Endlich mal wieder Stadion! Und "das Bergfest mit Restrisiko" nehme ich auch gern mit. Geboostert bin ich, mein Sohn (doppelt geimpft) gerade seit einer Woche positiv getestet, hat es nicht "geschafft" meine Frau und mich anzustecken (mehrere negative Tests, trotz viel gemeinsam verbrachter Zeit). Übrigens. Auch er ohne Symptome, Schultest brachte es ans Licht. Ich habe es langsam satt trotz 3-facher Impfung immer noch auf Verbote und Einschränkungen zu treffen. Vor allem nicht, um die, die sich nicht impfen WOLLEN zu schützen. Ich will wieder mit Freunden, die genauso, wie ich, alles getan haben, damit die Pandemie sich nicht weiter verbreitet, ins Stadion, zu Konzerten oder auch in den Urlaub. Klingt vielleicht egoistisch. Aber, wenn ich sehe, wie die Engländer, Schotten, Iren und auch die Skandinavier "öffnen", beneide ich diese Völker.
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Bezweifle ich. Sie werden genannt. Könnte dann wie Impfnebenwirkung zu 40% eingebildet sein (Quelle grad nicht parat, trotzdem bestimmt Fakt…)
Na gut, gegen ein wenig belegbares "Bezweifle ich" und ein "Quelle hab ich nicht, ist aber bestimmt Fakt" tu ich mich in der Argumentation dann auch schwer.
Immerhin werden diese Leute sich freuen, dass sie sich ihre Symptome vermutlich nur einbilden: Wer überbringt ihnen die freudige Nachricht?
Long-Covid - Genesen, nicht gesund: Corona und die Langzeitfolgen | Corona | Doku | BR - YouTube
Long Covid: Behandlung schwierig | WDR Aktuelle Stunde - YouTube
Hirschhausens Check-up: Hirschhausen - Corona ohne Ende? | ARD Mediathek
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Eingebildete Impfnebenwirkung war nur jeder 3.
Placeboimpfung gegen COVID-19 sorgt bei jedem 3. für NebenwirkungenBoston – Über unerwünschte Reaktionen auf eine COVID-19-Impfung berichteten in einer Metaanalyse vor allem Menschen, die tatsächlich geimpft wurden. Aber…www.aerzteblatt.deHab mir jetzt nur den WDR Link reingezogen, und da ist außer "zeitlich war es danach" und nem Typ, der nen Schlaganfall hatte und im Coma lag, nichts außer Berichte über Elend, dass nach ner Infektion einsetzte. Für Dich klar, das wegen Infektion. Mit der "Kausalität" müsste/könnte jede Erkrankung nach Impfung oder Müdigkeit 12 Wochen danach ein Impfschaden sein. Da wird aber ganz klar verlangt, nachzuweisen, das es nur auf die Impfung zurückzuführen ist (zu Recht). Den Maßstab erwarte ich halt für jede andere Erkrankung nach Corona auch.
Eher überzeugend zu Delta/Wildtyp und sogar mit Vergleichsgruppe:
Was wir über Long-COVID wissenViele Menschen klagen auch nach einer Corona-Infektion über bleibende Symptome. Zu den Ursachen gibt es erst wenige belastbare Erkenntnisse.www.helmholtz.deMacht mir jetzt auch keine Sorge, aber da wird objektiviert analysiert.
Ich lese dann natürlich mehr, dass einiges typische Folge von Intensivbehandlung ist oder nach 24 Wochen die Beschwerden wie in nicht infizierter Vergleichsgruppe sind und das es wohl Folgen schwerer Erkrankung, nicht bloßer Infektion, um deren hohe Zahlen es ja gestern ging.
Du wirst in jedem Infizierten auch bei Omikron zu x-Prozent ne potentielle Langzeitfolge sehen. Beide liegen vermutlich nicht ganz falsch.
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Hab mir jetzt nur den WDR Link reingezogen, und da ist außer "zeitlich war es danach" und nem Typ, der nen Schlaganfall hatte und im Coma lag, nichts außer Berichte über Elend, dass nach ner Infektion einsetzte. Für Dich klar, das wegen Infektion. Mit der "Kausalität" müsste/könnte jede Erkrankung nach Impfung oder Müdigkeit 12 Wochen danach ein Impfschaden sein. Da wird aber ganz klar verlangt, nachzuweisen, das es nur auf die Impfung zurückzuführen ist (zu Recht). Den Maßstab erwarte ich halt für jede andere Erkrankung nach Corona auch.
Wie schon geschrieben, die betroffenen Menschen werden glücklich sein zu erfahren, dass sie sich ihre Symptome zu 1/3 vielleicht nur einbilden, und zu 2/3 vielleicht auch ohne Infektion bekommen hätten.
Ich könnte jetzt versuchen, auf die Diagnostik einzugehen, bin da aber fachlich raus.
Du kannst den Link vielleicht einordnen, ich kann das nicht mehr.
Labordiagnostik bei Long-Covid | Labor Krone
Beim Überfliegen wirkt es auf mich aber schon so, dass da gezielte Diagnostik zum Nachweis und zur Ursache von Symptomen betrieben, und nicht einfach pauschal alles mit Auffälligkeit nach Infektion als Long Covid bestätigt wird.
Ernst gemeinte Frage: Bist Du beruflich im Bereich der Epidemiologie/ Labordiagnostik/ ... unterwegs?
Grundsätzlich hoffe ich dennoch dass Du in dem Punkt richtig liegst, und mein Respekt vor Langzeitsymptomen unbegründet ist. Das braucht sicher keiner, und das will auch keiner, und je schneller sich der Anfangsverdacht revidiert, desto besser für alle, gerade bei hohen Infektionszahlen.
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Es sollen nach etlichen Wochen noch immer zwei Entzündungswerte im Blut vorhanden sein, an denen man die vorhergegangene Erkrankung noch erkennen kann und die dann Auswirkungen haben.
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Kinderärztin Waldeck: Manche Long-Covid-Patienten sind unter 5Nach Einschätzung der Kinderärztin Edith Waldeck können selbst Kinder mit milden Corona-Verläufen Long Covid entwickeln. Sie behandelt in einer Reha-Klinik im…www.swr.de
Ärztin aus RLP, die direkt mit kleinen Patienten zu tun hat, die unter Long COVID bzw Post-COVID leiden und in der Klinik bei ihr behandelt werden
Diese Ärztin ist pro Impfen für kleine Kinder (bei uns würde man immer für alles so lange brauchen…ihre Meinung.
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Wenn man bei SWR weiter schaut, sind andere Kinderärzte nicht dafür (weil Impfung „nur“ gegen schwere Verläufe schütze - meinen diese Ärzte)
Solange man nicht erforscht /heraus gefunden hat warum einige an diesen Folgen leiden, andere dagegen nicht - wenn man dann überhaupt irgend welche Gründe findet
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Luxemburg öffnet wieder, auch ungeimpfte dürfen ins Restaurant. Verstehen muss man das nicht, oder?
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Lockerungen, bin ich auch dafür
Aber so wünsche ich mir das nicht
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Diese Komplettöffnungen sind für mich blanker Hohn.
Je mehr Infizierte, desto größer die Chance weiterer Mutationen. Da muss nur eine Escape-Variante dabei sein und schon geht der Driss von vorne los.
Und Long-Covid ist auch kein Spaß. Bis zu 1/3 der Infizierten soll daran leiden. Das kann man doch nicht billigend in Kauf nehmen.
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So, jetzt hat es mich auch erwischt. Heute Morgen einen positiven Selbst und offiziellen Schnelltest danach. Das Ergebnis vom PCR Test kann mich also nur positiv überraschen.
Bin gespannt was nach 2x Biontech und 1x Moderna auf mich zu kommt.
Ab und an läuft derzeit mal die Nase für ca. 5 Minuten, mehr nicht.
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Dann gute Besserung. Hätte mich ab heute raus testen können, aber der schnelltest ist positiv.
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Gestern Abend ist der Opa meiner Frau im Krankenhaus durch Corona verstorben.
Hat sich letzte Woche beim Bettnachbarn angesteckt.
Er...Opa...war sehr vorbelastet...die Infektion war der berühmte Tropfen. Das hat er nicht verpackt...
Der Erste den ich persönlich kenne der im Zusammenhang mit der Infektion verstorben ist.
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Mein Beileid Manamana
Das habe ich schon öfters gehört/beim SWR gelesen, dass die Vorerkrankungen + Corona zum Tod geführt haben „ sie sind mit Corona gestorben“
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Mein Beileid!
Da macht es sich die Politik in meinen Augen zu einfach. Durchseuchung wird jetzt offenbar hingenommen. Die Verstorbenen werden als Kollateralschaden abgetan. Man macht es sich einfach, es wird immer lapidar von den Vorerkrankten gesprochen. Nervt mich.
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Schützt nicht evtl jeder Einzelne nicht genug seine Umgebung?
Pflegekräfte, die dort arbeiten?
Besucher, die nicht umsichtig sind?
Mir wird (wie in vielen Dingen) zu einfach nach etwas Übergeordnetem gerufen
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Wer Hirschhausen, der ja mittlerweile eine sehr erfolgreiche Marke inkl. Bucherfolgen und TV-Shows darstellt, verlinkt und für bedeutend hält, muss sich schon die Frage gefallen lassen, ob er nicht zumindest naiv ist.
Hirschhausen verdient so wunderbar krass am "Weltuntergang", dass Long-Covid ein weiterer Baustein geradezu sein muss.
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Wie schon geschrieben, die betroffenen Menschen werden glücklich sein zu erfahren, dass sie sich ihre Symptome zu 1/3 vielleicht nur einbilden, und zu 2/3 vielleicht auch ohne Infektion bekommen hätten.
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Ernst gemeinte Frage: Bist Du beruflich im Bereich der Epidemiologie/ Labordiagnostik/ ... unterwegs?
Nein.
Ich lese nur gern die ganze Quelle. Die von Dir ins Spiel gebrachte Studie federführend Uni Mainz kommt zu ganz interessanten Feststellungen, die aber nicht (fast nicht) in Nachrichten auftauchen.
Etwa das langfristig (jenseits 6 bis 12 Wochen) der Anteil derjenigen, die unbewusst infiziert waren und denen es nach Abklingen der Erkrankung gesundheitlich schlechter ging als vor der Pandemie mit 22,4 Prozent nur unwesentlich mehr als unter denen, die gar nicht infiziert waren, nämlich 22 Prozent betrug.
Und daher finde ich ja, man sollte genau das Sympthomträgern aufzeigen. Denn die Wahrscheinlichkeit, dass es nichts biologisch virusausgelöstet ist, ist nach der von Dir hier eingeführten Studie ziemlich hoch. Dem Einzelnen mag es gleichwohl schlecht gehen, sie mögen nicht glücklich sein, aber so wie wissenschaftlich die Impfung zumindest mit Booster nicht subjektiv, sondern objektiv gegen Hospitalisierung hilft, ist 1/3 eingebildet und 2/3 infektionsunabhängig näher an der Wissenschaft, als jeden der jammert zu "long covid" zu machen.
Ich könnte natürlich Aussagen von Ärzten verlinken, die wie die Kinderklinik Dame im SWR ohne jede Zahl und Quelle feststellen aus eigener Erfahrung, dass long covid gar feststellbar ist. Mir sind aber Studien mit Vergleichsgruppen irgendwie näher als emotionalisierende Erfahrungsinterviews von mit Therapie Geschäft machenden (was wie beste Impfnebenwirkung diagnostizierende Impfgegner Ärzte Interviews wirkt).
Davon abgesehen läuft Infektion aller, heißt nur nicht so, kein tausender Inzidenz Land geht unter und die Maßnahmenbeendigungswelle ist unaufhaltsam. Thema durch bis März.
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In Hessen wurde diese Woche 2G im Einzelhandel abgeschafft und FFP2 Maskenpflicht eingeführt. Die Impfgegner lachen sich ins Fäustchen.