Der Politik-Thread

  • oder wenn sie unterstützt von der Gewerkschaft ihre Arbeit niederlegen könnten um für ihr Ansinnen zu demonstrieren.

    No one is born hating another person because of the colour of his skin, or his background, or his religion. People must learn to hate, and if they can learn to hate, they can be taught to love, for love comes more naturally to the human heart than its opposite.

  • Weil Bürger dieses Landes über ihr Anliegen von der Bundesregierung gehört werden wollen? Die Regierung verhandelt doch auch gerne mit Lobbyisten

    Auch Umweltverbände und andere NGOs üben Lobbyeinfluss auf Regierungen aus; es besteht also keine Notwendigkeit, zu erpresserischen Methoden zu greifen, schon gar nicht in Zeiten der Grünen in der Bundesregierung. Das Motto "Der Zweck heiligt die Mittel" gilt sowieso nie.

  • ... Die Regierung verhandelt doch auch gerne mit Lobbyisten

    Alle Regierungen verhandeln gerne mit Lobbyisten. Da weiß man wenigstens, dass was ankommt, bei dem was man entscheidet. :winking_face:

    "I cant afford an actual signature"

  • Seit einiger Zeit verfolge ich hier die Diskussionen.

    Wenn ueber deutsche Politik diskutiert wird mache ich nicht mit. Obwohl ich taeglich deutsche Zeitungen lese, und mit meinen Verwanten die in Deutschland leben rede habe ich nicht so viel Ahnung. Die hat man nur wenn man in einem Land lebt und tagtaeglich von der jeweiligen Politik betroffen ist.


    Wenn ich hier die Diskusionen ueber die amerikansche Politik verfolge wird mir schnell klar das die Informationen die hier bei vielen als Fakt angeshen werden aus der social media oder den nach links lehnenden Fernsehsendern stammen.


    Es stimmt schon das unser Land zur Zeit sehr gespallten ist, das mag zum Teil daran liegen das ein grossteil der Bevoelkerung, besonder aus den laendlichen Teilen der USA ehr konservative sind. Das bedeutet sie halten es mit der ueber 200 Jahre alten Constitution die besagt das Themen die nicht ausdrueckich in der Constitution beschrieben sind von den Staaten (Bundeslaedern), geregelt werden muessen. In den meisten Faellen heisst dass, Aussenpolitik, Verteidigung, Internationale Vertraege werden von der Zentral Regierung in Washington geregelt, und alles andere wird von den Bundeslaendern geregelt. In einem so gossen Land ist das der richtige Weg.

    Die Spaltung zwischen rechts und links hat es immer schon gegeben, aber beide Parteien haben sich immer dafuer eingesetzt einen Kompromiss zu finden.


    Mit der Regierung von President Obama fing das langsam an sich zu veraendern. Und das heute so boeshaft gestrittne wird liegt zum Teil am zwei Parteinen System. Die Demokraten werden immer mehr von ultra-links gerichteten Leuten geleitet, und die Republikaner sind fuer eine kleine Zentral Regierung und dafuer das mehr Entseidungen lokal entschieden werden, naehmlich da wo die Buerger sind.


    Das hat leide dazu gehuert das die Demokraten die Republikaner Nazi"s nennen und ungekehet sind die Demokraten Sozialisten.


    Wenn jetzt das Wahlergbenis so ausfaellt das eine Kammer des Kongress von den Republikanern und ein Teil von den Domokraten geleitet wird ist das gewollt weil dadurch die Regierung gwzwungen wird Kompromisse zu erzielen, denn so wollten es die Gruendungs Vaeter dieses Landes.


    Natuerlich kann ich verstehn das viele Menschen, besonders in Europe den Menschen Trump nicht leiden koennen, denn seine Wortwahl ist halt typisch New York lang, und wird von vielen als zu agressiv angesehn. Das kann ich nachvollziehn und repktieren.


    Aber, wenn man seine Politik objektiv verfolgt sieht man das es den Amerikanern vor zwei Jahren viel besser ging als heute. Benzin und Oel ist zwei bis dreimal so teuer, und weil in den USA alles mit LKW's transportiert weren muss sind alle Preise drastig gestiegen. Lebensmittel, wie zum Beispiel Eier kosten vier mal so viel wie vor zwei Jahren.

    Bei uns gibt es nur in den Grossteadten vernuenftige Transport Moeglichkeiten. Wer laendlich wohnt muss noch im hohen Alter Auto fahren um einzukaufen oider zum Artzt zu kommen.


    Es ist klar, das die Politik von Praesident Biden die Amerikannische Witschaft kaput macht. Um das zu hen muss man nur in den Supermarkt gehn.

    Am Tag seiner Amtsuebernahme hat er bestimmt das nur noch wenig Oel gedrillt werden darf, zu wenig um die Writschaft am Laufen zu halten. Dass wiederum betrifft auch Europa, denn bei der jetzigen US Politik sind auch die deuschen gezwungen schmutziges Oel von Venezuvela, Iran oder Russland zu kaufen. Oel und Gas aus den USA ist sauber billig, und da ist genug fuer mehr als hundert Jahre.


    Das beteutet nicht das man nicht daran arbeien sollte erneuerbare Energie zu erzeugen, aber der zeitpunkt um das eine mit dem anderen hundertprozentige zu ersetzten dauert noch zehn bis zwanzig Jahre.


    Ausserdem sollte ich noch hinzufuehren. Die USA is keine Demokratie wie wir sie in Deutschlan kennen. Es gibe bei uns (und das war so gewollt), drei gleich berechigte unabhaenige Teile der Regierung.

    > Der Executive Branch (President) - regiert das Land mit den Gesetzen die das Parlament bescholssen hat,

    > Das Parlament beschiesst die Gesetze,

    > The Supreme Court (Oberstes Gerich) entscheidet ob die Gestze der Constitution entschricht.


    Uebrigens, ich bein kein Mitglied der beiden Parteien. Ich schaue auf das Regierungs Programm der Kandidaten und waehle dementschprechend.


    So, das is genug fuer heute. Wie gesagt, ich respektiere alle Meinungen, aber das faellt schwer wenn bei vielen dass was in der social media steht als Fakt angeshn wird.

  • Ich hatte Dich hier wohl zuerst falsch verstanden.

    Liest sich zuerst so, als gäbe es in Deutschland keine Gewaltenteilung, die es natürlich auch bei uns gibt. Der Unterschied liegt wohl in der vollkommenen Loslösung von einander wenn ich das folgende Video richtig interpretiere.

    FWU - Politische Systeme im Vergleich: Deutschland und USA - Trailer


    Wieder was dazu gelernt. Danke für den Denkanstoß

    "I cant afford an actual signature"

  • Es ist klar, das die Politik von Praesident Biden die Amerikannische Witschaft kaput macht. Um das zu hen muss man nur in den Supermarkt gehn.

    Am Tag seiner Amtsuebernahme hat er bestimmt das nur noch wenig Oel gedrillt werden darf, zu wenig um die Writschaft am Laufen zu halten. Dass wiederum betrifft auch Europa, denn bei der jetzigen US Politik sind auch die deuschen gezwungen schmutziges Oel von Venezuvela, Iran oder Russland zu kaufen. Oel und Gas aus den USA ist sauber billig, und da ist genug fuer mehr als hundert Jahre.


    Das beteutet nicht das man nicht daran arbeien sollte erneuerbare Energie zu erzeugen, aber der zeitpunkt um das eine mit dem anderen hundertprozentige zu ersetzten dauert noch zehn bis zwanzig Jahre.

    Dieses Statement zeigt leider wieder einmal, dass der Durchschnittsamerikaner globale Probleme kaum wahrnimmt. Erinnert mich an eine Geschichte, die ich in den späten 80ern als Mitarbeiter eines amerikanischen Konsumgüterkonzerns erlebt habe. Kollege aus den USA war bei uns, um ein Gespür für den europäischen Markt zu bekommen und war sehr beeindruckt, dass das Thema "Ozonloch" in Europa weit oben im Bewusstsein der Menschen war. Zurück in USA hat er das berichtet und als Antwort bekomen: Sollen sich die Europäer um ihr Ozonloch kümmern, wir kümmern uns um unseres. Und genauso gehen die Amerikaner, oder zumindest große Teile davon, mit dem Klimawandel um. Eigentlich schade, das Land hätte das technologische Potential und die Fläche, um weltweiter Vorreiter bei den erneurerbaren zu werden.

    lass doch die Morgensonne endlich untergehn...

  • Die Demokraten werden immer mehr von ultra-links gerichteten Leuten geleitet


    Wenn man das liest kann man schon aufhören zu diskutieren, der einzige halbwegs bekannte US Politiker den man in Europa wirklich links einordnen würde ist Bernie Sanders, der Rest ist bestenfalls left leaning, über die SPD hinaus dürfte in Deutschland kaum einer dieser Politiker sich verstanden fühlen, da gehen eher viele noch in Richtung der liberalen CDU/CSU der Merkeljahre.

    PRO FC, meine Liebe, meine Stadt, meine Partei.


    Skymax (Praeses Emeritus), Ich (Präsident), sharky (Vize), Flykai (Schriftführer), grischa, Heimerzheimer (Ehrenmitglied), caprone, elkie57, winter, Matze86, frankie0815, floedi_82, kölsch, banshee, ManwithnoName, Mittelfeld, effzeh, der Pitter, Hunsrück FC, Je(n)sus, troemmelche71, izeh (Catering), BadischerBock, Salival (Klofrau), Rodi, Die_Macht_am_Rhein (Pressesprecher), Hassenichjesehen (Nummerngirl), lunyTed (Azubi), Kimeo, Olemaus.

  • Wenn man das liest kann man schon aufhören zu diskutieren, der einzige halbwegs bekannte US Politiker den man in Europa wirklich links einordnen würde ist Bernie Sanders, der Rest ist bestenfalls left leaning, über die SPD hinaus dürfte in Deutschland kaum einer dieser Politiker sich verstanden fühlen, da gehen eher viele noch in Richtung der liberalen CDU/CSU der Merkeljahre.

    Ich glaube in den Staaten ist alles links von Trump oder DeSantis ein "radical left", der Sozialismus und Unterjochung bringen wird.

    Geht ja hier im Land ähnlich los, wo es plötzlich ganz viele "woke linke" gibt. Was auch immer das sein soll.

  • Die Demokraten behalten die Mehrheit im Senat. Nevada ging letzen Endes doch an die Demokraten, die damit bereits 50 Sitze haben, und bei Gleichstand mit der Stimme der Vizepräsidentin im Vorteil sind. Das heißt, ausgehend von der Stichwahl in Georgia könnte es sogar sein, dass die Demokraten nach den Midterms mehr Sitze haben im Senat als vorher.


    Im Repräsentantenhaus sieht es Stand jetzt nach einer sehr knappen Mehrheit für die Republikaner aus.

  • Nur wenige radikale linkePolitiker?

    Schon mal von der sogenannten "Squad" gehoert, jene jungen Politiker die von reichen, radikalen Kraeften ausserhalb der USA unterstuetzt werden, und sich leider gegen moderate Kraefte im Kongress immer wieder durchsetzen. Fast alle Umfragen in den USA bestaetigen dass die amerikannische Politik in die faslsche Richgung geht: Das sagen ueber 80% der Buerger. Bei den Demokraten sind es immer noch ueber 65%.

    In den Schulen fallen die Schueler im Vergleich mit den Europaern in Mathematik, Lesen und grenerelle Wissenchaft weit zurueck weil Sachen wie "Gender Politik", die in den Schulen nichts zu suchen haben und in den Bereich der Eltern gehoern, Vorzug haben.

    Und ganz wichig, in Sachen Infaltion kann man schon die Frage stellen die einst Praesident Reagen getsellt hat:

    Geht es Euch heute besser als vor zwei Jahren? Dies Frage kann man nur mit einem klaren NEIN beantworten.


    Gut, im Endeffekt wird gewaehlt, und die Mehrheit muss damit leben fuer was sie abgestimmt haben, da sie es so wollten. In den grossen Staedten, die alle von Demokraten regiert werden, in denen jedes Wochendende hunderte vom Meschen getoetet werden, werden tausende von Verbrechern aus den Gefaegnissen etlassen, die meisten davon sitzen weil sie fuer viele schwerwiegende Taten, wie Mord inhaftiert sind.

    In New York haben die Leute Angst mit der U-Bahn zu fahren. Ich koennte noch viel schreiben aber so viel Zeit habe ich nicht.

    Was ich hier schreibe betrifft nicht die Demokraten oder die Republikaner, sondern alle Amerikaner. Das hat eigentlich wenig mit Olitik zu tun.


    Leiden muss ich davon ausgehn das nicht viel davon in Deutschland berichtet wird.

  • Also mit Verlaub - deine Beiträge sind jedesmal ein Beispiel dafür, dass aus Amerika kaum über die Grenzen geschaut wird. Eine "linke Politik", wie hier in Deutschland gibt es bei euch nicht! Relevant sind die demokratische und die republikanische Partei und diese wären beide in Deutschalnd alles andere als links. Was wollen denn deine radikalen linken Kräfte so an Themen durchsetzen?

    Die Leistungen in der Pisa-Studie waren für die USA schon immer unterdurchschnittlich (auch schon 2000!) - wie auch in Deutschland. Das dürfte nicht an euren neuen "linke Radikalen" liegen. Dass du dies mit der "Genderpolitik" begründest, ist interessant, da aber gerade in Deutschland die "Genderpolitik" extrem präsent ist mittlerweile, dürfte dies auch keine Begründung für ein Nachlassen gegenüber Europa sein.

    Inflation ist nun aber nicht nur zwingend als Inselproblem zu sehen. Da haben gerade in den letzten zwei Jahren fast alle Länder der Welt mit zu kämpfen. Durch Verknappung der Rohstoffe, Kriege, Corona, Klimaprobleme und auch durch neue Wirtschaftskriege (ausgelöst durch neue Zölle oder das Aufkündigen von Vereinbarungen) ist das ein Problem in allen Regionen der Welt.

    Ich glaube nicht, dass die Menschen in den großen Städten töten, weil dort die Demokraten regieren. Da dürfte es eine Menge andere Gründe geben, z. B. Armutsgefälle, Migration, ... diese Probleme haben wir in Deutschland auch.


    Weiter oben hast du angedeutet, dass wir unsere ganzen Informationen als Fakten aus SocialMedia beziehen und diese natürlich falsch sind ... meinst du das SocialMedia, in dem DT seine Meldungen platziert? Oder in dem Falschmeldungen über das Attentat auf Pelosi viral gehen? Oder das, in dem massenhaft Wahlfälschungen angeprangert werden, ohne dass man das irgendwie belegen könnte? Sicher sind wir irgendwie immer davon abhängig, was wir lesen und wie breit wir uns informieren ... aber viele deiner Beiträge zeigen dies gerade nicht.

  • In den Schulen fallen die Schueler im Vergleich mit den Europaern in Mathematik, Lesen und grenerelle Wissenchaft weit zurueck weil Sachen wie "Gender Politik", die in den Schulen nichts zu suchen haben und in den Bereich der Eltern gehoern, Vorzug haben.

    Du möchtest uns jetzt nicht ernsthaft erklären, amerikanische Schüler:innen würden statt Mathematik nun etwas über „Gender Politik“ lernen und deshalb in wissenschaftlichen Fächern zurückfallen?


    Zum Thema Wissenschaft: Noch bis 2007 lehnten über 50% der amerikanischen Lehrkräfte die Evolutions-Theorie ab und wollten lieber den Kreationismus unterrichten. Dass sich das allmählich ändert(e) war ein harter Kampf. Den hatte man übrigens primär mit den Republikanern zu führen.

    Was ich hier schreibe betrifft nicht die Demokraten oder die Republikaner, sondern alle Amerikaner. Das hat eigentlich wenig mit Olitik zu tun.

    Wenn du das hier unpolitisch als gesamtgesellschaftliche Probleme darstellen möchtest, warum beziehen sich deine negativen Aspekte eigentlich grundsätzlich auf die Demokraten?

    Nur wenige radikale linkePolitiker?

    Schon mal von der sogenannten "Squad" gehoert, jene jungen Politiker die von reichen, radikalen Kraeften ausserhalb der USA unterstuetzt werden, und sich leider gegen moderate Kraefte im Kongress immer wieder durchsetzen.

    Und was genau macht die „Squad“ radikal links? Dass Trump sie so nennt? Also zusätzlich zu seinen rassistischen Freundlichkeiten ihnen gegenüber. Dass Angela Merkel ihre Solidarität mit Linksradikalen bekundet, wäre dann wohl auch einmalig.

    MattEagle‘s Kumpel: „Jedes Mal, wenn ich vom Klo komme, stehen 70 Kölsch auf dem Tisch!“

  • Und ganz wichig, in Sachen Infaltion kann man schon die Frage stellen die einst Praesident Reagen getsellt hat:

    Geht es Euch heute besser als vor zwei Jahren? Dies Frage kann man nur mit einem klaren NEIN beantworten.

    Es ist natürlich leicht für trump und die republikaner zu sagen, dass biden ein schlechter Präsident ist. Aber für Corona und den Krieg von Russland gegen die westliche Welt sind nicht wirklich seine Schuld. Und das macht den größten Teil der Inflation auf der ganzen Welt aus. Bei supply Chains die über die komplette Welt gehen, hat kaum ein Land die Chance, die Wirtschaft aufrecht zu halten

    No one is born hating another person because of the colour of his skin, or his background, or his religion. People must learn to hate, and if they can learn to hate, they can be taught to love, for love comes more naturally to the human heart than its opposite.

  • Seitdem ich 1977 das erste Mal durch den German American Exchange für sechs Wochen in Amerika war(German American Exchange) verbindet mich mit den USA im Allgemeinen und New York eine lebenslange Liebe. Diese Liebe ist aber nicht unkritisch und ist - gerade seit 2016 - harten Belastungen unterzogen. Weil ich Trump für einen gefährlichen Irren halte und die Leute, die ihn(massiv) unterstützen - nun, für mindestens fehl geleitet.


    Nichtsdestotrotz finde ich es maximal irritierend, wie sich - auch hier im Forum - Leute über die Vereinigten Staaten auslassen. Ohne vermutlich auch nur einen Tag in den Vereinigten Staaten gewesen zu sein. Geschweige denn von Wochen oder Monaten oder Jahren. Und damit meine ich nicht, daß wir mal eben vier Wochen durch die Staaten cruisen - fangen wir mal klassisch in New York und Washington(wahlweise Boston) an. Dann runter nach Florida und dann nach Texas und Kalifornien(LA und San Franciso) und dann noch eben Seattle, Oregon. Und dann fliegen wir zurück und sind Amerika Experte. Was haben wir jetzt verstanden?! Na klar, die Amerikaner sind alle oberflächlich und die Amerikaner haben keine Bildung und die Amerikaner wissen gar nichts über Europa. Und die weissen Amerikaner sind eh alles Rassisten. Oder sie sind keine Rassisten, weil ein paar Demokraten habe ich auch kennen gelernt - war da nämlich in diesem netten Cafe in New York in Tribeca, wo mir dieser Kerl, der für eine unabhängige Kanzlei arbeitet, mir ausführlich erklärt hat wie diese Kanzlei für benachteiligte Menschen arbeitet.


    Die einzige Zeit, in der es eine wirklich starke linke Bewegung in den Vereinigten Staaten gab - das war Mitte der 30er bis Mitte/Ende der 40er Jahre. Die so genannten Linken(landläufig die Demokraten, also Quatsch) sind nicht links. Die Demokraten sind nicht die Partei der Unterprivilegierten. Genauso wenig übrigens wie die Republikaner nicht die Partei der Reichen sind. Wenn überhaupt, dann ist eher das Gegenteil der Fall - die Demokraten werden furchtbar gerne von den gebildeten Reichen gewählt(gerade East Cast und West ) und wer wählt die Republikaner?! Der untere Mittelstand und die Leute, die man so fies als White Trash bezeichnet.

    Ich kenne eine ganze Reihe von Demokraten(keine Sorge, Republikaner auch), die ich permanent damit aufziehe, ob sie eigentlich noch damit nach kommen ihrem Beruf nach zu gehen - weil sie doch damit so beschäftigt sind, sich politisch (über) korrekt zu verhalten. Sich darüber den Kopf zu zerbrechen, wie sie für Minderheiten einstehen können. Vor allem aber sind sie damit beschäftigt - mit mehr oder weniger Grinsen geben sie es dann auch noch zu - diverse Steuervorteile zu nutzen und noch mehr Geld zu verdienen. Sie sind gebildet, reich, an Politik interessiert. Entrüsten sich erheblich über die Missstände, aber weiter geht es in aller Regel nicht. Immerhin - sie investieren ihr Geld. Haben sie immer getan, ganz egal ob der Präsident ein Demokrat oder ein Republikaner war. Auch unter Trump, by the way.


    Der untere Mittelstand, der White Trash - die haben gar kein Geld zum Investieren. Die fragen sich eher, wie sie rund kommen in einer Welt, die sich offenbar an ihnen vorbei dreht. SIE sind diejenigen, die nach Steuererleichterungen und natürlich nach Subventionen schreien - und sie wählen in ihrer breiten Mehrheit Republikanisch.


    Wie sagte mir neulich unser amerikanische Commodity Broker Les - als wir wieder einmal einen unseren hübschen Dispute hatten :"Hör mal auf mit deinem Quatsch über Links und Rechts. Das ist alles für die Füsse. Aber in einem hast du recht - Links quatschen und rechts kassieren, das ist super". Les ist ein Demokrat, durch und durch wie er sagt(muss er auch sein, sein Vater ist nicht nur Multimillionär sondern sass für die Demokraten auch lange im Kongress).


    Die meisten Dinge, die wir hier in Europa über die Vereinigten Staaten lesen - die stammen von Europäern(namentlich von Deutschen). Es ist immer besser, wenn man sich ab und zu die Mühe macht, mit Amerikanern zu sprechen. In die Staaten zu reisen. Was Amerikanisches zu lesen. Und so weiter und so fort.

    Lettore silenzioso

  • Vieles was ihr hier schreibt kann ich natuerlich nachvollzien.


    Aber es machen sich viele Leute leicht immer wieder die Republikener mit Trump zu verbinden. Ja, es haben siebzig Millionen Amerikaner fuer ihn gewahlt (und die werden in aller Oeffentlichkeit von Biden Nazies gennant konnte man am Fernsehn life sehn). Das bedeuet aber nicht das man fuer ihn gewaehlt hat weill er so beliebt ist. Nein, man hat fuer seine Politik gewaehlt, und die war richtg.

    Am ersten Tag seiner Amptsuebernahme hat Biden die Oel Pipeline sowie das drillien auf land welches dem Staat gehoert untersagt. Zu dem Zeitpunkt hat eine Gallone (vier litter) Benzin $2,39 gekosted. Jetzt sind es durchschittlich um die $3.50 bis $5.00. Darunter leidet auch Deutschland.

    Es gibt hier aber einen grossen Unterschied. In Deutschland gibt es ein augepraegtes Verkehrs System. Die meisten deutschen koennen, wenn noetig, mit der Bahn, Zug oder Bus fahren und ihr Auto auch mal stehn lassen. Bei uns ist das nur in den Grossstaedten moeglich.

    Es gibt leider viele Amerikaner die entscheiden mussen, Benzin oder Lebensmittel. In einem Land in dem es Oel und Gas im Ueberfluss gibt ist das die politisch groesste Freschheit.


    Nichts gegen Klimaschutz, Wir alle sind dafuer, aber bis genug erneuerbare Energie vorhanden ist muss es heissen: "All fuel sources (Benzin, Elektizitaet und Solar).


    Mal ein anderes Thema, wie gesagt, ueber Trump kann man streitenn. Aber was ist mit der Biden Familie? Ein Sohn (Hunter Biden), der, und das ist bewiesen, Millionen von den Russen und Chinesen erhalten hat um damit Einfluss auf den Praesidenten zu erhalten. Waere Biden nicht Praesident waere Hunter schon lange in Haft. Darueber wird selten berichtet.


    Es gib leider nur einen Weg die beschissende Politik bei uns zu verbesseren, und das beteutet "Term Limits". Wo Abegeortnete und Senatoren nach einer gesissen Zeit nicht mehr kanditiern duerfen. Nur dann wird sich lanfristig was veraendern.


    Trotz allem, es ist interessant mit euch zu diskutieren. Auch ich lerne wie viele Deutsche denken.

    Zum Schluss noch was zum nachdenken. Nehmen wir mal das es einhundert Themen gibt die man politschich sehn kann. Ich glaube es gibt keinen auf der Welt, der alle Themen von links oder rechts betrachet, von konserverativ oder liberal.

    In dem Sinne! :prost:

  • Es gibt hier aber einen grossen Unterschied. In Deutschland gibt es ein augepraegtes Verkehrs System. Die meisten deutschen konnen, wenn noetig, mit der Bahn, Zug oder Bus fahren und ihr Auto auch mal stehn lassen. Bei uns ist das nur in den Grossstaedten moeglich.

    Du schreibst in vielen deiner Beträge davon, dass wir uns nicht gut genug mit dem auskennen was tatsächlich in den USA Phase ist. Das selbe gilt allerdings für dich auch über Deutschland, anders kann so eine Ansicht sonst nicht zu Stande kommen.

  • Wann warst du das letzte mal in Deutschland und hast versucht ausserhalb der Städte mit den öffentlichen Verkehrsmittel von A nach B zu kommen?

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