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Die Eltern von meiner besten Freunden betreiben eine Dorfkneipe und haben diese letzte Woche schon freiwillig vorerst geschlossen.
Sie haben halt immer schon gut gewirtschaftet, denn auch der erste Lockdown hat ihnen nichts ausgemacht, daher können sie es sich leisten.
Dazu kommt, dass sie keine Lust haben sich selber was einzufangen oder dafür verantwortlich zu sein, wenn es sich bei ihnen in der Kneipe verbreitet.
Soviel dazu dass alle Gastronomen insolvent gehen. Ist sicher für einige eine sehr schwere Phase, aber das gilt nicht für alle Gastronomen.
Normalerweise sollte auch jedes Unternehmen (egal ob Industrie, Gastro, etc) Rücklagen für schwere Zeiten bilden. Es kann ja immer mal was passieren. Klar, können gerade junge Unternehmen das nicht leisten, aber auch viele die dies könnten, hauen die Kohle gerne auf den Kopf. (auch hier soll nicht pauschalisiert werden, reine Erfahrung). Auch als Privatperson sollte man immer Rücklagen bilden. Man rät zwischen 3 und 6 Nettomonatseinkommen auf der hohen Kante zu haben. Auch hier ist klar, dass z. B. dank steigender Mieten und Niedriglöhnen das dies nicht bei jedem machbar ist, aber wer kann, der sollte (und das machen leider viele auch nicht).