Geißbockheim - Clubhaus des 1. FC Köln

Das kommt noch dazu. Von der Initiative:

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+++KLAGE IST RAUS+++
Wir reichen fristgecht, zusammen mit unseren Freunden von Nabu, Fortis Colonia und dem RVDL einen Antrag auf Normenkontrolle gegen die Ausbaupläne vor dem zuständigen Oberlandesgericht Münster ein. ‍

☀️Unser klares Ziel ist es, nach gerichtlicher Überprüfung die Rückabwicklung der Änderung des Flächennutzungsplans im Grüngürtel zu erreichen!

Rückenwind erhalten wir von der neuen Grün-Schwarz-Lila Koalition im Kölner Ratshaus! In einem Eckpunktepapier hat sich die neue Koalition auf eine Aussetzung weiterer Rats- und Ausschussbeschlüsse, besonders über die Verhandlung eines Pachtvertrags über die Gleueler Wiese mit dem 1.FC Köln, verständigt. Zusätzlich sollen Gespräche mit dem Verein über den Alternativstandort "Beller Bogen" geführt werden.

Warum wir dann noch klagen? Tja, leider können wir nicht in die Zukunft sehen, wir wissen nicht, ob die neue Koalition stabil ist oder ob sie zerbricht. Dann könnte der 1.FC Köln mit den nun rechtskräftigen Bebaungsplan jederzeit einen Bauantrag stellen - dies müssen wir gemeinsam verhindern, um den Grüngürtel auch in Zukunft zu schützen.

Was wir aber wissen, eine Klage dauert. Wir gehen von einer Dauer von mindestens 4 Jahren aus, in dieser Zeit wird es auf der Gleueler Wiese definitiv keine Bebauung geben.

Das wir diesen Punkt erreicht haben, ist ein riesiger Erfolg - und diesen Erfolg haben wir nur durch Eure vielfältige Unterstützung erreicht! Vielen, vielen Dank!

Wir halten Euch natürlichauf dem neusten Stand wie sich unsere Klage weiterentwickelt.

Gruensystem.Koeln Bürgerinitiative Grüne Lunge Köln Fridays for Future Deutschland Fridays for Future Köln Parents4future Köln DIE LINKE. Köln Grüne Köln Grüne Rodenkirchen Klima Freunde GUT Köln UrbanGrün Bürgerinitiative Helios Bürger-Interessen-Gemeinschaft Junkersdorf e.V. Radkomm Volt Köln
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Das NLZ muss raus, es geht nicht anders. Es muss schnellst möglich hochgezogen werden. Dann sollte man es an einer Stelle vorsehen, welche auch geeignet wäre für ein Stadion incl. Geschäftsstelle.

Es ist so still geworden um Geater.
Ich würde mich über ein paar beruhigende Worte freuen...

Naja, eigentlich hat Wehrle auf der PK gestern schon viel gesagt. Ob es beruhigend ist, werden wir wohl die nächsten Monate sehen. Geater sein Beitrag im MR Fred, sollte man sich wohl auf der letzten Seite nochmal durchlesen. Die Gefahr als Mitglied des GA hier das laufende Verfahren mit seinen Aussagen eher zu gefährden als dienlich zu sein, ist da wohl ziemlich groß. Denke seine Zeit ist eher auch sehr begrenzt.

Und auf einmal steht die CDU zum FC???? Wieso unterschreibe ich denn dann so ein komisches Papier in dem ich das Gegenteil dessen fordere, wofür ich vorher gestimmt habe????

laut Zeitung wohl 4 Jahre kein Baubeginn, ist ja wohl ein Witz

Abwarten und Tee trinken! Ich gehe nach wie vor davon aus das der FC bauen wird, und das zumindest teilweise im Grüngürtel.

Zitat von express.de

Nur mal zur Erinnerung: Als der 1. FC Köln vor sechs Jahren Gespräche mit den politischen Parteien der Stadt Köln über die Zukunft unseres Trainingsgeländes aufgenommen hat, haben uns alle im Rat der Stadt Köln vertretenen Parteien gedrängt, dass wir im Grüngürtel bleiben und dort ausbauen. Auch die Grünen haben sich damals dafür ausgesprochen. Die öffentliche Diskussion und politische Entscheidung hat dann sechs lange Jahre gedauert.

Alexander Wehrle im Express...

nur mal eben so...

Sehr gutes Interview von Wehrle

https://www.express.de/sport/f…nsfers---stoeger-37778060

stimmt, lesenwert

Spätestens jetzt wird jeder Investor, der mit dem Gedanken gespielt hat, in Kölle was Größeres zu bauen, die Finger davon lassen. Mit dieser absurden Verwaltung geht gar nichts.

Zitat von Puppekopp

Spätestens jetzt wird jeder Investor, der mit dem Gedanken gespielt hat, in Kölle was Größeres zu bauen, die Finger davon lassen. Mit dieser absurden Verwaltung geht gar nichts.

Hm, als Kölner will ich die Verwaltung gar nicht in Schutz nehmen, die politischen Entscheidungsträger scheinen aber das noch größere Problem zu sein...

Zitat von Tünn

Hm, als Kölner will ich die Verwaltung gar nicht in Schutz nehmen, die politischen Entscheidungsträger scheinen aber das noch größere Problem zu sein...

Eine Regierung bildet auf Zeit die Verwaltungsspitze. So hatte ich das gemeint, nicht den kleinen Beamten oder Angestellten bei der Stadt. Die schütteln ja nicht weniger den Kopf über den ganzen Schwachsinn, der "von oben" kommt.

Der Verein macht so viel für die Stadt, warum stellt sich die Stadt im Gegenzug so unkooperativ an? Was die Stadt mit dem effzeh einnimmt, ist enorm. Die ganzen Hotelübernachtungen, Restaurantbesuche etc gehen in die Millionen im Jahr. Ohne diese Summen könnte sich die Stadt einiges nicht leisten und würden eine Menge Arbeitsplätze verloren gehen. Zusätzlich ist der effzeh in der Obdachlosenhilfe sehr engagiert, betreibt einige Tafeln usw.
Verstehe einfach nicht, dass die Stadt uns seit Jahren am langen Arm verhungern lässt und lieber Steine in den Weg legt, anstatt auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen.

Wenn die Stadt meint, dass diese Wiese nicht geeignet ist, warum nimmt man nicht die Wiese an der Straße und macht die Plätze dorthin. Da war doch auch Platz für die 3 Plätze. Dann hat jeder, was er braucht und gut ists. Diese Kompromissmöglichkeit ist doch gegeben und die Stadt sollte sich mal bewusst sein, was der effzeh für die Stadt ist.

In München - anderes Beispiel - wird zusammen mit der Stadt nach Lösungen gesucht. Und die Bayern haben ja sehr schnell das Stadion plus Nachwuchsleistungszentrum bauen können. Klar nicht am Standort Säbener Straße, aber im ganz großen Stil. Mit Unterstützung der Stadt.

Rund um das Geißbockheim gibt es genügend Wiesen, wo der effzeh diese 3 Plätze bauen kann, man muss aber auch den Willen der EInigung haben und dieses sehe ich bei der Stadt nicht.

Zitat von grischa

Was die Stadt mit dem effzeh einnimmt, ist enorm. Die ganzen Hotelübernachtungen, Restaurantbesuche etc gehen in die Millionen im Jahr. Ohne diese Summen könnte sich die Stadt einiges nicht leisten und würden eine Menge Arbeitsplätze verloren gehen.

Naja, so hoch ist der Anteil des FC an Hotel- und Gastroumsätzen nun nicht, schätze ich. Der FC spielt pro Saison 17x Zuhause. Sprich, es kommen 17 Gastmannschaften samt Team drumherum nach Köln. Die übernachten in der Regel 2 Nächte. Dann kommen noch Fans hinzu, die teilweise übernachten. Köln hatte im Jahr 2018 6,29 Mio. Übernachtungen. Der FC sorgt direkt und indirekt für einige Tausend davon. Da wird seitens Stadt niemand in Ehrfurcht versinken.

In kleineren Städten ist der Einfluss der ansässigen Clubs auf solche Umsätze vielleicht größer, in einer Millionenstadt wie Köln mit derart viel Tourismus ist es aber ein Tropfen auf den heißen Stein. Der FC versucht diese Einflüsse natürlich gerne größer zu reden als sie letztlich sind, das würde ich an seiner Stelle genau so machen. Aber man muss die Kirche im Dorf lassen. Wenn der FC über Nacht verschwände würde die Kölner Hotel- und Gastrobranche das vermutlich nicht sonderlich bemerken.

Zitat von LinkeKlebe

Wenn der FC über Nacht verschwände würde die Kölner Hotel- und Gastrobranche das vermutlich nicht sonderlich bemerken.

da halte ich dagegen und sehr klar! Alle 17 Heimspiele mit 50.000 Fans, die im Großteil auch Geld in der Stadt lassen. Ob bei Fast Food Ketten oder an der Tanke oder im Restaurant usw... dazu übernachten einige Fans sicherlich in der Stadt. Auch die Gästefans. Will jetzt nicht sagen, dass der effzeh für 10 Prozent der Übernachtungen verantwortlich ist, aber sicherlich für eine Hunderttausend im Jahr. Und das ist schon eine enorme Summe.

Da gebe ich dir Recht, nur interessiert das die Stadt scheinbar sehr wenig. Ich verstehe ehrlich gar nicht deren Philosophie. Die können doch nicht ernsthaft glauben das der FC noch 5, 6, 7,... Jahre Pacht bezahlt. Und dann noch in dieser Größenordnung.

Zitat von grischa

da halte ich dagegen und sehr klar! Alle 17 Heimspiele mit 50.000 Fans, die im Großteil auch Geld in der Stadt lassen. Ob bei Fast Food Ketten oder an der Tanke oder im Restaurant usw... dazu übernachten einige Fans sicherlich in der Stadt. Auch die Gästefans. Will jetzt nicht sagen, dass der effzeh für 10 Prozent der Übernachtungen verantwortlich ist, aber sicherlich für eine Hunderttausend im Jahr. Und das ist schon eine enorme Summe.

Es gibt sicherlich bestimmte Gastronomen oder Hoteliers, die enorm vom FC profitieren bzw. deren Geschäfte sich nur durch den FC tragen. Das will ich gar nicht bestreiten, der Einfluss das FC kann partiell sicher enorm sein. Insgesamt, bezogen auf die gesamte Stadt Köln, kann das aber kein sonderlich relevanter Teil sein. Wie gesagt: 6,29 Mio. Übernachtungen 2018. Wie viele davon können auf den FC zurückzuführen sein?

Und zu den 50.000 pro Heimspiel: Ich würde mal behaupten, dass der überwältigende Teil davon nicht in Köln übernachtet sondern die Heimreise antritt - zum Großteil innerhalb Kölns. Gastro etc. sind rund um das Stadion sicher enorm davon abhängig, aber da kommen wir wieder zum ersten Teil meines Beitrages.

Auf dich und mich hat der FC natürlich großen Einfluss, und wenn man das Treiben an einem ausverkauften Spieltag verfolgt, wirkt das natürlich enorm. Auf die Millionenstadt Köln gerechnet sieht das aber sicher anders aus. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob es dazu schon sinnvolle Zahlen gibt, aber die würden mich sehr interessieren.

DIe Kölner Politiker könnten sich mal ein Beispiel an der Argumentation bei Tarek Al Wazir nehmen. Er ist Hessens stellvertretender Ministerpräsident, Wirtschaftsminister und Spitzenpolitiker der Grünen in der schwarz/grünen Koalition. Auf die Frage, ob das Weiterbauen der Autobahn am Dannenröder Forst die Grünen nicht zerreißen könne, antwortete er, dass er das Projekt lieber gestoppt sähe, aber man sich in der Demokratie und in einem Rechtsstaat an Beschlüsse halten müsse.

Was in Köln abgezogen wird, ist ganz, ganz fürchterlich, beschämend und sicherlich ein Grund für Politikverdrossenheit!

Meiner Meinung nach ist es jetzt an der Zeit Müngersdorf zu hinterfragen, auch wenn es natürlich brutal weh tut. Ich will eigentlich auch nirgendwo anders hin. Aber welche Wahl hat denn der Verein? Wenn man sagt, Müngersdorf ist unverhandelbar, wird man zum Spielball, bzw. ist man bereits zum Spielball geworden. Das ist doch bereits der Fall. Zumindestens muss man jetzt auch mal eine glaubwürdige Argumentationslinie zum wirklichen Fortbestehen des Bundesligafußballs in Köln für den FC entwickeln, wenn sich die Wunschlösungen nicht realisieren ließen. Neue Duschköpfe anschrauben hilft wohl nicht mehr! Es ist die Aufgabe des Vorstandes hier dem Club die Wege aufzuzeigen. So wird es wohl nicht weiter gehen.

Dass Wehrle sehr besonnen bleibt, ist sehr sehr gut! Das ist vernünftig und ist sinnvoll. Aber wichtig ist es nun Alternativplanung voranzutreiben. Vier Jahre Zeit hat man ja nun anscheinend - eher länger weil der Justizstau aufgrund der Pandemie doch noch mal gewachsen ist.

Beste Grüße

Bobber

Die Stadt soll uns das Stadion verkaufen und gut ist es. Das NLZ und diverse Plätze muss man dann eben anderswo errichten. Das ganze ist doch an Lächerlichkeit nicht mehr zu übertreffen.