Ich weiß nicht, was man zu Marcel Reif noch sagen soll. Jetzt legt er im Spiegel ernsthaft nach und behauptet weiterhin, man interpretiere in seine Aussagen etwas rein, das gar nicht da sei und die Aufregung sei künstlich:
Er findet es lächerlich, dass ihm ernsthaft jemand zutraut, zu einer Straftat aufzurufen. Er könne schon verstehen, dass man seine Aussagen so deuten und da etwas missverstehen kann, sagt er. »Aber man MUSS es nicht so verstehen!« Wie ihm seine Aussagen verdreht wurden, die Leerstellen darin gefüllt wurden, empfindet er als bösen Willen.
Aber wie hat er es denn nun gemeint?
(...)
»Ich habe ja auch von Körpersprache gesprochen. Da muss man sich vor dem Jungen aufbauen, dann merkt der schon, was gemeint ist. Ich habe früher selbst gekickt, und bei uns in der Kabine wäre dann klargemacht worden: Das machst du nicht noch mal. Ansonsten bekommst du da draußen auch nicht mal mehr einen Pass zugespielt.«
Achsoo, er meinte also, das Team solle ihm nur "nonverbal" klarmachen, er bekäme keinen Pass mehr zugespielt. Alles andere sei also hineininterpretiert. Hier der Original-Ausschnitt für alle Interessierten:
Der hat sich in dem Bild-Verblödungsformat zu prolligem Stammtischgeblubber hinreißen lassen, nicht mehr und nicht weniger. Da kann man hinterher auch einfach mal sagen, die Aussagen waren dumm, das kommt nicht mehr vor. Oder man ist Marcel Reif. Dann macht man halt was anderes.