Gisdol, Markus (Samsunspor)

  • Denke das Anderson diese Saison nicht mehr fit wird. Unabhängig davon war gestern aber vielleicht ein neuer Start? Unser Spiel nach vorne wirkte strukturierter und war auch recht schnell. Wir haben die Bremer schon teilweise dominiert. Wenn man das jetzt noch weiter vertieft, werden wir auch Tore schiessen. Max Meyer hat es so ähnlich ausgedrückt. Weiter dran bleiben. Wie man sieht können auch andere Tore machen. Und das mehr als eins in der Saison.

  • Auch durch Hector, beispielsweise. Der ist zwar auch kein gelernter Stürmer, aber der erkennt Situationen. Und weiß schon, wann er wohin muss. Auch Duda traue ich das zu. Oder Dennis. Das mag alles nicht ideal sein, aber es geht. Davon bin ich überzeugt.


    Hector ist halt ein extrem wichtiger Mann. Der weiß halt genau was er machen muss. Meistens klappt das auch. Ich weiß das klingt ziemlich doof...Aber so isses halt. Mit Hector, Meyer ist das gleich 3 mal so Ballsicher. Um mal eine Sache konkreter zu benennen.


    Mal schauen wie es sich entwickelt. Ohne dieses ganze Verletzungsding und die verschieden gelagerten Fitnessrückstände hätten wir jedenfalls längst mehr Stabilität und Struktur.

  • Mit Polemik hat das wirklich gar nichts zu tun. Du scheinst die Überzeugung zu teilen, dass ein Trainerwechsel immer ein Wundermittel ist. Die Meinung teile ich überhaupt nicht, und ich behaupte sogar, dass die Trainerwechsel in den Abstiegssaisons so gut wie gar nichts gebracht haben, so wie auch diese Saison bei Mainz oder Schalke.Den Stuhl des Trainers zu fordern ist reiner Populismus.

    Sorry, aber das ist Quatsch mit Soße. Ich habe überhaupt nicht geschrieben, ob oder dass ich einen Trainerwechsel will. Der Kollege hatte nur geschrieben, dass dieletzten 3 Abstiege auch durch den viel zu späten Trainerwechsel zu Stande gekommen seien. Du hast darauf nicht irgendwie sachlch geantwortet, sondern nur die Sache mit dem Punktabzug. Ist das nicht polemisch. Und immer gleich bei einem durchaus sachlichen Beitrag die Populismuskeule rauszuholen find ich doof. Die Sache mit Gisdol ist nicht einfach oder schwarz weiß.

  • Drago und sachlich. :grinning_face_with_big_eyes: :grinning_face_with_big_eyes: :grinning_face_with_big_eyes:

    PRO FC, meine Liebe, meine Stadt, meine Partei.


    Skymax (Praeses Emeritus), Ich (Präsident), sharky (Vize), Flykai (Schriftführer), grischa, Heimerzheimer (Ehrenmitglied), caprone, elkie57, winter, Matze86, frankie0815, floedi_82, kölsch, banshee, ManwithnoName, Mittelfeld, effzeh, der Pitter, Hunsrück FC, Je(n)sus, troemmelche71, izeh (Catering), BadischerBock, Salival (Klofrau), Rodi, Die_Macht_am_Rhein (Pressesprecher), Hassenichjesehen (Nummerngirl), lunyTed (Azubi), Kimeo, Olemaus.

  • Der Kollege hatte nur geschrieben, dass dieletzten 3 Abstiege auch durch den viel zu späten Trainerwechsel zu Stande gekommen seien. Du hast darauf nicht irgendwie sachlch geantwortet, sondern nur die Sache mit dem Punktabzug. Ist das nicht polemisch. Und immer gleich bei einem durchaus sachlichen Beitrag die Populismuskeule rauszuholen find ich doof. Die Sache mit Gisdol ist nicht einfach oder schwarz weiß.

    Eine haltlose Behauptung aufzustellen gilt plötzlich als sachlicher Beitrag?
    Ja, ich nenne es Populismus, weil es nichts anderes ist. Letztes Jahr war Gisdol der Held, dieses Jahr der totale Depp. Hat der Mann etwa in der Sommerpause alles vergessen?


    Im kicker ist ein Interview mit Peter Stöger zu lesen:

    Zitat

    Ende 2017 wurde der einstige Liebling der FC-Fans als abgeschlagener Tabellenletzter in seinem fünften Jahr entlassen. "Ich hätte das mit Köln durchgezogen", sagt er rückblickend, man "geht gemeinsam runter und baut es wieder auf".


    Im Gegensatz zu den Leuten, die wieder und wieder einen Trainerwechsel fordern, und dies auf eine Weise tun, dass sie schon oft genug von den Moderatoren verwarnt wurden, weil die Kommentare nicht nur selten, sondern meist geschmacklos sind, behaupte ich nicht, dass ich genau wüsste, was passiert wäre, wenn zu gegebenen Zeitpunkten anders gehandelt worden wäre.
    Aber was ist seit dem passiert, gibt es irgendeine Verbesserung seit Stöger rausgeworfen wurde? Ich behaupte aber zu wissen, dass es nicht an zu wenigen Trainerentlassungen liegt.
    Freiburg ist ein schönes Beispiel, einige werden behaupten, dass es absolut einmalig und eine Ausnahme von der Regel ist, aber dort wird mit dem Trainer in Ruhe weitergearbeitet, unabhängig von der Liga. Und die stehen seit Jahrzehnten durchschnittlich deutlich besser da als wir.
    Und bei uns? Das gleiche Schema F seit mehr als 20 Jahren, ein Trainer nach dem anderen und alle paar Trainer dann auch noch der Sportdirektor, der früher Manager genannt wurde.
    Und alles nur aus Nostalgie um an die "glorreichen alten Zeiten" anzuknüpfen, die retrospektiv viel glorreicher erscheinen, als sie jemals waren.
    Jeder neue Trainer und jeder neue Sportdirektor hat dann eine andere Vorstellung und dann werden Spieler verpflichtet, die spätestens beim übernächsten Trainer, also in sechs bis 18 Monaten nicht mehr "ins System passen".
    Ich sehe nicht, wo ich persönlich da irgendwas entweder schwarz oder weiß darstelle, ganz im Gegenteil, von mir aus soll der Mann in Ruhe arbeiten können, ohne das wir Spacken es ja doch immer besser wissen.

    Projekt Elitäre Arroganz 2021: "Wir wollen zu Hause eine Macht werden."

  • Jeder neue Trainer und jeder neue Sportdirektor hat dann eine andere Vorstellung und dann werden Spieler verpflichtet, die spätestens beim übernächsten Trainer, also in sechs bis 18 Monaten nicht mehr "ins System passen".
    Ich sehe nicht, wo ich persönlich da irgendwas entweder schwarz oder weiß darstelle, ganz im Gegenteil, von mir aus soll der Mann in Ruhe arbeiten können, ohne das wir Spacken es ja doch immer besser wissen.

    Danke, das ist für mich ein unendlich wichtiger Faktor. Einen Kader entwickelt man über einige Jahre, nicht innerhalb von 1-2 Transferfenstern. Nach dem Abstieg 2012 hat man zunächst im Sommer einige Kompromisse geschluckt, um unseren überteuerten Kader konsequent auszumisten. Danach wurde Stück für Stück ein Kader entwickelt, der es am Ende der Glanzzeit bis in die Euroleague schaffte. Dann zerbrach leider alles, aber den Weg dahin macht das nicht weniger richtig.


    Das erreichst du nur mit Kontinuität. Und das muss man sich auf die Fahne schreiben. Und zwar absolut konsequent und gegen jeden Wind, der einem aus dem Umfeld bei Misserfolgen entgegenbläst. Wenn man von seinem Trainer/Manager überzeugt ist, dann sollte man den Weg mit beiden gehen, auch wenn dieser Rückschläge mit sich bringt und schlimmstenfalls auch mal in die zweite Liga führt. Davor ist man nie gefeit und das wirft einen natürlich auch irgendwo zurück. Wenn das Fundament bis dahin stimmt, kann man aber auch das mit überschaubaren Blessuren wegstecken.


    Ich halte diesen Weg für den einzig nachhaltigen und sinnvollen für uns. Die Alternative wäre eben der Weg des geringsten Widerstands, indem man sich mit einem Investor einlässt, der uns das nötige Spielgeld zur Verfügung stellt. Den ersten Weg gehe ich persönlich mit allen Konsequenzen mit, den zweiten unter keinen Umständen.


    Natürlich kann man auch mal einen Trainer entlassen. Das darf aber nur dann passieren, wenn man mit diesem eine langfristige Zusammenarbeit nicht mehr sieht. Solange das nicht gegeben ist, sollte man am Trainer (und auch am Manager) festhalten.

    MattEagle‘s Kumpel: „Jedes Mal, wenn ich vom Klo komme, stehen 70 Kölsch auf dem Tisch!“

  • Man kann eigentlich schon sagen, das es 2-3 Jahre dauert, bis man einen Kader nach seinen Vorstellungen umgebaut hat. Das macht man nicht in einem Jahr. Bei uns schonmal garnicht. Da sind soviele Sachen von verschiedenen Köchen mit im Spiel, seien es nur Vertragslaufzeiten, das löst man so schnell nicht. Denn diese Dinge die ihre Zeit brauchen um sie zu lösen, die torpedieren Dir wieder andere Dinge. Das ist also nicht gerade mal eben so gemacht.


    Und wenn man den Kader dann Schritt für Schritt entwickelt hat, damit man stabiler und erfolgreicher dasteht, dann geht es immer weiter. Das hört quasi nie auf. Zumal dann auch wieder andere Sachen dazukommen. Wie beispielsweise höhere Belastung.


    Ich traue Gisdol das jedenfalls zu. In allen Belangen. Und Heldt natürlich.


    Das Rausschmeißen von den Leuten hat uns beinahe nie was gebracht. Langfristig sowieso nicht. Kurzfristig vielleicht. Und vielleicht ist es kurzfristig auch mal notwendig, um noch was zu retten. Aber wenn wir ehrlich zu uns selber sind....wir drehn uns seit Ewigkeiten im Kreis. Natürlich müssen dann auch die Vorrausetzungen stimmen, die Verantwortlichen müssen schon was aufm Kasten haben. Aber wiegesagt....ich halte die beiden für gute Leute.

  • Man muss die Sachen aber auch immer von zwei Seiten betrachten. Seit Corona sind jetzt 34 Spiele vergangen, man hat 26 Punkte geholt, das wäre normalerweise klar ein Abstieg wenn es nicht saisonübergreifend wäre und dabei sind mittlerweile auch etliche Klatschen und Katastropehspiele, in Bermen, Freibug, gg. Leverkusen, in Hoffenheim und zuletzt bei Bayern.


    Ich bin bei Gisdol total zwiegespalten, wenn man ihn rausschmeißt wen holt man dann? Was ist denn auf dem Markt? Würden diese Trainer uns weiter voran bringen? Schwierig.


    Alles was oben gesagt wurde hinsichtlich anderer Vorstellungen und Systeme ist definitiv sehr richtig, aber Kontinuität der Kontinuität willen auf Kosten eines Abstiegs ist auch schlecht. Jeder Abstieg kostet enorm viel Substanz und wirft jeden Verein um Jahre zurück.


    Was machste wenn die nächsten drei Spiele (Union, BVB, Wob) in die Hose gehen und man dann gegen Mainz spielt? Ich weiß es nicht, keine Ahnung. Aber im Zweifelsfalle würde ich statt des Abstiegs wohl eher nochmal einen Wechsel probieren. Vielleicht Uwe Neuhaus? Der hat in Bielefeld gute Arbei geleistet.


    Am besten wäre aber wir gewinnen bei Union, dann packen wir auch den Klassenerhalt mit Gisdol, da bin ich dann überzeugt von. Ob Gisdol hier aber langfristig funktionieren wird? Hab ich aber auch so meine Zweifel dran.

    Einmal editiert, zuletzt von Dr. Mabuse ()


  • Freiburg ist ein schönes Beispiel, einige werden behaupten, dass es absolut einmalig und eine Ausnahme von der Regel ist, aber dort wird mit dem Trainer in Ruhe weitergearbeitet, unabhängig von der Liga. Und die stehen seit Jahrzehnten durchschnittlich deutlich besser da als wir.
    Und bei uns? Das gleiche Schema F seit mehr als 20 Jahren, ein Trainer nach dem anderen und alle paar Trainer dann auch noch der Sportdirektor, der früher Manager genannt wurde.
    Und alles nur aus Nostalgie um an die "glorreichen alten Zeiten" anzuknüpfen, die retrospektiv viel glorreicher erscheinen, als sie jemals waren.

    Einerseits finde ich es tatsächlich schwierig, uns mit Freiburg zu vergleichen, aber die Frage sein dann dennoch erlaubt:
    - Kommt Kontinuität durch gute Arbeit/Erfolg, oder kommt Erfolg durch Kontinuität? Ich glaube, das lässt sich nicht immer trennscharf in schwarz/weiß aufgeteilt definieren, bin aber auch kein Freund von Kontinuität der Kontinuität wegen. Es muss passen, und die Arbeit ein Maximum an Erfolg bieten.
    Letzte Saison wären wir mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit abgestiegen, hätten wir an Beierlorzer festgehalten (der auch bei seinem nächsten Verein schon wieder Geschichte ist), wäre das Deine Präferenz gewesen?


    Aus meiner Sicht bedingen sich Kontinuität und gute Arbeit, das beste Beispiel haben wir selbst vor ein paar Jahren geliefert. Ein demütiger Verein, gerade abgestiegen, nahe an der Insolvenz, der auf unbekannte Spieler, und einen Arbeiter Stanislawski gesetzt hat. (der die Basis für den Teamorientierten Stöger Fußball gelegt hat)
    In der Zeit und der Folgezeit hat die Konstellation einfach gestimmt im Verein. Spinner wusste was er kann, und was nicht kann. Für das was er nicht kann hat er sich gute Leute ins Boot geholt. Wehrle, Schmadtke, Stöger haben überwiegend überzeugt, die Saisonziele (bis auf die letzte Saison) immer übertroffen, und es war eine Entwicklung im Verein spürbar. Klar- über Stögers Defensivtaktik wurde auch gemeckert, aber zumindest gefühlt wurden Puzzlesteine ergänzt, und wir haben immer öfter mal auch spielerisch überzeugt.
    Der Erfolg hat aus meiner Sicht die Kontinuität gefördert, nicht umgekehrt.

  • Also Veh kann man kritisieren.
    Aber unsere bzw Gisdols Achse Skhiri und Porno geht auf sein Konto, oder?
    Nur mit Kontinuität und Plan hatte Veh nichts zu tun, noch nie.

  • Freiburg ist ein schönes Beispiel, einige werden behaupten, dass es absolut einmalig und eine Ausnahme von der Regel ist, aber dort wird mit dem Trainer in Ruhe weitergearbeitet, unabhängig von der Liga. Und die stehen seit Jahrzehnten durchschnittlich deutlich besser da als wir.

    Das wäre auch richtig das zu behaupten. Es ist selten zielführend sich mit Extrembeispielen zu vergleichen also wäre es genauso falsch zu sagen "wir hatten zu viele Trainer guck mal nach Freiburg" wie entgegen zu setzen "wieso? Geht doch noch guck mal nach Schalke/Hamburg". Dann sagst du Freiburg steht seit Jahrzehnten besser da als wir also nehmen wir mal die letzten 20 Jahre: davon hat Freiburg 14 Jahre Bundesliga gespielt, der FC 13. Der FC ist 5 mal abgestiegen, Freiburg 3 Mal. Europa League haben beide in dem Zeitraum einmal gespielt, plus Freiburgs Quali-Versuch gegen den slowenischen Vertreter NK Domzale. Die durchschnittliche Platzierung in der Bundesliga der Freiburger ist 12, die des FC 13,5. Ja das ist besser aber nicht so gravierend, dass ich das auf die Beständigkeit auf der Trainerbank (allein) zurückführen würde. Dafür ist beim FC in dem Zeitraum auf zu vielen Ebenen Mist gebaut worden die darauf Einfluss genommen haben.


    Einen regelmäßigen Wechsel auf der Trainerbank halte ich mittlerweile für gar nicht mehr so wild. Klar die Kontiunität mit Stöger war erfrischend und mal was anderes, hat auch gut getan aber schauen wir auch mal auf andere Vereine und wie viele Trainer die seit 2010 hatten: Hoffenheim 12, Wolfsburg 10, Mainz 8, Frankfurt 7, Augsburg 6, Werder 6, Gladbach 5 selbst Dortmund hatte 6, Bayern sogar 9. Wir hatten 12 das ist definitiv zu viel man sollte aber zusehen in den Bereich Mainz bis Werder zu kommen und sich nicht die 3 der Freiburger als Ziel nehmen.

  • Ich bin bei dem, was Sammer mal sinngemäß auf der DFL-Trainertagung sagte: Kontinuität im sportlichen Bereich muss nur auf einer Position herrschen - und das ist die des Sportdirektors.


    Trainer müssen innerhalb dieser Grundausrichtung austauschbar sein. Sie unterliegen eh einer Verschleißzeit, die ich mal bei drei bis fünf Jahren anlegen würde. Siehe Favre vor wenigen Wochen oder Klopp aktuell. Ein Trainer kann immer auch den Wunsch haben, wechseln zu wollen. Ergo darf er nicht die zentrale Figur beim Kaderaufbau sein. Man kann sich seine Überlegungen gerne anhören, kann ihm auch mal einen Wunsch erfüllen. Aber letztlich baut der Sportdirektor den Kader auf, dessen Kopf der Trainer ist.


    Wenn dann wirklich mal alles passt und sich eine langjährige Zusammenarbeit entwickelt, ist es umso schöner. Und jeder hier würde wohl unterschreiben, wenn wir mal zehn Jahre mit einem Trainer erfolgreich arbeiten würden. Aber sowas sind Ausnahmen, zumal das nicht planbar ist. Es muss sich entwickeln. Und natürlich soll der Trainer - wenn er gut arbeitet - auch einen Bonus des Vertrauens bekommen, statt bei der erstbesten Krise rauszufliegen. Man darf aber nicht nur deshalb an ihm festhalten, weil man dem Wunsch der Kontinuität nachjagt.

    :hennes: Die Herausforderung "Bundesliga mit Köln" ist für einen Spieler etwas vom Größten. Köln ist ein Mythos. :FC:

  • Einerseits finde ich es tatsächlich schwierig, uns mit Freiburg zu vergleichen, aber die Frage sein dann dennoch erlaubt:- Kommt Kontinuität durch gute Arbeit/Erfolg, oder kommt Erfolg durch Kontinuität? Ich glaube, das lässt sich nicht immer trennscharf in schwarz/weiß aufgeteilt definieren, bin aber auch kein Freund von Kontinuität der Kontinuität wegen. Es muss passen, und die Arbeit ein Maximum an Erfolg bieten.
    Letzte Saison wären wir mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit abgestiegen, hätten wir an Beierlorzer festgehalten (der auch bei seinem nächsten Verein schon wieder Geschichte ist), wäre das Deine Präferenz gewesen?Ich gebe Dir recht und stimme mit Dir überein, nicht am Trainer festhalten, weil Freiburg das auch macht.

    Reines Gedankenspiel, extrem spekulativ und weit weg von der Realität: Wenn man an Stöger festgehalten und mit abgestiegen wäre, hätte man nicht Ruthenbeck und Anfang verschleißen, und Beierlorzer rauswerfen müssen. Wie gesagt, rein spekulativ und man kommt irgendwann zu der Frage ob zuerst das Huhn war oder das Ei.


    Dem Rest Deines Beitrags stimme ich auch voll zu.

    Projekt Elitäre Arroganz 2021: "Wir wollen zu Hause eine Macht werden."