Corona

  • Nö, ich will als empathieloses Monster schon Gesellschaft haben, sonst bin ich einsam. :crying_face:

    suhle dich in den Kommentaren der Abstiegssaison. frecher



    Ich war gestern bei meiner hausärztin. Auf nachfrage hab icv bestätigt, dass ich vor drei Wochen in Mailand war. Ja das ist zu lange her. Normaler Infekt. Rest der Woche krank.


    Ich werde für mich persönlich in den nächsten Wochen Besuche und Geschäfte, ÖPNV auf das nötigste reduzieren und zusehen, dass ich nicht viel Kontakt zu anderen habe.

    No one is born hating another person because of the colour of his skin, or his background, or his religion. People must learn to hate, and if they can learn to hate, they can be taught to love, for love comes more naturally to the human heart than its opposite.

  • Ich kann nur immer wieder sagen das es ziemlich unverantwortlich ist das nicht bereits letzte Woche Schulen und Kitas geschlossen wurden. Das ist eine krasse Fehleinschätzung. Ich kann nachvollziehen das dies schwierig ist mit der Betreuung. Ich kann auch nachvollziehen das es dann immer noch genügend Verbreitungswege gibt, die man nicht so einfach abschneiden kann. Aber man muss alles das was irgendwie geht machen. Ich denke, das man so wie man jetzt inkonsequent vorgeht, quasi kaum eine Kontrolle über den Verlauf hat.


    Klar...die Politik versucht, das es keinen noch größeren wirtschaftlichen Schaden nimmt. Aber normalerweise wären jetzt drastische Maßnamen fällig. Um dann in 3 Wochen eine Einschätzung vornehmen zu können, was das gebracht hat. Aufgrund der jetzigen Vorgehensweise und der Inkubationszeit, wird man da sein blaues Wunder erleben. Das zieht in den nächsten Tagen enorm an, und währenddessen werden sich Zehntausende infizieren.

    Im Grunde ist man in Deutschland um die 1 bis 2 Wochen später dran als in Italien.
    Und da man es, wie du ja indirekt erwähnst, versäumt hat drastischere Maßnahmen zu setzen wird es voraussichtlich auch in dieselbe Richtung gehen.
    Hoffe natürlich nicht - wenn man sich so Berichte von Lombarden usw. anhört klingt das schon echt übel.
    Es sind ja nicht nur ältere Leute infiziert, auch junge Menschen um die 30 liegen auf der Intensivstation. Diese bekommen halt den Vorzug gegenüber den Älteren,
    deshalb auch das hohe Durchschnittsalter bei den Todesfällen.
    Das lombardische Gesundheitssystem ist, obwohl modern und fortgeschritten, einfach überlastet. Es fehlen Betten, Ärzte und Maschinen.


    In Südtirol wurde mittlerweile auch das Vorhandensein des Zweisprachigkeitsnachweises (deutsch/italienisch) beim Krankenhauspersonal aufgehoben,
    damit nicht praktizierende, einsprachige Krankenpfleger usw. helfen können. Momentan ist das zwar noch nicht notwendig aber man geht stark davon aus, dass diese früher oder später gebraucht werden.

  • polen schließt alle kitas, schulen und unis für 2 wochen

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  • Es kann auch nicht sein, dass man derzeit fast eine Woche auf Testergebnisse aus dem Labor wartet. In der Zeit kann man noch jede Menge Menschen infizieren.

    Sorry aber dann bleib zuhause. Also es ist nicht Aufgabe des Labores oder Arztes dich abzuschirmen sondern die jedes Einzelnen. Sollte ich gerade auf ein Testergebnis warten, begebe ich mich in Quarantäne, so einfach ist das.

    Was bleibt sind wir Fans - Herzstück des Vereins

  • hab mir gerade vorgestellt, wie das in DE wäre. Und dann frag ich mich, wie viele ärzte und krankenschwester/pfleger dann eigentlich nicht arbeiten können, weil sie ihr kinder betreuen müssen.....

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  • In Polen läuft das evtl. mit der Hilfe untereinander besser, als....

    Mer schwöre dir, he op Treu un ob Iehr! Mer stonn zo dir, FC Kölle! Un mer jonn met dir, wenn et sin muss durch et FUER :FC: :effzeh: :red_heart:

  • Was ist denn Dein Vorschlag, um das ganze zu umgehen?
    Man kann sich Kapazitäten und Ressourcen ja schlecht einfach herbeizaubern, nur weil jemand 3 mal "es kann ja nicht sein dass …" sagt.
    Dass die Tests eingeschränkt werden ist doch mit Zunahme der Fallzahlen logisch, oder? Dann wird priorisiert, vor allem wenn jetzt Gott und die Welt in die Teststellen rennen, und die Praxen überfluten.


    Wenn Du Dich krank fühlst, und unsicher bist, dann bleib zu Hause. Kann mir aktuell nicht vorstellen, dass da auch nur ein Vorgesetzter ein Problem mit hat.
    Du bekommst doch mit, was aktuell los ist. Dieser permanente Abschieben von Eigenverantwortung, um mit dem Finger auf … zeigen zu können macht die Situation auch nicht besser.


    P.S. Und wenn Du das allumfassende Krisenkonzept hast, wie wer sich wann und wo zu verhalten hat, und dafür auch sämtliche Ressourcen bereit stehen, dann schreib dem Spahn mal ne Mail. Und der Merkel gleich dazu.

  • Mal eine medizinische Frage:


    Ich habe das so verstanden, dass die gefährlichsten Auswirkung des Corona Virus
    eine starke Lungenentzündung nach sich zieht, die dann auch tödlich enden kann.


    Lungenentzündung ist auch aus meinem Gedächnis eines der , oder die Hauptursache,
    wenn die Menschen infolge einer Grippe mit Lungenentzündung sterben.


    Was ist der genaue Unterschied, ob ich eine Lungenentzündung durch einen Virus (Corona) bekomme,
    oder eine Lungenentzündung, weil zu viele Bakterien infolge einer Erkältung/Grippe dieses bewirken?
    Sind Bakterien und Viren das Gleiche?


    Wenn ich eine "normale" Lungenentündung behandeln will, dann gibt es doch bestimmte Medikamente
    von Hustenlösern, Antibiotika und Penicilin und Beatmungsmaschinen, wenn es schlimmer wird.


    Sind die Medikamente bei einer Corona Lungenentzündung die gleichen?
    Und haben die vor allem genauso viel Erfolg oder Misserfolg,
    weil es durch einen Virus kam?

  • Lungenentzündung muss mit Antibiotika behandelt werden (bakteriell)


    evtl. meinst du Jan Bronchitis - da kommt der Hustenlöser dazu, damit das Zeug raus kommt und sich nicht entzündet und dann ein Fall für Antibiotika wird

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  • Danke für Euer feedback.


    Aber nochmals zur Frage:


    Warum kann man eine Lungenentzündung die aus einem Virus (Beispiel Corona) entstammt
    nicht gleichermassen behandeln wie eine Lungenentzündung aus bakteriellen Ursprung? Also wenn dem so ist.

  • Welche Therapiemöglichkeiten gibt es?
    Nicht alle Erkrankungen nach Infektion mit SARS-CoV-2 verlaufen schwer und müssen therapiert werden, auch bei den meisten in China berichteten Fällen war der Krankheitsverlauf mild. Die Behandlung der Infektion richtet sich nach der Schwere des Krankheitsbildes (z.B. Sauerstoffgabe, Ausgleich des Flüssigkeitshaushalts, ggf. Antibiotikagabe zur Behandlung von bakteriellen Begleitinfektionen) und umfasst auch die Behandlung von relevanten Grunderkrankungen. Eine spezifische, d.h. gegen das neuartige Coronavirus selbst gerichtete Therapie steht derzeit noch nicht zur Verfügung.




    https://www.bundesgesundheitsministerium.de/coronavirus.html

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  • weil ein Bakterium mit dem richtigen Antibiotikum bekämpft werden kann, ein Virus nicht.

    Save the planet - it`s the only one with beer

  • die Lungenentzündung ist dann wohl eher der bakterielle Begleitinfekt, der mit Antibiotika behandelt werden muss

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  • Lungenentzündung muss mit Antibiotika behandelt werden (bakteriell)


    evtl. meinst du Jan Bronchitis - da kommt der Hustenlöser dazu, damit das Zeug raus kommt und sich nicht entzündet und dann ein Fall für Antibiotika wird

    Versucht man es nicht mit Schleimlösern bevor man Antibiotika nimmt?


    https://www.apotheken-umschau.de/Lungenentzuendung


    "...
    Bei Lungenentzündungen, welche durch Pilze oder Parasiten verursacht werden, können eventuell speziell gegen diese Erreger wirksame Medikamente gegeben werden. Weitere Maßnahmen beschränken sich vor allem darauf, die Beschwerden zu lindern und Folgeerkrankungen vorzubeugen. Hierzu zählt Schonung, bei Fieber auch Bettruhe, die dann gegebenenfalls Maßnahmen erfordert, um der Bildung von Blutgerinnseln (Thromben) vorzubeugen.
    Patienten sollten die Genesung unterstützen, indem sie sich schonen und dem Körper Zeit zur Regeneration geben. Also keinesfalls zu früh die Medikamente absetzen und wieder mit der Arbeit beginnen! Andernfalls drohen Rückfälle, die nicht selten schlimmer sind als die Ersterkrankung.
    Falls notwendig, lässt sich der Schleim mit Kochsalz-Inhalationen oder durch eine Therapie mit Schleimlösern lockern, so dass das Abhusten leichter fällt. Gerade wenn der Arzt Schleimlöser verordnet hat oder hohes Fieber besteht, ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr wichtig. Ansonsten gesunde Menschen können sich dabei meist auf ihr Durstgefühl verlassen. Bei kleinen Kindern und Senioren ist dies jedoch nicht immer zuverlässig. Hier sollte man daher besonders auf eine geeignete Trinkmenge achten, die jedoch zuvor mit dem Arzt geklärt werden muss. Denn insbesondere bei herz- oder nierenkranken Personen kann eine übermäßige Flüssigkeitszufuhr schädlich sein..."