Eine "einsprachige" Truppe kann auch Vorteil sein, gar Markenzeichen.
Wenn ich in Frankreich arbeite, kann ich (basic) französisch. Selbst als Urlauber versucht man es doch in kroatisch oder dänisch.
Wenn einer zum FC will, aber klar sagt, ich lern kein Deutsch, dann eben nicht. Die Grundhaltung finde ich weiter ok und wir sehen ja, sie schließt gerade keinen Transfer aus.
Finde es gut das aufem Platz deutsch gesprochen wird und das damit auch der deutsch Sprachige Raum abgedeckt wird. Kann nur von Vorteil sein und ist überhaupt kein Thema. Ausser man möchte eins draus machen. Und dazu ist es für 16-25 Jährigen sicher einfacher eine neue Sprache zu lernen. Also weiter machen 
Wäre schön ein Himmelsfahrtkomando mit diesem Kader in die Saison zu gehen und denken Darmstadt und Heidenheim sind Absteiger Nr 1 und 2. Aber dazu wird es nicht kommen da bin ich mir ziemlich sicher, der FC wird noch auf dem Transfer Markt zuschlagen. Kann zwar noch dauern und man wartet ab was zum Ende noch bei dem ein oder anderen Verein passiert und welche Spieler dann mit ihrer Situation unzufrieden sind bzw wrlche Spieler der Verein noch abgeben oder verleihen möchte. Ich vermute und hoffe das noch zwei gestandene Bundesliga Profis vom FC geliehen werden und auch noch 2 fest verpflichtet werden.
Stand jetzt bin auch ich mit der Transferperiode überhaupt nicht zufrieden, und das als Berufsoptimist.
Wir haben massiv Qualität verloren, ebenfalls in der Teamhierachie und bei den Führungsspielern.
Keller sprach vom gestandenen 6er der kommen soll. Wo ist der? Laut Aussagen Effzeh kommt da keiner mehr. Dann aber bitte im Vorfeld nicht die Klappe aufreissen.
Ja, wir haben Spieler, die das spielen können, aber der Kopf im MF ist weg und da braucht es Ersatz. Das können wir intern nicht auffangen. Dejo gehört weiter nach vorne.
In der Abwehr bin ich bis auf RV zufrieden. Da braucht es eine Steigerung zu Benno.
Die Offensive ist mir qualitativ zu wenig, zu langsam. Da haben wir viel zu viel Quantität. Fällt Selke aus, wird es eng.
Auf den Aussen ist Thielmann der Keita des Effzeh. Fällt Kainz einmal lange aus, wird mir Angst und Bange.
Uth wird Zeit brauchen, ob Waldschmidt nochmal zündet...Fragezeichen.
In meinen Augen brauchen wir einen zweiten TW, einen Stamm RV, einen offensiven Aussen, einen ST.
Holen wollen wir davon den TW und einen Backup für RV.
Zusätzlich droht uns eine einjährige Transfersperre. Da ist unser Handeln zu sparsam und zu deutlich zu wenig.
Ich hoffe wir sparen uns nicht kaputt.
Ich liebe SB als Trainer aber wenn man seit Jahren anspricht dass man mit englisch Probleme hat und hier Millionen verdient, kann man schon erwarten das man hier etwas in diese Richtung tut.
Ich seh das genau umgekehrt. Wenn man als Spieler in einem Land spielen will, lernt man die Sprache. Alles andere ist für mich Pflichtumkehr und Kritik die ich nur zu unter 5% nachvollziehen kann, weil es in meinen Augen einfach sehr wenig bringt.
Selbst wenn ich als Trainer in Deutschland Englisch, Französisch und Italienisch kann, beschränke ich mich bei Ansprachen ans Team und Reinrufen von der Seite auf eine Sprache und wiederhole nicht alles in 3 anderen. Klar hilft es im persönlichen 4 Augengespräch, wenn ich die Sprache des Spielers kann und dann würde ich sie natürlich nutzen solange dieser kein Deutsch kann. Trotzdem muss der Spieler die übliche Sprache des Landes in dem er spielt lernen und die ist beim FC nunmal Deutsch. Ansonsten versteht er Teamansprachen oder die Anweisungen seiner Teamkollegen an andere Mitspieler weiterhin nicht und das ist sicher nicht positiv.
In diesem Fall hat der Spieler aber bereits klar kommuniziert die Sprache lernen zu wollen. Wir haben auch Dänen die übersetzen können und genug Staffmitglieder die Englisch können. Bis er die Sprache gelernt hat, gibt es also mehr als genug Möglichkeiten diese Lücke zu überbrücken, ändert aber nichts an meiner Sichtweise.
Ich würde selbst auch nie in ein Land umziehen und erwarten das dort die Leute gefälligst deutsch lernen sollen, sondern selbst die Landessprache erlernen. Wenn ich ehrlich bin, würde ich jedem der diese Bereitschaft nicht mitbringt auch dringend davon abraten irgendwohin auszuwandern oder ähnliches, denn Integration und sozialer Anschluss dürften so (beabsichtigt oder nicht) schwer fallen!
Der FC bietet doch auch intern Sprachkurse an oder nicht? Glaube mich daran zu erinnern, dass es schon öfter FC-TV oder 24/7 Videos gab, wo ausländische Spieler Grundkenntnisse in Deutsch beigebracht bekommen haben.
Na ja wenn SB kein Englisch lernen möchte würde ich mal sagen ist er für die Top Clubs schon mal nicht mehr so interessant.... nicht unbedingt schlecht für uns 
Die Grundhaltung das Spieler deutsch lernen sollten sehe ich absolut genauso. Aber ich finde eben auch das ein Trainer der für einen so großen Kreis von Menschen (aus meist vielen verschiedenen Nationen) verantwortlich ist, im Jahr 2023 sich schon dazu aufraffen könnte die Weltsprache schlecht hin zumindest etwas zu lernen. In der normalen Berufswelt wirst du kaum einen Job finden wenn du sagst du sprichst kein Englisch und willst es auch nicht lernen. Ich finde beide Seiten sollten sich hierzu bereit zeigen.
Bei uns mag das aktuell ausreichen, aber für größere Clubs wird er sich damit unnötigerweise selber disqualifizieren.
Und was ich damit eigentlich eben sagen wollte, ich halte es nur für gefährlich die Ausrichtung bei neuen Spielern hier komplett auf deutschsprachige Spieler auszurichten, zum einen weil das den Markt sehr einschränkt und zum anderen weil es auch eine Zeit nach SB geben wird.
Und was ich damit eigentlich eben sagen wollte, ich halte es nur für gefährlich die Ausrichtung bei neuen Spielern hier komplett auf deutschsprachige Spieler auszurichten, zum einen weil das den Markt sehr einschränkt und zum anderen weil es auch eine Zeit nach SB geben wird.
Achtung: Ich drücks mal etwas lapidar aus, ist aber nicht böse gemeint: Weil wir das ja komplett tun, haben wir ja auch einen Dänen verpflichtet der kein Deutsch kann? Manchmal gibt einem das Leben die Antworten auf Sorgen auch selbst, man muss nur bereit sein sie zu sehen. Ansonsten könnte man auch einfach glauben was die Verantwortlichen sagen. Es wurde mehrfach klargestellt das deutschsprachig zwar präferiert wird, aber kein Ausschlusskriterium darstellt.
Na ja wenn SB kein Englisch lernen möchte würde ich mal sagen ist er für die Top Clubs schon mal nicht mehr so interessant.... nicht unbedingt schlecht für uns
SB ist bereits bei einem Top Club so wie er diese definiert. Das hat er bereits mehrfach betont und ich denke die Top Clubs von denen du redest, sind nicht das was ihn reizt. Sonst würde er sicher auch anders mit dem Thema Englisch umgehen. Daher hilft uns das vermutlich nichtmal, da diese Clubs eh schon nicht in seinem Fokus stehen.
Aber ich finde eben auch das ein Trainer der für einen so großen Kreis von Menschen (aus meist vielen verschiedenen Nationen) verantwortlich ist, im Jahr 2023 sich schon dazu aufraffen könnte die Weltsprache schlecht hin zumindest etwas zu lernen.
Ob englisch jetzt global betrachtet tatsächlich die Weltsprache ist oder eine andere sei mal dahingestellt. Aber wenn wir schon das Jahr 2023 anführen wollen, dann hängen wir alle sprachlich "gefühlt" noch an der Steinzeit. In einer modernen immer mehr verknüpften Welt ist das Festhalten an Landessprachen (außer als historisch Gut) eigentlich eh totaler Schwachsinn und beim Deutsch gleich doppelter Schwachsinn da wir für vieles ja nichtmal mehr deutsche Wörter haben. ...aber das nur als OT am Rande da du es ansprachst. 
Alles gut, verstehe deine Argumentation auch. Im Artikel wird ja auch erwähnt das christensen die erste Ausnahme ist und das er quasi von den dänisch sprachigen eingearbeitet wird zu Beginn.
Ich sehe hier einfach auch SB in der Pflicht etwas zu tun und nicht nur alleine beim Spieler. Das ist aber nur meine persönliche Meinung.
Dejo gehört weiter nach vorne.
Das sehen Dejo und alle Verantwortlichen aber seit seiner Verpflichtung anders, könnte man halt auch einfach mal akzeptieren.
Das sehen Dejo und alle Verantwortlichen aber seit seiner Verpflichtung anders, könnte man halt auch einfach mal akzeptieren.
Dann zeig mal
Interessante Entscheidung.
Na ja wenn SB kein Englisch lernen möchte würde ich mal sagen ist er für die Top Clubs schon mal nicht mehr so interessant.... nicht unbedingt schlecht für uns
Meiner Meinung wird das etwas fehlinterpretiert.
Es ging ja in dem Interview und der Aussage von SB darum, dass er „im Spiel“ Kommandos brüllt und diese sollten die Spieler verstehen können. Weiter geht es um eine emotionale „Kabinenansprache“ die man nicht einfach so auf Englisch erlernen kann.
Es ist das eine rudimentär englisch zu sprechen, was komplett anderes Humor oder Emotionen spontan in einer fremden Sprache auszudrücken, besonders wenn man in der Schule nie englisch hatte und danach sein Geld mit kicken verdiente.
Ich würde behaupten dass ich ganz passabel englisch spreche, es im Job nutze auch früher Vorlesungen in Englisch hörte, sogar Serien schaue ich je nachdem auf Englisch… nur wenn ich über Gefühle oder Humor sprechen muss oder spontan schlagfertig sein soll breche ich mir bis heute einen ab.
Ein Hotelzimmer nehmen, ein Auto mieten oder ein Bier bestellen wird sich SB sicher auch in Englisch können, aber darum gehts hier glaube ich garnicht.
Ich erwarte von SB aber durchaus auch, dass er versucht sich darin zu verbessern, sodass er zumindest im Training zumindest die 200-300 nötigen Fussballvokabeln kennt und nutzen kann(wobei das ja ohne Probleme McKenna aktuell in engl./franz. übernehmen kann) .
Dass die Kabinenansprache die spontan und emotional bei ihm zu sein scheint und das seine spontanen Anweisungen von der Seitenlinie weiter deutsch bleiben nehme ich ihm wiederum nicht krum.
Na ja wenn SB kein Englisch lernen möchte würde ich mal sagen ist er für die Top Clubs schon mal nicht mehr so interessant.... nicht unbedingt schlecht für uns
Daher habe ich mir bereits vorher nicht Sorgen gemacht, dass er nach …..ins Ausland wechselt 
Wenn es nach der Theorie geht das man nur erfolgreich sein kann wenn man Spieler verpflichtet die der einheimischen Sprache mächtig sind wäre Real Madrid, Bayern, PSG und Co. irgendwo in der Verbandsliga ….
Wenn es nach der Theorie geht das man nur erfolgreich sein kann wenn man Spieler verpflichtet die der einheimischen Sprache mächtig sind wäre Real Madrid, Bayern, PSG und Co. irgendwo in der Verbandsliga ….
Gegenbeispiel wäre Athletic Bilbao, das nur Spieler einsetzt, die in bestimmten spanischen Regionen geboren sind oder die in der Jugend eines dort ansässigen Klubs ausgebildet wurden. Acht Meisterschaften, 23 Pokalsiege sowie 95 Erstligajahre ohne Abstieg hat man damit erreicht. Ich würde so eine strikte Politik bei uns nicht sehen wollen. Aber sie zeigt, dass auch so etwas klappen kann.
Persönlich glaube ich, dass Baumgart in der Debatte um die deutsche Sprache missverstanden wird und ihm sowie dem Verein dieses Kriterium nicht so wichtig ist, wie das in den Medien oft kolortiert wird. Dennoch sähe ich eine Truppe, die aus deutschsprachigen Spielern besteht, nicht zum Scheitern verurteilt.
Eifelbrasilianer10 Diese Theorie vertritt hier niemand.
Dass man es auf Buli Level aber so sein kann und es sogar Elemente gibt, die dafür sprechen, schon.
Wenn es nach der Theorie geht das man nur erfolgreich sein kann wenn man Spieler verpflichtet die der einheimischen Sprache mächtig sind wäre Real Madrid, Bayern, PSG und Co. irgendwo in der Verbandsliga ….
Das hab ich so aber auch nirgendwo als Theorie gelesen. Hast du dazu eine Quelle?
Du sprichst zum einen über Weltvereine mit Weltauswahl. Und selbst da, schau dir die Bayerndoku an, da wird in der Kabine auch überwiegend deutsch gesprochen(was mich selbst verwundert hat)… auch ein Ancelotti wird seine Kabinenansprache nicht für Rüdiger, Alaba, Kroos auf Deutsch wiederholen oder Anweisungen für jeden Spieler in deren Landessprache rufen. Selbst ein Guardiola hat ein mix aus deutsch/englisch gesprochen als er bei Bayern war.
Zum anderen geht es doch garnicht darum nur Spieler zu verpflichten die die Landessprache schon können sondern darum Spieler zu verpflichten die mindestens bereit sind die Landessprache zu lernen. Und ja das begrüße und erwarte ich, weil es die soziale Interaktion im neuen Land erst wirklich möglich macht.
Es ist doch nicht zufällig, dass Brasilianer eher nach Spanien/Portugal kommen bei ihren ersten Schritten in Europa. Die Sprachbarriere ist schon vorhanden und das nicht nur bei Baumgart.
