Nimmt man den thread mal exemplarisch hat er völlig Recht.
Trotzdem unsinnige Aussagen, hat was vom Elfenbeinturm- auch wenn die 2006er Euphorie lange nicht mehr da ist müssen die Nationalspieler noch lange nicht vor 200 Leuten auf Asche spielen. Stadien sind weiter voll und es gibt nach wie vor genug Fans die supporten.
Und dass nach Jahren ausbleibenden Erfolg irgendwann mal Galgenhumor einsetzt sollte nicht verwundern.
Anerkennung und auch Unterstützung muss man sich bei mir erarbeiten. Und ich denke das is nich nur bei mir so. Von daher....sind in erster Linie die Spieler dem nicht gerecht geworden. Sie spielten und spielen Fussball, der auf einen den Eindruck macht, als wenn sie keinen Bock drauf haben. Fairerweise muss man sagen, das dieses Spiel gegen Spanien richtig gut war. Alles andere, während der WM und auch schon davor und danach, war einfach unkonstant und lustlos zum größten Teil. Und das ist in meinen Augen eben auch das Problem. Gerade die offensive Garde...Gnabry, Werner, Sane und Havertz....Diese 4 speziell, sind für mich sinnbildlich für unsere Probleme.
Diese 4 Spieler sind für mich.....ich kann es nur schwer formulieren....nix halbes und nix ganzes. Irgendwie unkomplett. Da fehlen ganz wichtige Eigenschaften. Sicherlich begnadet und gesegnet mit enormem Können, aber dafür halt auch verweichlicht und verwöhnt. Klar. In ihren Vereinen, unter dieser Ansammlung von Topspielern, fällt das nicht so auf. Da gibt es hin und wieder immer mal wieder Geniestreiche, tollste Aktionen, aber irgendwie schwimmen sie doch nur mit. Sie reißen niemals was an sich, geben dem Spiel eher keine Impulse, und wenn dann auch nur gelegentlich. Aber nun gut....scheinbar wird man dafür dann eben trotzdem sowas von mit Geld zugemacht und spielt bei nem Topclub. Von daher denken wahrscheinlich alle irgendwo das sie der totale Bringer sind. Aber eines steht für mich fest....mit diesen Spielern wird Deutschland keinen Titel gewinnen. Weil wenn es ans eingemachte geht, werden diese Spieler nur mitschwimmen und sich eher verstecken. Ich kann mit diesen Jungs nicht mehr viel anfangen. Ich habe das vor nicht allzu langer Zeit noch etwas anders gesehn, aber das ist jetzt schon so lange Zeit Stückwerk....nee.....dat wird nix mehr.
Mit einem kann ich viel anfangen. Der is anders. Der gibt sich auch anders. Er ist freundlich. Fröhlich. Bescheiden. Ergeizig. Musiala. Der wird auch seinen Weg machen.
Gut mit Herrn Havertz habe ich aber sowieso meine Probleme. Er hat halt bei einem Verein gespielt, den ich überhaupt nicht ausstehen kann.
Ich glaube nicht, das diese beiden Länderspiele anders laufen werden als die letzten. Ich denke es hagelt 2 weitere Niederlagen.
Begnadeter Fußballer aber leider im Kopf total hohl, was für dämliche Aussagen.
Die Doku wird den Laden doch echt komplett anzünden:
Die Aussage von Havertzs ist natürlich Käse.
Aber auf der anderen Seite ist halt auch zu bemerken, dass die Nationalmannschaft in den letzten Jahren viel an Unterstützung verloren hat, was nur teilweise etwas mit ihrer Leistung zu tun hat oder der Spielweise an sich.
Die Nationalmannschaft ist inzwischen für viele Leute vor allem in Social Media zum Feindbild Nummer 1 geworden. Da wird sich dann über die Hautfarbe der Spieler aufgeregt, darüber, dass sie Regenbogenbinden tragen, politische Verantwortung übernehmen (oder eben auch nicht), etc. pp.
Früher war es klar: die N11 spielt und "alle" hängen vor dem Fernseher. Der Großteil der Menschen dann so: "das sind unsere Jungs". Für diese Spiele war dann für viele Fans vergessen, bei welchen Vereinen die Leute spielen.
Heute werden in Stadien Spieler von anderen Vereinen ausgepfiffen, es wird gemotzt, dass das keine echten Deutschen mehr sind, die da spielen, dass die alle zu viel verdienen, dass sie zu woke sind oder eben nicht woke genug...
Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und behaupte: selbst wenn die N11 wieder erfolgreich wäre, würde sie es doch nicht mehr ansatzweise so vielen recht machen können, wie es mal der Fall war. Dazu ist die Atmosphäre hierzulande einfach zu vergiftet inzwischen. Da werden Länderspiele gegen die Ukraine zu politischer Stimmungsmache pro Russland genutzt, jede Niederlage der N11 wird darauf geschoben, dass man sich zu viel mit Menschenrechten beschäftigt, statt sich aufs Wesentliche zu konzentrieren usw...
Ich muss gestehen: wenn ich Fußballer wäre, weiß ich im Moment nicht mal, ob ich es als Ehre oder Belastung empfinden würde, für ein Länderspiel nominiert zu werden...
Der Abstieg in der Beliebtheitsskala begann nach der WM 2014 in Brasilien. Normalerweise tritt ein Bundestrainer zurück auf dem Höhepunkt, da alles erreicht wurde. Es bedarf dann einen Neuanfang und Umbruch mit neuem Trainer und Spielern die noch nichts erreicht haben und gierig sind.
All das ist nicht passiert. Löw klebte an seinem Stuhl wie Pattex, auch haarsträubende Fehler wie zB Kroos als Kettenhund gegen Pirlo aufzustellen bei der EM sowie das frühe Ausscheiden bei der WM in Russland waren dann irgendwann zu viel. Das Thema Löw und Bierhoff mit seinem "Die Mannschaft" ging irgendwann einfach nur noch allen auf den Sack und beim DFB hat man einfach den Neuanfang versäumt, natürlich weil die hochbezahlten Löws und Bierhoffs keine Lust hatten ihren 4 Wochen-Job der mit 5 Mios vergütet wird so einfach aufzugeben.
Dann kam als Krönung die WM in Qatar wo alles vorher sowas von schlecht geredet wurde dass man entweder hätte zu Hause bleiben sollen oder einfach mal die Klappe gehalten hätte und auf den ganzen Politik-Quatsch etc. verzichtet hätte. Dafür konnte die Mannschaft natürlich in Teilen nichts aber sie wurde einfach "politisch" missbraucht. Jetzt wieder das gleiche Spiel: Ein seit Monaten nicht tragbarer Trainer darf in noch nie dagewesener Art und Weise verlieren und sich froh reden und niemand greift ein. Wie vor Monaten hier schon x-fach geschrieben: Es braucht einen Neuanfang beim DFB und das geht nur mit neuem Trainer.
Der Abstieg in der Beliebtheitsskala begann nach der WM 2014 in Brasilien. Normalerweise tritt ein Bundestrainer zurück auf dem Höhepunkt, da alles erreicht wurde. Es bedarf dann einen Neuanfang und Umbruch mit neuem Trainer und Spielern die noch nichts erreicht haben und gierig sind.
All das ist nicht passiert. Löw klebte an seinem Stuhl wie Pattex, auch haarsträubende Fehler wie zB Kroos als Kettenhund gegen Pirlo aufzustellen bei der EM sowie das frühe Ausscheiden bei der WM in Russland waren dann irgendwann zu viel. Das Thema Löw und Bierhoff mit seinem "Die Mannschaft" ging irgendwann einfach nur noch allen auf den Sack und beim DFB hat man einfach den Neuanfang versäumt, natürlich weil die hochbezahlten Löws und Bierhoffs keine Lust hatten ihren 4 Wochen-Job der mit 5 Mios vergütet wird so einfach aufzugeben.
Dann kam als Krönung die WM in Qatar wo alles vorher sowas von schlecht geredet wurde dass man entweder hätte zu Hause bleiben sollen oder einfach mal die Klappe gehalten hätte und auf den ganzen Politik-Quatsch etc. verzichtet hätte. Dafür konnte die Mannschaft natürlich in Teilen nichts aber sie wurde einfach "politisch" missbraucht. Jetzt wieder das gleiche Spiel: Ein seit Monaten nicht tragbarer Trainer darf in noch nie dagewesener Art und Weise verlieren und sich froh reden und niemand greift ein. Wie vor Monaten hier schon x-fach geschrieben: Es braucht einen Neuanfang beim DFB und das geht nur mit neuem Trainer.
Nur mit neuem Trainer? Ich würde ergänzen, nur mit komplett neu aufgestelltem DFB...dazu gehören alle...
Aber warum schreibe ich eigentlich was zur Nati und zum DFB...ich habe seit dem Finale 2014 kein Nati Spiel mehr geschaut, weil mich diese selbst Beweihräucherung ank...das hat nichts mehr mit Fußball zu tun...leider zieht dies in der Buli auch immer mehr ein...schade...so geht der geliebte Sport zu Grunde
Mag sein das es in den sozialen Medien aktuell so ist. Für mich selbst gilt davon allerdings nichts. Das Thema Hautfarben interessiert mich gar nicht und das politische Geplänkel auch eher wenig, da für mich Sport in erster Linie Sport sein sollte. Was bei unseren Nationalspielern aktuell für mich das Thema Hautfarbe noch unverständlicher macht, ist die Tatsache das die Jungs doch schon in den U-Mannschaften des DFB ewig dabei sind. Gestört hat mich da eher seinerzeit die Einbürgerungswelle um Spieler wie Neuville und Rink. Das war mir damals doch zu sehr nach dem Motto: "Spielt aktuell recht gut, also verpassen wir ihm schnell nen deutschen Pass" damit er Nationalelf spielen kann, egal ob es wirklich ne Verbindung zum Land gibt.
Mein aktuelles Desinteresse an der Nationalelf hat somit überwiegend sportliche Gründe. Ich finde den Fussball bereits länger nicht grade ansehnlich, sehe im Team sehr wenig Feuer und Leidenschaft und mir fehlen absolut die Spielerpersönlichkeiten. On Top kommt dann irgendwann noch dazu das ich die meisten Spieler von ihrem Auftreten her sehr unsympathisch finde und mir insbesondere das Stargehabe einiger "Möchtegern Leistungsträger" und "Schönwetterfussballer" mächtig auf den Keks geht. Ergebnis: Warum soll ich mir das ansehen?
Da gucke ich 1000x lieber ne Mannschaft wie unseren FC mit seinen Entwicklungsspielern, die sich in jedem Spiel voll reinhauen, deren Jugendteams oder auch unterklassigen ehrlichen Fussball vor der Haustür! ...und immer noch 100x lieber die Spiele der Jugendmannschaften vom DFB, die finde ich meist wesentlich interessanter und ansehnlicher.
Der Abstieg in der Beliebtheitsskala begann nach der WM 2014 in Brasilien. Normalerweise tritt ein Bundestrainer zurück auf dem Höhepunkt, da alles erreicht wurde. Es bedarf dann einen Neuanfang und Umbruch mit neuem Trainer und Spielern die noch nichts erreicht haben und gierig sind.
All das ist nicht passiert. Löw klebte an seinem Stuhl wie Pattex, auch haarsträubende Fehler wie zB Kroos als Kettenhund gegen Pirlo aufzustellen bei der EM sowie das frühe Ausscheiden bei der WM in Russland waren dann irgendwann zu viel. Das Thema Löw und Bierhoff mit seinem "Die Mannschaft" ging irgendwann einfach nur noch allen auf den Sack und beim DFB hat man einfach den Neuanfang versäumt, natürlich weil die hochbezahlten Löws und Bierhoffs keine Lust hatten ihren 4 Wochen-Job der mit 5 Mios vergütet wird so einfach aufzugeben.
Dann kam als Krönung die WM in Qatar wo alles vorher sowas von schlecht geredet wurde dass man entweder hätte zu Hause bleiben sollen oder einfach mal die Klappe gehalten hätte und auf den ganzen Politik-Quatsch etc. verzichtet hätte. Dafür konnte die Mannschaft natürlich in Teilen nichts aber sie wurde einfach "politisch" missbraucht. Jetzt wieder das gleiche Spiel: Ein seit Monaten nicht tragbarer Trainer darf in noch nie dagewesener Art und Weise verlieren und sich froh reden und niemand greift ein. Wie vor Monaten hier schon x-fach geschrieben: Es braucht einen Neuanfang beim DFB und das geht nur mit neuem Trainer.
So ist es.
Man muss sich endlich mal den Problemen stellen anstatt die Augen zu verschließen und alles schön zu reden,
anstatt immer irgendwelchen Umständen, für die der DFB natürlich rein gar nichts kann die Schuld zu geben.
Man sollte zu allererst bei sich selbst anfangen und einmal "gründlich durchfegen".
Wenn wir auf dem Platz nur halb so gut wären, wie im Schönreden und Ausredensuchen, wären wir schon ein riesen Stück weiter.
Ein bisschen schmunzeln muss ich ja schon. Selbst verfolge ich die Nationalmannschaft ja seit 2018 nicht mehr, fehlt mir auch nicht wirklich. Liegt bei mir aber eher an einer allgemeinen Übersättigung an Fußball und das ich mich mit den Typen in der Mannschaft überhaupt nicht identifizieren kann. Ich war aber auch sonst nie ein großer Enthusiast was Länderspiele angeht.
Aber gut jetzt kommt ein Spieler und spricht fehlende Unterstützung an. Das hierbei erwähnt wird, dass diese bereits in Katar fehlte ist dann auch irgendwo selbstgemachtes Leiden. Wie die Stimmung im Land war, dass diese WM überhaupt stattgefunden hat hätte jeder Spieler wissen können. Aber auch wenn man darüber den Kopf schütteln kann und auch wenn man sich berechtigterweise die Frage stellen muss ob es nicht die Nationalmannschaft sein muss die, die Fans bewegen muss - weil es eh alles Eventies sind - und sich somit die berühmte Frage stellt ob zuerst das Huhn oder das Ei da war ist ja die Aussage grundsätzlich nicht falsch. Ich würde mal sagen gerade FC Fans sollten sich dessen bewusst sein wie wichtig die Unterstützung von den Rängen ist. Wurde man doch selbst nicht müde jeden Grottenkick während der Corona-Geisterspiele mit dem Fehlen der Zuschauer zu rechtfertigen. Wie so oft liegt die Wahrheit irgendwo in der Mitte, ja die Nationalmannschaft braucht Unterstützung und auch ja sie ist selbst dafür verantwortlich ein Feuer zu entfachen. Irgendwo muss man sich da mal wieder aufeinander zu bewegen anstatt sich anzufeinden.
Und da sollten es auch mal dazu gehören, das man wenigstens mal 3 Sekunden nachdenkt und nicht sofort solchen primitiven Bullshit hinrotzt.
halts Maul Kai und schnuffel weiter an deinem Taschentuch!
Alles anzeigenSo ist es.
Man muss sich endlich mal den Problemen stellen anstatt die Augen zu verschließen und alles schön zu reden,
anstatt immer irgendwelchen Umständen, für die der DFB natürlich rein gar nichts kann die Schuld zu geben.
Man sollte zu allererst bei sich selbst anfangen und einmal "gründlich durchfegen".
Wenn wir auf dem Platz nur halb so gut wären, wie im Schönreden und Ausredensuchen, wären wir schon ein riesen Stück weiter.
"Stammtischphrasen und was ich mit ihnen anstellen kann" - Band 2
"Stammtischphrasen und was ich mit ihnen anstellen kann" - Band 2
Schönreden - Endlosschleife.
Weil man als Fußballfan Dinge anspricht,
die offensichtlich sind, während man beim DFB lieber alles schön redet und nach Ausreden sucht?
Wenn das für dich Stammtischphrasen sind, gut.
Schönreden - Endlosschleife.
Weil man als Fußballfan Dinge anspricht,
die offensichtlich sind, während man beim DFB lieber alles schön redet und nach Ausreden sucht?
Wenn das für dich Stammtischphrasen sind, gut.
Ja sind es, es fehlt nur noch "der Fisch stinkt vom Kopf", dann hätten wir alles durch.
Dass der DFB vor grundsätzlichen Probleme steht ist ja unverkennbar, und dass man damit auch Zuspruch verliert erklärt sich von selbst. Aber wer glaubt, dass es reicht , einfach ein paar Plattitüden untereinander zu schreiben, und alles wird besser, wird zwangsläufig enttäuscht werden.
Und ich weiß auch- unpopuläre Meinung- aber so Unrecht hat Havertz meiner Meinung nach nicht. Schau Dir den Thread doch mal an. Häme, Beleidigungen, kaum sachliche Analysen, sondern nur Draufhauen.
Natürlich ist die Motivation, aus der heraus das gesagt wurde, nicht wirklich nachvollziehbar, und natürlich muss man auch das Ursache-Wirkungsprinzip betrachten, aber falsch ist es ja deshalb trotzdem nicht.
PS- immer einfach nur alle rausschmeißen kann keine Lösung sein- das hat man beim FC gesehen, und das wird man in der N11 sehen. Es braucht da schon mehr.
Was dieser Pillentyp da von sich gegeben hat ist eine Frechheit. Nach Katar schaue ich die N11 auch wieder und ich hoffe er bekommt am Samstag die Quittung für diese Aussagen von den Rängen. Ich weiß, die ist genau das was jetzt die N11 nicht braucht. Aber!!! Anstatt x Berater für einen super Vertrag zu haben wäre 1 Berater für die soziale/menschliche Komponente mindestens genauso wichtig.
Hätte Basler diese Aussage damals getätigt würde ich dies ja noch verstehen 
Alles anzeigenJa sind es, es fehlt nur noch "der Fisch stinkt vom Kopf", dann hätten wir alles durch.
Dass der DFB vor grundsätzlichen Probleme steht ist ja unverkennbar, und dass man damit auch Zuspruch verliert erklärt sich von selbst. Aber wer glaubt, dass es reicht , einfach ein paar Plattitüden untereinander zu schreiben, und alles wird besser, wird zwangsläufig enttäuscht werden.
Und ich weiß auch- unpopuläre Meinung- aber so Unrecht hat Havertz meiner Meinung nach nicht. Schau Dir den Thread doch mal an. Häme, Beleidigungen, kaum sachliche Analysen, sondern nur Draufhauen.
Natürlich ist die Motivation, aus der heraus das gesagt wurde, nicht wirklich nachvollziehbar, und natürlich muss man auch das Ursache-Wirkungsprinzip betrachten, aber falsch ist es ja deshalb trotzdem nicht.
PS- immer einfach nur alle rausschmeißen kann keine Lösung sein- das hat man beim FC gesehen, und das wird man in der N11 sehen. Es braucht da schon mehr.
Es sind nicht einfach Platitüden, sondern Tatsachen und ich habe das nicht geschrieben, weil ich glaube das es dadurch besser wird, sondern weil wir hier über die N11 diskutieren und dies meine Meinung ist. Dafür ist das Forum ja auch gedacht.
Außerdem sind die User, die die N11 und den DFB kritisieren nicht dafür verantwortlich, dass beim DFB Besserung eintritt.
Wo ich dir absolut recht gebe, ist die Art und Weise, in der die für mich absolut berechtigte Kritik teilweise geäußert wird.
Beleidigungen, oder unter der Gürtellinie persönlich zu werden, ist ein absolutes Tabu. Dies gilt sowohl für die N11 als auch für unseren FC.
Das es keine Lösung ist, einfach alle rauszuschmeißen, sollte klar sein.
Wenn dann die nächsten installiert werden, aber trotzdem genauso weitergemacht wird, bringt das natürlich gar nichts.
Flick hätte meiner Ansicht nach aber nach der WM gehen müssen.
Da ist keinerlei Linie erkennbar, ausser die, des ständigen Experimentierens.
Ja, wir sind nicht mehr die absolute Weltspitze, aber wir haben immer noch genügend Qualität, um bei einem Turnier die KO Runde erreichen zu können.
Flick ist dafür nun mal in erster Linie als Trainer verantwortlich.
Verliert er auch nur eines der beiden Spiele ist er Vergangenheit.
MM
Profi-Sportler ihre Leistung bringen, unabhängig von Support im Heimatland oder vor Ort.
Im Übrigen erarbeitet man sich Support durch Fokus, Leistung und Einsatz, nicht mal zwingend Erfolg.
Ich hab nicht viel gesehen, aber das was ich gesehen hab die letzten Jahre, war genau nicht das, was ich beim FC ganz überwiegend gesehen hab: mit dem was man hat, alles geben, in jeden Zweikampf (was früher mal sowas wie Markenzeichen der Nationalmannschaft war). Dann kommt Unterstützung fast von selbst.
Mag sein das es in den sozialen Medien aktuell so ist. Für mich selbst gilt davon allerdings nichts. Das Thema Hautfarben interessiert mich gar nicht und das politische Geplänkel auch eher wenig, da für mich Sport in erster Linie Sport sein sollte. Was bei unseren Nationalspielern aktuell für mich das Thema Hautfarbe noch unverständlicher macht, ist die Tatsache das die Jungs doch schon in den U-Mannschaften des DFB ewig dabei sind. Gestört hat mich da eher seinerzeit die Einbürgerungswelle um Spieler wie Neuville und Rink. Das war mir damals doch zu sehr nach dem Motto: "Spielt aktuell recht gut, also verpassen wir ihm schnell nen deutschen Pass" damit er Nationalelf spielen kann, egal ob es wirklich ne Verbindung zum Land gibt.
Mein aktuelles Desinteresse an der Nationalelf hat somit überwiegend sportliche Gründe...
Ich wollte damit auch nicht aussagen, dass das, was ich da beobachte, für alle gilt, falls das so rübergekommen sein sollte.
Mein Desinteresse mit der N11 ist auch überwiegend sportlich getrieben - und auf meiner Ablehnung die ganze Struktur bzw. das "Drumherum" beruhend. Ich könnte eine schlechte Leistung persönlich noch ertragen, wenn ich sehen würde, dass da was aufgebaut wird, was eben seine Zeit braucht, dass man aus Fehlern lernt, dass man sich bemüht, wieder zurück zur Basis zu gehen und aufs Wesentliche zu konzentrieren, statt sich als Marke zu verkaufen. Dass man eben nicht mit Übergangslösungen arbeitet, sondern die Zukunft feste im Blick hat, auch wenn der Weg dahin steinig sein mag. Das sehe ich derzeit beim DFB nicht - und die sportlichen Leistungen sind halt das i-Tüpfelchen für mich, die meine Motivation, mir die Spiele im TV anzuschauen, ziemlich haben erodieren lassen.
Von Besuchen im Stadion bin ich eh meilenweit entfernt, weil mir da die Stimmung einfach nicht zusagt. Das ist aber auch wieder ein Spiegelbild von ganz Deutschland. In vielen Stadien werden lieber Songs des Vereins gesungen, wo das Spiel stattfindet. Auch, weil es eben keine wirklich guten "Deutschland"-Lieder gibt. Das Thema hatten wir hier auch schon mal in der Vergangenheit, glaube ich. Es gibt einfach kaum Songs, die sich eignen, um a) die Mannschaft zu pushen und b) auch sich selbst. Ist auch historisch begründet. Und darin, dass Deutschland einfach nicht über das Nationalgefühl verfügt, was andere Länder haben. Und damit auch weniger Identifikation mit dem Land. Was sich dann auch in der Stimmung vor Ort niederschlägt, die dann noch durch einen Coca Cola-Fanclub getoppt wird, der da auch nicht wirklich gegenhalten kann.
Aber es gibt eben auch viele Leute, die früher mal eingeschaltet haben oder ins Stadion gegangen sind und das heute nicht mehr tun, weil die Mannschaft nicht mehr ihren absurden "Wert"vorstellungen entspricht. Deutschland ist heutzutage zutiefst gespalten. Und das wirkt sich auch auf die Nationalelf aus. Den Rechten ist die Mannschaft zu divers. Viele Linke haben ohnehin ein Problem damit, irgendwas mit "National" gut zu finden. Ich glaube, damit die Nationalmannschaft wirklich wieder mehr Support erfährt, müssten nicht nur die Leistungen stimmen oder die Strukturen geändert werden, sondern auch Deutschland wieder mehr zueinander finden. Im Moment sehe ich die gesamte Gemengelage um die Nationalmannschaft herum als ziemlich schwierig an.
Aber das ist auch nur meine Meinung und erhebt keinen Anspruch auf Richtigkeit.
Was dieser Pillentyp da von sich gegeben hat ist eine Frechheit. Nach Katar schaue ich die N11 auch wieder und ich hoffe er bekommt am Samstag die Quittung für diese Aussagen von den Rängen. Ich weiß, die ist genau das was jetzt die N11 nicht braucht. Aber!!! Anstatt x Berater für einen super Vertrag zu haben wäre 1 Berater für die soziale/menschliche Komponente mindestens genauso wichtig.
Hätte Basler diese Aussage damals getätigt würde ich dies ja noch verstehen
MattEagle Band 3 ist so eben veröffentlicht worden. Jetzt mit noch mehr Ausrufezeichen.
Und ich weiß auch- unpopuläre Meinung- aber so Unrecht hat Havertz meiner Meinung nach nicht. Schau Dir den Thread doch mal an. Häme, Beleidigungen, kaum sachliche Analysen, sondern nur Draufhauen.
Stimmt schon. Ist dann aber die Debatte, was zuerst da war: Das Huhn oder das Ei? Reduzieren die Fans ihre Unterstützung, weil die N11 schlecht spielt - oder spielt die N11 schlecht, weil kein Support mehr von den Rängen kommt?
Für mich ist es die N11 bzw. der DFB, die/der den ersten Schritt machen muss. Man hat eine Mannschaft mit Spielern von derart hoher individueller Qualität, dass man - geschätzt - sicherlich 90 Prozent der Gegner recht weit überlegen ist. Und wenn man häufiger versuchen würde, diesen Vorsprung auf dem Rasen in Leistung und Tore umzumünzen, kommen auch die Fans wieder zurück.
Für mich liegt das eigentliche Dilemma auch im Stellenwert, den die Spieler der N11 beimessen. Früher war eine Nominierung für die Nationalmannschaft und insbesondere eine Berufung in den EM- oder WM-Kader mit das Höchste, was man erreichen konnte. Heute scheint es eher darum zu gehen, die Spiele der N11 noch irgendwie in den hoffnungslos überfüllten Terminkalender zu quetschen, sich aber bloß nicht für die anstehenden Partien in der CL zu verletzen - denn das ist mittlerweile die große Bühne. Vielleicht sind es auch die Vereine, die ihren Spielern entsprechende Vorgaben machen.
