Bis vor kurzem...kennsch?
aktuelle Finanzlage des FC
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Frage mich wer was nicht versteht.
Offensichtlich du:
Erkundige dich mal, was Heidenheim an Gehältern zahlt. Oder was Freiburg bis vor kurzem bezahlt hat. Die These, man können mit wenig Geld und geringen Gehaltszahlungen keine bundesligataugliche Truppe zusammenstellen, ist doch längst überholt.
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Offensichtlich du:
….und warum jetzt nicht mehr ? Der Markt bestimmt den Preis, nicht der Wunsch. Und das Heidenheim im ersten Jahr Bundesliga keine teure Truppe hat ist logisch, aber wenn man sich in Liga 1 etablieren will braucht man Qualität im Kader und diese Spieler kosten nunmal entsprechendes Gehalt.
Ich denke wir sind uns einig das es ein Gerüst braucht und drumherum mehr Nachwuchsspieler eingebaut und etabliert werden müssen die entsprechend weniger verdienen, aber ohne ein Gerüst (mit entsprechendem Gehalt) geht es nunmal nicht, sofern man in Liga 1 spielen möchte.
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Weil Freiburg ES SICH MITTLERWEILE LEISTEN KANN.
Die hatten halt keinen Wehrle der für jeden mittelmäßigen Zweitligakicker Millionen an Ablösen und Gehalt rausgehauen hat.
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Und Du glaubst wirklich dass wir mit günstigen Nachwuchskräften und Spielern die man unter marktgerechten Gehältern bezahlt perspektivisch wieder aufsteigen wird und sich in Liga 1 etabliert nur mit Spielern die nicht mehr als beispielsweise € 500.000 bekommen ? Für Qualität gibt es nunmal einen Preis und ein marktgerechtes Gehalt, da kann man noch so gerne wenig Gehalt zahlen wollen, dafür bekommt man dann halt auch wenig. Oder bist Du langfristig mit Mittelmaß in Liga 2 zufrieden ?
Ja das glaube ich. Denn ich halte vieles im Geschäft des Profifußballs für kurzfristig.
Und die, die wirklich kontinuierlich wirtschaften, kommen auch am besten damit zurecht.
Ich halte die Gehaltsansätze von Keller für absolut richtig. Stammspieler sollen gerne mehr verdienen, Ersatzspieler halt weniger.
Also Kontinuität reinbringen und nicht auf One-Hit-Wonder hoffen. Dann bin ich auch bereit, ein Jahr zweite Liga hinzunehmen.
Und wenn man unsere Nachwuchskräfte sieht, sind wir da immer mit in der Top-Gruppe Deutschlands.
Also Nachwuchs fördern, Chancen geben und leistungsgerechte Bezahlung für alle.
Dann kann man sich kontinuierlich hocharbeiten. Siehe auch Freiburg als bestes Beispiel.
Bei Freiburg bekommt ein Ginter 4 Mios im Jahr, Lienhart 2,5, Eggestein, Grifo 2,0 ....etc. Von den ersten 15 kaum einer unter einer Million....
Die Zeiten das man in Freiburg nichts verdient sind eine Mär....
Freiburg kann es sich aber mittlerweile auch leisten, da sie seit Jahren in der oberen Hälfte zu finden sind und sie da solide wirtschaften.
Keine Abfindungen, wenige Spieler, die zu teuer gekauft werden und dann ablösefrei wieder gehen. Dafür mittlerweile kontinuierliche Verkäufe:
Schade 25 Mio
Flekken 13 Mio
Schlotterbeck 20 Mio
Santamaria 14 Mio
Waldschmidt 15 Mio
Koche 13 Mio
Söyüncü 21 Mio.
Alles Transfers der letzten 6 Jahre! Und davon viele aus der eigenen Jugend oder jung, günstig verpflichtet. Und dann über Jahre hinweg immer wieder gefördert.
Und die Zeiten, dass bei uns Spieler wie Hauptmann, Drexler, Czichos und Katterbach über ne Million bekommen haben sind auch ne Mär oder weiterhin erstrebenswert? Oder dass ein Modeste 3 Mio bekommen hat mit 35 Jahren?
Ich halte es für absolut richtig und sinnvoll, dass die Gehälter angemessen sind. Und da kann man sich halt nicht leisten Millionen locker zu machen.
Niemand sagt, dass ein Skhiri hier nicht 3 Mio "verdient" hat. Aber wenn die Gesamtkosten auf ein deutlich niedrigeres Niveau gedrückt werden müssen, kann ich nicht dem einen Spieler 3 Mio geben und seinem Nebenmann 500T Euro. Dann muss ich ihm halt 2 Mio bieten und dann es akzeptieren, dass ich ihn mir nicht leisten kann.
Wenn wir aber mal kontinuierlich arbeiten und dann mal ein System haben, bin ich auch bei uns von einem langfristigen Erfolg überzeugt.
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Alles anzeigen
Ja das glaube ich. Denn ich halte vieles im Geschäft des Profifußballs für kurzfristig.
Und die, die wirklich kontinuierlich wirtschaften, kommen auch am besten damit zurecht.
Ich halte die Gehaltsansätze von Keller für absolut richtig. Stammspieler sollen gerne mehr verdienen, Ersatzspieler halt weniger.
Also Kontinuität reinbringen und nicht auf One-Hit-Wonder hoffen. Dann bin ich auch bereit, ein Jahr zweite Liga hinzunehmen.
Und wenn man unsere Nachwuchskräfte sieht, sind wir da immer mit in der Top-Gruppe Deutschlands.
Also Nachwuchs fördern, Chancen geben und leistungsgerechte Bezahlung für alle.
Dann kann man sich kontinuierlich hocharbeiten. Siehe auch Freiburg als bestes Beispiel.
Freiburg kann es sich aber mittlerweile auch leisten, da sie seit Jahren in der oberen Hälfte zu finden sind und sie da solide wirtschaften.
Keine Abfindungen, wenige Spieler, die zu teuer gekauft werden und dann ablösefrei wieder gehen. Dafür mittlerweile kontinuierliche Verkäufe:
Schade 25 Mio
Flekken 13 Mio
Schlotterbeck 20 Mio
Santamaria 14 Mio
Waldschmidt 15 Mio
Koche 13 Mio
Söyüncü 21 Mio.
Alles Transfers der letzten 6 Jahre! Und davon viele aus der eigenen Jugend oder jung, günstig verpflichtet. Und dann über Jahre hinweg immer wieder gefördert.
Und die Zeiten, dass bei uns Spieler wie Hauptmann, Drexler, Czichos und Katterbach über ne Million bekommen haben sind auch ne Mär oder weiterhin erstrebenswert? Oder dass ein Modeste 3 Mio bekommen hat mit 35 Jahren?
Ich halte es für absolut richtig und sinnvoll, dass die Gehälter angemessen sind. Und da kann man sich halt nicht leisten Millionen locker zu machen.
Niemand sagt, dass ein Skhiri hier nicht 3 Mio "verdient" hat. Aber wenn die Gesamtkosten auf ein deutlich niedrigeres Niveau gedrückt werden müssen, kann ich nicht dem einen Spieler 3 Mio geben und seinem Nebenmann 500T Euro. Dann muss ich ihm halt 2 Mio bieten und dann es akzeptieren, dass ich ihn mir nicht leisten kann.
Wenn wir aber mal kontinuierlich arbeiten und dann mal ein System haben, bin ich auch bei uns von einem langfristigen Erfolg überzeugt.
Vieles was du schreibst ist absolut richtig und das sehe ich absolut genauso, auch wenn man mir das hier immer anders auslegt.
Ich sehe den Unterschied in unserer Ansicht jedoch darin, dass man in Liga 1 ebenso schnell, oder sogar noch schneller, gesunden könnte. Alleine was Kaderwerte, Ablösesummen, Sponsoring etc betrifft. Und da denke ich einfach das es ein Fehler war nicht etwas mehr Risiko zu gehen und die offensichtlichen Schwachstellen zu besetzen, und die Aussage das wir 2025 schuldenfrei sind befeuert dies halt einfach noch. Nicht mehr nicht weniger. Jetzt hoffen wir alle das wir in München nicht unter die Räder geraten und mit einem Sieg gegen Darmstadt den Druck auf Bochum erhöhen.
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….und warum jetzt nicht mehr ? Der Markt bestimmt den Preis, nicht der Wunsch. Und das Heidenheim im ersten Jahr Bundesliga keine teure Truppe hat ist logisch, aber wenn man sich in Liga 1 etablieren will braucht man Qualität im Kader und diese Spieler kosten nunmal entsprechendes Gehalt.
Dann nimm doch mal zur Kenntnis und verstehe, dass Heidenheim gerade live, in echt, in der Bundesliga von der Du denkst zu schreiben, die Klasse so locker hält, wie Du (und andere) sich das für den FC wünschen. Und auch Freiburg (oder Augsburg, Mainz) sich nicht mit Gehaltseskalation etabliert haben. Und das Stuttgart, Bremen u.a. in jüngerer Vergangenheit gerade nicht dauerhaft 1. Liga spielen.
Und dann merkst Du, was Du ständig für faktenfreie widersprüchliche Scheiße wiederholst.
Heidenheims Klassenerhalt kostet nicht entsprechendes Geld.
Und unserer im Gegensatz zum letzten Abstieg dann auch nicht.
Dein Verein, FC unterstelle ich mal, beweist Dir, dass teurer Kader nicht gleich Klassenerhalt ist und Du führst Heidenheim aktuell an.
Und daraus schließt Du, Keller ist scheiße, mehr Geld (welches nicht da war, ist, denn wir hatten und haben erhebliche Verschuldung) etabliert.
Logisch. Nicht.
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Dann nimm doch mal zur Kenntnis und verstehe, dass Heidenheim gerade live, in echt, in der Bundesliga von der Du denkst zu schreiben, die Klasse so locker hält, wie Du (und andere) sich das für den FC wünschen. Und auch Freiburg (oder Augsburg, Mainz) sich nicht mit Gehaltseskalation etabliert haben. Und das Stuttgart, Bremen u.a. in jüngerer Vergangenheit gerade nicht dauerhaft 1. Liga spielen.
Und dann merkst Du, was Du ständig für faktenfreie widersprüchliche Scheiße wiederholst.
Heidenheims Klassenerhalt kostet nicht entsprechendes Geld.
Und unserer im Gegensatz zum letzten Abstieg dann auch nicht.
Dein Verein, FC unterstelle ich mal, beweist Dir, dass teurer Kader nicht gleich Klassenerhalt ist und Du führst Heidenheim aktuell an.
Und daraus schließt Du, Keller ist scheiße, mehr Geld (welches nicht da war, ist, denn wir hatten und haben erhebliche Verschuldung) etabliert.
Logisch. Nicht.
Nicht böse gemeint aber wenn man schon anfängt mit „Scheisse“ zu schreiben habe ich keine Lust zu diskutieren. Wenn du richtig gelesen hättest wüsstest du das nicht ich Heidenheim eingebracht habe sondern Millhouse. Und wo ist Heidenheim denn ein Beispiel für nachhaltig 1. Liga nach nichtmal einer Saison ?
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Das es bei Freiburg auch knappe Jahre gab (Platzierungen Tabelle) wird gerne ausgeblendet - dabei ist das so einfach sich das heraus zu suchen
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Herr Streich ist mit Freiburg abgestiegen. Nervös oder im Untergang in Freiburg? Keiner.
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Nicht böse gemeint aber wenn man schon anfängt mit „Scheisse“ zu schreiben habe ich keine Lust zu diskutieren. Wenn du richtig gelesen hättest wüsstest du das nicht ich Heidenheim eingebracht habe sondern Millhouse. Und wo ist Heidenheim denn ein Beispiel für nachhaltig 1. Liga nach nichtmal einer Saison ?
Du kommst mit aktuellen Freiburg Gehältern, obwohl man Dir aufgezeigt hat, dass sich Freiburg in der Vergangenheit ohne derartige Gehälter etabliert hat (ich sage Dir, sogar mit einem Abstieg dazwischen).
Du fasselst von Abstieg und was man da wieder sieht und wiederholst Vorwürfe, dass nicht mehr finanzielles Risiko gegangen wurde, sei ein Fehler. Aktuell zeigt Heidenheim, dass der von Dir als essenziell gesehene Klassenerhalt ohne entsprechende Gehälter gut zu erreichen ist.
Es ist also beides möglich, kurzfristiger Klassenerhalt und Etablieren, ohne mit zig Millionengehältern oder Kredit-Transfers zu arbeiten.
Du behauptest immer wieder das Gegenteil und das ist scheiße.
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Vieles was du schreibst ist absolut richtig und das sehe ich absolut genauso, auch wenn man mir das hier immer anders auslegt.
Ich sehe den Unterschied in unserer Ansicht jedoch darin, dass man in Liga 1 ebenso schnell, oder sogar noch schneller, gesunden könnte. Alleine was Kaderwerte, Ablösesummen, Sponsoring etc betrifft. Und da denke ich einfach das es ein Fehler war nicht etwas mehr Risiko zu gehen und die offensichtlichen Schwachstellen zu besetzen, und die Aussage das wir 2025 schuldenfrei sind befeuert dies halt einfach noch. Nicht mehr nicht weniger. Jetzt hoffen wir alle das wir in München nicht unter die Räder geraten und mit einem Sieg gegen Darmstadt den Druck auf Bochum erhöhen.
Gesunden kannst du nur, wenn du am Ende der Saison mehr eingenommen hast, als du ausgegeben hast. Und wir haben nun mal so viele der zukünftigen Einnahmen verfrühstückt, dass das verfügbare Geld zwischen Einnahmen und Ausgaben eben das Budget eines Vereins ist, der gegen den Abstieg spielen wird.
Wenn man also, wie du anbringst, „etwas mehr Risiko gehen“ möchte, um sicher die Klasse zu halten, dann muss man per Definition neue Geldquellen auftun. Hier wäre dann die anschließende Frage: wie viel Geld benötigen wir denn, um sicher die Klasse zu halten?
Nehmen wir einfach mal das Beispiel eines Spielers vom Format Skhiri, als wir ihn zu uns geholt haben. Wir wollen schließlich halbwegs sicher sein, dass der Spieler uns qualitativ weiter hilft und das geht am ehesten darüber, dass er schon auf einem gewissen Niveau erfolgreich gespielt hat – so wie Skhiri damals. Das wären – nach damaligen Maßstäben – ca. 5–6 Millionen Euro Ablöse plus Beratergebühren und sagen wir 2–3 Millionen Euro Jahresgehalt.
(Diese Zahlen halte ich sogar für niedrig, da sich Ablösen und Gehälter seit dem Skhiri Transfer noch weiter in die Höhe geschraubt haben.)
Es müssten für einen solchen Spieler also ca. 10 Millionen Euro zusätzlich irgendwoher genommen werden. Wenn man die Abgänge von Hector UND Skhiri auf diesem Niveau kompensieren möchte, dann sprechen wir von fast 20 Millionen Euro, die fehlen.
Wo nehmen wir diese 20 Millionen dann jetzt her? Schenken wird uns das Geld wohl kaum jemand. Also reden wir darüber, neue Schulden aufzunehmen. 20 Millionen plus aktuelle Zinsen obendrauf auf unseren Berg der Verbindlichkeiten.
Und wenn alles gut klappt, dann haben wir Skhiri und Hector eins zu eins ersetzt. Damit haben wir den Kader von letzter Saison, in der wir streckenweise auch gegen den Abstieg gespielt haben. Dann schlägt einer dieser Spieler doch nicht so ein wie geplant oder verletzt sich und schon fällt das ganze Kartenhaus zusammen. Denn wir haben unsere Schulden massiv erhöht und kommen in unglaubliche Bedrängnis, wenn wir dann doch absteigen, was einfach nicht ausgeschlossen werden kann.
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Gesunden kannst du nur, wenn du am Ende der Saison mehr eingenommen hast, als du ausgegeben hast. Und wir haben nun mal so viele der zukünftigen Einnahmen verfrühstückt, dass das verfügbare Geld zwischen Einnahmen und Ausgaben eben das Budget ... ist ...
Erklär DAS mal anhand von Gehalt, laufendem Hauskredit und "Loch im Dach".😉
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Gesunden kannst du nur, wenn du am Ende der Saison mehr eingenommen hast, als du ausgegeben hast. Und wir haben nun mal so viele der zukünftigen Einnahmen verfrühstückt, dass das verfügbare Geld zwischen Einnahmen und Ausgaben eben das Budget eines Vereins ist, der gegen den Abstieg spielen wird.
Wenn man also, wie du anbringst, „etwas mehr Risiko gehen“ möchte, um sicher die Klasse zu halten, dann muss man per Definition neue Geldquellen auftun. Hier wäre dann die anschließende Frage: wie viel Geld benötigen wir denn, um sicher die Klasse zu halten?
Nehmen wir einfach mal das Beispiel eines Spielers vom Format Skhiri, als wir ihn zu uns geholt haben. Wir wollen schließlich halbwegs sicher sein, dass der Spieler uns qualitativ weiter hilft und das geht am ehesten darüber, dass er schon auf einem gewissen Niveau erfolgreich gespielt hat – so wie Skhiri damals. Das wären – nach damaligen Maßstäben – ca. 5–6 Millionen Euro Ablöse plus Beratergebühren und sagen wir 2–3 Millionen Euro Jahresgehalt.
(Diese Zahlen halte ich sogar für niedrig, da sich Ablösen und Gehälter seit dem Skhiri Transfer noch weiter in die Höhe geschraubt haben.)
Es müssten für einen solchen Spieler also ca. 10 Millionen Euro zusätzlich irgendwoher genommen werden. Wenn man die Abgänge von Hector UND Skhiri auf diesem Niveau kompensieren möchte, dann sprechen wir von fast 20 Millionen Euro, die fehlen.
Wo nehmen wir diese 20 Millionen dann jetzt her? Schenken wird uns das Geld wohl kaum jemand. Also reden wir darüber, neue Schulden aufzunehmen. 20 Millionen plus aktuelle Zinsen obendrauf auf unseren Berg der Verbindlichkeiten.
Und wenn alles gut klappt, dann haben wir Skhiri und Hector eins zu eins ersetzt. Damit haben wir den Kader von letzter Saison, in der wir streckenweise auch gegen den Abstieg gespielt haben. Dann schlägt einer dieser Spieler doch nicht so ein wie geplant oder verletzt sich und schon fällt das ganze Kartenhaus zusammen. Denn wir haben unsere Schulden massiv erhöht und kommen in unglaubliche Bedrängnis, wenn wir dann doch absteigen, was einfach nicht ausgeschlossen werden kann.
Sehr gut erklärt und wirklich ein mögliches Szenario mit, wenn auch fiktiven, Zahlen dargestellt.
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Vieles was du schreibst ist absolut richtig und das sehe ich absolut genauso, auch wenn man mir das hier immer anders auslegt.
Ich sehe den Unterschied in unserer Ansicht jedoch darin, dass man in Liga 1 ebenso schnell, oder sogar noch schneller, gesunden könnte. Alleine was Kaderwerte, Ablösesummen, Sponsoring etc betrifft. Und da denke ich einfach das es ein Fehler war nicht etwas mehr Risiko zu gehen und die offensichtlichen Schwachstellen zu besetzen, und die Aussage das wir 2025 schuldenfrei sind befeuert dies halt einfach noch. Nicht mehr nicht weniger. Jetzt hoffen wir alle das wir in München nicht unter die Räder geraten und mit einem Sieg gegen Darmstadt den Druck auf Bochum erhöhen.
Freut mich zu hören, dass wir da vieles ähnlich sehen. In den vielen Diskussionen wirkt es oft anders.
Das Problem, das ich sehe ist, dass man nicht gesunden kann, wenn man parallel wieder ins Risiko geht.
Warum sollte z.B. ein Kainz oder Chabot den Vertrag zu sagen wir mal 800T Euro unterschreiben, wenn dann z.B. ein Keita für 2 Mio Gehalt gekommen wäre?
Oder warum sollten sie da zu reduzierten Bezügen unterschreiben, wenn man dann z.B. einen Hollerbach für 3-4 Mio gekauft hätte, der dann vielleicht nicht in der Buli gezündet hätte, aber dann vielleicht trotzdem 1 Mio Gehalt bekommen hätte?
Dann macht man sich unglaubwürdig und das finde ich riskanter, als jetzt dann diesen beschwerlichen Weg zu gehen.Veh hat in meinen Augen immer viel zu teuer eingekauft. Und die Thematik mit den 5-Jahres Verträgen wurde ja auch oft diskutiert hier. Zwar waren auch ein paar gute Spieler dabei, aber in Summe war das schlecht für uns.
Als Gegenbeispiel haben wir gesehen, wohin es führt wenn du mit Kohle um dich haust.
Als wir Modeste verkauft hatten beim ersten Mal, haben wir 35 Mio insgesamt bekommen. Das wussten die anderen Vereine und dementsprechend teuer waren die Spieler, die man bekommen hatte.
Dann gab es Mere und J. Horn für je 7 Mio und Cordoba für 17 Mio. Und im Sommer danach beim Abstieg gab es Drexler für 4,5 Mio, Schaub und Hauptmann für 3,5 Mio.
Oder nach dem Abgang von Cordoba gab es Duda für 7 Mio, Andersson für 6,5 Mio und Limnios für 3 Mio.
Alles Preise, die nicht gerechtfertigt waren.
Tari hat es ja schon geschrieben. Wenn wir Hector und Skhiri ersetzt hätten, dann wären entweder 20 Mio notwendig gewesen. Oder vielleicht dann 10 Mio, mit denen du nicht sicher sagen konntest, ob das wirklich verstärkt oder nicht.
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Vereine der 1. Fußball-Bundesliga: Personalaufwand | StatistaDer FC Bayern München (Konzern) wies für die Saison 2019/2020 Personalkosten in Höhe von mehr als 339 Millionen Euro aus - deutlich mehr als alle anderen…de.statista.comDas ist zwar von 2022, aber bei 77 Mio. € Personalaufwand sehe ich kein Problem darin, dass Topspieler wie der oben genannte Modeste 3 Mio bekommen hat.
Beim FC wird man die Bilanz abwarten müssen, um zu sehen, was "schuldenfrei" bedeutet.
Ich persönlich bin der Meinung, dass man solange nicht schuldenfrei ist, wie man auch nur mindestens 1 € Schulden hat.
Von daher gehe ich nicht davon aus, dass wir so schnell schuldenfrei sind. Wenn wir es jemals werden.
Andere Leute sind der Meinung, dass sie mit 10.000 € auf dem Konto und 9.000 € Schulden bei der Bank (z.B. für eine KFZ-Finanzierung) schuldenfrei sind. Rechnerisch ist das schuldenfrei, praktisch aber nicht. Weil 9.000 € Schulden vorhanden sind.
Dann gibts Leute, die sich z.B. ein Haus für 900.000 € kaufen, mit Nebenkosten 1,1 Mio € Kredit aufnehmen und der Meinung sind, dass sie schuldenfrei sein, wenn das Haus mehr als 1,1 Mio € wert ist. Die Leute sind im Traum schuldenfrei.
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Doch sie sind schuldenfrei aber haben 1,1 Mio. Verbindlichkeiten.
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https://de.statista.com/statis…ndesliga-personalaufwand/
Das ist zwar von 2022, aber bei 77 Mio. € Personalaufwand sehe ich kein Problem darin, dass Topspieler wie der oben genannte Modeste 3 Mio bekommen hat.
[...]
Das sagst Du jetzt in Relation zu 77 Mio. Personalaufwand. Wie sieht es denn aus, wenn ich Dir sage, dass dem nur 70 verfügbare Mio. gegenüberstehen, die wir ausgeben können, ohne uns zu verschulden? (Ja, ich weiß, das ist ein hypothetisches Szenario, aber so in etwa wird die Situation ausgesehen haben.)
Natürlich ist Modestes Gehalt alleine dann nicht dafür verantwortlich, dass wir über die Summe hinaus gehen, aber die größeren Gehälter (2022 zum Beispiel auch Timo Horn, der damals nur noch Ersatztorhüter war) belasten das Budget nunmal mehr.
Modestes Gehalt war sicher auch kein Budgetproblem, als wir ihn geholt haben. Aber das Budget war halt auf Kante geplant. Und dann kam eben mal ein externes Ereignis (in diesem Fall Corona) und dieser komplett auf Kante gerechnete Aufwand flog uns um die Ohren. Plötzlich waren maßgeblich weniger Einnahmen da, aber die Kosten blieben gleich hoch. Also hat Alex Wehrle Umsätze aus der Zukunft vorgezogen, um unmittelbar so weiter machen zu können, wie man zu diesem Zeitpunkt eben aufgestellt war und der Rest ist Geschichte.
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Doch sie sind schuldenfrei aber haben 1,1 Mio. Verbindlichkeiten.
Was ist denn deiner Meinung nach der Unterschied zwischen Verbindlichkeiten und Schulden?
Abgesehen vom Wert - woher hast du die 1,1 Mio?
In der letzten Bilanz (bis Sommer 2022) waren es 56,4 Mio €.