aktuelle Finanzlage des FC

  • Vielleicht könnte man auch mal mit diesem „Aber Wehrle „ aufhören! Nur weil er jetzt seinen Job macht, heißt das nicht dass er in der Vergangenheit keine Fehler gemacht hat. Das wiederum heißt nicht, dass er nur Mist baut!


    Gerne doch, ich hab ja nicht angefangen. :thumbs_up:

    PRO FC, meine Liebe, meine Stadt, meine Partei.


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  • Dich meinte ich auch nicht explizit! Aber egal was in diesem Thread geschrieben wird, es sind immer diese Kommentare dabei

    :FC: Und wenn du fällst bin ich bei dir :FC:

  • Das Ergebnis ist weniger schlecht als gedacht und macht echt Hoffnung auf nen solides Jahr 21/22.


    Wurde von Wehrle spezifiziert, in welchem Ausmaß zukünftige Erlöse per Taschenspielertrick vorgezogen wurden? Je nachdem ob das 10,20 oder 50 Mio pro Jahr sind, wäre es dann doch weniger rosig.

  • Das Ergebnis ist weniger schlecht als gedacht und macht echt Hoffnung auf nen solides Jahr 21/22.


    Wurde von Wehrle spezifiziert, in welchem Ausmaß zukünftige Erlöse per Taschenspielertrick vorgezogen wurden? Je nachdem ob das 10,20 oder 50 Mio pro Jahr sind, wäre es dann doch weniger rosig.

    Das Ergebnis ist genau so schlecht wie erwartet, und sieht visuell nur noch so aus, weil bilanziell so ziemlich alles gemacht wurde, was rechtlich noch irgendwo vertretbar ist.


    Dort stehen ein paar der Maßnahmen drin.


    Verluste und Finanzkniffe: So viele Schulden hat der 1. FC Köln – GEISSBLOG.KOELN

    Einmal editiert, zuletzt von MattEagle ()

  • Das Ergebnis ist genau so schlecht wie erwartet, und sieht visuell nur noch so aus, weil bilanzier so ziemlich alles gemacht wurde, was rechtlich noch irgendwo vertretbar ist.


    Dort stehen ein paar der Maßnahmen drin.


    https://geissblog.koeln/2021/1…ulden-hat-der-1-fc-koeln/

    So kann man es auch sehen.


    Ich sehe es so:


    Die Cateringrechte waren nen reiner Taschenspielertrick, die in den kommenden nHde Jahren zu Abschreibungen führen. Sollte pro Jahr nicht mehr als 4 bis 5 Mio Papiergewinn kosten.


    Sponsoreneinnahmen wurden defacto vorgezogen und das tut richtig weh. Das Loch von 15 Mio sollte über den Transfersommer hoffentlich ausgeglichen werden.


    Sprich, sollten wir dieses Jahr etwas souveräner die Klasse halten, haben wir hoffentlich nen satten Papiergewinn der gut aufs Eigenkapital durchschlägt. Wichtig wäre natürlich, dass man die 50.000 möglichst lange aufrecht erhalten kann.

  • Das Ergebnis ist weniger schlecht als gedacht und macht echt Hoffnung auf nen solides Jahr 21/22.


    Wurde von Wehrle spezifiziert, in welchem Ausmaß zukünftige Erlöse per Taschenspielertrick vorgezogen wurden? Je nachdem ob das 10,20 oder 50 Mio pro Jahr sind, wäre es dann doch weniger rosig.


    Ja, Wehrle hat das in ziemlich komplziertem Witschaftssprech erklärt, hier mal die wichtigsten Aussagen:

    Wehrle: Zudem konnten wir mit Hilfe einer konzerninternen Umstrukturierung in Form einer Sacheinlage der Bewirtschaftungsrechte im Public Catering Bereich des Rhein-Energie-Stadions in eine Tochtergesellschaft stille Reserven in Höhe von rund 20 Mio. EUR heben.


    auch Sponsoring Einnahmen wurden vorgezogen:

    Wehrle: Wir haben durch die Forfaitierung von Sponsoringerlösen aus der laufenden und der kommenden Saison Sondererträge in Höhe von 14,6 Millionen EUR erzielt.


    auch Genussrechte haben die Bilanz besser aussehen lassen:

    Wehrle: Zudem haben wir wie bereits auf der Mitgliederversammlung im Sommer angekündigt 6 Millionen EUR Genussrechte eingesammelt. Wichtig dabei ist, dass es sich hierbei um handelsbilanzielles Eigenkapital handelt.

    Wehrle: Das heißt, dass die Geldgeber bereit sind ein wirtschaftliches Risiko bis hin zum Totalausfall einzugehen. Nur bei einem positiven Jahresergebnis in ausreichender Höhe zahlen wir jedem Genussrechtsinhaber 5 Prozent Zinsen aus.

    Wehrle: Diese Maßnahmen zeigen aber auch, dass uns die Nachwehen der Corona-Pandemie durch die Zinsbelastung und die vorgezogenen Sponsoringeinnahmen leider auch noch mindestens in der laufenden und kommenden Spielzeit beschäftigen werden.


    Wehrle: Mit einer großen Kraftanstrengung ist es uns gelungen, mit unserer Hausbank der Sparkasse KölnBonn als Konsortialführer längerfristige Kreditlinien zu erarbeiten, die unsere Liquidität mindestens bis zum 30. Juni 2022 und darüber hinaus sichern.


    Wehrle: Ebenfalls schon kommuniziert haben wir das coronabedingte Bürgschaftsdarlehen über 20 Millionen EUR, das durch das Land Nordrhein-Westfalen abgesichert ist.

    Wehrle: Wir werden den Kredit innerhalb der nächsten sechs Jahre bis auf den letzten Euro tilgen und den Steuerzahler nicht belasten.


    Wehrle: Trotz der roten Zahlen ist unsere finanzielle Situation insgesamt stabil: Für die aktuelle Saison 21/22 haben wird die Lizenz für die Bundesliga von der DFL ohne Auflagen erhalten.


  • Die Probleme werden aber die anderen Profimannschaften auch haben, abgesehen von den Bayern und den Konzernmannschaften.

    Ich denke, genau da koennte einer unserer Vorteile liegen.

    Im Sommer gut Geld eingenommen mit Transfers und den ein oder anderen teuren Spieler ausm Kader bekommen und gleichzeitig sollten die Umsaetze bei uns fast wieder normal sein. Bei anderen Vereinen lassen insbesondere die Zuschauereinnahmen weiter auf sich warten, da koennte das Jahr 21/22 noch problematisch sein.

    Wenn zudem aus der 2. Liga wieder mindestens ein kleinere Club mit aufsteigt (also nicht Bremen, HSV, Schalke), bin ich guter Dinge dass wir uns bis in den Sommer 2023 finanziell gut aufstellen koennen. Das waere dann auch das erste Mal, dass wir es schaffen, 5 Jahre am Stueck 1. Liga zu spielen seit dem ersten Abstieg.

  • Damit sollten wir in der Hinrunde wohl im Plus sein.

    Auf und ab und wir sind trotzdem hier, FC Köln mein Lebenselixier!!
    Meine Wunschaufstellung: Schwäbe - Finkgräfe, Hübers, Chabot, Carstensen - Ljubicic, Martel - Alidou, Uth, Thielmann - Selke

  • Die Hinrunde mit jeweils 16.500, die Rückrunde mit Vollauslastung.

    Dann hätte man das um 25.400 Zuschauer verfehlt (bis jetzt), ich denke/schätze mal das man nicht mit dem Achtelfinale im Pokal kalkuliert hat. Die Zusatzeinnahmen sollten das also auffangen. Am 15.01. würd ich aber mal nicht Vollauslastung rechnen.