Sobiech, Haupe..), und ich froh bin dass dieses Vorgehen jetzt mal geändert wird, aber so richtig vergleichbar ist das jetzt auch wieder nicht.

Ach komm schon, wenn du jedem Heiopei ohne Bundesligaerfahrung direkt ein 7-stelliges Gehalt anbietest dann hast du eindeutig einiges falsch gemacht, oder glaubst du Union und co. zahlen solche Gehälter?

Ich gebe Wehrle sicher nicht die alleinige Schuld (Da gabs noch die Veh und co.), im Gegensatz zu anderen spreche ich ihn aber nicht komplett von Verantwortung frei und tue so als wäre er der Geilste im Verein.

ist halt alles immer eine Frage der Perspektive des Vereins.

Bestes Beispiel dazu ist auch Schalke, Werder und der HSV.

Haben alle im halbwegs soliden MIttelfeld mit regelmäßigem Anklopfen an die internationalen Geschäfte oder höher gespielt.

Das weckt bei bestehendem und neuem Personal Begehrlichkeiten.

Dass du, wenn du mal CL spielst, dann nicht mehr für 500.000 € spielen willst, ist ja auch klar.

Also steigen die Gehälter, genau wie die Einnahmen.

Man sieht ja auch z.B. bei nem GInter, dem 4 Mio zu wenig sind.

Oder bei Bayern, Spieler, die 15-20 Mio p.a. verdienen.

S04, HSV und SVW hat das nachhaltig bei Erfolglosigkeit das Genick gebrochen.

Bei Werder noch zusätzlich in der Abstiegssaison Kaufverpflichtungen, die sportlich nicht geholfen haben, aber gekostet haben (Selke, Tah)

Beim HSV Alt-Spieler wie Lasogga, Wood etc.

Und über Schalke brauchen wir nur an Uth zu denken, der auch wohl 3-4 Mio bekommen haben soll, aber keinen Fuß auf den Boden bekam.

Wir sollten jetzt nicht Wehrle oder unseren ehemaligen Verantwortlichen als einzige Menschen in der Buli mangelnde Kompetenz unterstellen.

Alles ein Ergebnis aus Angebot und Nachfrage.

Sind die Spieler wertvoll, lassen sie es sich vergolden.

Zitat von Treverer

Sind die Spieler wertvoll, lassen sie es sich vergolden.

Was genau hat das jetzt mit 1,2 bis 1,6 Millionen für bundesligaunerfahrene Spieler zu tun?

Czichos und Sobiech hätte doch sonst keiner so ein Gehalt hingeblättert, bei Hauptmann hat man halt versucht ein Talent zu ergattern, da kann ich es noch am ehesten verstehen.