FC - Vorstand (seit 08.09.2019)

  • Ich würde auch nicht sagen, dass der Job -gerade in der aktuellen Situation- vergnügungssteuerpflichtig ist. Man hat viel Arbeit, viele Baustellen und zieht den Hass vieler Menschen in der Stadt um sich herum und sieht sich regelmäßig den Attacken der Boulevardpresse und von irgendwelchen Ex-Profis ausgesetzt. Für "Macht" in diesem heruntergewirtschafteten 2.Liga-Chaos Verein, wird man nicht von vielen Seiten beneidet.


    Das ist kein Job, bei dem man sich an das Amt klammert, weil die Macht so geil ist.

  • Ich würde auch nicht sagen, dass der Job -gerade in der aktuellen Situation- vergnügungssteuerpflichtig ist. Man hat viel Arbeit, viele Baustellen und zieht den Hass vieler Menschen in der Stadt um sich herum und sieht sich regelmäßig den Attacken der Boulevardpresse und von irgendwelchen Ex-Profis ausgesetzt. Für "Macht" in diesem heruntergewirtschafteten 2.Liga-Chaos Verein, wird man nicht von vielen Seiten beneidet.


    Das ist kein Job, bei dem man sich an das Amt klammert, weil die Macht so geil ist.

    Für die Geschäftsführung mag das ein Job sein, aber Vorstand (Präsidium) muss ein Privileg sein...das macht man nicht um die 100k im Jahr abzugreifen, sondern, weil mir der Verein am Herzen liegt.

    Und da kann man von den handelnden Personen mehr erwarten und vor allem alles im Sinne des Vereins.

    FC was sonst...

  • Für die Geschäftsführung mag das ein Job sein, aber Vorstand (Präsidium) muss ein Privileg sein...das macht man nicht um die 100k im Jahr abzugreifen, sondern, weil mir der Verein am Herzen liegt.

    Den letzten Satz habe ich mal weggelassen - Ich denke das Gehalt ist für ihn nichts im Vergleich zu dem was er bei Intersnack verdient hat und vermutlich auch sonst noch irgendwo in einem Aufsichtsrat o.ä. verdienen könnte. Unabhängig davon, wie man seine Leistung beurteilt, kann man schon sehr davon ausgehen, dass ihm der Verein am Herzen liegt - Und vielleicht würde er auch weniger an seinem Amt hängen, wenn die Alternative zu ihm aktuell nicht Prestin heißen würde.

  • Ich bin zwar schon sehr lange FC Fan, über 40 Jahre, habe mich aber eigentlich nie so richtig mit der Personalie Präsident beschäftigt. Bis auf die letzten Jahre seit Overath. Für mich hatte der Spinner gerade zu Beginn alles richtig gemacht. Hat als erstes die richtigen Leute geholt ohne Angst vor eigenem Machtverlust. Da war richtig Struktur drin. Hat mir damals wirklich gut gefallen.


    Wer war denn eigentlich eurer Meinung nach der beste Präsident den der FC hatte? Und warum?

  • Ich bin zwar schon sehr lange FC Fan, über 40 Jahre, habe mich aber eigentlich nie so richtig mit der Personalie Präsident beschäftigt. Bis auf die letzten Jahre seit Overath. Für mich hatte der Spinner gerade zu Beginn alles richtig gemacht. Hat als erstes die richtigen Leute geholt ohne Angst vor eigenem Machtverlust. Da war richtig Struktur drin. Hat mir damals wirklich gut gefallen.


    Wer war denn eigentlich eurer Meinung nach der beste Präsident den der FC hatte? Und warum?

    Spinner in den Anfangsjahren

    Save the planet - it`s the only one with beer

  • Für mich war Franz Kremer der beste. Mit ihm waren wir Elite.

    :hennes: Die Herausforderung "Bundesliga mit Köln" ist für einen Spieler etwas vom Größten. Köln ist ein Mythos. :FC:

  • Werner Spinner:

    Man hat sich Sportlich und Finanziell stabilisiert.

    Aber später kam es halt zu Unruhen als man Veh,Schumacher,Ritterbach installierte.

    Zudem hat auch der Schmadtke zur Unruhe beigetragen.


    Wir hätten damals besser Stöger und Spinner behalten den Rest ausgetauscht meiner Meinung nach.

    „Der Fußball ist zu 80% Praxis und zu 20% Theorie.“

  • Ach herjehh, die bösen anderen! Wir bekommen uns ganz alleine klein, da brauchen wir die anderen nicht!

    War nicht Aufarbeitung in dieser Sache nach der Runde geplant? Unser Vorstand druckst rum und scheinbar kann man sich die Frage erlauben, ob er uns anlügt. Das sind dann die Antworten der Journalie, wenn man nur noch im Reaktionsmodus ist und alles aussitzt.

    Beste Grüße

    Bobber

    Danke, hatte genau den gleichen Gedankengang. Alle böse, alle gegen den armen FC, bei dem alles richtig läuft.


    Kicker Geißblog Express, alles Zündler. Eigentlich ist ja alles ok. :face_with_tears_of_joy:


    Der Geissblog Artikel enthält bis auf den Vorschlag zur Amtsübergabe 2025 übrigens primär eine Auflistung oder (Nicht)Leistungen unter diesem Präsidium. Diese aufzuführen, versetzt hier sehr viele schon in den Verteidigungsmodus.

  • Spinner hat direkt Schumacher und Ritterbach installiert, Schumacher war absoluter Wunschmann von Spinner

    Mer schwöre dir, he op Treu un ob Iehr! Mer stonn zo dir, FC Kölle! Un mer jonn met dir, wenn et sin muss durch et FUER :FC: :effzeh: :red_heart:

  • Der Geissblog Artikel enthält bis auf den Vorschlag zur Amtsübergabe 2025 übrigens primär eine Auflistung oder (Nicht)Leistungen unter diesem Präsidium. Diese aufzuführen, versetzt hier sehr viele schon in den Verteidigungsmodus.

    Aha, mal neutral gelesen und ich sehe doch die ein oder andere Ungereimtheit :


    Zu viele Sportdirektoren ?

    Sie wollen mit Vehr verlängern, setzen dann aber doch lieber Heldt gegen Widerstand durch ?

    Was denn nun ?


    Zu viele Trainer ?

    Gisdol wurde gefeuert um noch irgendwie den Klassenerhalt zu schaffen.

    Funkel wurde genau dafür eingestellt und nicht um die Zukunft zu sein.

    Dann kam Baumgart. Denke das ist in vielen Vereinen so üblich und kann ich nicht als Vorwurf gelten lassen.


    Fehlende Spieler (Stürmer, 6er) ?

    Ist das die Aufgabe des Vorstandes ?

    Stiller Mitleser since 1978 - Colonia Fantastica

    Einmal editiert, zuletzt von FC Carmo ()

  • Verteidigungsmodus, aha


    So weit ich das von mir sagen kann und denke auch von einigen anderen, geht es nicht um Personen oder Personenkult - sondern um das Konzept, das aufgelegt wurde, z.B. ein Trainingssystem für alle, die ganzen Strukturen die aufgebaut werden sollen, damit eben nicht immer wieder dasselbe passiert, wie in den letzten 30 Jahren. Das der "Beginn" sehr schwierig ist, ohne Frage. Aber es mussten auch die alten Probleme beseitigt werden, deren Grundlage in den letzten Jahren gelegt wurden - und die große Befürchtung, wenn so Leute wie Prestin hier antischen, die neu eingeführten Dinge wieder alle abgeschafft werden und macht es so wie früher.

    Wenn Prestin wirklich an dem FC interessiert wäre und nicht nur an Macht, dann wäre er nicht so vorgegangen inc. mit an die Öffenlichkeit gehen. Das sind genau die Menschtypen, die erst die große Klappe haben und dann in der Praxis erst merken: oh, gar nicht so einfach. - Das brauche ich nicht mehr.

    Der KStA hat damals mit Neven DuMont Overath dazu überredet: mach du das mal, du bist..... (lt. Overath selbst) - und so etwas möchte ich nicht mehr.

    Mer schwöre dir, he op Treu un ob Iehr! Mer stonn zo dir, FC Kölle! Un mer jonn met dir, wenn et sin muss durch et FUER :FC: :effzeh: :red_heart:

  • Ich fand den Artikel nochmal hilfreich, um mir die Anfangsjahre des aktuellen Präsidiums nochmal in Erinnerung zu rufen. Ehrlicherweise sehe ich gerade in dieser Zeit eigentlich die schlimmsten Fehler:

    • Armin Veh hat für zweitliga Verhältnisse mit Geld um sich geschmissen und dabei kaum Treffer gelandet.
    • Auch Horst Heldt durften mit sehr viel Geld einkaufen - selbst, als die Corona-Krise schon voll im Gange war. Hier hätte man den Sparkurs schon lange einleiten müssen. Dann müssten wir das nicht jetzt so radikal durchziehen.
    • Auf die Rechnung diese Sportdirektoren gehen auch einige alte Verträge, deren große Gehälter uns teilweise bis letzte Saison belastet haben.
    • Kommunikativ war man in den ersten Jahren wirklich unterirdisch. Ich habe z.B. bis heute nicht verstanden, warum man Heldt entlassen hat. Natürlich gab es gute Gründe, die man dafür hernehmen konnte, aber welche genau zur Entlassung geführt haben, hätte mich schon interessiert.
    • Ähnlich sieht es bei der Entlassung von Jörg Jakobs aus. Auch hier ist mir nicht klar, warum man sich getrennt hat. Es wirkt so, als solle er einfach als Nubbel dienen, damit man irgendwie auf die CAS Thematik reagiert hat. Wenn man wenigstens konkret sagen würde, was sich Jakobs zu Schulden hat kommen lassen, wäre dieses Verhalten wesentlich nachvollziehbarer. Stattdessen trifft man diese Entscheidung schon vor dem Abschluss der eigens anberaumten Untersuchung des Falls.
    • Auch in Sachen Sparkurs und CAS schiebt man aus meiner Sicht immer wieder die Geschäftsführer nach vorne. Man könnte sich auch als Präsidium mal ins Rampenlicht stellen und Rückendeckung geben, oder Verantwortung übernehmen. Aber das passiert, wenn überhaupt, nur kleinlaut und scheibchenweise.


    Auf der anderen Seite finde ich gut, dass man offensichtlich (wenn auch zu spät) eingesehen hat, dass man nun sparen muss und versucht Kontinuität in den Verein zu bekommen, statt immer nur von Saison zu Saison zu planen, wie man es offensichtlich bis unter Horst Heldt noch tat.


    Trotzdem bleibt die Außendarstellung blass und Entscheidungen werden nicht ordentlich vermittelt. Oder wäre es so schwer, das "Keller bleibt" noch mit einer Erklärung zu unterfüttern? Man kann doch einfach sagen: Das sind unsere 3-4 Gründe, weshalb wir gemeinsam weiter machen.

  • Na, da hat der Kicker diesem sympathischen Investor rund um den FC Abstieg ja eine tolle Plattform geboten. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt...

    Mit seiner Maurertaktik ist der Vorstand des FC aber auch selber schuld, wenn sich die Presse andere Quellen sucht.

  • Es ging mir nicht um Gründe für den Rücktritt, sondern um die Aussage, dass sich jeder an die Macht klammert, und die niemand mehr zurückgibt.

    Bei Overath war es verletzte Eitelkeit, bei Spinner der verlorene Machtkampf mit Veh. Dennoch sind beide mehr oder weniger von sich aus zurückgetreten, und haben sich nicht bis zur Abwahl an die Macht geklammert. Nichts anderes sollte der Beitrag aussagen.


    Das ist ja das Schlimme, Im Fußball geht es mehr um Eitelkeiten, als um das Wohl des Vereins.

    Genau das müssen ("DK Besitzer") Fans mal anfangen zu verstehen und auch mal Kante zeigen.

  • Ja wie gesagt, der Vorstand hat alles richtig gemacht. :clown_face: Alles Zündelei...

  • Ja wie gesagt, der Vorstand hat alles richtig gemacht. :clown_face: Alles Zündelei...

    Jein. Der Vorstand hat sicherlich genug Fehler gemacht, die hier auch lang und breit diskutiert wurden und werden.


    Aber wie man jetzt auf einmal so geil auf jede neue Hiobsbotschaft der Presse sein kann, erschließt sich mir nicht.


    Wenn es gut läuft und die Presse was zum Stänkern sucht, ist man sich auch hier im Brett oftmals einig, dass die Presse ja nur Unruhe reinbringen will. Dann heißt es immer: "Nicht alles glauben", "nicht verrückt machen lassen", etc.


    Jetzt, wo die eigene Weltuntergangsstimmung der der Presse ähnelt, ist genau diese Presse, die man sonst noch gerne mal außen vor lassen möchte und kritisch betrachtet, aber auf einmal das Organ, dem man alles glaubt, bei dem man auf jeden Wortfetzen anspringt und wo man sich in größtmöglicher Selbstkasteiungsgier in jeder schlechten Nachricht, in jedem miesen Gerücht suhlt.


    Verstehe ich halt nicht. Entweder ist die Presse jetzt scheiße und lügt, dann sollte man aber auch in anderen Zeiten Berichte im KStA, Express und Geissblog kritisch hinterfragen (vor allem auch die Intention, diese Berichte zu schreiben). Oder die Presse ist grundsätzlich immer top informiert, schießt nie über´s Ziel hinaus, arbeitet stets nur mit Fakten und nie auf Basis von Gerüchten - dann sollte man sich aber auch mit pressekritischen Tönen zurückhalten, wenn die Zeitungen etwas schreiben, was der eigenen Anschauung widerspricht.


    Und wenn die Yellow Press wirklich Interesse an sachlicher und faktenorientierter Berichterstattung hätte, wäre sie keine Yellow Press. Dann würden gewisse Schlagzeilen nicht geschrieben, wie sie eben geschrieben werden, um Aufmerksamkeit zu erregen, nur um dann oftmals im inhaltlichen Teil wieder zurückzurudern oder klarzumachen, dass einige Dinge eben doch nur Mutmaßungen sind. Muss man sich dann selbst überlegen, wie seriös solche Blätter sind oder wie ehrenwert ihre vermeintlichen Enthüllungen. Und ob da nicht doch auch Zündelei dabei ist, weil das halt Auflage generiert...


    Man sieht doch hier im Brett, dass viele lieber auf jedes Wort im Express anspringen und direkt auf die Barrikaden gehen und Teeren und Federn wollen, als sich mal einer vernünftigen Auseinandersetzung auf sachlich-kritischer Ebene einzulassen. Sprich: das Geschäftsmodell des Boulevardjournalismus´ funktioniert blendend. Je schlechter die Situation, je schlechter die Stimmung, umso besser die durch weitere Artikel gepushte Auflage.

    "Peace is a lie. There is only Passion."

  • Das ist ja das Schlimme, Im Fußball geht es mehr um Eitelkeiten, als um das Wohl des Vereins.

    Genau das müssen ("DK Besitzer") Fans mal anfangen zu verstehen und auch mal Kante zeigen.

    ? Das ist doch damals bei Overath genauso passiert. Es gab massive Kritik von außen, Teile der Fans haben Kante gezeigt, so wie Du es hier schreibst.