Investor

  • Dieser „erhebliche Einfluss“ ist sicher Ermessenssache. Bayer war damals bei Uerdingen sehr dick im Geschäft...zwar erfolglos, aber die haben dort ordentlich investiert.

    Haben ihren Einfluss dort aber auch wegen der 50+1 Regel aufgelöst weil eine Mehrfachbeteiligung untersagt ist.

  • Ford wird bald die Tore in Köln abschließen, da gehen die Lichter aus. Coca Cola jo, die interessiert der FC so dermaßen nicht... Ehrlich der FC ist nicht interessant für Investoren, die mal dreistellig reinbuttern wollen. Da können noch viele von Tradition labern, sehr viel Tradition spielt zum Beispiel aktuell in Liga 4 und 5 und da kräht kein Hahn mehr nach diesen Vereinen.

  • Wenn die Hertha einen Investor findet, werden wir das - sofern gewünscht - auch schaffen! Dennoch würde ich mir einen strategischen Partner mehr wünschen!

    Auf und ab und wir sind trotzdem hier, FC Köln mein Lebenselixier!!
    Meine Wunschaufstellung: Schwäbe - Finkgräfe, Hübers, Chabot, Carstensen - Ljubicic, Martel - Alidou, Uth, Thielmann - Selke

  • Wenn die Hertha einen Investor findet, werden wir das - sofern gewünscht - auch schaffen! Dennoch würde ich mir einen strategischen Partner mehr wünschen!

    Nein auch wenn Hertha Biedermann ist, zieht alleine die Hauptstadt als Argument. Köln ist bei weitem nicht so interessant genug und selbst als pot. Investor würde ich wegen dieser ganzen Anti-FC-Politik in der Stadt die Finger lassen.

  • Sag das mal unseren lieben städtischen Politikern...
    Aber die habe ja alle keinen Bock auf den FC.

    UEFA-Pokal-Finale: 1986,
    UEFA Euroleague Teilnehmer 2017/18

    UEFA Conference League Teilnehmer 2022/23
    Deutscher Meister: 1962, 1964, 1978,
    DFB-Pokalsieger: 1968, 1977, 1978, 1983,

  • Nein auch wenn Hertha Biedermann ist, zieht alleine die Hauptstadt als Argument. Köln ist bei weitem nicht so interessant genug und selbst als pot. Investor würde ich wegen dieser ganzen Anti-FC-Politik in der Stadt die Finger lassen.

    sehe ich auch so


    und mal ehrlich, so einen wie Lars Windhorst - der wächst zum einen nicht auf den Bäumen (also ist eher die Ausnahme) und ....ich bin mal total neugierig, ob der immer so vermögend bleiben wird (habe heute früh mal kurz seinen Werdegang überflogen)
    hat man doch z.B. auch beim HSV gesehen, Kühne hat doch da im Verhältnis seines Vermögens auch nur peanuts rein gebuttert (und verzinsen lassen); und der HSV hätte im Laufe der lange Jahre ja auch seine Profi Abteilung in eine KGaA ausgliedern können, dann hätte Kühne soviel Geld da einzahlen können, wie er wollte - solange der Komplementär wie bei den anderen KGaA's die Verwaltungs GmbH HSV ist

    Mer schwöre dir, he op Treu un ob Iehr! Mer stonn zo dir, FC Kölle! Un mer jonn met dir, wenn et sin muss durch et FUER :FC: :effzeh: :red_heart:

  • Nein auch wenn Hertha Biedermann ist, zieht alleine die Hauptstadt als Argument. Köln ist bei weitem nicht so interessant genug und selbst als pot. Investor würde ich wegen dieser ganzen Anti-FC-Politik in der Stadt die Finger lassen.


    Und nicht zu vergessen die von uns selbst gewollten Strukturen im Verein. Basisdemokratie verträgt sich in der Regel ganz und gar nicht mit Investorenphilosophie. Grundsätzlich macht uns das ziemlich unsexy für das "Großkapital".

    Erwartet mein Kommen, beim ersten Licht des fünften Tages. Bei Sonnenaufgang, schaut nach Osten. :dom:

  • @Oro,


    es spielt doch keine Rolle wie das Modell heißt was man am Ende des Tages fährt. Es geht darum eines zu finden um den Verein finanziell und somit sportlich wieder wettbewerbsfähig zu machen.


    Oh doch, es spielt eine große Rolle, denn es zeigt mir das du dich einfach nur mal wieder selber reden hören wolltest, daher ja auch mein Einwand im anderen Thread wo du (wie so oft) beweist das du die Struktur des FC nicht kennst/verstehst.


    Ich lese deine Beiträge meistens sogar gerne, aber nimm dir halt vorher die Zeit und beschäftige dich etwas mit den Dingen bevor du anfängst zu predigen.

    PRO FC, meine Liebe, meine Stadt, meine Partei.


    Skymax (Praeses Emeritus), Ich (Präsident), sharky (Vize), Flykai (Schriftführer), grischa, Heimerzheimer (Ehrenmitglied), caprone, elkie57, winter, Matze86, frankie0815, floedi_82, kölsch, banshee, ManwithnoName, Mittelfeld, effzeh, der Pitter, Hunsrück FC, Je(n)sus, troemmelche71, izeh (Catering), BadischerBock, Salival (Klofrau), Rodi, Die_Macht_am_Rhein (Pressesprecher), Hassenichjesehen (Nummerngirl), lunyTed (Azubi), Kimeo, Olemaus.

  • Oro komm schon. So hart muss man es nicht formulieren. Ich finde die Beiträge von Mainbock echt gut, dass er sich mit dem effzeh nicht so gut auskennt, wie du, ist etwas anderes. Der effzeh hat leider in den meisten Fällen nicht die Strucktur"dichte", wie diese in anderen Vereinen gibt. Auch bekommt man von der Stadt, inder man die Steuern zahlt, in den meisten Fälle eine Menge Unterstützung, was ja auch bei uns in Köln anders ist.

    Auf und ab und wir sind trotzdem hier, FC Köln mein Lebenselixier!!
    Meine Wunschaufstellung: Schwäbe - Finkgräfe, Hübers, Chabot, Carstensen - Ljubicic, Martel - Alidou, Uth, Thielmann - Selke

  • @Oro,
    wenn die Satzung dem entgegen steht, dann ist darüber abzustimmen und in solch einer wichtigen Entscheidung nicht nur durch Präsenz- sondern auch Briefwahl.

    Bitte nicht, wenn man die ganzen Internethelden mit einbezieht die sich mit nichts befassen wären jetzt nämlich immer noch Tünn(es) und Schääl (Ritterbach) unsere Präsidenten.


    Wer sich nicht die Zeit nehmen kann (zuletzt ja sogar an einem Wochenende) mal nach Köln zu reisen um sich vor Ort ein Bild von den Kadidaten/Projekten/Änderungfsanträgen zu machen der hat offenbar nicht genug Interesse.


    Bei der letzten JHV saß ich übrigens direkt vor @Mucki, der sich zB. aus Sachsen mit ein paar anderen Ostböcken auf den Weg nach Kölle gemacht hat um über UNSER Präsidium abzustimmen.


    Oro komm schon. So hart muss man es nicht formulieren. Ich finde die Beiträge von Mainbock echt gut, dass er sich mit dem effzeh nicht so gut auskennt, wie du, ist etwas anderes. Der effzeh hat leider in den meisten Fällen nicht die Strucktur"dichte", wie diese in anderen Vereinen gibt. Auch bekommt man von der Stadt, inder man die Steuern zahlt, in den meisten Fälle eine Menge Unterstützung, was ja auch bei uns in Köln anders ist.

    Nö, denn wenn er keine Lust hat sich mit diesen Themen tiefgreifender zu befassen finde ich eine Diskussion mit ihm da eher wenig zielführend.

    PRO FC, meine Liebe, meine Stadt, meine Partei.


    Skymax (Praeses Emeritus), Ich (Präsident), sharky (Vize), Flykai (Schriftführer), grischa, Heimerzheimer (Ehrenmitglied), caprone, elkie57, winter, Matze86, frankie0815, floedi_82, kölsch, banshee, ManwithnoName, Mittelfeld, effzeh, der Pitter, Hunsrück FC, Je(n)sus, troemmelche71, izeh (Catering), BadischerBock, Salival (Klofrau), Rodi, Die_Macht_am_Rhein (Pressesprecher), Hassenichjesehen (Nummerngirl), lunyTed (Azubi), Kimeo, Olemaus.

    Einmal editiert, zuletzt von Oropher ()

  • Oro...also ehrlich, jetzt fang du nicht auch noch an hier so eine Schärfe reinzubringen.


    Das muss doch echt nicht sein. Gibt es hier nicht grundlos schon Zoff genug in diversen anderen Threats?


    Was die Strukturen des FCs angeht so sagtest du dass der FC nicht mehr als 49 % veräußern kann und ab 25 % die Mitglieder befragen muss.


    Ok und dann entgegne ich, dass man hierzu (ab den 25 %) eben die Mitglieder befragen muss und dann bin ich mal gespannt was da rauskommen wird (aber bitte dann alle, auch per Briefwahl, das ist die Demokratie die der Verein so groß schreibt).
    Was die X > 49 % angeht...so haben Klebe (der sich ja klar gegen ein Investorenmodell positioniert, was ich respektiere) und CobyDick etwas geschrieben. Danke hierfür.


    Das ist ein interessanter Ansatz, der mir (als Laie) jedoch so klar nicht zu sein scheint, wie er im ersten Moment schein.


    Daher könnte es möglicherweise ein Weg für das „andere Modell“ a la Bayer oder VW sein.


    Denn was bedeutet dieser „wesentliche Einfluss über 20 Jahre“? Ich kann mir wie geschrieben nicht vorstellen, dass Bayer in Leverkusen vor Übernahme der Anteile derart lange einen maßgeblichen (finanziellen) Einfluss hatte, denn dafür war Leverkusen über Jahre (davor) zu schwach platziert.


    Möglicherweise wäre das daher ein gangbarer Weg.



    Als nächstes kommt nun ein guter Einwand von @FC Gott , nämlich dass Köln aufgrund gewisser politischer Strömungen nicht sonderlich interessant sei für einen Grossinvestor...das ist ein gutes Argument...und wenn es daran scheitern würde, dann müsste sich der FC überlegen ob man ausweichen kann.


    So könnte man es eben mal durchprüfen (Vielleicht wird es ja gemacht) ...einfach mal schauen was machbar ist und wenn dann eben zB das Red Bull Modell nicht geht, Du hast beschrieben warum - danke dafür - Haken dran und nächste Option prüfen...


    Ich weiß dass ist viel hätte, würde und könnte, aber der FC ist nun wieder in einer ganz ganz schwierigen Situation angelangt.


    Es muss jetzt alles glatt laufen! Die Spieler müssen allesamt an ihre Grenze gehen. Der oder die neuen Spieler müssen funktionieren. Cordoba darf keinen Hänger haben....wir dürfen keinesfalls absteigen, das ist unbedingt zu verhindern.


    Und in diese Situation sind wir gekommen, obwohl vorher über drei, vier Jahre vieles gut gemacht worden ist. Und dann kommt eine Saison die fast alles einreißt.
    Um das in Zukunft zu vermeiden oder sagen wir es so, die Chance zu haben nachhaltig mal in etwas höhere Gefilde zu kommen und Luft nach hinten zu haben, lohnen sich die Gedankenspiele in meinen Augen.

  • Ok und dann entgegne ich, dass man hierzu (ab den 25 %) eben die Mitglieder befragen muss und dann bin ich mal gespannt was da rauskommen wird (aber bitte dann alle, auch per Briefwahl, das ist die Demokratie die der Verein so groß schreibt).

    Warum ist der Einstieg eines Investors für dich höher zu gewichten als z.B. die Wahl des Präsidiums? Die anwesenden Mitglieder entscheiden seit Urzeiten alle vereinspolitisch wichtigen Dinge. Nun reicht das plötzlich nicht mehr aus, offensichtlich sind diese Leute dazu nicht repräsentativ genug. Es soll also eine Briefwahl stattfinden, damit auch all jene abstimmen können, die bisher den Weg zur MV nicht auf sich nehmen wollten. Aber warum?

    Denn was bedeutet dieser „wesentliche Einfluss über 20 Jahre“? Ich kann mir wie geschrieben nicht vorstellen, dass Bayer in Leverkusen vor Übernahme der Anteile derart lange einen maßgeblichen (finanziellen) Einfluss hatte, denn dafür war Leverkusen über Jahre (davor) zu schwach platziert.

    Zunächst muss man einmal schauen, für wen diese Regel gemacht wurde. Sie wurde nämlich eigentlich nicht gemacht, damit andere Clubs dem Modell nacheifern, sondern damit VW und Bayer weiter mitspielen dürfen, obwohl sie klar gegen 50+1 verstoßen. Insofern ist das alles auch sehr wischiwaschi formuliert, aber gemeint ist folgendes: Das Unternehmen muss sich schon über den genannten Zeitraum in dem Maße engagieren, wie es VW und Bayer bei ihren Konstrukten taten. Das trifft auf keinen Partner des FC auch nur im Ansatz zu. Auch bei den meisten anderen Clubs dürfte es solche Konstellationen nicht geben. Selbst ein Kind ist damit ja bei Hannover gescheitert, wenn auch nicht ohne Kompromiss.


    Ich verstehe aber auch nicht, warum du gleich 50+1 durchbrechen musst, wenn du einen Partner bei FC zum Thema machst. Warum reichen denn z.B. 25% nicht aus?

    MattEagle‘s Kumpel: „Jedes Mal, wenn ich vom Klo komme, stehen 70 Kölsch auf dem Tisch!“

  • Klebe, in meinen Augen spricht nichts dagegen die Briefwahl auch bei der Wahl des Präsidiums durchzuführen.


    Was das andere Thema angeht hast du sicher Recht mit dem Geschriebenen. Aber möglicherweise wurden eben durch das Vorgehen bei VW und Bayer Präzedenzfälle geschaffen....aber das wäre was für die Juristen.


    Klebe, warum ich 50+1 % gegenüber 25 % bevorzugen würde liegt am höheren Betrag, den man damit einnehmen könnte.


    Klar, man könnte auch das Modell Hertha fahren. Aber in meinen Augen führt das ins Nirvana. Das wird kurzfristig mal ein bisschen pushen (vorausgesetzt Preetz investiert das Geld vernünftig). Um jedoch oben wirklich anklopfen zu können, ist es zu wenig Kohle.


    Anders sieht es bei einem richtig großen Partner aus und der steigt nur ein, wenn er Herr über die Entscheidungen ist.


    Um hier „Schindluder“ zu vermeiden möchte ich ja gerade keine Einzelperson, sondern ein seriöses Unternehmen was einen Ruf zu verlieren hat. Denn hier vertraue ich drauf, dass es im Selbstzweck gute Entscheidungen für den Verein fällt.


    Aber zum Vorgehen:


    1. prüfen ob die Mitglieder überhaupt mitmachen.


    Wenn nein: dann geht es so weiter. Ich kann mir schon vorstellen, dass die Mehrheit dagegen sein würde.


    wenn ja:
    2. Prüfen ob es ein Konstrukt gibt, in welchem ein Investor einsteigen kann


    2.1 50+1 %
    2.2 x< 50 %


    Wenn nein: hat es sich erledigt und wir machen so weiter. Wobei x< 50 % gehen müsste und auch bald akut werden könnte, spätestens nach möglichen Abstieg.


    wenn ja:
    3. auf Investorensuche gehen.


    Das alles ist ein langer Weg...und der Ausgang wäre total offen.
    Es geht mir auch gar nicht darum hier irgendwas zu „predigen“. Nur so wie es im Fußball heutzutage läuft, kann es nicht mehr ewig weitergehen. Es hat sich ein elitärer Kreis gebildet die alles untereinander ausmachen (Titel) und der Rest ist noch so dabei, hat aber eigentlich keinen großen Einfluss mehr auf das Geschehen (so sehe ich es halt).


    ...finde es eigentlich schade, dass da jetzt so eine Schärfe reingekommen ist (Nicht von dir), da sich vorher klasse und sachlich über drei Seiten ausgetauscht worden ist....und das in einem solchen Thema.

  • der schritt 1 müsste aber mit verschiedenen Modellen gepaart sein. Ich würde nicht sagen ja oder nein, wenn ich nicht wüsste, in welcher Form.


    Sowas wie RB macht, das will ich nicht. Ein Verkauf von unter 25 prozent hingegen wäre für mich richtig und zielführend

    No one is born hating another person because of the colour of his skin, or his background, or his religion. People must learn to hate, and if they can learn to hate, they can be taught to love, for love comes more naturally to the human heart than its opposite.

  • Die Frage ist doch ganz klar, welches Potential, und da meine ich keine unrealistische Träumerei, hat der FC OHNE Inverstor gegenüber den Clubs die jetzt Oben sind und/oder einen Investor haben.
    Und da sehe ich mindestens 8 - 9 Vereine weit vor uns, selbst wenn wir die nächsten Jahre optimal arbeiten. Da zähle ich auch schon Berlin dazu, wenn die das Geld richtig einsetzen.


    Also ist ein gesicherter Mittelfeldplatz absolut realistisch. Auch mal Europa, wenn wir ein Sahnejahr haben und die Mitbewerber schwächeln.


    Reicht uns das auf Dauer? Ist es das was der FC Fan will?
    Derzeit wäre wohl jeder damit zufrieden, je allem nach dem was wir die letzten 20 Jahre mitgemacht haben.
    Aber reicht das langfristig? Oder gibt es auch mal mehr Ambitionen? So wie Gladbach.


    Dann reicht es eben nicht mehr ohne Investor. Das wird auch irgendwann Gladbach spüren. Dann geht es nur noch für die um die EL und nicht mehr um die CL. Da werden Vereine mit Investoren vorbeiziehen. Und davon werden noch mehr kommen, denn gerade Corona macht die Tür zum kippen der 50+1 Regel weitet auf.
    Und dann werden noch andere als Leipzig oder Hoffenheim kommen. Oder werksnahe Vereine wie Leverkusen oder Wolfsburg.


    Dann kann es Ruck Zuck weiter nach unten gehen. Dann sind plötzlich 12 oder 14 Vereine dauerhaft vor dir. Selbst Vereine wie Stuttgart oder Ingolstadt. Oder gar Wiesbaden.


    Und die Zeit wird kommen. Ist nur eine Frage wann.


    Und dann MUSS sich der FC positionieren.
    Was will der FC dann sein?
    Und jedem muss klar seine welche Konsequenzen die Entscheidung hat.
    In jeder Richtung.
    Auch eventuell ein dauerhafter Zweitligist zu sein.


    Denn von den guten alten Zeiten träumen und hoffen der FC wird auch so wieder eine große Nummer im deutschen Fussball, bringt nichts und entspricht nicht der Realität.
    Nicht in der Gegenwart, und erst recht nicht in der Zukunft.


    :FC: :candle:

  • Angesichts der wirtschaftlichen weltweiten Probleme ist die Frage: wer wird in der nächsten Zeit irgendwo investieren
    ....außer den Scheichs.


    wir können doch froh sein, wenn unsere Sponsoren bei der Stange bleiben bzw. genügend Kohle für so etwas wie :soccer_ball: -Sponsoring übrig haben.


    selbst bei VW stellt sich doch die Frage, wieviel da demnächst noch in die Werkself fließen kann - darf (Schmadtke war doch vor einiger Zeit auch schon dran...können wir uns nicht leisten)

    Mer schwöre dir, he op Treu un ob Iehr! Mer stonn zo dir, FC Kölle! Un mer jonn met dir, wenn et sin muss durch et FUER :FC: :effzeh: :red_heart:

  • Klebe, warum ich 50+1 % gegenüber 25 % bevorzugen würde liegt am höheren Betrag, den man damit einnehmen könnte.



    Anders sieht es bei einem richtig großen Partner aus und der steigt nur ein, wenn er Herr über die Entscheidungen ist.

    Bei 50+1 nimmt "man" nicht mehr ein, sondern ist "verkauft".
    Ob der Zuhälter die Hure im Alter noch will und braucht, unsicher bis unwahrscheinlich.


    Für richtig große (Unternehmen), die heute auch andere sind als vor 20 Jahren, ist der FC und Köln zu klein.


    Und der BigPlayer trifft eben nicht automatisch richtige (Personal-)Entscheidungen.


    Kühnel oder die Mitglieder des Vereins vom Niederrhein? Irgendwie meinen die Investor-Befürworter offenbar, es wird schon Coca-Cola oder ein Scheich sein. Dass ist eigentlich schon wieder typisch der ewig große FC Gedanke…

  • Da beißt sich die Katze in den Schwanz. Der FC ist dann nicht zu klein (und auch nicht die Stadt Köln), wenn der sportliche Erfolg gegeben ist/wäre. Dann gibt es in D nämich nur drei größere Städte, ähnlich sieht es bei den Clubs aus hinsichtlich Marktpotential insbesondere TV, Anhänger, Mitglieder, Bekannt- und Beliebtheit. So viele Vereine, die da größer wären als der FC gibt der deutsche Fußballmarkt nämlich nicht her.

  • So eine nationale Wahrnehmung wird nur ein (allein) national großes Unternehmen haben. In Europa kennt uns keine Sau (fast) und zwischen beliebt und belächelt… 100000 Mitglieder als Reichweite interessiert zB keine Sau (keinen strategischen Investor, der mit den hier gewünschten Summen agiert).
    Da hat wahrscheinlich jede Bikini-Olle von nem Nationalspieler mehr "Follower".


    Wenn der sportliche Erfolg erst kommen muss (siehe wieder Niederrhein), ist es jetzt nicht Thema. Haben wir nämlich nicht.

  • Natürlich haben wir aktuell eine schwierige Zeit, sicher die schwierigste unserer Geschichte. Aber haben das nicht alle "ehrlichen" Vereine?
    So, und nun wollt ihr aus unseren Verein mit fast 110 000 Mitgliedern einen Investorverein machen?
    Warum denkt ihr denn das wir so beliebt sind oder zuletzt von den Mitgliederzahlen auf Platz 4 gestiegen sind? Warum waren wir in der Zuschauertabelle vor Corona auf Platz 6? Sicher nicht weil wir so sportlich super, die letzten 30 Jahre waren, sondern weil wir ein geiler Verein sind!
    Super, dann holen wir uns mal fix einen Investor.
    Welchen Art Investor nehmen wir da mal?
    Hmm, nehmen wir den von VW, Pillen oder Hoppelheim? Zumindest brauchen wir da wegen den rießigen Zuschauerzahlen und der Stimmung uns nicht mehr mit einem Stadionumbau beschäftigen.
    Oder wollen wir lieber das Model sportlichen Erfolg? Dann würde ich die Modelle von Hamburg, Stuttgart, Augsburg oder auch Hannover empfehlen.
    Natürlich gibt's dann auch die Modelle von Jena, da hat der Milliardär Duchâtelet ab 2014, 49,99% der Anteile, ist von der Regionalliga in die 3.Liga aufgestiegen. Schon mal nicht schlecht. Nur mischt der sich natürlich in die sportlichen Dinge ein und nu? Sind se halt wieder abgestiegen. Fragt da mal die Fans, was die von ihrem Investor halten. Google mal diesen Duchâtelet, der hat noch paar andere "Lieblingsvereine".
    Oder das Model Viktoria Berlin. Die haben extra das Profiteam ausgegliedert um für den Chinesen den Weg frei zu machen. Haben sich gut und finanziell stark verstärkt. Man sprach schon leise von der Bundesliga. Aber, nun ja, der Investor hat jetzt andere Pläne. Insolvenz folgte im letzten Winter.
    Über 1860 möchte ich nichts schreiben.


    Auf das Modell vom BVB und Bayern gehe ich jetzt mal nicht ein.
    Bleibt noch Frankfurt und Hertha. Aber auch da warten wir erstmal ab. Denn ohne eigene Ansprüche und nur aus Liebe kauft man sich nicht in einen Verein ein.


    Wir als Fahrstuhlmannschaft der letzten 22 Jahre sollten uns erstmal stabilisieren und das geht wie zuletzt gezeigt auch ganz gut mit jungen Leuten.
    Dann können wir auch mal auf die letzten 5 Teams ohne Investor schauen, die mit Freiburg, Gladbach, Mainz, Schalke und Bremen, bis auf Ausnahmen auch ganz gut ohne Investor klar kommen. Das sollten vorerst unsere Vorbilder sein.


    Noch was zu der Mitgliederversammlung.
    Wenn ich da etwas von Briefwahl lese.
    Befasst euch mal mit unserem höchsten gut, eben diese lebende MV.
    Da wird diskutiert, gefragt und geantwortet und auch manchmal Dinge aufgedeckt, die man vorher im Ksta oder Bild ganz anders gelesen hat. Man bildet sich auch manchmal durch andere Mitglieder bei diesen Diskussionen einen ganz anderen Standpunkt.
    Schon deshalb bin ich total gegen eine virtuelle Sofaveranstaltung, wo man nach dem zweiten Spielfilm auf Netflix dann zur Abstimmung sich wieder einklingt.
    Wenn ihr Politik mitbestimmen wollt,.. sorry für diese Worte... dann bewegt euren Arsch in die Arena, wenn es denn wegen Corona gehen sollte.
    Wenn jedes fünfte Mitglied nur geht, sind wir mehr Leute, wie in dieser verkappten Bayer Investorarena.

    Alle verrückt hier. Komm Einhorn, wir gehen