Corona

  • Welcher ist der nächste Kreis oder die nächst große Stadt Klebe? Da würde ich dann mal anrufen. Im Zweifel auch beim Gesundheitsministerium des Landes NRW.


    Habe das damals auch gemacht, als es im die Wiedereröffnung des Landes ging, weil mir niemand klar sagen konnte, ob man schon aufmachen darf oder nicht. Die beim Gesundheitsministerium konnten das aber sehr klar sagen. Notfalls haben die Gesundheitsämter auch Justiziare, die es auch vom Gesetzestext beurteilen können.


    Würde mich nicht von einem "Band" abwürgen lassen, sondern die nächst höhrere Stelle über den Zustand informieren und mir den Rat dort holen!


    @LinkeKlebe
    0211 - 9119 1001 (Bürgertelefon des Gesundheitsministerium in Dummdorf


    https://www.mags.nrw/coronavirus

    Auf und ab und wir sind trotzdem hier, FC Köln mein Lebenselixier!!
    Meine Wunschaufstellung: Schwäbe - Finkgräfe, Hübers, Chabot, Carstensen - Ljubicic, Martel - Alidou, Uth, Thielmann - Selke

  • das ist natürlich echt schlecht und für dich mega nervig. Ich befürchte nur, dass die wegen Überlastung nicht mehr klarkommen. Und das lässt schlimmes befürchten. Zumal nicht jeder so vernünftig ist und seine Erstkontakte in Eigeninitiative informiert bzw. diese keinen Bock auf eine freiwillige Quarantäne haben. Ein fieser „Kreislauf“, der uns wohl unweigerlich in einen zweiten Lockdown bringt. Und dann geht der Pöbel massenweise auf die Strasse.

    Was soll ich denn jetzt hier Dampf ablassen….

  • da befürchte ich auch, dass einige Gesundheitsämter überfordert sind, vor allem die in NRW mit den explodierenden Zahlen


    das ist für Betroffene wie LinkeKlebe natürlich kein Trost -

    Mer schwöre dir, he op Treu un ob Iehr! Mer stonn zo dir, FC Kölle! Un mer jonn met dir, wenn et sin muss durch et FUER :FC: :effzeh: :red_heart:

  • Man braucht mittlerweile wirklich teils starke Nerven. Das war am Anfang anders und zeugt von einer zunehmenden Überlastung der Ämter.


    Wir hatten eine Frage zum weiteren Vorgehen. Meine Freundin ist beim Amt in Limburg gemeldet. Sie hat über Tage versucht ihren Ansprechpartner zu erreichen.


    Keine Chance. Auch per Mail nicht. Gestern kam sie dann durch und fragte ob ihr Ansprechpartner Herr Sowieso im Büro sei. Nein, er ist zwei Wochen im Urlaub und sie (als Vertretung) könne nichts zur Thematik sagen.


    Unglaublich. Ich habe dann bei mir im Amt versucht jemanden ans Telefon zu bekommen. Keine Chance. Da ich bereits ein Schreiben vom Amt vorliegen habe samt E-Mail Adresse habe ich dann an diese geschrieben. Sollte sich bis einschließlich heute keiner bei mir melden (unter der Nummer so und so), fühlen wir uns nicht mehr an die Vorgaben gebunden und werden unsere Wege gehen (da die Inkupationszeit vorbei ist)....ungelogen...eine Minute später klingelt mein Handy und das Amt ruft an.


    Ich verstehe die Lage der Ämter, die ist nicht leicht. Aber es muss möglich sein die Leute innerhalb von 48 Stunden zu kontaktieren. Unsere Kontakte warten nunmehr seit zwei Wochen auf den Anruf vom Amt!


    Das geht so nicht. Wir sind wirklich gewillt „mitzuspielen“ und haben uns proaktiv um sehr viel gekümmert. Haben alle Leute angerufen, sind daheim geblieben.

  • Mein Gefühl sagt mir, dass die ganze Sache aus dem Ruder läuft. Die Zahlen steigen und wir regeln nach, sie steigen weiter und wir regeln abermals nach.
    Ich glaube leider mittlerweile, so werden wir das nicht die nächsten Monate regeln können. :candle:

    PRO FC, meine Liebe, meine Stadt, meine Partei


    Skymax (Praeses Emeritus), Oropher (Präsident), Flykai (Vize), sharky (Schriftführer), grischa, Heimerzheimer (Ehrenmitglied), caprone, elkie57, winter, Matze86, frankie0815, floedi_82, kölsch, banshee, ManwithnoName, Mittelfeld, effzeh, der Pitter, Hunsrück FC, Je(n)sus, troemmelche71, izeh (Catering), BadischerBock, Salival (Klofrau), Rodi, Die_Macht_am_Rhein (Pressesprecher), Hassenichjesehen (Nummerngirl), lunyTed (Azubi), Kimeo, Olemaus.

  • Zitat von NOZ

    Neun Städte und Kreise in Deutschland führen wegen personeller Überlastung zurzeit die Corona-Infektionsschutzmaßnahmen nicht mehr vollständig durch. Das teilte das Robert-Koch-Institut auf Nachfrage unserer Redaktion mit.
    13 weitere Kreise und Städte sind „absehbar“ – also mehr als zwei Tage in der Zukunft – nicht mehr in der Lage, alle Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie sicherzustellen. Die Daten stammen vom 20. Oktober.

    Leider wurden die Städte und Kreise nicht genannt.

    London - Highbury; 14th September 2017 :koeln:


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  • Leider ist das Benehmen (im Verhältnis einiger weniger) der Hemmschuh für einige Entscheidungen.


    Im Gegensatz zu der Unterhaltungsbranche sehe ich das Problem bei den 1. Bundesligisten (evtl. auch 2. Liga) etwas anders: denn hier werden große Gehälter bezahlt und wenn es dem Rest des Personals an den Kragen geht, dann müssen diese Sportler halt ihren Teil dazu tun (meiner Meinung nach) - das muss nicht an die große Glocke gehängt werden, aber intern geregelt werden.


    Für eine ganze Generation, die leider ihrem Vergnügen nicht mehr nachgehen können, weil Clubs nicht mehr öffnen dürfen oder Konzerte nicht mehr erlaubt sind = "Stell dich nicht so an" ist tatsächlich ein blöder Spruch - allerdings ist das vielleicht eine Gelegenheit mal etwas anderes auszuprobieren - und das was nicht unbedingt viel kostet, ist halt Bewegung, egal in welcher Form
    und bevor ein Einwand kommt, aber wenn alle raus gehen...
    bei uns in der Eifel sind zum Beispiel alle "Eifel Traumpfade" jetzt in eine Richtung ausgeschildert, damit man sich nicht begegnet und es daher zu Gegenverkehr kommt


    in unserem jetzt genommenen Urlaub (schon einmal wegen Corona verschoben) waren wie auch viel zu Fuß oder mit geliehenen Fahrrädern unterwegs - Maske immer griffbereit (bei unserem Ausflug nach Warnemünde/Rostock habe wir die auch gebraucht, weil es sich teilweise an Engpässen geknubbelt hat)


    noch mal was zu dem, was erlaubt ist - Restaurantbesuche: und da geben sich viele, viele Gastronome viel Mühe und denken sich Verbesserungen aus. Thema: viele Menschen kommen gerne, sitzen aber lieber draußen; daher in Absprache - hier mit der Stadt Koblenz, Zelte aufgebaut - oder das Planstübchen, enge Fußballkneipe mitten in der Altstadt von Koblenz, die Zelt auf dem Platz davor aufstellen möchten, mit geheiztem Fußboden etc. - also Investitionen tätigen, um zu überleben
    ...Bericht heute morgen in der Rheinzeitung: die ersten Vandalen waren auch schon da und haben die Zelte aufgeschnitten und ähnlich Übles veranstaltet :woman_facepalming:

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  • Leider wurden die Städte und Kreise nicht genannt.

    was heißt denn "nicht mehr vollständig durch"?
    Arbeit und Info durch die Gesundheitsämter oder anders?

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  • Das die Personal anfordern müssen:


    Zitat von NOZ

    Seit Beginn der Erfassung wurden dem RKI demnach insgesamt 41 Mal Kapazitätsengpässe gemeldet. „Die Engpässe betreffen regelmäßig die Kontaktpersonennachverfolgung, zum Teil auch Ausbruchsmanagement oder andere Aufgaben des Infektionsschutzes“, sagte RKI-Sprecherin Susanne Glasmacher.
    Die Gesundheitsämter in den Kreisen und Städten sind verpflichtet, ihren zuständigen Landesbehörden zu melden, wenn ihnen Personal für den Infektionsschutz fehlt. Die Länder wiederum melden dies an das Robert-Koch-Institut weiter, so dass die bundesweiten Zahlen dort vorliegen. Angaben zu spezifischen Kreisen oder Bundesländern konnte das RKI nicht machen.

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  • Vielleicht wäre auch folgendes eine Möglichkeit.


    Godzilla beschreibt oben die Veranstaltungsbranche die nun schwer leidet. Dasselbe gilt für viele andere Branchen. Tourismus, Baebesitzer, Köche, Taxifahrer, Messebauer und und und.


    Es muss doch möglich sein, Leute aus diesen Branchen in Jobs einzubinden, die in dieser Gesundheitskrise gefragt sind.
    Es fehlen scheinbar Leute die Kranke und Kontaktpersonen anrufen, die Informationen sammeln und in Datenbanken zusammentragen.


    Warum nicht Leute hierfür „nutzen“, die momentan aufgrund Corona keine Arbeit haben?


    Dafür sollen sie dann ein Durchschnittsgehalt der vergangenen zwei Jahre weiter erhalten. Somit wäre den Leuten geholfen und Ämter würden unterstützt.

  • Warum nicht Leute hierfür „nutzen“, die momentan aufgrund Corona keine Arbeit haben?

    stimme dir zu und sehe ich genauso. Problem ist wie immer, unsere ämter sind sehr träge. (Gut. Muss wahrscheinlich einiges geklärt werden wegen Arbeitsplätzen, Versicherungen etc) Aber wäre mal ne verständliche Maßnahme. Vor allem, da es ja primär um Personen in Kurzarbeit oder Arbeitslosigkeit geht. Da würde quasi nur die Aufstockung kosten.


    Ist aber vll zu kurz gedacht

  • Mal ehrlich. An dieser Situation sieht man das man mit diesem Thema total überfordert ist. Zu dem Zeitpunkt wo eine Hilfe am wichtigsten scheint, scheitert es an Aufklärung im Umgang mit der Situation, selbst am Testangebot wenn man im Umfeld positive Befunde hat.
    Man schmückt sich mit der Europakarte und dem roten Umfeld um uns herum und kann die tatsächlichen Zahlen vor Ort überhaupt nicht nachvollziehen.
    Mir geht dieses Thema einfach total auf den Sack.
    Hoffe ihr werdet alle schnell gesund oder am besten von den Mist verschont.

    Alle verrückt hier. Komm Einhorn, wir gehen

  • Mein Gefühl sagt mir, dass die ganze Sache aus dem Ruder läuft. Die Zahlen steigen und wir regeln nach, sie steigen weiter und wir regeln abermals nach.
    Ich glaube leider mittlerweile, so werden wir das nicht die nächsten Monate regeln können. :candle:

    Das sehe ich ganz genau so.
    Und über die Zahlen von März/April werden wir in wenigen Wochen lachen und uns wünschen, wir wären wieder dort.
    Die Statistik spricht eine eindeutige Sprache.
    Und die Behörden sind teilweise jetzt schon überfordert.

    UEFA-Pokal-Finale: 1986,
    UEFA Euroleague Teilnehmer 2017/18

    UEFA Conference League Teilnehmer 2022/23
    Deutscher Meister: 1962, 1964, 1978,
    DFB-Pokalsieger: 1968, 1977, 1978, 1983,

  • wieviele Menschen sind derzeit in Kurzarbeit mit Arbeitskraft 0%? Ich kapiere einfach nicht warum man diese nicht kontaktiert und bittet in den Ämtern zu helfen. Selbst, wenn es einfache Aufgaben sind, sie würden helfen! Wir haben so viele Kapazitäten, die aktuell nicht arbeiten dürfen, warum nutzen wir diese nicht. Jeder wäre froh, wenn er sein normales Gehalt beziehen könnte und nicht die 60, 70 oder 80 Prozent Kurzarbeitergeld... fragen kostet nichts... dann hätte man den Engpass wohl in 1-2 Wochen behoben - einlernen muss man sie ja noch.

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  • Mainbock, LinkeKlebe und alle anderen Betroffenen: erst mal alles Gute für eure Frauen. Für die Kids und nicht zuletzt für euch. MUT. Leute, wir werden das schaffen. Wir kommen da raus. Ich weiss, daß die ganze Sache auf`s Gemüt schlägt, aber wir lassen uns nicht unterkriegen. Und wenn das alles ein Gutes hat, dann doch das: man sieht, daß es Hilfsbereitschaft und Gemeinsinn gibt und es ist gut das zu spüren.


    Ich höre Kritik an Politik und Ämtern heraus. Mag im Einzelfall berechtigt sein. Aber bitte denkt an eines: Im Vergleich zu Frankreich(285.000 Fälle in 10 Tagen), Spanien, den Niederlanden - wir schlagen uns immer noch fantastisch. Wir müssen nur die Ruhe behalten und wir müssen bereit sein(ohne grosse Diskussionen) vielleicht nochmals harte Einschränkungen gelten zu lassen. Vielleicht sogar mehr Beschränkungen a la Berchtesgaden. Nachzuvollziehen, wie die Seuche sich ausbreitet, ja das ist eine wichtige Sache. Viel wichtiger ist, daß sie nicht weiter geht. Und wir können das nur dann gewährleisten, wenn wir die Kontakte auf das absolute Minimum eindampfen - anders geht es nicht. Wir müssen durch halten Leute, darum geht es. Das Gebot der Stunde ist Hilfe, Solidarität, Durch halten. Das Gebot der Stunde ist nicht mit dem Schicksal zu hadern - das wird nichts an Corona ändern. Es macht höchstens die Situation schlechter, auch psychologisch.


    Wir müssen da durch, gemeinsam. Das wird ein langer Herbst, ein langer Winter. Wir dürfen uns als Gesellschaft nicht auseinander dividieren lassen - aber wir müssen bereit sein, klare Kante gegenüber denen zu zeigen, die immer noch meinen Corona leugnen zu müssen. Oder meinen, daß ihre privaten Verlustigungen vor dem gesundheitlichen Wohle des Mitbürgers gehen. Leute, wir schaffen das. Meine Güte, im April/Mai nächsten Jahres sieht die Welt anders aus. Es wird wärmer(was gut ist), wir gehen Richtung Impfstoff. Ein halbes Jahr, was ist das schon?!....Nichts, wenn wir zusammen bleiben. Das muss die Botschaft sein - zusammen bleiben als Gesellschaft.


    Kopf hoch und alles Gute.

    Lettore silenzioso

  • https://www.sueddeutsche.de/po…aemter-am-limit-1.5083131


    zu dem Thema: Gesundheitsämter am Limit


    hier werden schon Beispiele genannt, wo es hakt


    "Im hessischen Offenbach, wo die Sieben-Tage-Inzidenz am Montag bei 119,7 lag, arbeitet laut Stadtverwaltungssprecher Fabian El Cheikh ein mit 34 Vollzeitstellen ausgestatteter Stab "auch am Wochenende bis spät in die Nacht und hart an der Belastungsgrenze" daran, Kontakte von Infizierten zu finden und zu informieren."


    woran es liegt, dass die Arbeit so schwierig ist - warum die Nachverfolgung der Infizierten so schwierig ist?


    "Offenbar wird es aber trotz des Engagements der Behörden zunehmend schwierig, die Kontakte von Infizierten zurückzuverfolgen. Anders als zu Beginn der Pandemie könnten Betroffene häufig nicht mehr sagen, wo sie sich angesteckt haben, sagt Julian Schwarze, Sprecher der Grünen-Fraktion in Friedrichshain-Kreuzberg. Aus zahlreichen Behörden kommen ähnliche Berichte - auch weil Infizierte nicht zugeben wollen, an einer illegalen Party teilgenommen zu haben oder Verwandte partout nicht in Quarantäne wollen."


    das kommt mir doch bekannt vor, einer unserer Brett Erkrankten hatte doch auch davon berichtet....sag aber bloß nicht, dass ich....



    also hängt es doch auch daran, dass ein Teil unserer Mitmenschen nicht zur Zusammenarbeit bereit ist



    wegen der Hilfe von anderen Stellen, werden auch Soldaten eingearbeitet - steht unter anderem im Artikel - finde ich sehr in Ordnung (denn irgendwie muss der Mehreinsatz von Personal ja auch finanzierbar sein, mMn)

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  • Aus zahlreichen Behörden kommen ähnliche Berichte - auch weil Infizierte nicht zugeben wollen, an einer illegalen Party teilgenommen zu haben oder Verwandte partout nicht in Quarantäne wollen."

    Das ist ja alles nett und verständlich, erklärt aber für mich nicht die Bohne warum bekannte und ihnen genannte Linien nicht verfolgt/geprüft werden. Da müssen die Leute nix mehr zugeben oder die Behörde irgendwas ermitteln. Da müsste nur jemand für den Test aufschlagen, aber das scheint nicht im Fokus zu stehen. ...und genau da beginnt für mich der größte Fehler. Es wird gejammert das einiges schlecht zu verfolgen ist, die Leute überlastet sind und überhaupt viel zu viele alles mögliche Verweigern. Nur die eigene Nase bleibt wie fast immer unangefasst - sind eh immer alle anderen oder die Umstände schuld!


    Ich wünsche allen Betroffenen möglichst rasche Genesung und würde mich freuen wenn die Verantwortlichen vielleicht mehr Energie und Geld in das machbare und bekannte investieren, als diese Zeiten mit Nachforschungen in Bereichen anzustellen wo die Beteiligten nicht mitspielen. Glaube die wenigen Ressourcen die da sind, würden viel mehr bewirken, wenn sie das aufarbeiten, was man hier ja von allen Betroffenen vorbildlich geliefert bekamen. Vielleicht steigt dann auch wieder das Vertrauen in die Maßnahmen. grübel

  • Vielen Dank @Listlos.


    Ich möchte nicht dass das falsch rüberkommt, mir geht es gar nicht um Kritik am Amt...bin nach nunmehr zwei Wochen übelsten Husten viel zu müde und ausgelaugt jemanden zu kritisieren oder dergleichen.


    Ich fühlte mich von Beginn an sehr gut betreut und weiß wo ich mich melden kann, wenn es schlimmer werden sollte.


    Auch meinem Hausarzt und seinen Mitarbeiterinnen vergesse ich das nicht. Sie rufen abends bei mir an und fragen wie es geht. Und sollte ich fragen haben, könne ich mich immer melden.
    Hatte diesen im April mal einen großen fresskorb als Dankeschön für die tolle Arbeit vorbeigebracht, die sie in Corona Zeiten (natürlich auch schon vorher) geleistet haben...tja jetzt hat es mich erwischt und wenn das alles hoffentlich dann mal ausgestanden ist, bekommen diese einen noch größeren.


    Genauso mit dem Amt...ich habe mich im Telefonat für die gute Betreibung und die viele Arbeit bedankt...das ist das Mindeste.


    Aber auch klar ist, sie kommen nun an ihre Grenzen. Das ist überall zu spüren und zu hören. Und daher sollte hier aufgestockt werden.
    Merkel sagt ja selber, dass die Zahlen noch weiter steigen und bis Weihnachten bei 17.000? Neuinfektion pro Tag liegen können. Wie möchte man das denn Wippen, wenn man jetzt schon an die Kapazitätsgrenzen stößt.


    Und daher der Vorschlag Leute einzubinden, die ihre Jobs verloren haben oder sich in Kurzarbeit befinden. Das muss organisatorisch und bürokratisch doch möglich sein. Somit hätte man zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.


    Wie gesagt, es ist keine Kritik, sondern nur die Überlegung was man möglicherweise alternativ noch machen könnte um die Lage halbwegs in Griff zu halten.

    Einmal editiert, zuletzt von MainBock ()

  • bin nach nunmehr zwei Wochen übelsten Husten

    Grüner Tee mit viel Ingwer und Zitrone... solltest du weitere Schmerzen haben, hole dir gerne auch Kurkuma (gegen Entzündungen) :winking_face: Solltest Du keinen Tee mehr sehen könnten, hole dir Ingwershots. Ja ekelhaft und sehr scharf, aber helfen gegen jegliche Beschwerden. Ob Fieber, Husten ist egal :winking_face:

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