die zerfleischen sich selbst... herrlich!
Union Berlin
-
-
Jesocks!
-
In einer Woche zweimal Geschichte geschrieben:
-Erster deutscher Verein, der in der UEFA Europa Conference League ausgeschieden ist.
-Erster Verein, der in der Bundesliga in Fürth verloren hat.
-
Auch Gesocks.
-
Schon krass, welche Entwicklung Union in so kurzer Zeit genommen hat. Hut ab! Wäre schon krass, wenn Union oder Freiburg in die CL kommen würden.
-
Ja, richtig. Man muss die nicht mögen, aber die konstante Leistung seit Aufstieg ist schon beachtlich.
-
Beachtlich ist bei Union die Wandlung von einem bräsigen, das Tempo verschleppenden Hoch-und-weit-Fuppes zu durchaus ansehnlichem und erfolgreichem Konterfußball. Wenn man mit Ersterem Erfolg hatte (Aufstieg und Ligaverbleib), dann ist Letzteres nicht selbstverständlich.
Wie die aber auf die Höllenidee einer Fanfreundschaft mit Kackbach gekommen sind, ist mir immer noch ein Rätsel.
-
Für mich ist Kruse bei denen ein Phänomen. Optisch nicht durchtrainiert, läuferisch durchschnittlich aber unglaublich effektiv. Hätte ich nach seinem Türkeiurlaub nicht mehr geglaubt.
-
Vor allem tauschen die vor der Saison jedes Mal gefühlt die halbe Mannschaft, verlieren regelmäßig Leistungsträger (Andrich, Friedrich, etc.) und das System bzw. Kollektiv funktioniert trotzdem. Der Trainer, der Manager und das Umfeld dort passen einfach nahezu perfekt zusammen. Wenn die das weiter konservieren, dann entsteht dort ein neues Freiburg. Was allerdings passiert, wenn Urs Fischer mal Bock auf nen größeren Verein hat und gehen sollte, das wird man dann sehen. Momentan gehören sie jedenfalls fraglos zu den gefestigsten Mannschaften der Liga.
-
Was allerdings passiert, wenn Urs Fischer mal Bock auf nen größeren Verein hat und gehen sollte, das wird man dann sehen.
Ich gehe mal davon aus, dass Urs Fischer Angebote von Clubs bekommen wird, die ihm deutlich mehr Gehalt bieten können. Für gewöhnlich ist der Trainer dann weg. Und was das bedeuten kann, sieht man ja an Vereinen, denen genau das passiert ist. In der Regel ging es im Fahrstuhl nach unten.
-
Dann wird's Zeit dass Urs Fischer den Verein endlich verlässt.
-
Ich gehe mal davon aus, dass Urs Fischer Angebote von Clubs bekommen wird, die ihm deutlich mehr Gehalt bieten können. Für gewöhnlich ist der Trainer dann weg. Und was das bedeuten kann, sieht man ja an Vereinen, denen genau das passiert ist. In der Regel ging es im Fahrstuhl nach unten.
Oder er ist eher so ein Typ wie Streich (und vermutlich auch Baumgart), dem das Gehalt nicht so wichtig ist, sondern andere Rahmenbedingungen.
-
Dann wird's Zeit dass Urs Fischer den Verein endlich verlässt.
Vielleicht braucht Gladbach ja bald nen neuen Coach. Dann wäre die Fanfreundschaft auch etwas beschädigt
-
Oder er ist eher so ein Typ wie Streich (und vermutlich auch Baumgart), dem das Gehalt nicht so wichtig ist, sondern andere Rahmenbedingungen.
Streich ist nur deshalb noch bei Freiburg, weil die nach dem Abstieg an ihm festgehalten haben. Insofern ein absoluter Ausnahmefall, der sich obendrein über Lang auch noch gelohnt hat. Das ist so derart ungewöhnlich, dass ich damit eher nicht hantieren würde.
Baumgart wiederum hat Paderborn aus eigenen Stücken verlassen, last but not least wegen Geld und "großer Bühne", denke ich. Jedenfalls halte ich ihn nicht für jemanden, der für einen Verein brennt – was angesichts der Trainer-raus!-Praxis ja auch einigermaßen naiv wäre.
Ähnlich schätze ich auch Urs Fischer ein. Der wird schon sehen, wann er Land gewinnen muss. Es sollte daher nicht wundern, wenn sowohl Fischer als auch Baumgart in zwei Jahren nicht mehr dort sein werden, wo sie jetzt sind.
-
Ich verlagere das Thema von Unions Finanzplanung mal hier hin:
"Nach einem vor allem pandemiebedingten Minus von fast 7,5 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2019/2020 vermeldet Union für die Saison 2020/2021 einen noch höheren Jahresfehlbetrag. Der eingetragene Verein (e.V.) schloss die zweite Spielzeit in der Bundesliga mit einem Minus von 10,375 Millionen Euro ab. Das gaben die Eisernen im Rahmen der digitalen Mitgliederversammlung bekannt, an der am Donnerstagabend laut Klubangaben 1406 Mitglieder teilnahmen. Einnahmen von 71,255 Millionen Euro standen demnach Ausgaben von 81,630 Millionen Euro gegenüber.
Daher wuchsen im vergangenen Geschäftsjahr auch das negative Eigenkapital (von minus 17,038 auf minus 29,089 Millionen Euro) und die Verbindlichkeiten (von 63,394 auf 72,027 Millionen Euro) des Konzerns weiter an, zu dem neben dem e.V. die Stadionbetriebs-AG, die Verwaltungs-GmbH und die Veranstaltungs-GmbH gehören. Zingler erklärte die Verluste mit geringeren Einnahmen (etwa 6,5 Millionen Euro weniger als geplant) und höheren Ausgaben (rund 3,8 Millionen Euro mehr als geplant). Die zusätzlichen Kosten seien auch Folge der sportlich sehr erfolgreichen Saison 2020/2021, in der Union als Tabellensiebter die Teilnahme an der Europa Conference League erreicht hatte."
-
Aufs Wesentliche gekürzt: Jesocks!
-
Ich verlagere das Thema von Unions Finanzplanung mal hier hin:
"Nach einem vor allem pandemiebedingten Minus von fast 7,5 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2019/2020 vermeldet Union für die Saison 2020/2021 einen noch höheren Jahresfehlbetrag. Der eingetragene Verein (e.V.) schloss die zweite Spielzeit in der Bundesliga mit einem Minus von 10,375 Millionen Euro ab. Das gaben die Eisernen im Rahmen der digitalen Mitgliederversammlung bekannt, an der am Donnerstagabend laut Klubangaben 1406 Mitglieder teilnahmen. Einnahmen von 71,255 Millionen Euro standen demnach Ausgaben von 81,630 Millionen Euro gegenüber.
Daher wuchsen im vergangenen Geschäftsjahr auch das negative Eigenkapital (von minus 17,038 auf minus 29,089 Millionen Euro) und die Verbindlichkeiten (von 63,394 auf 72,027 Millionen Euro) des Konzerns weiter an, zu dem neben dem e.V. die Stadionbetriebs-AG, die Verwaltungs-GmbH und die Veranstaltungs-GmbH gehören. Zingler erklärte die Verluste mit geringeren Einnahmen (etwa 6,5 Millionen Euro weniger als geplant) und höheren Ausgaben (rund 3,8 Millionen Euro mehr als geplant). Die zusätzlichen Kosten seien auch Folge der sportlich sehr erfolgreichen Saison 2020/2021, in der Union als Tabellensiebter die Teilnahme an der Europa Conference League erreicht hatte."
-
Ja, ok, das liest sich jetzt aber nicht so als wären sie da irgendwie schlechter dran als andere Vereine in Coronazeiten. Ist halt ein Verein im Wachstum, der gewisses finanzielles Risiko geht, um die sportlichen Erfolge durch Entwicklungen im Kader abzusichern. Finde ich jetzt erstmal nachvollziehbar. So geht es vermutlich momentan allen Vereinen, die keinen großen Investor im Rücken haben.
-
Wiederhole hier meinen Standpunkt. Der FC sollte sich um Grischa Prömel kümmern. Exzellenter Mittelfeldspieler dessen Vertrag ausläuft.
-
Auch prömel verlässt Traktor ablösefrei. Union hat ja nun ordentliche Ablösen gezahlt im Gegensatz zu uns. Ich glaube nicht, dass die das so einfach kompensieren können….