Stimmung, Fanverhalten, Aktionen beim FC

Zitat von Mucki

Dachte einfach daß dir es wichtig wäre, den Part zu nutzen. Aber du hast ja andere wichtige Zeilen geschrieben. :) Zum Beispiel. Wenn man von dir in verschiedenen Beiträgen Beispiele liest "vom fahren in ner 30er Zone mit Tempo 100",

....von einer "hochgerechneten. Fackelstrafe von 25.812,50€" oder von "2x besoffenen Autofahrten", dann kann ich sowas eben nur als Schwachsinn betiteln.

Spätestens beim " Man könnte hier natürlich auch den Zuschauerschnitt ansetzen, welcher beim 1. FC Köln bei 49.643 liegt und...." ach, lassen wir das?

Ja gut wenn man der Argumentation des Gegenüber nichts entgegen zu setzen hat dann bezeichnet man es halt als Schwachsinn. So entstehen gute Diskussionen.

Zitat von Mucki

Dann würde mich mal dein Kompromiss oder dein Zentimeter auf den du auf die anderen Seite zugehst, interessieren.

Da gäbe es genug wenn es Vorschläge gäbe, die nicht nur daraus bestehen Pyros vollumfänglich frei zu geben. Die Ideen die es da gab mit dem speziellen Bereich zum Beispiel fand ich nicht verkehrt. Auch die "kalten Fackeln" sind Überlegungen wert.

Zitat von Mucki

Irgendwie merke ich momentan wieder, wenn du mir so den Unterschied zwischen den DFB und der DFL ernsthaft erläutern magst, warum mir so wenig daran liegt, mir deine oft "leerreichen" Dialoge anzutun.

Aber ich gebe die Hoffnung auf Besserung nicht auf.

Aber bei sowas frag ich mich dann schon wieder warum ich dich eigentlich von meiner Ignore Liste genommen hab.

so wird das beim KSC geregelt:

KSC sanktioniert Ultras - diese entschuldigen sich

Nach den schwerwiegenden Pyro-Vorkommnissen beim Spiel gegen den FC St. Pauli greift der Karlsruher SC nun durch und sanktioniert die organisierte Fanszene.

www.kicker.de

Zitat von oldie

so wird das beim KSC geregelt:

https://www.kicker.de/ksc-sank…digen-sich-926900/artikel

Gehe ich recht in der Annahme, dass Du das als einen für den 1.FC Köln gangbaren Weg erachtest? Einfach mal S3 (oder andere Blöcke) zu sperren, wenn sich eine von vielen Gruppen, die dort stehen, wiederholt falsch verhält?

Ich für meinen Teil wüsste jetzt nicht, warum ich und andere, die neben, über oder unter mir stehen und einfach nur Fußball schauen, singen und n bisschen quatschen wollen, nicht mehr in meinen Block darf, nur weil sich andere Leute nicht benehmen können.

hat zwar mit der aktuellen Diskussion nix zu tun, aber auch sowas gibt es:

WM in Katar 2022: Japanische Fans räumen Stadion nach Eröffnungsspiel auf - DER SPIEGEL

Coole Aktion von denen.

Zitat von Godzilla

Gehe ich recht in der Annahme, dass Du das als einen für den 1.FC Köln gangbaren Weg erachtest? Einfach mal S3 (oder andere Blöcke) zu sperren, wenn sich eine von vielen Gruppen, die dort stehen, wiederholt falsch verhält?

Ich für meinen Teil wüsste jetzt nicht, warum ich und andere, die neben, über oder unter mir stehen und einfach nur Fußball schauen, singen und n bisschen quatschen wollen, nicht mehr in meinen Block darf, nur weil sich andere Leute nicht benehmen können.

Fand eher bemerkenswert, dass eine Ultra-Gruppe sich bereit ist, etwas zu ändern.

Zitat von Godzilla

Ich für meinen Teil wüsste jetzt nicht, warum ich und andere, die neben, über oder unter mir stehen und einfach nur Fußball schauen, singen und n bisschen quatschen wollen, nicht mehr in meinen Block darf, nur weil sich andere Leute nicht benehmen können.

Deinen Einwand kann ich gut nachvollziehen, allerdings ist der Ansatz des KSC schon recht clever. Er zieht das einzige "greifbare" Ziel heran das diese Leute nicht verlieren wollen: Er droht damit ihnen die Bühne zu nehmen und setzt das ganze zur Bewährung an. Sprich: Er gibt ihnen die Möglichkeit selbst zu verhindern das es zu weiteren solchen Vorfällen kommt.

Klar kommst du dann mit deinem Beispiel das es auch Unschuldige trifft und hast natürlich recht damit, weshalb vermutlich auch niemand wirklich möchte das die Bewährung nicht bestanden wird. Der Königsweg ist es ebenfalls nicht, aber irgendwann reicht es halt und die Möglichkeiten sind gering. Letztlich forderst du aber vom FC genau das nicht zu dürfen, was diese Leute sich ständig rausnehmen. Warum soll der FC immer der Dritte sein dem geschadet wird, während er stets Dritte verschonen soll? Die Szene redet davon nicht die andere Wange hinzuhalten, der FC soll das aber immer tun. Vielleicht hast du mit deinen Kumpels ja sogar die Möglichkeit sowas zu verhindern, ob nun durch Kommunikation oder Bildmaterial was die Verursacher identifiziert.

Ganz ehrlich: Interessant finde ich die plötzliche Einsichtigkeit der dortigen Szene. Ich denke das lag schon dran das diese Ankündigung mal den Wunden Punkt getroffen hat und einige feststellen: "Huch, die können uns ja doch was".

oldie

Dann bitte entschuldige, dass ich das falsch verstanden habe.

Skerfisen

WENN man mit so einer Drohung wirklich etwas bewirken kann, dann kann ich natürlich recht wenig dagegen argumentieren.

Aber ich bin, auch wenn es mir selbst an wirklichen Lösungsansätzen, über die wir hier ja jetzt seit drölfzig Seiten diskutieren, mangelt, einfach kein Freund davon, Personen in Sippenhaft zu nehmen. In diesem Fall wäre ich selbst betroffen, aber auch in Fällen, in denen ich es nicht wäre, widerstreben mir einfach. Wohlwissend, dass das auch nichts ändert...

Ich bin ebenfalls kein Freund von sowas und hoffe irgendwie immer noch das die Fans langsam erkennen, das der FC nur sehr wenig Möglichkeiten hat und ihre Hilfe elementar für einen Erfolg ist. Oder eben das doch noch von denen die den Verein schädigen mal reflektiert wird was sie eigentlich machen. Beide Hoffnungen sind zugegeben sehr klein, aber wenn keine davon zieht, fürchte ich das irgendwann solche Maßnahmen oder halt massive Ordner-/Polizeipräsenz im Block kommen werden.

Zitat von Mucki

Weiß jetzt nicht welche Gruppe du mit "wenigen Gestalten" meinst, aber es gibt durchaus reichliche aktive Fans, die Pyro im Stadion, zum Beispiel bei einer Choreo gut finden. Bitte nicht mit den vielen Leuten verwechseln, die die Strafe des DFB gegen unseren Klub verurteilen.

Wenn die reichlich aktiven Fans die Pyros gut finden aber eben dieselben sind die die Strafen schlecht finden und deswegen lieber auf den Scheiß verzichten würden, ja, dann ist das sicher kein gutes Argument, sondern eher ein Scheinargument, so ala Umfrage:

Pyro bei Choreos: Ja 40%

Pyro bei Choreos mit Kosten von 80.000€ für den Verein: Ja 0.5%

Jemand der gerne Autorennen guckt findet es deswegen ja nicht toll auf den Ringen von nem Typ der mit 120 rast plattgefahren zu werden.

Zitat von oldie

so wird das beim KSC geregelt:

https://www.kicker.de/ksc-sank…digen-sich-926900/artikel

Na jetzt hat Vorwärts ja endlich seine Verletzten.

Zitat von Skerfisen

Vielleicht solltet ihr mal reflektieren wer wirklich versagt hat! Ihr protestiert nicht, ihr kostet nur den FC Geld und spaltet euch von den Fans denen es um den Verein geht ab. Ihr stellt fest das euer Weg seit 2011 nichts bewirkt hat, rennt aber weiter mit dem Kopf gegen die Wand statt euren Weg anzupassen. Ihr stellt euch über die Interessen des Vereins und erwartet das dieser euch trotzdem weiter eure Bühne bietet. Ihr tut so als wenn ihr nicht in der Verantwortung für euer Verhalten steht, nur weil es euch durch Maskierung gelingt anderen eure verursachten Kosten aufzudrücken.

Warum nicht mal wach werden und reflektiert das eigene Handeln betrachten? Warum nicht nach Wegen suchen wie ihr mehr Leute für eure Sache gewinnt? Warum nicht mal wirklich protestieren, steht euch doch sogar gemäß Gesetz zu. Zeigt eure Demonstration doch einfach beim Ordnungsamt Frankfurt an und belagert 1x wöchentlich die DFB Zentrale dort mit euren Wünschen. Machen andere Gruppen mit Zielen in anderen Städten doch auch und niemand kann ihnen dieses Recht verwehren. Was ist denn so schön daran anderen (dem FC) zu schaden? Was ist so schön dran sich unter Masken zu verstecken, statt offen für seine Wünsche zu kämpfen und das sogar durch Gesetze gestützt, weil dieses Recht jedem zusteht?

Sorry, aber versagen tut ihr und das auf der ganzen Linie. Ihr erreicht seit über 10 Jahren gar nichts und eure rücksichtslose Dritte schädigende Art auf Kosten des FC zu leben führt sogar noch dazu das ihr euch immer mehr isoliert, die Farben die ihr tragt beschmutzt und es den Leuten immer schwerer macht euer Anliegen zu respektieren.

Danke. Amen.

Zitat von Godzilla

Gehe ich recht in der Annahme, dass Du das als einen für den 1.FC Köln gangbaren Weg erachtest? Einfach mal S3 (oder andere Blöcke) zu sperren, wenn sich eine von vielen Gruppen, die dort stehen, wiederholt falsch verhält?

Ich für meinen Teil wüsste jetzt nicht, warum ich und andere, die neben, über oder unter mir stehen und einfach nur Fußball schauen, singen und n bisschen quatschen wollen, nicht mehr in meinen Block darf, nur weil sich andere Leute nicht benehmen können.

Dann quascht doch mal über Strafen oder vereinsschädigendes Verhalten.

Ich nehme für mich in Anspruch, mir Gedanken zu Lösungen, Alternativen zu machen.

Das man bei einem Kollektiv (oder mehreren) dabei ggfs auch bei kollektiven Maßnahmen (die immer auch Falsche trifft) landet, ist leider mE irgendwie logisch.

Warum muss es neben wirklich großartigen Choreos (meinetwegen mit was Rauch und 2 Fackeln) die totale Eskalation wie gegen Werkself sein?

Und warum holen die klugen Köppe die nicht vom Zaun?

Weil sich keiner traut ob des Kollektivs oder weil doch "der Block" dahinter steht?

Ein Gewaltmonopol (Machtposition) bricht man von innen heraus (ausgeschlossen mE) oder mit Konsequenz, Macht, Gewalt.

Ein Dialog müsste Ergebnisse, Zwischenergebnisse, haben, die kommuniziert werden. Hat er nicht und das, obwohl auch Ultras (Verallgemeinerung) sich bewegen können.

Man sieht ja auch einfach dass es schon wirkt als Verein Konsequenzen anzudrohen und zu sagen noch ein Vorfall dieses Jahr und wir sperren den Block für 3 spiele und erlauben keine Choreografien mehr. Nun haben die Jungs ihr Schicksal in der Hand. Ihr eigenes und das der leute um sie rum die sie damit selbst in sippenhaft miteinbinden wenn sie weiter aus der Reihe tanzen. Sie wissen ja im Vorfeld jetzt die Konsequenz. Unterbinden andere Ultras oder Personen drum herum es nicht, dann wissen sie ja was kommt.

Ein Handeln dass ich mir auch vom fc wünschen würde.

Das Problem besteht ja nicht nur beim effzeh, sondern generell in Deutschland... es muss nicht immer und ständig nach der 100 Prozent Lösung geforscht werden, es reicht auch eine 95 Prozent Lösung. Und es braucht auch keine drölfzig Gremien, die sich Gedanken machen! Eine einfache und klare Formulierung sowie klare Regeln und gut ists.

Wenn ... passiert, passiert das! Dann kann sich niemand rausreden! Man kann nicht ständig auf alle und jeden Rücksicht nehmen. Wenn man das Problem nachhaltig lösen will und das bezweifle ich beim effzeh, dann muss man in aller Konsequenz handeln!

Zitat von Grün-Weiße Hilfe Bremen

Pseudo-Gericht bestraft Werder für Aufstiegsfeierlichkeiten

23. November 2022

Kürzlich wurde der SV Werder Bremen vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes mit einer Geldstrafe in Höhe von insgesamt 40.800€ belegt (nachdem Werder die ursprüngliche Strafe von über 60.000€ erfolgreich angefochten hatte). Anlass dafür war, dass Werder-Fans beim Spiel gegen Jahn Regensburg sowohl pyrotechnische Gegenstände gezündet als auch nach Abpfiff den Rasen betreten hatten. Beides waren Ausdruck ihrer Freude und ihrer Begeisterung für den Verein und dessen Aufstieg in die erste Bundesliga. Keine der Verhaltensweisen hatte den Verlauf des Spiels verzögert, beeinträchtigt oder unterbrochen.

„Unsportliches Verhalten“

Diese „Vergehen“ wurden nun vom DFB als „unsportliches Verhalten“ geahndet. Also als ein Verhalten, das angeblich dem Sportsgeist widerspricht, diskriminierend oder gar gewalttätig ist. Wir als Grün-Weiße Hilfe können jedoch in der glücklichen Aufstiegseuphorie keinerlei unsportliches Verhalten erkennen. Im Gegenteil ist es sogar ein elementarer Teil des Sports und seiner Faszination, in den Menschen, die bei den Spielen mitfiebern, positive, gewaltlose Emotionen hervorzurufen.

Antiquiertes Sportgerichtsregime

In diesem Verfahren inszeniert der DFB sich mal wieder, ungeachtet seines eigenen unseriösen und korrupten Gebarens, als ernstzunehmende gerichtliche Instanz, die basierend auf rechtsstaatlichen Grundsätzen gerechte Urteile spreche. Davon kann natürlich keine Rede sein. Die Vereine der ersten und zweiten Bundesliga haben sich ursprünglich zusammengeschlossen, um Regeln für ihren Spielbetrieb aufzustellen. Man sollte denken, dass sie ein Interesse daran haben, positive Emotionen unter ihren Anhängern weder zu verteufeln, noch zu bestrafen. Da sie aber keine Lust haben, selber eine anständige Sportgerichtsbarkeit auf die Beine zu stellen, unterwerfen sie sich lieber weiterhin dem antiquierten Regime des DFB. Eine Rolle mag auch spielen, dass bei vielen Vereinen keinerlei Solidarität untereinander herrscht und sie sich gegenseitig allzu gerne in die Pfanne hauen. So dass es wenig Bestreben gibt, irgendetwas an Regeln zu ändern, die ihren Konkurrenten schaden. Und gerade die finanziell gut aufgestellten Vereine stecken eine vergleichbare Strafe leichter weg als kleinere Clubs.

„Täterorientierte Sanktionierung“ für imaginäre Schäden

Bis vor einigen Jahren wurden noch ausschließlich hinter verschlossenen Türen völlig an den Haaren herbeigezogene Strafen ausgearbeitet, bei denen in keiner Weise ersichtlich war, weshalb eine Strafe in einer bestimmten Höhe ausfiel. Inzwischen gibt es eine Richtlinie, die „Transparenz“ in den Bestrafungsprozess bringen soll. Der zentrale Leitgedanke dieser Richtlinie lautet „Täterorientierte Sanktionierung“. Damit ist gemeint, die ausgesprochene Verbandsstrafe gegenüber den Fans, deren Verhalten zu der Strafe geführt hat, als „Schadensersatz“ geltend zu machen. Der perverse Witz dabei ist, dass in der Regel ja gar kein Schaden entstanden ist: Nichts ist kaputt gegangen, niemand ist verletzt. Stattdessen wird erst durch die Verbandsstrafe künstlich ein imaginärer „Schaden“ für den bestraften Verein geschaffen. Es handelt sich letztlich um einen selbst generierten „Schaden“, denn das Verbandsstrafensystem beruht eben darauf, dass sich die Vereine ohne Not den fankulturfeindlichen Regeln des DFB unterwerfen.

Ein völlig okayes Fanverhalten zur Unsportlichkeit zu erklären, diese „Unsportlichkeit“ dann durch ein Pseudogericht verurteilen zu lassen, dabei die Strafsummen an der Zahlungskraft von (teils) internationalen Wirtschaftsunternehmen auszurichten und diese Strafsummen schließlich als „Schadens“-Ersatzforderung ungefiltert an individuelle Normalsterbliche (meist Jugendliche oder Heranwachsende) weiterzureichen, die man damit regelmäßig in die Privatinsolvenz treibt – das alles ist und bleibt unsozial in geradezu obszöner Weise. Daran ändert auch nichts, dass dieses Vorgehen vom Bundesgerichtshof für rechtmäßig erklärt wurde – übrigens in einem völlig atypischen Fall, bei dem es um einen Fan ging, der einen Böller zündete, durch den mehrere Menschen erheblich verletzt worden war.

Sollte jemals wieder ein Werder-Fan in diesen hanebüchenen Sumpf an Paralleljustiz geraten, wird die Grün-Weiße Hilfe nichts unversucht lassen, diese fatale Rechtsprechung zu korrigieren und notfalls die finanziellen Folgen für den betroffenen Werder-Fan bestmöglich abzufedern.

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Auch wenn es von den Fischköppen geschrieben wurde. Ist dem halt nichts mehr hinzuzufügen.

Es steht jedem Verein frei, vor ein so genanntes "ordentliches Gericht" zu ziehen. Erfahrungsgemäß ist mit einem Erfolg dort nur zu rechnen, wenn Regularien von Sportverbänden als Basis von Entscheidungen interner "Sportgerichte" grob staatlich-gesetzlichen Grundlagen zuwiderlaufen. Meistens endet es aber so, dass dies nicht nicht anerkannt wird und sich ein Club oder Sportler dem Verbandsregelwerk durch Mitgliedschaft unterworfen hat.

Widiwidiwi - ich mach mir die Welt wie sie mir gefällt....

Der perverse Witz dabei ist, dass in der Regel ja gar kein Schaden entstanden ist: Nichts ist kaputt gegangen, niemand ist verletzt. Stattdessen wird erst durch die Verbandsstrafe künstlich ein imaginärer „Schaden“ für den bestraften Verein geschaffen.

• Der eigentlich perverse Witz ist das der Schaden durch einen Verstoß gegen bekannte Regeln entstanden ist und erwartbar war. Er wird nicht künstlich imaginär geschaffen, sondern wurde schon vorher als Regel definiert. Man verstößt dagegen, lässt Dritte zahlen und ist noch so ignorant das man nichtmal die Verantwortung akzeptiert. Nach dieser Logik kann man bei jedem Regelverstoß sagen, ohne Regel wärs gar keiner.

Sollte jemals wieder ein Werder-Fan in diesen hanebüchenen Sumpf an Paralleljustiz geraten, wird die Grün-Weiße Hilfe nichts unversucht lassen, diese fatale Rechtsprechung zu korrigieren und notfalls die finanziellen Folgen für den betroffenen Werder-Fan bestmöglich abzufedern.

• Sollte der arme Verursacher für sein Handeln die Konsequenzen mal selbst tragen müssen, will man die finanziellen Folgen abfedern. Solange man nur den Verein schädigt nicht. Ist ja völlig egal wie sehr man dem schadet. Selbstreflektion, Verantwortungsbewusstsein, Charakter oder Eigenverantwortung erscheinen bei solchen Worten gänzlich unbekannt.

Leider alles nicht mehr als das plakative um sich beißen, ohne das eigene Verhalten zu reflektieren und eigenverantwortlich zu dem zu stehen was man macht. Das Grün-Weiße Hilfe ist ein beliebig austauschbarer Name, denn außer der dortigen Bühne interessiert der Verein eh nicht. Das man diese Zusammenhänge nicht versteht und selbst weiß wer tatsächlich verantwortlich ist, kann mir niemand erzählen. Es wird schlicht abgelehnt diese Verantwortung zu tragen und zu reflektieren, weil der Blick in den Spiegel unangenehm wäre.

In BILD sagt FC-Trainer Steffen Baumgart (50) ganz offen: „Mit Verboten erreichst du in der Fußball-Szene nichts... Das sieht man doch seit Jahren. Ich weiß nicht, ob man Pyros in Stadien legalisieren sollte. Aber es muss ein Umdenken stattfinden, um das reguliert zu bekommen.“

Na da hat unser Cheftrainer mal seine Position erklärt zu diesem Thema.

verbale Ekstase/Eskalation in 3...2...

So ganz neu ist das aber nicht, die Sicht von unserem Trainer

Da ich diese Bild Quelle nicht nachlesen will: das wurde evtl dich von der Blöd aufgewärmt, denn im Moment sind doch alle in Urlaub, oder