aktuelle Finanzlage des FC

  • elkie57


    ich bin da in der Meinung zweigeteilt. Einerseits ist die Analyse ja richtig, genau da wurden die schlimmsten Fehler gemacht, andererseits wird es öffentlich diskutiert und nicht von uns Fans, sondern von Angestellten des Vereines. Habe halt sehr wenig Lust, wenn sich die Leute dann melden und eine "Schlammschlacht" entsteht.

    Auf und ab und wir sind trotzdem hier, FC Köln mein Lebenselixier!!
    Meine Wunschaufstellung: Schwäbe - Finkgräfe, Hübers, Chabot, Carstensen - Ljubicic, Martel - Alidou, Uth, Thielmann - Selke

  • grischa


    Wer aus den Äußerungen des Vorstands unbedingt eine Schlammschlacht veranstalten will, macht das so oder so. Er macht das sogar, wenn niemand aus dem Verein etwas zur Vergangenheit sagt, obwohl die nachweislich die Gegenwart und Zukunft schwer belastet.


    Auch hier im Brett ist ja schon angeklungen, dass man die finanziellen Engpässe nicht nachvollziehen kann, weil andere Clubs die (angeblich oder tatsächlich) nicht in dem Maße haben. Die Gründe für Sparzwänge zu erläutern, erscheint mir daher auch in dieser Richtung gerechtfertigt. Es gibt halt welche, die in den Taschen des FC deutlich mehr Geld sehen, als da ist – oder Kreditwürdigkeit bis zum Anschlag. Dass der FC die nicht hat, sollte spätestens mit der Landesbürgschaft klar geworden sein, aber irgendwie rauscht das an manchen Leuten komplett vorbei, oder sie wollen's nicht wahrhaben oder haben's schon vergessen.

  • für mich ist eher bei diesem Thema wichtig: was macht man, dass diese Fehler nicht wieder gemacht werden; das es wirklich nicht gut um den FC steht finanziell, aber dass die Verantwortlichen einen Plan haben, wie das in Ordnung gebracht werden soll = das ist für mich das Wichtigste


    das dann auch darüber gesprochen wird, was waren die Fehler - das ist halt so


    zusätzlich hat man betont, wie gut der Übergang von Wehrle zu Türoff funktioniert hat = also Lob gab es auch

    Mer schwöre dir, he op Treu un ob Iehr! Mer stonn zo dir, FC Kölle! Un mer jonn met dir, wenn et sin muss durch et FUER :FC: :effzeh: :red_heart:

  • ich bin ja bei euch, nur selber habe ich in der Vergangenheit auch andere Übergänge/Schlammschlachten erlebt und daher bin ich vorsichtig, was das angeht. Stimme euch und dem Vorstand ja bei der Fehleranalyse überein.

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  • für mich ist eher bei diesem Thema wichtig: was macht man, dass diese Fehler nicht wieder gemacht werden; das es wirklich nicht gut um den FC steht finanziell, aber dass die Verantwortlichen einen Plan haben, wie das in Ordnung gebracht werden soll = das ist für mich das Wichtigste

    Vor allem sieht man dabei auch Taten: Bestehende Verträge wurden zuletzt um maximal zwei Jahre verlängert, Jugendspieler und Neuzugänge erhalten Kontrakte über bestenfalls drei Jahre. Darüber hinaus wurde die Restrampe im Verein geräumt, indem man Verträge nicht verlängert oder aufgelöst und überflüssiges Personal ausbezahlt hat. Letzteres spuckt natürlich erst mal in die Bilanz der abgelaufenen Saison.


    Selbst ohne öffentliche Statements war jedenfalls ersichtlich, dass man im FC primär mit Aufräumen beschäftigt war. Mir ist das definitiv lieber, als Probleme immer weiter in die Zukunft zu verschieben, womöglich in der Hoffnung, dann damit nichts mehr zu tun zu haben, weil man ja bereits woanders ist.

  • glaub mir grischa, das Original liest sich anders, als der Express Artikel


    Nachtreten ist für mich anders, aber wenn es um die Analyse geht: warum soll man die Probleme, die zu der derzeitigen Lage des FC geführt haben, nicht benennen - das Problem und nicht die damals Handelnden

    Wichtig wäre indess auch die richtigen Schlüsse aus diesem Fehlverhalten für die Zukunft zu ziehen.

    „Ein Denkmal will ich nicht sein, darauf scheißen ja nur die Tauben.“

  • Wenn man betrachtet, mit welchem Selbstverständnis (Stichwort "Vollamateure") u.a. ein Veh seinerzeit auftrat, ist diese Kritik noch gar nicht deutlich genug ausgefallen.


    Man muss nach außen nicht immer mit Samthandschuhen agieren, man darf Fehler auch mal beim Namen nennen. Vor allem, wenn sie derart tiefgreifende Auswirkungen auf unseren heutigen Handlungsspielraum hatten. Umgekehrt war man ja auch nicht sparsam mit (Eigen-)Lob, wenn es gut lief.


    Diese Mentalität darf hier nie wieder einkehren und vor allem darf man das jeweilige Personal nicht einfach so lange machen lassen. Der Kurs war völlig falsch und das wurde zu spät erkannt. Wir bauen jetzt zum wievielten Mal mühselig neu auf? Das darf einfach nicht noch einmal passieren.

    MattEagle‘s Kumpel: „Jedes Mal, wenn ich vom Klo komme, stehen 70 Kölsch auf dem Tisch!“

  • Aber warum erst jetzt?

    Weil die Tragweite des damaligen Handelns vielen jetzt erst bewusst wird. Kellers Interview hat Ängste ausgelöst, einigen war unsere Lage in der Form nicht bekannt. Es kamen entsprechend Fragen hoch, wie es dazu überhaupt hat kommen können. Und für die Antwort muss man eben zwangsläufig auf diese Phase zurückblicken.

    MattEagle‘s Kumpel: „Jedes Mal, wenn ich vom Klo komme, stehen 70 Kölsch auf dem Tisch!“

  • Aber warum erst jetzt? Lässt sich wohl nicht mehr unter den Teppich kehren…

    Sagen wir's mal so: Neben der Notwendigkeit, eigene Sparsamkeit öffentlich begründen zu müssen, spielt sicherlich auch eine Rolle, dass der ehemalige Finanzchef nicht mehr da ist, ebenso wenig wie die Geldverbrenner im sportlichen Management aus der Vergangenheit. Es fällt nun mal leichter, reinen Tisch zu machen, als wenn sofort nach einem veröffentlichten Interview das Telefon klingelt und ein Typ dran ist, den du tags drauf im Büro sehen wirst. :winking_face:


    So wenig sympathisch das auf den ersten Blick erscheinen mag, aber umgekehrt muss man auch die eher rhetorische Frage stellen, wie viele Fans Bilanzen lesen oder unbequeme Tatsachen sehen wollen. Meiner Erfahrung nach hält sich der Anteil in Grenzen.

  • Wir sind in Phase 1

    Wir sind auf einem guten Weg! :effzeh:

  • Schmadtke verkaufte allerdings auch Modeste für knapp 40 Mios und Gerhardt für 13- aber es stimmt schon,als er Geld in der Hand hatte zogen die Transfers nicht mehr ( wie der Lottogewinner der plötzlich zu seinem Gewinn kommt,damit komplett überfordert ist und allerlei Unsinniges kauft :thinking_face: )

    Der Fuchs ist Schlau und stellt sich Dumm,bei manch Menschem ist es andersrum....

  • Schmadtke verkaufte allerdings auch Modeste für knapp 40 Mios und Gerhardt für 13- aber es stimmt schon,als er Geld in der Hand hatte zogen die Transfers nicht mehr ( wie der Lottogewinner der plötzlich zu seinem Gewinn kommt,damit komplett überfordert ist und allerlei Unsinniges kauft :thinking_face: )

    Naja, das ist auch nur die halbe Wahrheit bzw. nur das Ergebnis. Wie es dazu kam, ist eine längere Geschichte als das.

    Was uns unter Schmadtke so viel Geld gekostet hat, war auch weniger dass einzelne Transfers nicht so funktioniert haben wie erhofft (tatsächlich hat ja beispielsweise Cordoba langfristig gesehen durchaus funktioniert), sondern vor allem der Abstieg.


    In der Folge haben in meinen Augen natürlich die handelnden Personen schwere Fehler gemacht (egal ob Veh, Wehrle oder Heldt), aber vor allem auch die Kontrollinstanzen als solche vollends versagt. Und das gehört zur Wahrheit eben auch dazu.

    Es ist leicht, mit vorwurfsvollem Tonfall zu sagen "Wie konnte Veh nur so einen unsagbar teuren Kader zusammenstellen?!" Schwieriger ist, ganz nüchtern die Frage dahinter zu beantworten: "Wie konnte eigentlich Veh so einen teuren Kader zusammenstellen, ohne dass irgendwo im Laufe des Prozesses mal jemand den Finger gehoben und nachgefragt oder gar Stopp gesagt hätte?


    So war nach dem Abstieg auch die weite Mehrheit der Leute (auch im Brett, lest es gerne mal nach, ich nehme mich da gar nicht aus) doch der Meinung, der sofortige Wiederaufstieg müsste das Ziel sein und dafür bräuchte man den passenden Kader! Wer hat denn damals gesagt "Oh, Horn, Höger und Hector zu halten puh...keine gute Idee, überlegt doch mal was die kosten! Lass uns mal ganz neu aufbauen, mit der Jugend, auch wenn wir dann erstmal in Liga 2 bleiben"? Ich glaube, das hat hier kein Mensch gesagt. Und dann finde ich es ziemlich billig, sich 3 Jahre später hinzustellen und darauf zu schimpfen, wie konnte er nur, wenn man damals selber der Meinung war, man muss sich doch für den Wiederaufstieg (bzw. im Jahr danach: Für den Klassenerhalt) rüsten.

    Und von daher muss ich Klebes Frage, das wievielte mal wir jetzt mühselig neu aufbauen mit "seit Beginn der Ära Schmadtke zum ersten Mal" beantworten. Denn was wir in den Jahren nach dem Abstieg gemacht haben war vieles. Aber sicher kein mühsamer Neuaufbau. Einen Neuaufbau der das Risiko beinhaltet hätte, auch mal dauerhaft in Liga 2 zu bleiben oder gar dort unten rein zu rutschen, der wäre damals wie heute doch keinem vermittelbar (wir sind immerhin der große Effzeh Internationale de Colonia).


    Versteht mich nicht falsch: Natürlich ist es richtig, im Nachhinein Fehler kritisch zu analysieren und auch den Finger in die Wunde zu legen. Aber wenn man damals selbst an diversen Stellen Hurra gerufen hat, sollte man sich den Ton, den man dabei anschlägt besser gut überlegen.

    Zumal, auch wenn das natürlich zur Vereinfachung immer nett ist, man auch weder bei Veh noch bei Heldt sagen kann, sie hätten alles falsch gemacht. Bei Veh würde ich sogar sagen, hat er was die Auswahl der Transfers (Terodde, Czichos, Schmitz, Skhiri, Bornauw, Modeste) durchaus ein gutes Händchen bewiesen und viele Spieler geholt, die uns geholfen haben oder sogar heute noch wichtige Säulen sind. Was man ihm und allen am Prozess eines Transfers beteiligten (und nein, das ist nicht nur Wehrle) eher vorwerfen muss ist die Mentalität, mit der Geld mit vollen Händen ausgegeben wurde, anstatt nach günstigeren Optionen zu suchen. Aber ein Stück weit war das damals eben auch Konsens, dass die Fans das wollten und man ihnen gegeben hat, was sie verlangt haben (wie an anderer Stelle schon gesagt: auch heute findest Du ja noch User hier, die vollkommen unironisch meinen, uns steht der Absturz bevor, wenn man nicht bald mal wen namhaftes (=teures) verpflichtet).


    Von daher finde ich es gut und richtig, zu sagen man darf die Fehler von damals nicht wiederholen und schlage vor, da kann jeder mal bei sich selbst anfangen, indem er sich realistische Vorstellungen davon macht, was für uns finanziell möglich und sinnvoll ist und auch nur solche Wünsche hier und in anderen sozialen Medien äußert (bzw. Leuten widerspricht, die in jeder Kommentarspalte erklären, wie wir gerade auf den Abgrund zusteuern, weil wir keine angemessenen Spieler kaufen aber uNs DrEi GeScHäFtSfÜhReR lEiStEn). Denn das trägt durchaus aufs große Ganze betrachtet dazu bei, welche Erwartungshaltung sich im Verein(sumfeld) durchsetzt.

    Man verlangt nach meiner Person? Ich entfern den Katheter - das Brett braucht wieder einen Märchenerzähler.

  • was wurde hier Beiträge lang über Müller-Römer hergezogen, weil er Terrode zu teuer fand?

    Da musste ich jetzt auch oft dran denken.


    Und ja, dass zeigt auch, dass weder Umfeld noch das Gremium GA einen möglichen Stopp der großen Kosten wollten und durchsetzten, obschon möglich.


    Terrode hat natürlich geliefert, was es rückblickend leicht macht, MR doof darzustellen. Aber er war wohl mit am vorausschauendsten, ohne dazu Mehrheiten schaffen zu können.

  • Was ich in der ganzen Geschichte als größten Fehler der damals Handelnden sehe, ist die Tatsache, dass Mittelklasse erstklassig bezahlt wurde und dass unverhältnismäßig lange Vertragslaufzeiten vereinbart wurden.

    lass doch die Morgensonne endlich untergehn...

  • und garniert damit, dass einige Spieler noch 1-2 Jahre mehr bekommen haben, weil sie verdiente Spieler waren/sind. Höger hat sich ja beschwert, dass man ihm nicht noch einen neuen Vertrag gegeben hat...

    Auf und ab und wir sind trotzdem hier, FC Köln mein Lebenselixier!!
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  • Versteht mich nicht falsch: Natürlich ist es richtig, im Nachhinein Fehler kritisch zu analysieren und auch den Finger in die Wunde zu legen. Aber wenn man damals selbst an diversen Stellen Hurra gerufen hat, sollte man sich den Ton, den man dabei anschlägt besser gut überlegen.

    Ich verstehe das Argument. Allerdings finde ich, den Blick von außen aus einer Fanperspektive sollte man anders bewerten, als den internen Blick der handelnden Personen bzw. Geschäftsführer. Als Fan kennt man Details zu den Finanzen nur aus Aussagen besagter Verantwortlicher bzw. den Medien. Und da heißt es selbstredend immer, das alles sei sauber geplant und finanzierbar. Das Gegenteil kann man allenfalls behaupten und erahnen, wirklich Wissen kann man es als externe Beobachter in dem Moment aber nicht. Irgendwann veröffentlicht der Verein eine Bilanz, die aber ebenfalls keine wirklichen Details erkennen lässt.


    Ich finde ich es durchaus legitim, wenn manche Fans aus heutiger Sicht Dinge kritischer sehen als zur damaligen Zeit. Denn heute liegen eben andere (offizielle) Informationen vor.


    Davon ab gab es genug Leute um den Verein, die auch damals schon sehr kritisch auf gewisse Transfers und Verträge gezeigt haben. Der Modeste-Transfer wurde z.B. nicht erst kritisch gesehen, als er sportlich nicht funktioniert hat. Die Rahmenbedingungen, inkl. des Anschlussvertrages, wurden von Anfang an stark kritisiert. Gleiches gilt für Verträge und Verlängerungen von Höger, Horn, Risse und Co. Diese Dinge werden ja nicht heute plötzlich kritisiert, nachdem man sie jahrelang abgefeiert hat. Die Kritik war durchaus immer vorhanden.

    Und von daher muss ich Klebes Frage, das wievielte mal wir jetzt mühselig neu aufbauen mit "seit Beginn der Ära Schmadtke zum ersten Mal" beantworten.

    Ja. Aber kurz vor der Ära Schmadtke mussten wir bei nahezu null neu starten. Siehe Sommer 2012. 10 Jahre später wiederholt sich der Kreislauf aus ganz ähnlichen Gründen.

    MattEagle‘s Kumpel: „Jedes Mal, wenn ich vom Klo komme, stehen 70 Kölsch auf dem Tisch!“

  • Ich denke, dass es andersherum und fairerweise auch zu überprüfen wäre, was ein Verbleib in der L2 gekostet hätte. Da muss man nur zum HSV schauen.

    Ich finde den Ansatz von Heimerzheimer richtig, zu fordern, dass Fehler nicht wiederholt werden sollen und dass die, die Hurra geschrien haben, auch heute dazu stehen. Ich zähle mich auch bedingt dazu.

    Was mich genervt hat, war dass dann viele Spieler unter dem Trainer verbrannt wurden. Veh sagte dazu, dass er nach bereits einer Unterhaltung wusste, dass MA der richtige sei. Ich habe niemals gesehen, dass in Ansätzen das funktioniert hätte, was Anfang vorhatte. Das war ja auch eines der größten Streitthemen im Forum und wir sehen heute ja auch, was ein Trainer bewirken kann. Allerdings hatte der Retter Gisdol ja auch zu Beginn unfassbar gut gerockt - wahnsinnig geile Spiele waren das, die uns aus dem gefühlt sicheren nächsten Beierlorzer-Abstieg herausführten - auch ein Veh-Trainer im übrigen.

    Wir sehen heute, wie eine Mannschaft spielen muss, wenn sie presst - dass war unter Anfang völliger Unfug mit lauffaulen und langsamen zentralen Midfielders. Terrodde konnte das auch nicht, aber wir spielten so als ob.

    Ein großer Fehler war aus meiner Sicht, dass man immer geglaubt hatte, dass man in der L1 bliebe, wenn man es mal wieder gepackt hatte und den Kader nicht so aufstellte, dass man auch in der L2 weiterleben könnte. Aber hier biss und beißt sich die Katze irgendwie immer in den Schwanz.

    Wir lobten auch Schmadtke für seine langfrist-Verträge, was aber dann im Nachgang auch wiederrum quatsch war und uns drohte den Hals abzudrehen.

    Ehrlich gesagt ist für mich die große Lehre, dass man einen Kader so planen muss, dass er den Verein nicht aufs Kreuz legt, wenn unvorhersehbares passiert.

    Wenn es darum geht, den Club strategisch gut zu führen und es dazu nun drei GFs braucht, dann bin ich der letzte der dagegen ist. Ich muss aber auch sagen, dass ich da wenig Ahnung, wie man 100-150 Mio-€-Unternehmen führen muss, wenn die Abhängigkeit von Sportargebnisse abhängt und diese eben extrem volatil sind (siehe Höger-Interview die Tage in Blöd oder Exzess).

    Ich habe weder Veh, noch MR oder Spinner und Tünn bisher auch nur einen Tag vermisst und wir merken doch auf jeden Fall, dass es störend ist, wenn die Vereinsführung Vorstand und GFs mit ihren führenden Angestellten in ihren Abteilungen nicht miteinander können. Es wird für mich aber zukünftig wieder ein Alarmzeichen sein, wenn Menschen aus Gremien öffentlich Vereinspolitik machen wollen und sich über Dinge äußern, die sie nicht zu verantworten haben. So hat bei uns jede Krise angefangen, bzw wir waren bereits mittendrin.

    Nebenbei bin ich mal wahnsinnig gespannt, ob Schlacke sich traut mit TRod in die L1 zu gehen oder ob sie ihn doch noch verkaufen. Ich fand es damals richtig, ihn nicht mit in die L1 zu nehmen. Ich gönne TRod von Herzen Erfolg, weil ich glaube, dass es eine ehrliche Haut ist und er sich immer reinwirft, aber irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass das was in L1 wird. Darüber haben wir hier auch gestritten wie die Kesselflicker.

    Heute verstehen wir wieder alles, weil vieles läuft. Ich hoffe länger als die guten "Phäschen" der letzten 25 Jahre.

    Beste Grüße

    Bobber

    Mein Wunsch für die Saison 22/23 direkt nach Saisonende 21/22 vor Öffnung des Transferfensters:

    Weiterführende finanzielle Konsolidierung! :dom: :money_mouth_face:

    Nach dem 10. Spieltag immer ein mehr als drei Punkte großer Vorsprung auf Rang 16! :partying_face: :europa:

    Gesundheit für Steffen Baumgart! :star_struck: :candle: