FC - Vorstand (seit 08.09.2019)

  • Die Firma vom Struth hat Spieler für ca. 330 Millionen unter Vertrag + Nagelsmann. Das sind zwar moderne Menschhändler, so schlecht scheinen die ihren Job nicht zu machen. Nur mal so völlig wertfrei.

    Ich ben 'ne Kölsche Jung und dun jern lache

  • Struth hat sich von seinem langjährigen Partner zu Beginn 2021 (? oder um den Dreh herum) getrennt und seitdem betreut dieser ehemalige Partner etliche der FC Spieler und für Struth bleiben dann noch die "alten", früher betreuten Spieler -


    hast du das berücksichtigt in deinem post?

    Mer schwöre dir, he op Treu un ob Iehr! Mer stonn zo dir, FC Kölle! Un mer jonn met dir, wenn et sin muss durch et FUER :FC: :effzeh: :red_heart:

  • Statt Interviews zu geben und dabei seit Jahren die Rolle des Mitgliederrats zu dämonisieren, könnte sich Struth für eine Satzungsänderung und eine Abschaffung des MR stark machen und diese zur Wahl stellen. Dabei soll er aber auch erklären, wie es ganz ohne einen Mitgliederrat in der "Ära Overath" zur Beinahe-Pleite des FC kommen konnte.

    Mit dem Interview begibt er sich schon fast in eine Grauzone. Ein aktives verändern der Strukturen beim FC stünde im krassen Gegensatz zu seinen beruflichen Interessen, weil es andere Vereine und damit Kunden sicherlich nicht so toll finden wenn er sich aktiv bei der Konkurrenz einbringt.

    Dabei soll er aber auch erklären, wie es ganz ohne einen Mitgliederrat in der "Ära Overath" zur Beinahe-Pleite des FC kommen konnte.

    Ich weiß gebrannte Kinder scheuen das Feuer aber man kann ja auch dagegenhalten bei wie vielen Vereinen es mit anderen Strukturen funktioniert.

    Oder in welchen Fällen z. B. Spieler nicht verpflichtet werden konnten, weil der MR oder der Gemeinsame Ausschuss zu lange gebraucht oder abgelehnt haben.

    Das wäre weder mit dem Berufsgeheimnis noch mit dem Datenschutz vereinbar. Auch kann ich mir nicht vorstellen, dass es bspw. der FC Augsburg oder auch Marco Richter so richtig geil fänden wenn öffentlich ausgeplaudert wird "ja eigentlich wär der Herr Richter beim FC die haben aber zu lange gebraucht" - das fänden die Augsburger Fans nämlich nicht so dolle.

    da würde der große Handaufhalter aber ganz schön ins Schwitzen geraten, zumal, wenn die unangenehme Gegenfrage käme, warum der FC konsequent erst zu Struth gerannt ist, wenn es um neues Personal ging.

    Versteh ich die Aussage nicht? Timo Horn wird von Struth vertreten, ansonsten haben uns in der letzten Saison mit Terodde und Bader 2 von ihm vertretende Spieler verlassen, mit Zieler ist auf Leihbasis einer dazu gekommen und bei Uth konnte man sich nicht einigen. Da noch weitere Transfers getätigt wurden ist man wohl nicht nur zu Struth gerannt und zu wem willst du sonst rennen als zu Spielerberatern?

  • ... Man muss aber auch mal loslassen.
    Es war damals doch auch keine Alternative da. Zwischenzeitlich habe ich nicht gedacht, dass uns nichts in die L2 zurückwerfen könnte. Nun habe ich unabhängig der letzten beiden Tagen schon vor Wochen geschrieben, dass es eigentlich drissegal ist, ob wir drinbleiben oder nicht, weil wir nächstes Jahr ohnehin absteigen. Das sehe ich mittlerweile anders oder die Liebe zum FC malt wieder alles rosarot.


    Ich bin der Meinung, diejenigen "die investieren wollen ohne den Club übernhemen zu wollen", wie Struth es heute formuliert, sollten mal mit der Sprache herausrücken. Es ist mittlerweile ein Kampf gegen die Dämonen.
    Ich stehe absolut zur 50+1 Regel und sehe die Kommerzialisierung im TV unentspannt, weil mir ein volles Stadion lieber ist als Wohnzimmerfußball. Aber ich bin grundsätzlich eben nicht gegen das, was man als strategische Partner bezeichnen könnte. Es müsste aber offen über die Konsequenzen eines Engaments inclusive seiner verfassten Verwendung und Beteiligung gesprochen werden.
    Ich hätte z.B. nichts gegen die REWE-Fußballakademie oder an andere finanzielle Beteiligungen. Ich werde immer FC-Fan bleiben, aber ich habe keinen Bock auf 2. Liga. Bei aller Liebe zum Fußball mit Fans, Stadionwurst und einem Becher Bier pro HZ, ich gehen ins Stadion, wenn es auf dem Platz fetzt und das tut es in Sandhausen eben nicht, da habe ich keinen Bock drauf und hier wünsche ich mir ein nachhaltiges FInanzkonzept, um den FC wieder zum Laufen zu bringen.


    Mir wäre es sehr Recht, wenn sich diejenigen, die sagen, da wären Geldgeber, auch mal öffentlich Bekennen würden, damit man Möglichkeiten diskutieren kann. Wenn Herrn Struth soviel am Verein liegt, soll er doch mal ein Gegenkandidatur lancieren und benennen, wer sich wie einbringen mag. Ich würde mir das sicherlich anhören und gegebenfalls auch zu einem überschaubaren Investment, dem die Möglichkeiten und Grenzen klar aufgelegt sind, wahrscheinlich zustimmen. Aber zu sagen, "ich weiß was, sags euch aber nicht!", ist genauso blödsinnig, wie "auf keinen Fall". Wenn das das letzte Wort von Herrn Wolf ist, werde ich ihn auch nicht mehr wählen und Kandidaten ablehnen, die sonnvolle Invests kategorisch auschließen.


    Dieses Hintenrum geht mir sowas von auf den Sack, ich kann es keinem Sagen, fast soviel, wie ich will einen teuren Spieler verpflichten und diskutiere die Qualitäten im Friseursalon bei fußballinteressierten Menschen.


    Hier liegt auf der einen Seite so viel im Argen wie auf der anderen.


    Beste Grüße
    Bobber

    Mein Wunsch für die Saison 22/23 direkt nach Saisonende 21/22 vor Öffnung des Transferfensters:

    Weiterführende finanzielle Konsolidierung! :dom: :money_mouth_face:

    Nach dem 10. Spieltag immer ein mehr als drei Punkte großer Vorsprung auf Rang 16! :partying_face: :europa:

    Gesundheit für Steffen Baumgart! :star_struck: :candle:

  • Struth spricht das an was ich schon lange denke: Ohne Moos nix los. Gibt es keinerlei Veränderungen um sich den heutigen Gegebenheiten zumindest mal anzunähern bedeutet das Siechtum in der Bedeutungslosigkeit.


    Wie er richtig anmerkt heißt es noch lange nicht das Übernahmen stattfinden nur weil viel Kohle fließt. Struth hat größtenteils Recht mit dem was er sagt.

  • Man kann ja von Struth halten was man will und muss sicherlich seine Aussagen auch im Hinblick auf seine Tätigkeit bewerten, aber in einigen Punkten hat er nach meinem Dafürhalten absolut Recht, auch wenn manch einer das nicht hören will!


    Die Planlosigkeit des Vorstandes, die fehlende Zukunftsstrategie, der Austausch von leitendem Personal alle ein bis zwei Jahre, das konsequente verschliessen vor Investoren...Das ist alles nicht gut, nicht mehr zeitgemäß und wird auf Dauer dazu führen, dass wir irgendwann nicht mehr wettbewerbsfähig sind - zumindest nicht, um in der 1. Bundesliga mitzuspielen.


    Wir haben das Glück, das wir fähige Leute in der Jugendarbeit haben, aber wir brauchen jetzt auch fähige Leute, die den Verein in die Zukunft führen. Und da fehlt es leider aktuell, denn das Bild, das da gerade abgegeben wird, ist unwürdig für einen Verein wie den FC!


    Es würde sicherlich nicht an fachkompetenter Unterstützung mangeln, aber solange wir Leute im Vorstand und in den Gremien haben, die ihr eigenes Ego über das des Vereins stellen, wird sich niemals irgendetwas zum Besseren wenden. Es ist ein Spiel mit dem Feuer, was der Vorstand da betreibt! Ich hoffe dass es gut geht...

  • Bayern München hat strategische Partner. Und die blasen den Bayern eine Menge Kohle in den Hintern. Aber bestimmen Audi, Adidas und Allianz wen die Bayern kaufen sollen und wen nicht?


    Nein, das bestimmt der FC Bayern. Kackbach wird demnächst auch strategische Partner hinzubekommen, u.a. aus China.


    Ich denke in 10 Jahren reden wir vielleicht schon von Normalität in diesen Dingen.

  • ihr wißt schon, was in der Fanschaft los war - die wollten keinen der rein redet und das hat sich damals bei Amtsübernahme des neuen Vorstands (da wurde das Thema sehr hochgekocht) eben dieser Vorstand auf die Fahnen geschrieben und das noch mal bekräftigt


    das wird in allen Fällen schwierig sein bei den Vereinen, die bisher noch keinen Investor - keine Beteiligungen von strategischen Partnern oder wie auch immer hatten
    dazu gehört dann meines Erachtens erst einmal Aufklärung, was der Unterschied zwischen Kühne und Co
    und auf der anderen Seite wie bei Stuttgart mit Mercedes oder bei den Bayern mit...


    denn obwohl Hertha (mit der Profi Mannschaft) als KKaA (genau wie der FC und einige andere Vereine) firmieren und daher das Hereinreden (egal wieviel Kohle denn herübergewachsen ist) eigentlich nicht möglich ist (die Entscheidung liegt bei der jeweiligen Kapitalgesellschaft der KKaA und hat nichts mit der Höhe der Anteile zu tun) - hat Lars Windhorst sich und seine Meinung oft genug eingemischt = also funktioniert es doch da auch nicht wirklich, oder?


    und daher haben noch genug Fans, die schon tiefer gegangen sind, Bauchschmerzen bei dem Thema


    das Thema ist vielschichtiger, als manche das mal kurz schreiben, oder wer hat dazu fundierte Fakten parat?

    Mer schwöre dir, he op Treu un ob Iehr! Mer stonn zo dir, FC Kölle! Un mer jonn met dir, wenn et sin muss durch et FUER :FC: :effzeh: :red_heart:

  • Ein aktives verändern der Strukturen beim FC stünde im krassen Gegensatz zu seinen beruflichen Interessen, weil es andere Vereine und damit Kunden sicherlich nicht so toll finden wenn er sich aktiv bei der Konkurrenz einbringt.

    Eine Änderung unserer Strukturen würde sogar ganz genau seinen Interessen entsprechen, auch wenn er sie selbst natürlich (aus den von dir genannten Gründen) nicht voranbringen könnte. Und genau deshalb gebe ich auf die Aussagen eines Struth auch keinen Pfifferling. Denn - seine sicher vorhandene Erfahrung in allen Ehren - er verfolgt eben ganz offensichtlich eine eigene Agenda, die nicht unbedingt gleichzeitig auch zum Wohle des Vereins sein muss. Oder anders gesagt: Ob der FC Erfolg hat oder nicht, ist für Volker Struth absolut nebensächlich, solange wir genug finanzielle Mittel haben, um bei ihm auf Shopping-Tour zu gehen. Ob wir oben stehen und gute Transfers tätigen, oder mit Investor im Rücken Panikkäufe ob des drohenden Abstiegs - für Struth ist es im Ergebnis genau das gleiche: Er gewinnt. Ob andere dabei auch gewinnen spielt für so jemanden keine Rolle.


    Der soll so viele Interviews geben wie er will. Ich würde mich freuen, wenn der FC Menschen, denen die eigene Brieftasche oder die Selbstinszenierung vor allem anderen kommt, einfach links liegen lässt. Ob sie nun Struth heißen oder hier mal eine Weile erfolgreich gekickt haben, spielt dabei für mich keine Rolle. Wer bei uns wirklich etwas ändern und bewirken möchte, hat im Rahmen unserer Satzung ALLE Möglichkeiten dazu. Wer stattdessen nur alle paar Monate via Medien auf den Verein und dessen Strukturen einschlägt, um mal wieder etwas Öffentlichkeit zu erhaschen oder Unruhe zu stiften, hat primär eben destruktives im Sinn. Und solche Leute brauchen wir nicht.

    MattEagle‘s Kumpel: „Jedes Mal, wenn ich vom Klo komme, stehen 70 Kölsch auf dem Tisch!“

  • Struth hat sich von seinem langjährigen Partner zu Beginn 2021 (? oder um den Dreh herum) getrennt und seitdem betreut dieser ehemalige Partner etliche der FC Spieler und für Struth bleiben dann noch die "alten", früher betreuten Spieler -


    hast du das berücksichtigt in deinem post?

    Auf Transfermarkt stehen diese Spieler unter
    Sports 360 GmbH, Konrad-Adenauer-Ufer 83, 50668 Köln
    vertretungsberechtige Geschäftsführer: Volker Struth
    gelistet, auch wenn der Webauftritt eher "nicht gepflegt" aussieht.


    Ich kann natürlich nicht sagen, wie aktuelle diese Daten auf transfermarkt.de sind.

    Ich ben 'ne Kölsche Jung und dun jern lache

  • Mit dem Interview begibt er sich schon fast in eine Grauzone. Ein aktives verändern der Strukturen beim FC stünde im krassen Gegensatz zu seinen beruflichen Interessen, weil es andere Vereine und damit Kunden sicherlich nicht so toll finden wenn er sich aktiv bei der Konkurrenz einbringt.

    Dann macht er das halt über Strohmänner. Oder er schließt sich einer Initiative an und bleibt dabei im Hintergrund.

    Ich weiß gebrannte Kinder scheuen das Feuer aber man kann ja auch dagegenhalten bei wie vielen Vereinen es mit anderen Strukturen funktioniert.

    Denen ist eben auch kein Vorstand plus Geschäftsführung ökonomisch Amok gelaufen.

    Das wäre weder mit dem Berufsgeheimnis noch mit dem Datenschutz vereinbar. Auch kann ich mir nicht vorstellen, dass es bspw. der FC Augsburg oder auch Marco Richter so richtig geil fänden wenn öffentlich ausgeplaudert wird "ja eigentlich wär der Herr Richter beim FC die haben aber zu lange gebraucht" - das fänden die Augsburger Fans nämlich nicht so dolle.

    Ähnliches steht doch ständig in den Sportmedien und kratzt nicht sonderlich.

    Versteh ich die Aussage nicht? Timo Horn wird von Struth vertreten, ansonsten haben uns in der letzten Saison mit Terodde und Bader 2 von ihm vertretende Spieler verlassen, mit Zieler ist auf Leihbasis einer dazu gekommen und bei Uth konnte man sich nicht einigen. Da noch weitere Transfers getätigt wurden ist man wohl nicht nur zu Struth gerannt und zu wem willst du sonst rennen als zu Spielerberatern?

    Ich habe nicht behauptet, man sei "nur" zu Struth gerannt, sondern "erst". Obendrein mündet logischerweise nicht jede Anfrage bei Struth in einen Transfer oder eine Leihe.

  • Was mich an dieser ganzen Diskussion tierisch irritiert ist, das irgendwie jeder von irgendwem Eine mitbekommt. Hier gibt es ja quasi keinen mehr, der nicht von irgendjemand anderem in ein schlechtes Licht gerückt wird. Man findet eigentlich keinen, der nicht wiederum von irgendwelchen Leuten sehr sehr kritisch gesehn wird. Und diese Gemengelage führt zu einem Nährboden der dem Verein insgesamt schadet.


    Eigentlich is das was jetztist, so bissel das Gegenteil vom Klüngel. Genauso Käse.

  • Bobber hat das wunderbar zusammengefasst:


    Ja zur Teilkommerzialisierung wenn etwas Fundiertes dahintersteckt.


    Nein zu kategorischer Ablehnung und genereller Verteufelung.

  • Eine Änderung unserer Strukturen würde sogar ganz genau seinen Interessen entsprechen, auch wenn er sie selbst natürlich (aus den von dir genannten Gründen) nicht voranbringen könnte. Und genau deshalb gebe ich auf die Aussagen eines Struth auch keinen Pfifferling. Denn - seine sicher vorhandene Erfahrung in allen Ehren - er verfolgt eben ganz offensichtlich eine eigene Agenda, die nicht unbedingt gleichzeitig auch zum Wohle des Vereins sein muss. Oder anders gesagt: Ob der FC Erfolg hat oder nicht, ist für Volker Struth absolut nebensächlich, solange wir genug finanzielle Mittel haben, um bei ihm auf Shopping-Tour zu gehen. Ob wir oben stehen und gute Transfers tätigen, oder mit Investor im Rücken Panikkäufe ob des drohenden Abstiegs - für Struth ist es im Ergebnis genau das gleiche: Er gewinnt. Ob andere dabei auch gewinnen spielt für so jemanden keine Rolle.

    Ich weiß ja nicht ob die dich schon mal damit auseinander gesetzt hast wen der Mann mit seiner Agentur so alles vertritt. Wenn du das mal machst kommst du vielleicht zur Erkenntnis: der ist auf vieles angewiesen aber sicher nicht auf den 1. FC Köln. Der könnte den FC auch einfach links liegen lassen, auch an Timo Horn müsste er nicht festhalten da der den Verein nicht wechselt und sich mit eher langfristigen Verträgen ausstattet lässt sich an dem jetzt auch nicht so wahnwitzig viel verdienen.


    Und wenn der jetzt wirklich nur das Interesse hätte unbedingt "seine" Spieler beim FC unterzubringen (als ob der die nicht woanders unterbringen könnte) wen interessierts? Ich könnte mir schlimmeres vorstellen, als mit zugeschossenen Finanzmitteln einen Luca Waldschmidt bei uns im Sturm zu sehen.

  • ... Investor - ... Beteiligung von strategischen Partnern ...


    das Thema ist vielschichtiger, als manche das mal kurz schreiben, oder wer hat dazu fundierte Fakten parat?

    Egal ob man für oder gegen eine Beteiligung und solchen Formen ist:


    In der gegenwärtigen Lage ist es äußerst unwahrscheinlich einen strategischen Partner zu finden, der keinen bis geringen Einfluss nehmen will. Dafür ist sportliche und strategisch die letzten 25 Jahr zu viel falsch gelaufen und dafür steht Klubs wie uns das Wasser zu hoch unter der Kinnlade.


    Jemanden zu finden der sein Geld hier rein pumpt und sagt macht mal wie ihr denkt und wie die Mitglieder entscheiden, dürfte in der Wahrscheinlichkeit gegen 0 gehen.


    Wenn wir wirklich eine strategische Partnerschaft haben wollen, bei der wir der Partner sind der Mehrwert bietet, aber die Entscheidungen selbst in der Hand halten will, dann geht das nur aus einer Position der Stärke heraus. Ja, so wie es bei den Bayern der Fall ist.


    Aber dann führen wir die Diskussion jetzt und eigentlich immer zum falschen Zeitpunkt.


    Und eins steht für mich auch fest. Nur ein Scheckbuch, was gezückt wird, mit den gleichen Entscheidungen wie sie in der Vergangenheit getroffen wurden... ist keine Lösung, die im Erfolg endet

    "I cant afford an actual signature"

  • Ich habe mir gestern Abend dann doch nochmal einen Großteil der PK des Vorstands angeschaut.
    Die Gesichter und den originalen Wortlaut zu sehen/hören ist nochmal was anderes als Zitate zu lesen.
    Mir hat die Art und Weise dort jedenfalls überhaupt nicht gefallen und muss sagen die haben ein wirklich schlechtes Bild abgegeben.


    Struth's Interview habe ich gerade auch gelesen.
    Zuerst dachte ich auch, wie Recht er hat und er legt den Finger vermeintlich in die richtige Wunde.
    Auf den zweiten Blick denke ich mir aber "Was eine linke Sau!".
    Die dicke Investorenkohle herbeirufen aber selbst null Bereitschaft Verantwortung zu übernehmen.
    Dann sollte auch klar sein warum er das genau so tut.
    Er sitzt in der Nahrungskette genau an der Stelle, die von der dicken Investorenkohle am meisten profitiert.


    Er hat natürlich recht in dem er sagt, dass im modernen Fußball es nur noch so geht.
    Ich finde die Entwicklung dahin allerdings sehr sehr traurig.
    Von ungefähr kommt es nicht, dass niemals zuvor so viele Traditionsclubs in der 2. Liga spielen.
    Zeiten in denen man sich von Tradition noch was kaufen konnte sind halt vorbei. ("1974")
    Der Spaß an der Sache geht immer mehr verloren.
    Ob nun Klassenmäßig unterzugehen oder sich zu verkaufen, kommt meiner Meinung aufs gleiche raus.
    Pest oder Cholera?


    Nein, da muss es auch noch was dazwischen geben.
    Fakt ist, Leute wie Struth helfen uns nicht - wenigstens ist er da ehrlich! :winking_face:
    Unsere Vereinsstruktur wurde aufgrund der Overath-Ära so gewählt - von ungefähr haben wir sie jedenfalls nicht. Sei war einmal notwendig.
    Trotzdem ist sie uns nun so zum Nachteil geworden. Daran ist kein Zweifel mehr.
    Da muss angesetzt werden: Entschlacken und mit den richtigen Leuten besetzten, die etwas von ihrer Sache verstehen und an einem Strang ziehen.

  • Bobber hat das wunderbar zusammengefasst:


    Ja zur Teilkommerzialisierung wenn etwas Fundiertes dahintersteckt.


    Nein zu kategorischer Ablehnung und genereller Verteufelung.

    Bleib mal lieber bei deinem Roller RB Konstrukt.

    :koeln: NIEMAND IST GRÖSSER ALS DER VEREIN :koeln: