Wie es weiter gehen soll, war mir nach Samstag nun auch nicht wirklich klar, bzw. wurde es nicht klar genug gemacht. Man will lauter werden, mit allen Mitgliedern soll Druck ausgeübt werden. Aber auf welche Art und Weise genau? Das wurde leider überhaupt nicht gesagt.
Genau das meine ich. Man hört seit Monaten immer die gleiche Leier aber was ist der konkrete Ansatz ? Was hat man für Möglichkeiten? Gefühlt geht das ja noch Jahre einfach so weiter ohne voran zu kommen
Druckmittel: Kündigung von Stadionmiete und Auszug zum Stadion-Neubau inkl. Geißbockheim im Kölner Umland. Dann verliert Stadt Köln Millionen Euro an Gewerbesteuer. Mal sehen ob sie dann einlenken und den Ausbau genehmigen.
Das ist alles, aber kein Druckmittel. Allein die Planung dessen dürfte dauern, von der Finanzierung für einen in finanzieller Schieflage liegenden Verein mal ganz abgesehen. Da vergehen einige Legislaturperioden, bis das in der Kölner Politik ankäme, zumal ich wie der Schreiber vor mir mal davon ausgehe, dass die Einnahmeverluste eher nicht so die Dimension haben, dass die entsprechenden Kollegen dann großartig nervös würden.
Zitat Geissblog:
"„Ich halte das für einen massiven Fehler“, sagte Wolf und stellte die Frage. „Der 1. FC Köln ist ein fester Bestandteil der Stadt: Wir wollen das bleiben – aber will die Stadt das auch?“ Der Präsident deutete damit an, dass der FC sich Gedanken mache, nach alternativen Standorten außerhalb des Stadtgebietes zu schauen. Doch diese Drohung machte Wolf selbst zunichte, indem er erklärte: „Wir werden uns nicht aus unserer Heimatstadt vertreiben lassen!“ Und tatsächlich hört man gleichzeitig, dass der Vorstand überhaupt nicht daran denkt, den Klub im Kölner Umland anzusiedeln."
Was soll man dazu dann noch sagen? Wenn man sich ohne Not jedes Druckmittels entledigt? Warum sollen
Politker sich mit so einem Vorstand denn überhaupt befassen?
Sowas zeugt von taktischem Gespür eines 6jährigen beim Mensch ärger Dich nicht!
Und sowas ist Vorstand bei einem mittelständischen Unternehmen!
Was solls. Spielen wir eben irgendwann unseren Möglichkeiten entsprechend in einer Liga, die dem NLZ angepasst ist.
Eigentlich sehr traurig. Als Kölner könnt man drüber lachen, wenn es eben nicht so traurig wäre.
Die einzig glaubwürdige Drohung wäre die Verlagerung des Vereinssitzes nebst KG aus Köln heraus, nicht aber ein anderes oder neues Stadion. Von Letzterem weiß die Kölner Politik ganz genau, dass es nicht passieren wird.
In Zukunft ist man gut beraten, die Sichtweise des FC deutlich stärker in die Öffentlichkeit zu tragen und damit der Propaganda etwas entgegenzusetzen, die von der Verhinderungsinitiative nebst Reker und ihrem Umweltdezernenten unters Volk gebracht wurde – leider sehr effizient, wie man bemerkt, wenn man mit Leuten redet, die von dem ganzen Vorgang allenfalls mit einem Ohr was mitbekommen haben. Dort herrscht die irrige Vorstellung, der FC wolle sich den gesamten Grüngürtel einverleiben oder zumindest von seinem Baumbestand befreien.
Ich habe schonmal; geschrieben:
Der FC kann Druck ausueben wenn man kompromissbereit ist. Das koennte bedeuten,
1. Das Stadion ist in Koeln, und dort bleibt der FC.
2. Man baut ein neues Gebaude fuer die Vereins Verwaltung, auch in Koeln. Dadurch hat der FC weiterhin eine Koelner Adresse.
3. Durch diesen Umzug kann die frei gewordene Raeumlichkeit genutzt weren um das ganze Geissbockheim der Jugend zu widmen, und zu mdernisieren.
4. Eine moderne Trainingsanlagefuer die Profis kann ruhig ausserhalb von Koeln gebaut werden,
Das waere ein Komromiss mid dem die meisten leben koennten.
Das widerspricht aber der Philosophie, Jugend, Amateure enger an die erste Mannschaft heranzuführen.
Jugend und Profis sollen ja gerade deshalb nahe beieinander trainieren.
Alles anzeigen2. Man baut ein neues Gebaude fuer die Vereins Verwaltung, auch in Koeln. Dadurch hat der FC weiterhin eine Koelner Adresse.
[...]
4. Eine moderne Trainingsanlagefuer die Profis kann ruhig ausserhalb von Koeln gebaut werden,
Das waere ein Komromiss mid dem die meisten leben koennten.
Wer damit wahrscheinlich nicht leben könnte, wäre die Kommune, in der die Trainingsanlagen gebaut würden, mit oder ohne NLZ. Denn was hätte die finanziell davon, wenn der FC weiterhin Steuern in Köln zahlt? Das bisschen Grundstückssteuer dürfte jedenfalls kein großer Anreiz sein, mal abgesehen davon, dass es auch im Umland höchstwahrscheinlich notorische Verhinderer gibt, die einem erneut das Leben zur Hölle machen.
In diesem Kontext ist es übrigens sehr interessant, wie schnell die Stadt Köln anno 2020 Bayer Leverkusen den Bau zusätzlicher Trainingsanlagen in Köln-Flittard genehmigt hat. Dabei handelt es sich um Kunstrasenplätze (!), also genau das, was dem FC vollmundig vorgeworfen und untersagt wird. Und selbst wenn man in Betracht zieht, dass diese Kunstrasenplätze nicht im denkmalgeschützten Grüngürtel von Köln liegen und daher nicht so leicht zu torpedieren sind, ist es schon überaus bemerkenswert, dass die gleiche Verwaltungsspitze gegenüber dem FC nicht willens ist, Ähnliches in Köln zu erlauben. Stattdessen wurde der FC heuchlerisch mit einem Stadtteil namens Marsdorf hingehalten, wo gar nicht gebaut werden kann, weil der Kuchen dort längst verteilt ist.
Ein milliardenschwerer Chemieproduzent hat also augenscheinlich im Kölner Rat, dominiert von Grünen, eine fettere Lobby als der "popelige" FC. Bemerkenswert!
schon bitter das wir mit diesen Figuren immer noch verhandeln (müssen).
Es ist halt auch traurig das sich niemand aus der Stadt der Sache annimmt. Es einfach abgekanzelt wird mit dann müsst ihr bis 2029/30 warten. Der FC hat den offensten weg gewählt den man gehen kann und wird bestraft. Diese Stadt hat den FC nicht verdient. Zuerst mit dem unsäglichen Neubau des Stadions wo man allen Problemen mit NLZ und Geschäftsstelle los gewesen wäre und jetzt die erneute Blockade. Es nervt einfach nur und man hält den FC hin
Leider hat der FC aber wohl doch kein Druckmittel gegen die Stadt in der Hand. Diese nutzt das schamlos aus. Traurig die ganze Geschichte.
Ich wäre überglücklich wenn der FC einen Plan B hätte, leider kann ich daran nicht so recht mehr glauben.
Nur noch eins, dann bin ich auch wieder hier weg ;-)) Ämter prüfen Bauten, Grundwasserschutz und ähnliches Zeugs. Der Rat beschließt den Grundsatz, zwei komplett unterschiedliche Vorgänge die wenig miteinander zu tun haben.
Btw. wenn man schon einen Schuldigen in der Politik sucht, wären die CDU und Reker sehr viel passendere Kandidaten.
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Hör doch auf die Fakten zu verdrehen und die Leute hier für dumm verkaufen zu wollen. Das Projekt wird einzig und allein von den GRÜNEN (und ggf. noch von ihrer Marionette auf dem OB-Posten) verhindert. DIESE waren schon immer dagegen und haben auch schon immer den Beller Bogen als Scheinverhandlungsmasse in den Ring geworfen obwohl sie genau wissen, dass auch dort Anhänger ihrer Partei gegen genau dieses Vorhaben ebenso ins Feld ziehen und klagen würden, wie es am GBH der Fall ist (das wurde von entsprechenden Initiativen dort bereits angekündigt). Spätestens seit kurzer Zeit wissen wir aber, dass dort vor 2030 gar nicht gebaut werden kann und auch das wussten die Grünen definitiv schon vorher (dass das Gelände für den Großmarkt vorgesehen war usw.).
Natürlich kann man der CDU Wortbruch vorwerfen, in der letzten Legislaturperiode haben CDU, SPD und die FDP für das Projekt gestimmt und haben damit die Grünen überstimmt. Das geht in dieser Legislaturperiode leider nicht mehr. Die drei genannten Parteien müssten sich die Mehrheit mit den Stimmen der AfD holen und das lehnt die CDU aus verständlichen Gründen ab, die ja mit den Grünen und Volt ein Regierungsbündnis stellt. Was die SPD und die FDP dazu sagen weiß ich niccht, die CDU hat sich jedoch klar dazu geäußert. Und ich kann mir auch nicht vorstellen, daß SPD oder FDP das anders sehen.
Die Grünen sind hier der Verhinderer, sie halten sich nicht an demokratisch herbeigeführte Ratsbeschlüsse und das dürfte sich in Zukunft kaum ändern.
Unabhängig davon halte ich einen irgendwie gearteten Ausbau des GBH im Landschaftschutzgebiet schon immer für extrem kurzsichtig und die Vereinsführung hat hier massiv geschlafen, in dem sie immer nur auf das eine Pferd gesetzt hat. Statt des GBH-Ausbaus hätte man sich mit der Stadt zusammensetzten können und über einen echten Alternativstandort verhandeln können inkl. Aus- oder Neubau des Stadions, ggf. auch an anderer Stelle und zwar genau zu dem Zeitpunkt wo man wußte, dass die Überbauung der Hundewiese auf massiven Widerstand treffen würde. Das geht aber immer nur MIT der Stadt und nicht GEGEN diese (es sei denn man hätte einen echten Alternativstandort außerhalb der Stadt; hat man aber nicht). Und je mehr Räte die Grünen stellen, desto schwieriger wird das ganze Unterfangen in Zukunft. Jetzt Zeter und Mordio zu schreien nützt wenig bis gar nichts, wenn man keinen echten Plan B hat und das rächt sich jetzt bitter. Obgleich man natürlich schon über das Verhalten des Rates und insbesondere das falsche Spiel der Grünen und ihrer Dezernenten immer wieder aufklären sollte wie das schon weiter oben sehr richtig gefordert wurde.
Ich gebe dir natuerlich recht. Aber das der FC keinen Plan B hat liegt auch an vielen der Mitgliedern die stur darauf bestehn das nur in Koeln gebaut werden darf. Um einen machbaren Plan B zu haben muss man felxibel denken.
In diesem Brett wurde seitenlang vor zwei / drei Jahren über Alternativen geredet
Viele meinten damals, das wäre doch gar kein Problem - ich auch
War es denn aber doch
Da gab es zum Beispiel den Vorschlag hinter dem Autobahnring Richtung Pulheim
Richtung Flughafen (da hätten wir doch kein Problem mit dem Lärm….)
Ich war der Meinung, so Richtung Aachen gebe es doch reichlich freie Fläche - da weiß ich aber nicht mehr die Probleme
Auskunft hatte uns damals gaeter gegeben, soweit er die Infos raus lassen durfte
Hier nochmal das Zitat von der JHV zum Thema GBH in Relation zu anderen Vereinen zuletzt:
"Die Stadt sagt also im Klartext: Es gibt in Köln keinen Platz für den 1. FC Köln. Keinen anderen Platz als das Geißbockheim. Wir haben hier keine Zeit zu verlieren. Die Konkurrenz hat vorgelegt und tut das immer weiter. Fortuna Düsseldorf hat von der Stadt Düsseldorf knapp zwei Millionen Euro Zuschuss zu den Baukosten für das NLZ bekommen und konnte innerhalb von zwei Jahren fertigstellen. Frankfurt hat seinen Profi-Campus innerhalb von zweieinhalb Jahren realisiert. Warum ist so etwas in Köln nicht zu machen? Der 1. FC Köln ist ein fester Teil dieser Stadt und will es auch bleiben.“"
In Düsseldorf wird dieser Zuschauerschreck namens Fortuna auch noch subventioniert und bei uns werden nicht mal demokratische Beschlüße akzeptiert...
Reker im Beirat, das hat was von "Der Feind in meinem Bett". 
Reker im Beirat, das hat was von "Der Feind in meinem Bett".
DIe olle ist eher ein trojanisches Pferd
in beiden Städten gibts jedoch keine(n) Bürgermeister(in), die unfähig ist und keine CDU, die sich den Grünen anbiedert, oder?
Tja diese Ökoterroristen sind halt gewählt und das auch noch in den Bundestag. Sehr traurig aber wahr!
Ökoterroristen
Eine Nummer größer hattest du es nicht mehr?
Was ist nur los mit dir?
