Natürlich setze ich nicht den 7. Platz als Standard an. Das ist doch unrealistisch, aber es war eine gute Basis um darauf aufzubauen und sich zu etablieren. Leider macht man im Erfolg die größten Fehler, und das war leider ein DejaVu.
Diesen 7. Platz als Basis anzusehen ist genau der Fehler, den man gemacht hat. Die Basis ist erstmal die Bundesliga und da dauerhaft zu spielen. Die CL hat uns finanziell doch kaum etwas gebracht.
Diesen 7. Platz als Basis anzusehen ist genau der Fehler, den man gemacht hat. Die Basis ist erstmal die Bundesliga und da dauerhaft zu spielen. Die CL hat uns finanziell doch kaum etwas gebracht.
Natürlich setze ich nicht den 7. Platz als Standard an. Das ist doch unrealistisch, aber es war eine gute Basis um darauf aufzubauen und sich zu etablieren. Leider macht man im Erfolg die größten Fehler, und das war leider ein DejaVu. Soweit ich das im Kopf habe hat uns die ECL 12 Mios gebracht. On Top natürlich Marktwertsteigerungen der Spieler.
Es gibt nur 4 teams, die sich oben etabliert haben.
Bayern, Leverkusen, Bvb, Leipzig
Dann gibt es eine kleine Gruppe dahinter, die regelmäßig zwischen 5 und 8 pendeln
Freiburg, Frankfurt.
Alle anderen "Stammgäste" der buli dahinter können zwischen Platz 5 und 18 alles schaffen. Mal gespannt, ob Stuttgart jetzt längere Zeit da oben bleibt oder auch nur ein one Hit wonder sind.
Und selbst Wob, hoffe und Gladbach schaffen es nicht, über 5 Jahre konstant ohne Ausreißer oben dran zu bleiben.
Der FC, Augsburg, Mainz, Bremen und Union können mal auf Platz 6 springen, aber genauso absteigen. Das ist unsere Realität. Die ist nicht schön und ich würde mir wünschen, dieses Level nach oben zu durchstoßen, aber es fehlt uns einiges.
Alles anzeigenEs gibt nur 4 teams, die sich oben etabliert haben.
Bayern, Leverkusen, Bvb, Leipzig
Dann gibt es eine kleine Gruppe dahinter, die regelmäßig zwischen 5 und 8 pendeln
Freiburg, Frankfurt.
Alle anderen "Stammgäste" der buli dahinter können zwischen Platz 5 und 18 alles schaffen. Mal gespannt, ob Stuttgart jetzt längere Zeit da oben bleibt oder auch nur ein one Hit wonder sind.
Und selbst Wob, hoffe und Gladbach schaffen es nicht, über 5 Jahre konstant ohne Ausreißer oben dran zu bleiben.
Der FC, Augsburg, Mainz, Bremen und Union können mal auf Platz 6 springen, aber genauso absteigen. Das ist unsere Realität. Die ist nicht schön und ich würde mir wünschen, dieses Level nach oben zu durchstoßen, aber es fehlt uns einiges.
Ich würde da Mainz rausnehmen. Die sind jetzt glaube ich 12 Jahre ununterbrochen in der Bundesliga. Bei Augsburg weiß ich es gar nicht so genau. Bei Bremen gab es 1 Abstieg. Aber eben nur 1 Abstieg. Bei uns darf man leider getrost von Fahrstuhlmannschaft sprechen. Wir schaffen es nicht mal 5 Jahre am Stück in der Liga erfolgreich zu sein.
Ich würde da Mainz rausnehmen.
Mainz ist seit Jahren mittendrin im genannten und kämpft Jahr für Jahr ähnlich wie wir um die Klasse. Es geht doch bei obiger Auflistung nicht drum wen es erwischt und wen nicht, sondern darum aufzuzeigen das außer den 6 genannten eigentlich jedes Team bei ner schlechten Saison um die Klasse zittert. Selbst bei Freiburg ist es noch gar nicht so lange her das die abgestiegen sind und auch Frankfurt ist längst nicht "sicher" da oben drin, wie man z.B. diese Saison bei Wolfsburg sieht.
Es dauert Jahre bis dein Kader tatsächlich so gut besetzt ist das er "berechtigt" Jahr für Jahr um die Fleischtöpfe spielt und noch viel länger bis du soviel Kapital erwirtschaftest hast das du ziemlich sicher jede Krise auf dem Transfermarkt noch reparieren kannst. Einmal in einer glücklich laufenden Saison den 7 Platz zu erreichen ist da (sorry für den Ausdruck) realistisch betrachtet nen "Fliegenschiss" auf der Entwicklungsleiter die wir gehen müssten, um berechtigt denken zu können das wir aus dem gröbsten raus sind oder ne Basis für irgendwas bereits haben/hatten!
Ist nächste Woche im Doppelpass.
Ich möchte auch nochmal dringendst daran erinnern, dass wir in der Saison, in der wir es nach Europa geschafft haben, ein Minus von 15,7 Millionen Euro verbuchen durften. Es ist also wirklich kein Fall von "Wenn wir erfolgreich sind, dann reißen wir danach alles wieder ein" sondern das Problem bestand unabhängig vom Erfolg und wäre ohne diesen Erfolg noch viel schlimmer auf uns zugekommen.
Ich möchte auch nochmal dringendst daran erinnern, dass wir in der Saison, in der wir es nach Europa geschafft haben, ein Minus von 15,7 Millionen Euro verbuchen durften. Es ist also wirklich kein Fall von "Wenn wir erfolgreich sind, dann reißen wir danach alles wieder ein" sondern das Problem bestand unabhängig vom Erfolg und wäre ohne diesen Erfolg noch viel schlimmer auf uns zugekommen.
Dann sollte man der guten Ordnung dazu schreiben das der Hauptgrund dafür die Corona-Krise mit einem Umsatzausfall von 85 Mio Euro war, und nicht nur das völlige Versagen der Vorgänger.
Alleine das Versagen der Vorgänger, denn von Corona war die gesamte Liga betroffen, nicht nur wir. Nur uns hat es fast in den Abgrund gerissen.
Jetzt mal der Reihe nach!
Daß man mit wenig Geld auch viel bewirken kann, zeigt HDH zur Zeit ja.
Bei uns funktioniert es halt nicht, weil unser Spodi einen katastrophalen Job macht.
Seine Neueinkäufe sind und waren eine Vollkatastrophe( Selke und co. ganz besonders)
Warum? Diese Spieler waren schon immer verletzungsanfällig!!!
Das muß man als Spodi auf dem Schirm haben und entsprechend die Finger von solchen Verpflichtungen lassen.
Das Ergebnis kennen wir.
Hinzu kommt noch das Fifa-Urteil: Absolut amateuhaft, was da abgegangen ist.→ das gilt auch für den gesamten Vorstand.
Ich habe jetzt mit so vielen Juristen gesprochen, die es nicht fasssen können, warum man beim FC sich so dumm anstellen konnte.
Jeder halbwegs gute Jurist hätte mit aller Macht die Einigung angestrebt, nur der FC nicht.
Wir sollten dennoch die letzen Spiele mal abwarten.
Sollte dann der X kommen(7. Abstieg) und er wird mit aller Wahrscheinlichkeit kommen, dann muß gnadenlos abgerechnet werden.
Für CK darf es und wird es dann keine Zukunft mehr geben.
Ich habe letzte Woche tatsächlich eine Info reinbekommen, daß der Stuhl von CK bereits in der Winterpause schon erheblich wackelte.
Man wollte jedoch erst die Entwicklung in Rückrunde abwarten, und sehen, ob die Maßnahmen( Trainerwechsel) auch den entsprechenden Erfolg bringen.
Dann sollte man der guten Ordnung dazu schreiben das der Hauptgrund dafür die Corona-Krise mit einem Umsatzausfall von 85 Mio Euro war, und nicht nur das völlige Versagen der Vorgänger.
Da stimme ich Dir zu 100 % zu. Die Corona-Krise mit ihren Folgen ist der mit Abstand größte Faktor, der für unsere aktuelle Situation verantwortlich ist. Trotzdem wurden darüber hinaus auch Fehler gemacht, aus denen man lernen sollte.
Alleine das Versagen der Vorgänger, denn von Corona war die gesamte Liga betroffen, nicht nur wir. Nur uns hat es fast in den Abgrund gerissen.
Das ist nicht ganz korrekt. In Summe sind gerade strukturell mit uns vergleichbare Vereine ähnlich betroffen.
Der größte Umsatzausfall entstand für die meisten Vereine daraus, dass niemand mehr ins Stadion durfte. Hier sind logischerweise Vereine stärker betroffen, die über ein großes Stadion verfügen und regelmäßig viele Fans anlocken. Vereine mit kleinen Stadien, oder bei denen ein größerer Teil der Einnahmen aus Sponsoring und TV-Geldern stammt, verlieren entsprechend weniger Geld und waren durch die Krise stabiler.
Die Vereine, die regelmäßig um die internationalen Wettbewerbe mitspielen, haben zum Teil zwar größere Stadien als wir, nehmen aber im Vergleich viel mehr Geld durch besagte TV-Gelder und Sponsorings ein. Entsprechend war das Gesamtbudget von dem Geisterspielen nicht ganz so schlimm betroffen, denn die anderen Gelder flossen ja mehr oder weniger stabil weiter.
Bei Vereinen mit einem kleineren Stadion sieht es ähnlich aus. Mainz und Augsburg haben z.B. nur ca. 60 % der Stadionkapazität des Rheinenergiestadions. Um das mal in komplett fiktiven Zahlen auszudrücken: Wenn der Effzeh pro Heimspiel eine Million Euro verdient, dann verdienen Mainz und Augsburg 600.000 Euro. Das macht bei Corona jeweils einen Verlust von 18 Millionen für den Effzeh, aber "nur" 10,8 Millionen Euro für Mainz und Augsburg. Alle drei Vereine haben allerdings mit diesen Einnahmen das Jahresbudget geplant. Entsprechend hat der Effzeh eine fast doppelt so große Finanzierungslücke zu schließen, wie die anderen beiden Vereine.
Zudem muss man dann noch stark auf die individuelle Situation der Vereine schauen, die bestand, als die Krise eingetroffen ist. Stuttgart spielte zu diesem Zeitpunkt zum Beispiel gerade in der zweiten Liga und ist während Corona aufgestiegen. Durch den Abstieg vor Corona hatte der Kader logischerweise weniger teure Altlasten in Form von hochdotierten Spielerverträgen. Beim Aufstieg konnte man dann auf die neue finanzielle Situation angepasst einkaufen. Trotzdem ging es Stuttgart nicht gut. Man konnte sich aber durch Verkäufe von Talenten über Wasser halten und hat jetzt durch die Aufnahme von Investoren eine finanziell halbwegs stabile Situation.
Auch Bremen hat z.B. gelitten und nimmt jetzt Investorengelder auf, um dem Schuldendruck etwas entgegenzuwirken. Mainz hat wiederholt die größten Talente im Kader verkauft, um Löcher mit den Transfereinnahmen zu stopfen. Ähnlich sieht und sah es bei fast allen anderen Vereinen aus, die nicht primär von TV-Geldern leben.
Also in Kurzzusammenfassung: Vereine wie der Effzeh waren von Corona besonders betroffen und wir waren zudem in einer besonders verletzlichen Lage, als die Krise einbrach, wodurch wir jetzt auch etwas mehr an den Spätfolgen zu knabbern haben.
Auch erinnere ich mich an den vehementen Einsatz von Alex wehrle, dass schnellst möglich wieder Zuschauer in die Stadien sollten, da wir in unseren Budgets der Corona Jahre mit recht hohen Auslastungen gerechnet hatten. Am Schluss wurde ja alles gut: 
Auch erinnere ich mich an den vehementen Einsatz von Alex wehrle, dass schnellst möglich wieder Zuschauer in die Stadien sollten, da wir in unseren Budgets der Corona Jahre mit recht hohen Auslastungen gerechnet hatten. Am Schluss wurde ja alles gut:
DAS ist ein super Beispiel für die tatsächlich in der Vergangenheit begangenen Fehler, deren Folgen wir jetzt spüren. Man hätte bereits zu diesem Zeitpunkt ganz klar einen Umbruch im Verein einleiten müssen. Statt ein "weiter so" mit Schulden und Vorziehen von Umsätzen zu ermöglichen, hätte man hier bereits unliebsame Entscheidungen treffen und den Gürtel enger schnallen müssen. Dann müssten wir jetzt auch nicht so krass sparen.
Diese Zahlen sollte man mal groß und fett oben anpinnen. Wir hatten schon vor Corona nicht gut gewirtschaftet und die Pandemie hat uns den Rest gegeben.
Ich habe jetzt mit so vielen Juristen gesprochen, die es nicht fasssen können, warum man beim FC sich so dumm anstellen konnte.
Jeder halbwegs gute Jurist hätte mit aller Macht die Einigung angestrebt, nur der FC nicht.
I
cool warst du auf einem juristentreffen?
ich habe mit einem aus meinem bekanntenkreis, mal kurz drüber geplaudert. seine aussage war: ohne die genauen details zu kennen möchte er dazu nichts sagen...
dazu käme, dass sportverbände nicht einfach in ihren entscheidungen der gerichtsbarkeit unterliegen, solange es nicht um themen ginge, welche mit den gesetz schon anderst geregelt sind. niemand ist verpflichtet in einem sportverband zu partiizpieren
Und eine Einigung hätte nach der bereits verhängten Sperre nicht deren Aufhebung bedeutet automatisch, weil diese für die Anstiftung zum Vertragsbruch, für die Kündigung durch den Spieler, ausgesprochen wurde.
Der CAS hat auch "nur" geprüft, ob es vorher Kontakt gab und welchen, durch wen und wozu. Also über Dinge geurteilt, die waren (vor Keller).
Juristen in der Sportsgerichtsbarkeit ist nicht gleich Jurist vor deutschem Zivilgericht, wo Vergleich alles erledigen mag. Aber eben auch nicht, wenn Du geraubt hast, Dich mit dem Opfer einigst (zivilrechtlich auf Schadensersatz X unter Verzicht auf weitere Forderungen ) und die Staatsanwaltschaft Dich dennoch anklagt.
Dann geht's in den Bau ggfs, obwohl Du 0 Kohle schuldest.
Also Drago kennt nur Juristen, die, ganz wie er, gern ahnungslos aber parolenhaft auf den FC draufkloppen. Oder den GF. Halt die da oben, wo wir Würstchen doch alles (Sportrecht, Bilanzen, Transfers) besser können...
Hast Du Schön geschrieben.
Ach ja da wäre noch das Bauernopfer J.Jakobs.
Furchtbar, wie man jetzt mit dem umgeht.
Erst schmeisst dieser Wurstvorstand im Frühjahr 2021, HH einbfach raus, er übernimmt, macht dann leider diesen fatalen Fehler und
"Spürbar Anders" wie unser Verein ja auch ist, lassen wir ihn fallen.
Ganz schlechter Stil.
Das sagt doch schon alles über diese Eierköppe aus.
Trink mal nen Tee.
J.Jakobs.
Furchtbar, wie man jetzt mit dem umgeht.
Ganz schlechter Stil.
Das finde ich auch. Hier hätte man anders agieren können und müssen.
Rechtfertigt aber ja keine falschen Vorwürfe gegen Keller betreffend CAS (Entscheidung, dass man über Vorgriff im Sommer auf negative Entscheidung im Rahmen des MÖGLICHEN auch SACHLICH diskutieren kann, ist was anderes).
