2. Bundesliga

  • Perspektivisch sicher, aber diese Saison zählt nur der Klassenerhalt. Da wäre mir ehrlich gesagt vollkommen egal, mit welchem Trainer uns das gelingt.

    Eben nicht. Aber ich denke es ist hoch und runter diskutiert worden. Ich gehöre zur Fraktion derer die einen langfristigen Plan bevorzugen und nicht permanent alles über den Haufen schmeißen und in alte Muster verfallen. Nach dem Motto, Pläne sind schön, aber am Ende wirkt man doch nach den angeblich üblichen Gesetzen der Branche

    Stiller Mitleser since 1978 - Colonia Fantastica

  • Langfristiger Plan und FC passt scheinbar nicht zusammen.

    PRO FC, meine Liebe, meine Stadt, meine Partei


    Skymax (Praeses Emeritus), Oropher (Präsident), Flykai (Vize), sharky (Schriftführer), grischa, Heimerzheimer (Ehrenmitglied), caprone, elkie57, winter, Matze86, frankie0815, floedi_82, kölsch, banshee, ManwithnoName, Mittelfeld, effzeh, der Pitter, Hunsrück FC, Je(n)sus, troemmelche71, izeh (Catering), BadischerBock, Salival (Klofrau), Rodi, Die_Macht_am_Rhein (Pressesprecher), Hassenichjesehen (Nummerngirl), lunyTed (Azubi), Kimeo, Olemaus.

  • der effzeh sollte aber in diesem Thread eher kein Thema sein, denn wir werden nicht absteigen!

    Auf und ab und wir sind trotzdem hier, FC Köln mein Lebenselixier!!
    Meine Wunschaufstellung: Schwäbe - Finkgräfe, Hübers, Chabot, Carstensen - Ljubicic, Martel - Alidou, Uth, Thielmann - Selke

  • Aber auch nur weil bis jetzt TS funktioniert. Keiner weiß ob Funkel gepasst hätte.

    Nene

    Ich war auch im Vorfeld gegen ein erneutes Engagement des Wendehals.

    The police in New York City
    They chased a boy right through the park
    In a case of mistaken identity
    They put a bullet through his heart
    Heartbreakers with your forty-four

  • Ist ja auch egal, ich hätte ihn geholt.

    Aber mit TS bin ich sehr zufrieden, trotz allen Zweifel

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  • Eben nicht. Aber ich denke es ist hoch und runter diskutiert worden. Ich gehöre zur Fraktion derer die einen langfristigen Plan bevorzugen und nicht permanent alles über den Haufen schmeißen und in alte Muster verfallen. Nach dem Motto, Pläne sind schön, aber am Ende wirkt man doch nach den angeblich üblichen Gesetzen der Branche

    Kommt halt darauf an, was man heutzutage als „langfristig“ einstuft. Ich bin da eher realistisch/pragmatisch: Bei Vereinen wie dem FC mit diesem Umfeld und der permanenten Unruhe, die man eh nicht dauerhaft raus bekommt, sind für mich 2 - 3 Jahre gemeinsam mit einem Trainer schon langfristig. Die ganzen 5-Jahres-Pläne und Konzepte, die man immer wieder aufstellt, erledigen sich meistens binnen weniger Monate von selbst. Der FC und Köln sind eben nicht Freiburg oder Heidenheim und das wird auch nie so sein. Das lehren uns jedenfalls die letzten fast 30 Jahre.

    „Ich bin dafür da, vorher Entscheidungen zu treffen und nicht danach alles zu bewerten, was schiefgelaufen ist, dann wäre ich in die Pathologie gegangen.“

    Timo Schultz über so genannte „Experten“, die sich zur aktuellen Situation beim FC äußern (25.01.2024)

  • Da geb ich dir recht, das der FC immer ein unruhiges Umgeld haben wird, trotzdem darf man eine mittel und langfristige Planung haben.


    Man kann ja Trainer auch tauschen ohne die komplette Spielidee und Clubausrichtung über den Haufen zu werfen.


    Ich persönlich hoffe schon, dass der FC versucht jetzt mittel/langfristig weiter auf eigene Jugendspieler zu bauen + finanziell nur das ausgibt was da ist… der Ausbau/Umzug des Geißbockheims steht ja so oder so an… und ohne Investoren wird man das nur mit soliden Wirtschaften realisieren können.

  • Da geb ich dir recht, das der FC immer ein unruhiges Umgeld haben wird, trotzdem darf man eine mittel und langfristige Planung haben.

    Absolut! Keine Gegenrede!

    Allerdings ist es in einem Verein, der Profisport betreibt nun mal so, dass der sportliche Erfolg der entscheidende Gradmesser ist. Und wenn dieser kurzfristig in Gefahr gerät, dann ist erstmal jedes mittel- oder langfristige Konzept zweitrangig, dann geht es darum, ad hoc die richtigen Entscheidungen zu treffen, um möglichst großen Schaden vom Verein abzuwenden. Auch das ist neben der Mittel- und Langfristplanung eine wesentliche Aufgabe von Vorständen und Geschäftsführern. Wenn die kurzfristig nötigen Entscheidungen sich mit den längerfristigen Plänen übereinander legen lassen, dann wäre das natürlich optimal. Aber die Realität ist dann eben doch oft eine andere.

    „Ich bin dafür da, vorher Entscheidungen zu treffen und nicht danach alles zu bewerten, was schiefgelaufen ist, dann wäre ich in die Pathologie gegangen.“

    Timo Schultz über so genannte „Experten“, die sich zur aktuellen Situation beim FC äußern (25.01.2024)

  • Schalke in die Relegation hätte auch Charme

    No one is born hating another person because of the colour of his skin, or his background, or his religion. People must learn to hate, and if they can learn to hate, they can be taught to love, for love comes more naturally to the human heart than its opposite.

  • Schalke in der dritten Liga hätte auf jeden Fall etwas :nerd_face:

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  • meinetwegen können beide gerne ihre Ziele verfehlen... HSV 4. und Lautern gerne 16. bleiben... obwohl Schalke könnte da auch noch tiefer reinrutschen...

    Kurze Nachfrage grischa:


    Du verteufelst jeden Werksvetein und nahezu jeden Traditionsverein.


    Soll demnächst der FSV Salmrohr in der ersten Liga neben dem Effzeh und den Bayern kicken?

    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom

  • Kurze Nachfrage grischa:


    Du verteufelst jeden Werksvetein und nahezu jeden Traditionsverein.


    Soll demnächst der FSV Salmrohr in der ersten Liga neben dem Effzeh und den Bayern kicken?

    Wie kommst du denn auf Salmrohr?

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  • Mal zu diesem neuen HSV-Trainer: Der ist zwar erst 33, aber schon seit 2011 als Trainer tätig, allerdings ausschließlich als Co-Trainer (außer ein Jahr lang als Cheftrainer der U17 von Osnabrück). Und er hat es scheinbar in diesen knapp 13 Jahren noch nicht geschafft, seine Profitrainerlizenz zu machen, ist jetzt zum Lehrgang angemeldet. Wie man ihn aufgrund dieser Vita als „Trainertalent“ bezeichnen kann, das ist mir echt schleierhaft.

    „Ich bin dafür da, vorher Entscheidungen zu treffen und nicht danach alles zu bewerten, was schiefgelaufen ist, dann wäre ich in die Pathologie gegangen.“

    Timo Schultz über so genannte „Experten“, die sich zur aktuellen Situation beim FC äußern (25.01.2024)

  • Allerdings ist es in einem Verein, der Profisport betreibt nun mal so, dass der sportliche Erfolg der entscheidende Gradmesser ist. Und wenn dieser kurzfristig in Gefahr gerät, dann ist erstmal jedes mittel- oder langfristige Konzept zweitrangig, dann geht es darum, ad hoc die richtigen Entscheidungen zu treffen, um möglichst großen Schaden vom Verein abzuwenden.

    Das zeigt aber auch, wie schnelllebig die Branche ist und wie sehr man sich selbst zum Spielball des Schicksals machen lässt. Glück und Pech stehen eng beisammen, hängen nicht selten am seidenen Faden. Ob der Ball an den Pfosten oder ins Tor geht, darf einfach keinen Einfluss auf das Konzept haben.


    Aber das bestätigt auch wieder, welch absurde Entscheidungen in diesem Sport getroffen werden. Und wie sehr wir Fans und die Medien sich bereits daran gewöhnt haben, dass je nach Tageslaune mal Hü und mal Hott entschieden wird. Mehr noch: Wie wenig wir mittlerweile hinterfragen, welche Personen in den Führungspositionen der Vereine solche Konzepte überhaupt erstellen und ob sie dafür die nötige Eignung mitbringen.


    Ich bleibe bei dem, was ich neulich bereits zu den Mainzer Nachwuchstrainern schrieb: Es gibt - bis auf wenige Ausnahmen wie Freiburg, Mainz, Heidenheim, sicherlich auch Bayern - kaum Erstligisten, die wirklich konzeptionell arbeiten. Das, was sich Konzept nennt, ist nicht mehr als eine auf mehrere Monate angelegte To-do-Liste. Man lässt sich sportlich von dem lenken, was auf dem Platz passiert. Man lässt sich auf dem Transfermarkt davon lenken, welche Spieler kurzfristig verfügbar sind. Man lässt sich bei Trainerentscheidungen davon lenken, wer gerade Bock auf den Job hat. Wo - das ist eine rhetorische Frage und geht nicht gegen Dich - ist da eigentlich noch das Konzept?


    Was wir in der Liga sehen, sind viele Vereine, die nur von zwölf bis Mittag denken. Wozu Klubs mit großer Fanbasis und einem wirtschaftsstarken Standort fähig wären, zeigt Frankfurt mit den letzten Jahren, in denen - Glück und Pech mal außen vor gelassen - konzeptionell gearbeitet wurde. Da müssen und können wir hinkommen. Denn das "unruhige Umfeld" sind Du, wir alle, ich. Halten wir die Füße still und lassen wir die Handelnden mal machen, kann das was werden.

    :hennes: Die Herausforderung "Bundesliga mit Köln" ist für einen Spieler etwas vom Größten. Köln ist ein Mythos. :FC:

  • Das, was sich Konzept nennt, ist nicht mehr als eine auf mehrere Monate angelegte To-do-Liste. Man lässt sich sportlich von dem lenken, was auf dem Platz passiert. Man lässt sich auf dem Transfermarkt davon lenken, welche Spieler kurzfristig verfügbar sind. Man lässt sich bei Trainerentscheidungen davon lenken, wer gerade Bock auf den Job hat. Wo - das ist eine rhetorische Frage und geht nicht gegen Dich - ist da eigentlich noch das Konzept?


    Was wir in der Liga sehen, sind viele Vereine, die nur von zwölf bis Mittag denken.

    Ich denke, dass das ein gutes Stück weit daran liegt, dass diejenigen, die solche Konzepte in den verantwortlichen Funktionen bei den Clubs aufstellen, oft genug selber von unvorhersehbaren Entwicklungen getrieben werden. Was nützt einem z. B. als Geschäftsführer Sport das tollste mehrjährige Konzept, wenn die kurzfristige negative Entwicklung auf einmal dazu führt, dass man seinen Job verlieren könnte. Dass man dann als Verantwortlicher kurzfristig und ad hoc Entscheidungen trifft, die nicht zum eigentlichen Weg, den man sich vorgenommen hat, passen, einem aber ggf. den Job retten, das ist irgendwie menschlich und nachvollziehbar, aber natürlich auch sehr kurzfristig gedacht.


    Man bräuchte also tatsächlich so gefestigte Strukturen und ein Vertrauen der Führungsriege miteinander und untereinander, um auch in schwierigen Jahren gemeinsam durch alle Entwicklungen durchzugehen. Dazu ist das Business aber im Grunde viel zu sehr auf den Erfolg des Einzelnen ausgerichtet: jeder vermarktet sich und sein Können lieber individuell als Teil eines Ganzen zu sein. Und wenn man sieht, wie bei Misserfolg mit den jeweiligen Trainern, Managern und auch Spielern teilweise umgegangen wird, kann ich einen gewissen Egoismus bei denjenigen auch verstehen.

    „Ich bin dafür da, vorher Entscheidungen zu treffen und nicht danach alles zu bewerten, was schiefgelaufen ist, dann wäre ich in die Pathologie gegangen.“

    Timo Schultz über so genannte „Experten“, die sich zur aktuellen Situation beim FC äußern (25.01.2024)

    2 Mal editiert, zuletzt von Apu ()

  • HSV spielt weiter, obwohl ein Rostocker offensichtlich verletzt im Zentrum liegt und erzielt ein Tor.

    Absolut unsportlich!

    Eines Tages, eines Tages wird's geschehen und dann fahren wir nach Mailand, um den :effzeh: :FC: zu sehen.

  • HSV spielt weiter, obwohl ein Rostocker offensichtlich verletzt im Zentrum liegt und erzielt ein Tor.

    Absolut unsportlich!

    So ist Profifußball, leider.


    Viel schlimmer ist dass sich die Szene nicht angeschaut wird. Für mich Foul am Rostocker vorher, deswegen lag der da. Das gehört angepfiffen

    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom

  • So ist Profifußball, leider.


    Viel schlimmer ist dass sich die Szene nicht angeschaut wird. Für mich Foul am Rostocker vorher, deswegen lag der da. Das gehört angepfiffen

    Aber es scheint zur Zeit für die Schiris wichtiger zu sein, gelbe Karten wegen Meckerns zu verteilen wenn man sie auf ihre Fehler hinweist, damit sie sich am Saisonende auf ihre Kartenstatistik einen -zensiert- können.