Punkt 2: Unsere Mannschaft ist wesentlich anfälliger, was Gegentore angeht, als letzte Saison!
9. Spieltag 2021/2022 - 16 Gegentore
9. Spieltag 2022/2023 - 15 Gegentore
Letzte Saison haben wir die 5 Stück einen Spieltag früher gegen Hoffenheim bekommen.
Ich finde eher dass wir momentan zu viele Auffälligkeiten im Spiel haben. Eigentore, Platzverweise, frühe Gegentore. Da fehlt uns Ruhe, Abstimmung und Routine.
Baumgart wird stur weiter rotieren.
Solange er damit in der Bundesliga erfolgreich ist, er ist der Chef.
Was die Kritikfähigkeit betrifft. Er erinnert mich bisschen an den Östereicher…bisschen zu dünnhäutig.
Mir gehts nicht um die Gegentore sondern um die vielen klaren Torchancen die gegen uns rausgespielt werden...Schwäbe ist mir persönlich zu oft einer der Besten im Spiel. Ohne seine fantastischen Leistungen hätten wir schon 2 oder 3* die Bude voll bekommen. Und da gefällt mir auch nicht wenn dann Baumgart meint dass wir dafür ja einen guten Keeper haben...
Ich kann gar momentan gar nicht so richtig sehen, daß Baumgart so schlecht mit Kritik um geht. Ausserdem ist "innen" anders als "aussen" und ich gehe einmal davon aus, daß man sich - gerade im Trainerteam - so seine Gedanken macht.
Es lohnt sich bei den Fakten zu bleiben und mal die Emotionen(gerade nach der Derbyniederlage) raus zu nehmen.
Fakt 1: Wir haben nach dem 9ten Spieltag 22/23 exakt so viele Punkte wie nach dem 9ten Spieltag 21/22. Beim Torverhältnis steht es 16:15 statt 15:16.
Fakt 2: Die 13 Punkte seinerseits hatten wir nach 5 Heimspielen und 4 Auswärtsspielen. Jetzt haben wir die gleiche Punktzahl bei umgekehrter Konstellation.
Fakt 3: In der Hinserie der letzten Saison bekamen wir 27 Gegentore und hatten nur die 12tbeste Defensive. In der Rückrunde bekamen wir 22 Gegentore und stellten die 4tbeste Defensive.
Fakt 4: Wir haben jetzt 15 Gegentore und sind wieder bei 12tbester Defensive.
Fakt 5: Wir haben ein Tor mehr erzielt als zum Vergleichszeitpunkt der letzten Saison, trotz des Abganges von Modeste.
Fakt 4 ist für mich - mit - entscheidend. Unsere Defensive ist dann und wann schon löchrig. Für mich macht die Überlegung dauerhaft auf einen Sechser umzustellen, absolut Sinn(und damit beschäftigt sich das Trainerteam, wetten?!).
Die Mannschaft wird sich schütteln und Reaktion zeigen. Gegen Belgrad, auch gegen Augsburg. Ich wiederhole, was ich einem anderen Thread gesagt habe: gegen Dortmund war nicht alles Weltklasse und gegen Gladbach war nicht alles Kreisklasse. Wir haben ein Spiel verloren(schmerzlich ja) - und deswegen alles in Frage stellen?! Aber auf gar keinen Fall.
Baumgart wird stur weiter rotieren.
Solange er damit in der Bundesliga erfolgreich ist, er ist der Chef.
Was die Kritikfähigkeit betrifft. Er erinnert mich bisschen an den Östereicher…bisschen zu dünnhäutig.
Nun, die Trainer, die die Eier in der Hose haben, um sich in unserem "Lamentierverein" nachhaltig durch- und auch was umzusetzen...
... und an denen gleichzeitig die Kritik in kölscher Frequenz abperlt...
... die dürften rar gesäht sein.
er kann ja seine Linie durchziehen meinetwegen bis zu jüngsten Tag aber er muss damit dann auch Erfolg haben, Donnerstag ist jetzt einfach wichtig
Warum sollte Baumgart auch auf Kritik von Medien zb eingehen? Das hat er überhupt nicht nötig.
Wir wissen nicht was Intern so besprochen wird. Aber da wird ganz sicher auch etwas kritischer hinterfragt.
Wie ich schon sagte, für mich ist diese Art der Rotation nicht förderlich für uns. Aber Baumgart hat den Hut auf.
Uns fehlt komplett die Idee, wie wir uns auch mal durch die Mitte in gefährliche Situationen kombinieren können. Da gibt es kaum Doppelpässe am Strafraum, Laufwege oder als solches erkennbare Spielzüge. Wir benötigen aber eine Alternative zum Flanken-Spiel, solange wir niemanden in der Box haben, der sich freistiehlt und in Serie verwandeln kann wie Modeste
Ich glaube das durch die Mitte wenig geht, hat eher personelle Gründe. Dadurch das Uth lange ausfiel und Duda 95% der Zeit auf dem Feld seine Form sucht sowie die anderen Ausfälle sind wir auf der 10 halt extrem schwach unterwegs und entsprechend limitiert.
Warum sollte Baumgart auch auf Kritik von Medien zb eingehen? Das hat er überhupt nicht nötig.
Es häufen sich bei ihm Aussagen, von denen ich nicht weiß, worauf sie sich überhaupt beziehen. Weder ist mir bekannt, dass der FC laut Medien oder Fans angeblich gegen den BVB "Weltklasse" noch gegen Partisan dann "Kreisklasse" gespielt haben soll.
Jeder(JEDER), der in der Verantwortung steht, muss sich der Kritik stellen. Das gilt für den Abteilungsleiter in einem Betrieb, dem Vorstand eines Unternehmens, dem Trainer eines Fussballvereines.
Ich weiss aber wahrlich nicht, warum eine ganz bestimmte Kritik hier und woanders hier Gebetsmühlenartig vorgetragen wird. Wir sollten bei den Fakten bleiben. Und da empfehle ich dann doch mal die Lektüre meines Beitrages 3184. Denn d a s sind die Fakten.
Jeder(JEDER), der in der Verantwortung steht, muss sich der Kritik stellen.
Das stimmt natürlich. Aber man sollte auch schauen wer eben diese Kritik anbringt. Die Medien forcieren meist doch nur bestimmt Dinge und eigentlich gilt es da auch nicht zu viel zu erzählen denn vieles hat in der Öffentlichkeit nichts zu suchen. Intern sieht das anders aus.
Oder aus welchem Grund sind große Teile, auch ich, eher unzufrieden mit den Leistungen
Es ist ziemlich sicher eben das Problem das einige weiterhin nicht verstehen, dass wir eben nicht so groß sind wie man gemacht wird.
An guten Tagen ist diese Mannschaft sicher in der Lage fast alle Mannschaften der Liga zu schlagen, aber genauso können wir gegen jeden verlieren. Die Situation um Europa macht es vorallendingen dieses Jahr nicht einfacher, weil man einfach jede Woche quasi eine Englische Woche hat. In "normalen" Saison spielst du sonst normalerweise alle 2 Wochen. Das gibt den Spielern etwas mehr Pause. Dafür braucht es einen großen homogenen Kader. Also auch ganz normal, dass wir es uns da schwerer tun.
Wenn man sich mal auf das besinnt was wirklich zählt, dann sind wir auf einem guten Weg
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache. Wir sind nicht schlechter als letzte Saison, aber mit beschleicht ein anderes Gefühl. Liegt es daran, dass wir einfach verwöhnt sind, weil letzte Saison einfach so gut gelaufen ist?
Das liegt imho daran, dass wir eigentlich noch besser dastehen könnten. Wenn wir jetzt unsere Spiele chancenlos verloren oder unsere Unentschieden eher glücklich geholt hätten, dann wäre die Erwartung glaube ich anders.
Aber wir haben in nahezu alle Spiele gut mitgespielt und die Spiele, die verloren gegangen sind, sind teilweise richtig dumm gelaufen. Ich denke, wenn wir gestern mit 1:1 und 11 Mann in die Pause gehen, dann läuft das Spiel auch noch mal anders. Vor allem, weil mit Kainz ein essenzieller Spieler runtermusste.
Auch die ganzen frühen Gegentore / Eigentore lassen unsere Saison sehr unglücklich aussehen, obwohl wir gut platziert sind.
Aber das ist Fußball. Lasst uns Baumgart die nötige Ruhe geben, die er für seine Arbeit benötigt. Ich denke dieses Vertrauen hat er sich verdient. Ich schaue seit einer gefühlten Ewigkeit mal wieder richtig gerne unsere Spiele. Das Team, obwohl es nicht mit Stars besetzt ist, spielt klasse und der Trainer macht gefühlt nahezu alle Spieler besser.
Wir sind in keiner Situation, in der wir meckern müssten. Wir sind so gut wie letztes Jahr, obwohl wir deutlich mehr Spiele haben und unser Team abermals nicht verstärkt wurde.
Steffen Baumgart hat sich vor dem Spiel gewehrt - was ein Wunder, so wie ich uns Kölner kenne hatte es reichlich auch direkte Kritik der Hobby Trainer gegeben, angefangen damit, dass den Steffen direkt nach dem Spiel am Donnerstag ein Kölner ihn angeplärzt hat mit einer Lautstärke, sodass sich sogar seine Familie auf der Tribüne erschrocken umgedreht hat und es ging sicherlich weiter am Telefon/per E-Mail und dann greifen das dann einige Kölner Medien gerne auf
so wie mein Vorgänger schon schrieb: lassen wir ihn ruhig weiter machen, das wird schon auf Dauer gesehen
und da gehe ich mit meinem Vorschreiben nicht überein: der Kader ist ohne Modeste und mit jungen Spielern, die unter ihm lernen; die ihre super Spiele haben, aber dann wieder einen Knick; neue Spieler wie Sargis, die noch nicht richtig angekommen ist - auch nicht ungewöhnlich (s. auch Guirassy bei Stuttgart und viele Beispiele mehr)
Wenn wir unseren Baumgart weiterhin behalten möchten, dann sollten wir uns alle mal zurück nehmen und ja, der Post von Listlos Nr. 3184 sollte sich jeder gerne mal täglich durchlesen
Der letzte Satz ist wohl der wichtigste: "Wenn wir unseren Baumgart weiterhin behalten möchten, dann sollten wir uns alle mal zurück nehmen..."
So, wie ich Baumgart bisher kennengelernt habe, wird er das Spielchen mit der Kritik der "Hobbytrainer" nur bis zu einem gewissen Punkt mitmachen, und dann einfach seinen Hut (Mütze) nehmen und gehen. So konsequent ist er, dass er seine Entscheidungen als Trainer nicht unserem Willen anpassen wird, sondern sein Ding aus voller Überzeugung durchzieht, oder halt geht, wenn es ihm zu dumm wird.
Ist es das wert?
Sollte man nicht einfach mal Vertrauen in seine Arbeit haben?
Haben wir immer noch nichts gelernt?
Steffen Baumgart hat sich vor dem Spiel gewehrt - was ein Wunder, so wie ich uns Kölner kenne hatte es reichlich auch direkte Kritik der Hobby Trainer gegeben,
Selbst wenn, so was kriegen andere Trainer auch ab – speziell in Clubs mit besserem Kader und höherer Erwartungshaltung in Publikum und Medien.
Etwas anderes als einzelne Pöbler, die du in einem Stadion mit mehreren zehntausend Zuschauern immer findest, wäre ein gellendes Pfeifkonzert. So was habe ich zuletzt nicht vernommen. Ein paar Pöbler in PKs groß zu thematisieren, bauchpinselt solche Typen im Endeffekt nur.
Freut mich für ihn, hat diese Woche nur weder gegen Belgrad noch im Derby was gebracht, also darf man das dann auch kritisieren?
Und wer sagt, dass es ohne Rotation anders oder besser gelaufen wäre?
@einige andere: Gerade das Drecksspiel bei allem Frust gestern noch mit der Rotation in Verbindung zu bringen, halte ich für originell.
Was die Kritikfähigkeit betrifft. Er erinnert mich bisschen an den Östereicher…bisschen zu dünnhäutig.
Vielleicht liegt es dann nicht an den Trainern, sondern am Umfeld. Vielleicht sollte man sowohl im Guten wie auch im Schlechten mal grundsätzlich die Emotionen etwas auf Normalmaß runterfahren. Was rund um den FC innerhalb einer Woche vom Sieg gegen den BVB bis zur Niederlage gegen Gladbach stimmungsmäßig abgegangen ist, das ist wirklich mal wieder nicht normal. Ein Stück weit gehört das ja zu diesem Verein auch dazu bzw. macht ihn aus. Aber der jeweils Verantwortliche muss sich ja vorkommen, als wäre er innerhalb weniger Tage in einem Paralleluniversum gelandet.
