Ich finde, er sollte lieber ein Corona-Buch schreiben über das, was man alles nicht dürfen sollte. Und das dann bei Amazon verkaufen. Weil Buchläden sind schwierig.
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Lauterbach könnte am Ende zahlreiche Menschenleben auf dem Gewissen haben. Seine negativen Einwürfe dürften sehr viele Leute depressiv machen. Dem würde ich auf Dauer keine Plattform mehr geben.
Das halte ich für überzogen. Du kannst in solche Shows nicht nur Leute einladen, die möglichst fröhliche Szenarien aufzeigen. Du musst verschiedene Sichtweisen zulassen und Lauterbach ist nunmal derzeit der große Hardliner, den man daher gerne als Gast einlädt.
Der Mann hat Gesundheitsökonomie und Epidemiologie studiert - und zwar in Harvard. Man sollte also durchaus anerkennen, dass er wahrscheinlich über mehr Fachwissen verfügt, als die meisten anderen Gäste in solchen Talkrunden. Man muss mit seiner Meinung ja nicht übereinstimmen, aber ihn deshalb nicht mehr einzuladen, ist etwas zu viel des Guten. Und zu behaupten, Leute begehen aufgrund von Lauterbachs Aussagen Selbstmord ... naja. Kann man machen, muss man aber nicht.
Für meinen Geschmack hat er übrigens einen zu starken Tunnelblick, der neben Eindämmung wenig Platz für andere Aspekte bietet. Aber das nur am Rande.
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Fänd es besser, wenn man mal andere Leute zu Wort kommen lässt. Er is schon recht häufig dabei. Aber naja..man kann das ja auch rumdrehn. Man muss das ja auch nicht alles gucken..
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In jeder Talkshow gibt es diese unterschiedlichen Protagonisten.
Lauterbach der böse Allesverbieter
Laschet der Lasche
Söder der Mahner mit Lockerungstendenzen
Linder der Mahner für Freiheit
und irgendeinen Virologen, der die Zahlen dazu liefert.Aus der Gemengelage nimmt man dann den Mittelwert und ist vermutlich auf dem richtigen Weg.
Aber depressiv werden wegen Laumann? Im Leben nitt. Dann höre ich wieder auf den Armin und es geht mir besser.
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Bund und Länder einigen sich auf Obergrenze für Infektionen
12.21 Uhr: Die Bundesländer übernehmen Verantwortung für weitere Lockerungen der Corona-Beschränkungen, müssen aber auch auf mögliche negative Folgen sofort reagieren. Bund und Länder verständigten sich am Mittwoch darauf, dass die Länder sicherstellen, dass in Landkreisen oder kreisfreien Städten mit mehr als 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern innerhalb der letzten sieben Tage sofort wieder ein konsequentes Beschränkungskonzept umgesetzt werden muss. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur aus Teilnehmerkreisen der Schalte von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) mit den Regierungschefs der Länder.https://www.ksta.de/panorama/n…r-neuinfektionen-33802408
das finde ich gut, denn es gibt doch wirklich große Unterschiede in den einzelnen Bundesländern - und ich als Optimist denke, dass dann jede einzelne Region es in der Hand hat, dass die Zahlen nicht wieder zu stark ansteigen und das dadurch die Einzelnen eher in der Pflicht sind
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Wenn das stimmt das man bei Erhöhung der Zahlen Lokal reagieren will ist es genau das was Lindner gefordert hat. Zu Lauterbach denke ich das er natürlich nun sieht das er als Politiker wieder einer breiteren Öffentlichkeit bekannt wurde. Das ist das was Politiker natürlich für ihre Wiederwahl brauchen. Gut in Leverkusen kennen ihn eh alle.
Aber er war ja sogar dagegen das Laschet den Ärzten empfehlen wollte das man wieder nötige Operationen durchführt. Ich sage ja es ist einfach immer einen Hund zu treten wenn ich weiß das er nur andere beißt. Die Forderungen die er hat betreffen ihn finanziell null. Würde mich mal interessieren was er empfehlen würde wenn seine Frau eine dringende Operation benötigen würde, oder er durch seine Forderungen 40% weniger Gehalt pro Monat bekommen würde. Ich denke er wäre da nicht so forsch. -
Naja nur durch die verschiedenen Sichtweisen bekommst ne Diskussion.
Ich denke Lauterbach ist da der Hardliner, der versucht die Leute aufs schärfste zu beschränken.
Das ist wie bei der Erziehung. Die Grenzen werden trotzdem ausgetestet.
Hier ne kleine Party, größere Zusammenkünfte, da zu dicht zusammen stehen, da kein Mundschutz etc....
Die Leute folgen dem Ganzen nicht uneingeschränkt.Sonst würden sich ja auch nicht trotzdem noch Leute täglich anstecken.
Bezüglich der Aerosole ist aber auch noch gar nicht so ganz klar, in wie weit die ausreichend sind, um jemanden tatsächlich zu infizieren. Hängt bestimmt vom Immunsystem ab, aber wenn jetzt nur ne geringe Konzentration in der Luft ist, reicht es nicht aus.
Testreihen dazu gibt es nicht und wird es nicht geben können.
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Der Mann hat Gesundheitsökonomie und Epidemiologie studiert - und zwar in Harvard. Man sollte also durchaus anerkennen, dass er wahrscheinlich über mehr Fachwissen verfügt, als die meisten anderen Gäste in solchen Talkrunden. Man muss mit seiner Meinung ja nicht übereinstimmen, aber ihn deshalb nicht mehr einzuladen, ist etwas zu viel des Guten. Und zu behaupten, Leute begehen aufgrund von Lauterbachs Aussagen Selbstmord ... naja. Kann man machen, muss man aber nicht.
Wer wegen der Aussagen prominenter Personen Suizid begeht, hat wohl schon vorher unter Depressionen gelitten. Das kann natürlich nicht der Maßstab sein.
Kritikwürdig ist eher, dass Talkshowmacher wieder verstärkt auf Krawall setzen und daher Leute mit extremen Positionen einladen. Der "Burgfrieden", in dessen Rahmen man sich zu Information statt extremer Meinung genötigt sah, hat nicht lange gehalten.
Lauterbach macht dabei auf mich den Eindruck, extrem selektiv bei der Betrachtung von Studien vorzugehen. Höchste Maxime dabei: Karl L. muss von Anfang an recht gehabt haben. So was behaupten die meisten aktiven Wissenschaftler, zu denen Lauterbach ja nun mal nicht gehört, nicht von sich, sondern betonen, dass sie ihre Vorschläge stets von nicht exakt vorhersehbaren Entwicklungen abhängig machen, ganz einfach, weil sie es so machen müssen. Beispiel Klimaanlagen: Da ist alles andere als klar, ob sie für Ausbreitung des Virus einen positiven oder negativen Effekt haben; es kommt ja auch auf die Technik und das Modell an. Für Karl hingegen ist die Sache ebenso einfach wie eindeutig - und, wie immer, negativ. So eine ideologisch anmutende Grundeinstellung ist eher politisch denn wissenschaftlich.
Obendrein scheint er nicht zu verkraften, dass sein Einfluss auf die Bundesregierung nicht der höchste ist, deswegen der lange Marsch durch die Talkshows.
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Lauterbach macht dabei auf mich den Eindruck, extrem selektiv bei der Betrachtung von Studien vorzugehen. Höchste Maxime dabei: Karl L. muss von Anfang an recht gehabt haben. So was behaupten die meisten aktiven Wissenschaftler, zu denen Lauterbach ja nun mal nicht gehört, nicht von sich, sondern betonen, dass sie ihre Vorschläge stets von nicht exakt vorhersehbaren Entwicklungen abhängig machen, ganz einfach, weil sie es so machen müssen.
Nun, das muss man eben einzuordnen wissen. Lauterbach hat für sich den Weg in die Politik und nicht in die Wissenschaft gewählt. Demgemäß sitzt er dort als Politiker mit gewissem Sachverstand und nicht als Wissenschaftler. Als solcher weiß er sich zu verkaufen, aber der geneigte Zuschauer sollte da schon differenzieren können.
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Demgemäß sitzt er dort als Politiker mit gewissem Sachverstand und nicht als Wissenschaftler.
Ebendas irritiert aber an seinen Äußerungen umso mehr. Wäre er jemand, der acht plus x Stunden täglich im Laborkittel rumläuft und es mit Bakterienkulturen statt einer menschlichen Gesellschaft zu tun hat, könnte man sich seinen Radikalismus (notfalls über mehrere Jahre das Land oder gar die Welt komplett runterfahren) ja noch erklären. Dann wäre er ein vielleicht spinnerter, aber brillanter Nerd mit weltfremden Vorstellungen. So aber frage ich mich schon, wie man als Politiker derart einseitig unterwegs sein kann.
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Mal was aus der Wirtschaft.
Der Energiemarkt spielt verrückt, gerade der Terminmarkt für Energiekäufe. Für 2021 und 2022 gibt es den Strom und Gas für
Witzpreise. Die Energieerzeuger sind massiv unter Druck. Der aktuelle Bedarf ist gering, da derzeit viele Betriebe der so genannten
"unkritischen" Infrastruktur weniger bis gar keine Produktionsleistung haben. Durch die Besonderheiten des Energiemixes, aber
auch die Notwendigkeit bestimmte Mindestleistungen(Stichwort: schnell hoch fahren) aufrecht zu erhalten, durch den Fakt, daß
Photovoltaik durch das gute Wetter auf vollen Touren läuft und auch die Windkraft mehr erzeugt, ist mehr als genügend
Leistung da. In der Vergangenheit haben wir Mengen an "Überenergie" einfach an andere europäische Staaten verschenkt(das ist
wörtlich zu nehmen). Aber jetzt haben wir die Situation, daß die bisherigen Abnehmer keinen Bedarf haben. Und der Druck steigt
aktuell weiter - siehe Wetterprognose.Eine Erholung - eine wirklich signifikante Erholung sieht kaum einer. Es mag wohl etwas teurer werden(auf den Terminmärkten),
aber die grundsätzlichen Auswirkungen dürften uns mit hoher Wahrscheinlichkeit weiter verfolgen, auch über den Jahreswechsel
hinaus.Etwas anders stellt sich die Situation am Ölmarkt dar. Nach den katastrophalen Wirren vor 14 Tagen notieren die Ölmärkte
stramm nach oben. 30 Dollar pro Barrel notiert Brent, WTI ist immerhin auch wieder bei 24 Dollar(und das obwohl die Ölmärkte
mehr als gesättigt sind). Heisst, hier wird nach gefragt und das bei - im historisch Vergleich - für den Verbraucher zu sehr, sehr
günstigen Preisen(denn 24 respektive 30 ist natürlich immer noch fantastisch billig). Es mag sein, daß sich da eine langsame, aber
auch volatile Erholung ankündigt - zumal wenn zulegende Nachfrage und die verringerte Ölförderung zueinander kommen(wenn
unsere Opec Freunde ihre Ankündigung wahr machen und wirklich drosseln). Aus heutiger Sicht mache ich jede Wette darauf,
daß wir binnen einem Jahr bei dann wieder 50 US Dollar und mehr sind.Günstige Energiepreise werden wohl auch nötig sein für die Wirtschaft. Die Industrieproduktion in Deutschland ist eingebrochen
und hat mehr als 15 % Arbeitsaufträge im April verloren - was einer mittleren Katastrophe gleich kommt.Noch einmal zurück zu Energie. Nicht überraschend - die Preisverluste bei den Emissionsrechten sind drastisch, fast 28 % wurden
hier verloren. Ein sehr starkes Indiz für die Erwartung Industrieproduktion.Uns stehen spannende Monate bevor. Und teure Jahre.
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Ich halte Lauterbach für einen sehr guten Wissenschaftler und Epidemiologen, aber seine ständigen Warnungen mit Blick auf 2022 könnte er sich wirklich sparen. Ein lock down bis 2022 verursacht definitv einen größeren Schaden als es SARS-CoV-2 selbst tut. Die aberwitzige Vorstellung man könne z. B. Gastronomie Betriebe über 20 Monate oder noch länger subventionieren geht an der Realität aber komplett vorbei. Zumal das ja nur eine Sparte von hunderten wäre, die ebenfalls ALLE subventioniert werden müssten. Oder aber man macht sich langsam mal Gedanken, das Finanzsystem zu ändern (Geld wird nur noch generiert über die Notenbanken und nicht mehr über die Geschäftsbanken). Wie realistisch das aber sein wird?
Würden bei den Überkapazitäten im Stromsektor denn auch die Preise für den allgemeinen Verbraucher senken?
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Ja dat soll ja mal was geben heute bei Maischberger...ausnahmsweise mal ein besonderer Gast.
Lauterbach wird wohl so ungefähr 87 mal den Satz sagen..."Ich halte das für einen großen Fehler"
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fenermann, willst du dir das wirklich anschauen? du bist hinterher immer so depremiert
ich schaue das alles nicht an
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Nee...das guck ich bestimm nicht. Mag die Sendung auch nicht so gern. Aber ich ich wollte nur darauf aufmerksam machen das er heute da ist. Einer seiner seltenen TV Auftritte.
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Anstatt immer zu sagen das geht nicht könnte er mal ne andere Platte auflegen. Zum Beispiel könnte er mal sagen, Leute so wird das nicht funktionieren, aber vielleicht sollten wir uns alle mal zusammensetzen und gemeinsam überlegen unter welchen Voraussetzungen es möglich wäre.
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Ich halte Lauterbach für einen sehr guten Wissenschaftler und Epidemiologen, aber seine ständigen Warnungen mit Blick auf 2022 könnte er sich wirklich sparen. Ein lock down bis 2022 verursacht definitv einen größeren Schaden als es SARS-CoV-2 selbst tut. Die aberwitzige Vorstellung man könne z. B. Gastronomie Betriebe über 20 Monate oder noch länger subventionieren geht an der Realität aber komplett vorbei. Zumal das ja nur eine Sparte von hunderten wäre, die ebenfalls ALLE subventioniert werden müssten. Oder aber man macht sich langsam mal Gedanken, das Finanzsystem zu ändern (Geld wird nur noch generiert über die Notenbanken und nicht mehr über die Geschäftsbanken). Wie realistisch das aber sein wird?
Würden bei den Überkapazitäten im Stromsektor denn auch die Preise für den allgemeinen Verbraucher senken?
Lieber Dr. Mabuse - würde man den Gesetzen von Logik und Gerechtigkeit folgen - dann ja. Und zwar deftig. Aber das Spielchen
geht immer noch nach dem Motto: der Profi lebt vom Doofi. Und der Doofi ist Otto Normalverbraucher. Der kann zwar den
Stromanbieter viel leichter und viel häufiger wechseln als ehedem, aber die Nachfragemacht wie grosse Industriebetriebe, die
permanent diese Geschichten verfolgen und die sich eben einkaufen wenn es es besonders gut passt(und das mit Riesen Lots) - die
haben sie nicht. Ausserdem gilt für viele Energieintensive Betriebe, daß sie zu - sagen wir mal 90 % - von den Weiterungen des
EEG befreit sind. Das ist Otto N. natürlich nicht. EEG Umlage sinkt etwas, Energie sinkt auch für Otto - aber bei weitem nicht wie
für die Industrie. Aber die braucht es allerdings momentan dringend. Denn 2020 wird die Wirtschaftsleistung schön einbrechen, in
allen EU Ländern. Aber da kann der bundesdeutsche Michel sich trösten...Wir kriegen Haue, aber bei weitem nicht so viel Haue wie
Frankreich, Griechenland, die Briten oder die bedauernswerten Italiener - deren Wirtschaftsleistung geht wahrscheinlich 10 % den
Bach runter...10 % !! auf alles - das ist mal ein Wort. -
………………………………….. 01.04.2020 - ..732 Tote.. (67.366 ins)
………………………………… ..08.04.2020 - 1.861 Tote (103.228 ins)
………………………………….. 15.04.2020 - 3.254 Tote (127.584 ins)
teilweise Lockerung ab 20.04…………………………….(141.672 ins)
……………………………….…..22.04.2020 – 4.879 Tote (145.694 ins)
…………………………………...29.04.2020 – 6.115 Tote (157.641 ins)
+ 1.478 Neuinfizierte / 30.04.2020 – 6.288 Tote (159.119 ins)
+ 1.639 Neuinfizierte / 01.05.2020 – 6.481 Tote (160.758 ins
+...945 Neuinfizierte / 02.05.2020 – 6.575 Tote (161.703 ins)
+...793 Neuinfizierte / 03.05.2020 – 6.649 Tote (162.496 ins) – Schätzung Genesene 130.600
+...679 Neuinfizierte / 04.05.2020 – 6.692 Tote (163.175 ins) – Schätzung Genesene 132.700
+...685 Neuinfizierte / 05.05.2020 – 6.831 Tote (163.860 ins) – Schätzung Genesene 135.100
+...947 Neuinfizierte / 06.05.2020 – 6.996 Tote (164.807 ins) - Schätzung Genesene 137.400
+ 1.284 Neuinfizierte / 07.02.2020 – 7.119 Tote (166.091 ins)
letzte 7 Tage bundesweit 8,5 auf 100.000 Einwohner
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bin mal gespannt ob der Aufwärtstrend stabil bleibt oder wieder eskaliert.
Zumindest würde dies aufzeigen, dass die getroffenen Massnahmen der letzten Wochen nicht zu unrecht waren.
Wird halt dann den Kritikern nicht reinpassen -
dann würde ja punktuell reagiert
wen es interessiert, hier mal eine Übersicht von gestern
Neuinfektionen mit dem Coronavirus in deutschen Landkreisen
Sortiert nach neuen Fällen in den vergangenen 7 Tagen pro 100.000 Einwohner
kann jeder mit etwas Geduld seinen eigenen Bezirk suchen