Corona

  • @hanibal , @Muckifan, was genau versteht Ihr denn unter Nierenschmerzen bzw. Probleme?
    Ich hab die covid-Infektion im September auch durchgemacht - ich kann zum Verlauf gerne später mehr schreiben, wenn interessant, muss jetzt gleich erstmal an die Arbeit - und hatte zu Beginn zwei Nächte lang höllische Schmerzen im unteren Rücken, habe da mehrmals pro Nacht Schmerzmittel genommen. Ich habe das als Rückenschmerzen identifiziert und nicht weiter in Frage gestellt, da ich mich mit Nierenschmerzen noch nie befasst habe. Ich habe es auch erst mit dem vielen Liegen und der wenigen Bewegung in Verbindung gebracht, wobei ich ja auch danach noch ca. 1 Woche ähnlich wenig Bewegung hatte, die Schmerzen waren aber nach ca. 2 Tagen weg (was ja gegen Rückenschmerzen sprechen sollte).


    Ich habe die Infektion letztlich gut überstanden und diese Schmerzen waren wie gesagt nach ca. 2 Tagen verschwunden bzw. deutlich verbessert. Das wollte ich nur direkt mal mit Euch teilen als Aufmunterung!


    Gute Besserung an alle Erkrankten!!!

    Zu aller erst, ich nehme nicht an, dass alle die selbe Symptome zeigen. Und da ich gleichzeitig auch Rückenschmerzen, bzw Gelenkschmerzen hatte lies sich das sehr schnell deuten ob es rücken oder Nieren sind. Da an der Stelle ist ja auch nur Fleisch und haut. Also nichts was auf Rückenschmerzen hindeutet. Hab morgen meine Untersuchung, und dann weiß ich hoffentlich mehr.

    :koeln: NIEMAND IST GRÖSSER ALS DER VEREIN :koeln:

  • Laschet, Laschet, Laschet, Dir brennt doch die Perücke!!!


    Nach jüngster PK brauchen wir deutlich schärfere Maßnahmen um das äußerst dynamische pandemische Geschehen zu brechen.


    Ja, und wie Armin?


    Da haut die Leuchte mal richtig einen raus:


    Entschiedene Kontaktreduzierung und Partyverbot.


    Aufgrund der zu geringen personellen Möglichkeiten der Ordnungshüter wird das kaum Einen jucken.


    Bravo Armin!!!


    Deine Erkenntnisse von strengem Vorgehen, ich würde mich wegschmeißen vor Lachen wäre die Situation nicht so unendlich gefährlich!!!


    Keine Ausgangssperre, kein Shutdown mit weitreichenden Einschränkungen des öffentlichen Lebens, Schulen und Kitas bleiben auf, das wirtschaftliche Leben bleibt wie es ist.


    Das ist ja auch tendenziell wünschenswert. Mit Blick nach Resteuropa aber kaum möglich. Wir haben Glück 1 - 2 Wochen dem Infektionsgeschehen der anderen europäischen Länder hinterher zu sein. Wieder einmal.


    Genau deswegen braucht es jetzt konsequente, zeitlich begrenzte, aber auch strenge Maßnahmen um die Dynamik im Infektionsgeschehen zu brechen.


    Armin, wieder einmal kann ich dein Vorgehen in dieser Krise nicht ernst nehmen.


    Wie war das noch? Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.


    Wieder der gleiche Schwanzvergleich aufgrund politischer Ambitionen mit Söder wie im Frühjahr.


    Ich glaube ich halte Winterschlaf!!!


    Sorry, musste mal raus!

    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom

  • Ich tippe mal darauf, dass das morgen beschlossene nicht direkt sondern erst ab Sonntag 23 Uhr gilt. Dann mal wieder konsequent inkonsequent.


    Mir tun jedenfalls die Gastronomen leid, die alles Mögliche getan haben um Kontakte zwischen den Gästen zu verhindern. Erst keine Einnahmen, dann Investitionen um wieder eröffnen zu können und dann wohl wieder zu machen, so wie es aussieht.

  • https://www.t-online.de/nachri…-strengen-massnahmen.html


    Der Bund möchte ab dem 04.11. offenbar folgende Regelungen umsetzen. Fraglich ist scheinbar ob die Länder alle mitziehen. Es regt sich scheinbar bereits Widerstand (zB Ramelow aus Thüringen).


    Mal schauen was nun am Ende umgesetzt wird. Ich würde mir jedoch ein einheitliches Vorgehen der Bundesländer wünschen. Ein möglicher Flickenteppich ist in meinen Augen nicht förderlich und lässt zu viel Raum für Diskussionen. Und ich finde dass gerade jetzt wo Zahlen wieder massiv ansteigen nicht die Zeit für Diskussion ist. Jetzt sollte man die Anstrengungen darauf richten dass die Fallzahlen wieder sinken.
    Ich kann das nur betonen...den Mist möchte man nicht bekommen. Im besten Fall merkt man es nur einen Tag oder gar nicht. Gerade dann ist die Gefahr da, dass man andere oder seine Lieben ansteckt.


    Aber in der Regel merkt man es dann eben doch und glaubt mir, dass hat mit einer normalen Grippe nichts gemein. Ich bin nun drei Wochen daheim und fühle mich überhaupt nicht nach raus gehen. Halbe Stunde Spaziergang und danach wieder drei Stunden ins Bett. Obwohl ich nun negativ bin, habe ich nun Halsschmerzen bekommen. Das ist echt nervig und teils auch schmerzhaft. Der Husten hält sich hartnäckig und wird kaum besser.


    Ich bin ja auch nicht begeistert dass diverse Lokalitäten etc. zumachen müssen. Aber das Haupt- Problem ist, dass sich zu viele Leute einfach nicht an die Beschränkungen und Regeln halten. Daher könnte ich die Entscheidung in dem Fall mittragen. Allerdings muss ein Konzept her, welches gesunde Unternehmen (die vor Corona gesund waren) nun so unterstützt, dass sie keinen Schaden aus den Maßnahmen tragen. Diejenigen die schon vor Corona kaputt waren (Thema Zombies) sollten nicht extra gerettet werden.


    Das kann man gewährleisten indem man den Unternehmen in der Zeit des lockdowns einen monatlichen Durchschnittslohn der letzten 24 Monate zahlt. Damit können sie ihre Kosten decken.
    gleichermaßen könnte man diese eben in stellen einsetzen die Momentan gefragt sind. ZB in der Nachverfolgung von infektionsketten, Unterstützung der Ämter, etc.

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  • Kurz OT.
    Am Sonntag finden vorerst die letzten Spiele der Kölner Junghaie statt. Dann wird die Halle vorerst geschlossen.

  • die Regierung hat für Selbständige bereits im Sommer eine neue Unterstützung aufgelegt (Voraussetzung ist, dass diese Unternehmen in den Monaten im Frühjahr einen erheblichen Umsatzverlust im Vergleich zum Jahr 2019 hatten - hat ja wohl fast die komplette Gastronomie z.B.)


    Diese Unterstützung wird Stand jetzt bis Dezember gewährt, Anträge laufen nur über Fachleute (also anders im Frühjahr), die dann bestätigen, dass sie die Zahlen geprüft haben (jetzt näher bezeichnete Fixkosten werden dann je nach Umsatzrückgang den Unternehmen erstattet).


    https://www.ueberbrueckungshil…igation/DE/Home/home.html

    Mer schwöre dir, he op Treu un ob Iehr! Mer stonn zo dir, FC Kölle! Un mer jonn met dir, wenn et sin muss durch et FUER :FC: :effzeh: :red_heart:

  • genau jetzt dann auch noch die beschissenen Zahlen



    26.08.2020 – 9.280 Tote (+…..37) – Inf. 236.429 ins (+…9.515) – Genesene 209.300 Stand 25.08.


    02.09.2020 – 9.313 Tote (+…..33) – Inf. 244.855 ins (+…8.426) -Genesene 217.600 Stand 01.09.


    09.09.2020 – 9.338 Tote (+…..25) – Inf. 253.474 ins (+…8.619) – Genesene 226.500 Stand 08.09.


    16.09.2020 – 9.368 Tote (+…..30) – Inf. 263.663 ins (+.10.189) – Genesene 234.600 Stand 15.09.


    23.09.2020 – 9.409 Tote (+…..41) – Inf. 275.927 ins (+.12.264) – Genesene 243.700 Stand 22.09.


    30.09.2020 – 9.488 Tote (+…..79) – Inf. 289.219 ins (+.13.292) – Genesene 256.000 Stand 29.09.


    07.10.2020 - 9.562 Tote (+…..74) – Inf. 306.086 ins (+.16.867)


    14.10.2020 – 9.677 Tote (+…115) – Inf. 334.585 ins (+ 28.499)


    21.10.2020 – 9.875 Tote (+…198) – Inf. 380.762 ins (+ 46.177) – Genesene 298.300 Stand 20.10.


    28.10.2020 – 10.183 Tot (+…308) – Inf. 464.239 ins (+ 83.477) – Genesene 326.700 Stand 27.10.


    die Zahlen haben seit ca 7.10. angefangen so rasant zu steigen
    und das macht sich in dieser Woche auch bei den Todeszahlen bemerkbar - 24 - 42 - 85 waren es die letzten 3 Tage

    Mer schwöre dir, he op Treu un ob Iehr! Mer stonn zo dir, FC Kölle! Un mer jonn met dir, wenn et sin muss durch et FUER :FC: :effzeh: :red_heart:

  • Also mich hat es die letzten zwei Tage nochmal ordentlich gerissen. Nachdem es mir zwischenzeitig wieder besser ging, hatte ich jetzt nochmal ordentliche Erkältungssymptome. Bei meiner Frau war es das gleiche, der ging es wieder als sei nichts gewesen und plötzlich lag sie zwei Tage komplett flach. Sehr komisch. Mir geht es heute wieder etwas besser, aber ich bin immer noch komplett verschnupft.


    Gestern rief dann auch mal das Gesundheitsamt an. Mir wurden die gleichen Fragen gestellt, die ich bereits vor einer Woche per Fragebogen dort eingeschickt hatte. Am Ende stellte die Dame dann fest, meine Quarantäne ende unverändert am kommenden Samstag. Wenn ich dann zwei Tage symptomfrei sei, könne ich wieder raus. Falls nicht, soll ich ihr eine E-Mail senden, dann verlängert sie meine Quarantäne nochmal. Was meint ihr, wie viele Leute das tatsächlich machen? Für mich ist klar, dass ich mich Ende der Woche testen lasse (sofern ich bis dahin keine Symptome mehr habe). Ich fände es in meinem Job, in dem ich quer durchs Land reise und dauernd wechselnde Unternehmen besuche, ansonsten einfach unverantwortlich. Zudem sind wir z.B. auf die Betreuung der Großeltern angewiesen, damit meine Frau arbeiten gehen kann. Und unseren Sohn werden wir ungetestet definitiv nicht zu meinen Schwiegereltern geben.

    MattEagle‘s Kumpel: „Jedes Mal, wenn ich vom Klo komme, stehen 70 Kölsch auf dem Tisch!“

  • Laschet, Laschet, Laschet, Dir brennt doch die Perücke!!!

    der Laschet ist ein Volldepp! Da gebe ich dir absolut Recht. Das muss doch ein gemeiner Gladbacher sein... :zany_face:



    Wenn ich den Lindner schon lese, muss ich gleich :face_vomiting: !!!


    Heute müssen ALLE geschlossen einen Plan erarbeiten, der dann für GANZ Deutschland gilt. Bitte auch vorher die Opposition mit einbinden. Wir müssen geschlossen hinter dem Plan stehen!


    Was mich aber generell stört, dass es wieder einige wenige geschafft haben, dass wir jetzt alle deutlich weniger machen dürfen! Anstatt diese wenige zu bestrafen (Geldstrafe etc), werden wir jetzt alle bestraft. Trage 11 Stunden diese verf... Maske am Tag... :face_vomiting:

    Auf und ab und wir sind trotzdem hier, FC Köln mein Lebenselixier!!
    Meine Wunschaufstellung: Schwäbe - Finkgräfe, Hübers, Chabot, Carstensen - Ljubicic, Martel - Alidou, Uth, Thielmann - Selke

  • Also mich hat es die letzten zwei Tage nochmal ordentlich gerissen. Nachdem es mir zwischenzeitig wieder besser ging, hatte ich jetzt nochmal ordentliche Erkältungssymptome. Bei meiner Frau war es das gleiche, der ging es wieder als sei nichts gewesen und plötzlich lag sie zwei Tage komplett flach. Sehr komisch. Mir geht es heute wieder etwas besser, aber ich bin immer noch komplett verschnupft.


    Gestern rief dann auch mal das Gesundheitsamt an. Mir wurden die gleichen Fragen gestellt, die ich bereits vor einer Woche per Fragebogen dort eingeschickt hatte. Am Ende stellte die Dame dann fest, meine Quarantäne ende unverändert am kommenden Samstag. Wenn ich dann zwei Tage symptomfrei sei, könne ich wieder raus. Falls nicht, soll ich ihr eine E-Mail senden, dann verlängert sie meine Quarantäne nochmal. Was meint ihr, wie viele Leute das tatsächlich machen? Für mich ist klar, dass ich mich Ende der Woche testen lasse (sofern ich bis dahin keine Symptome mehr habe). Ich fände es in meinem Job, in dem ich quer durchs Land reise und dauernd wechselnde Unternehmen besuche, ansonsten einfach unverantwortlich. Zudem sind wir z.B. auf die Betreuung der Großeltern angewiesen, damit meine Frau arbeiten gehen kann. Und unseren Sohn werden wir ungetestet definitiv nicht zu meinen Schwiegereltern geben.

    Ja, das mit dem Testen nach Genesung ist eine super blöde Situation für Betroffene, haben meine Frau und ich ja auch durchgemacht.


    Von offizieller Seite her soll man sich nicht mehr testen lassen, da man 10 Tage nach Symptombeginn nicht mehr ansteckend sein soll - sofern man eben 2 Tage symptomfrei ist. Da man aber ja alles alleine in Eigenregie zu Hause auskuriert und selber auf seinen Körper hören muss (und kein Arzt ist und ohnehin verunsichert ist, was ist jetzt ein Symptom, was nicht) und sich dann selber entlässt quasi, ist das schon echt eine scheiß Situation. Das spräche eigentlich FÜR testen, um Sicherheit zu haben. Allerdings sagte die Dame vom Gesundheitsamt auch, dass ein Test am Ende der Genesung nicht sinnvoll sei, da die Wahrscheinlichkeit, dass noch Spuren von Corona-Viren nachgewiesen werden, sehr hoch sei und das sei aber eben nicht entscheidend für die Ansteckungsgefahr. Sprich, macht Ihr einen Test und der ist noch positiv, was passiert dann? Das ganze Spiel von vorne? Um dieses Chaos zu vermeiden wird standardmäßig eben nicht getestet am Ende. Da wird sich lieber auf die Erfahrungswerte beruht, die besagen, dass man im Durchschnitt eher nur 5-6 Tage nach Symptombeginn ansteckend ist, und bei mildem Verlauf eben ca. maximal 10 Tage.


    Wir haben daher wie vorgesehen nicht getestet nach Genesung und haben stattdessen noch ca. 1 Woche direkten Kontakt zu anderen Menschen weitestgehend vermieden. Das ist echt eine blöde Zeit, in der ich dann auch noch gerade in einen neuen Job gestartet bin und die neuen Kollegen waren in der ersten Woche auch noch sehr verunsichert und zögerlich - verständlicher Weise.


    Unterm Strich solltet Ihr Euch in den letzten 2 Tagen vor Ablauf der 10 Tage wirklich wieder ganz gut fühlen und im Zweifelsfall das ans Amt melden und euch beraten lassen, wobei eine Beratung bei den Fallzahlen inzwischen natürlich auch schwer wird. Das alles ist weit entfernt von einer optimalen Vorgehensweise, aber eben mehr oder weniger das beste, was man bei heutigem Kenntnisstand über die Krankheit und bei den Kapazitäten bei Gesundheitsamt, Ärzten, Krankenhäusern leisten kann. Es zeigt aber auch allen nicht Erkrankten hoffentlich, dass man es eben wirklich so gut wie eben möglich vermeiden sollte, sich in diese Lage zu bringen, ganz abgesehen von der Schwerheit des Verlaufs!

  • Zu aller erst, ich nehme nicht an, dass alle die selbe Symptome zeigen. Und da ich gleichzeitig auch Rückenschmerzen, bzw Gelenkschmerzen hatte lies sich das sehr schnell deuten ob es rücken oder Nieren sind. Da an der Stelle ist ja auch nur Fleisch und haut. Also nichts was auf Rückenschmerzen hindeutet. Hab morgen meine Untersuchung, und dann weiß ich hoffentlich mehr.

    Danke hanibal, mir ist schon sehr wohl bewusst, dass die Symptome extrem unterschiedlich verlaufen. Habe mich damit wegen eigener Betroffenheit und im betroffenen Kreise ja über Wochen dazu ausgetauscht.
    Ich wollte eben nur vermeiden, dass ggf. jemand direkt zu dem Schluss kommt "Nierenprobleme = schwerer Verlauf" und sich dann direkt sehr große Sorgen macht. Man ist ja nun mal ziemlich verunsichert in der Situation. Wir haben zu Beginn auch versucht, von gewissen Symptonen (wie bspw. Kurzatmigkeit) einen milden oder schweren Verlauf abzuleiten, das geht aber eben nicht, da wie Du richtig sagst die Verläufe sehr unterschiedlich sind.


    Alles Gute!

    Einmal editiert, zuletzt von udo_latex ()

  • danke Udo_Latex für deine Erfahrungen


    das mit den Sorgen machen ist ja so eine Sache, die macht man sich eh (wenn noch nie diese Probleme hatte); von daher finde ich es gut das hanibal seine Nieren untersuchen lässt und vielleicht in ein paar Wochen noch einmal - damit man sicher ist, da ist nix nachgeblieben bzw. wenn ja, das man frühzeitig etwas macht

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  • Bin mal gespannt welche Maßnahmen da heute beschlossen werden.
    Ich wäre momentan sicher nicht gerne Politiker. Einerseits muss man handeln, weil die Zahlen einfach explodieren, andererseits fällt mir keine sinnvolle Maßnahme ein.
    Glaube einfach nicht dran, dass die Schließung der Gastronomie groß dazu beiträgt das ganze wieder in den Griff zu bekommen.
    Vermutlich sind Schulen und Kindergärten ein größerer Faktor. Die kann/soll man aber nicht einfach wieder schließen, weil dann die Eltern wieder Probleme mit der Betreuung bekommen.
    Viele halten sich an die Regeln und infizieren sich trotzdem und wissen nicht mal wie das passieren konnte.
    Hättet ihr Ideen für sinnvolle Maßnahmen?


    Vielleicht auch ganz interessant:
    Die Eltern von meiner besten Freunden betreiben eine Dorfkneipe und haben diese letzte Woche schon freiwillig vorerst geschlossen.
    Sie haben halt immer schon gut gewirtschaftet, denn auch der erste Lockdown hat ihnen nichts ausgemacht, daher können sie es sich leisten.
    Dazu kommt, dass sie keine Lust haben sich selber was einzufangen oder dafür verantwortlich zu sein, wenn es sich bei ihnen in der Kneipe verbreitet.
    Soviel dazu dass alle Gastronomen insolvent gehen. Ist sicher für einige eine sehr schwere Phase, aber das gilt nicht für alle Gastronomen.


  • Viele halten sich an die Regeln und infizieren sich trotzdem und wissen nicht mal wie das passieren konnte.
    Hättet ihr Ideen für sinnvolle Maßnahmen?

    Die einzig sinnvolle Maßnahme ist, dass jeder seine Kontakte auf das nötigste reduziert.


    Wir machen das auch so seit ein paar Wochen.


    Beruflich kann man sich nicht zurück ziehen, nur umsichtig sein.
    Maske überall an, außer im eigenen Büro.
    Die Tochter braucht den Kindergarten, also bleibt das auch.
    Alles was private Feiern oder Restaurantbesuche betrifft ist ausgesetzt.
    Also entweder draußen treffen an der frischen Luft oder nicht treffen.
    Restaurants werden unterstützt durch selbst abholen.


    So reduzieren wir den Kreis der Leute, mit denen wir direkten Kontakt haben auf vielleicht 80 Personen. Und auf Leute, die man ständig trifft.
    Wenn man sich mit Freunden trifft und zum Sport oder Fitnesscenter und Kneipe geht, dann steigt die Zahl ruckzuck auf das 3 oder 4fache. und auf einen nicht nachverfolgbaren Kreis.

    No one is born hating another person because of the colour of his skin, or his background, or his religion. People must learn to hate, and if they can learn to hate, they can be taught to love, for love comes more naturally to the human heart than its opposite.

  • sinnvoll halte ich, meine eigenen Kontakte überschaubar zu halten
    ich trage fast überall bei Kontakt mit anderen Menschen meine Maske (auch wenn die mich manchmal bekloppt macht), auch im Büro - denn Kind von Kollegin ist in der Schule, spielt nachmittags mit anderen Kindern aus dem Dorf; Tochter von anderer Kollegin ist Lehrerin... und was weiß ich, was die anderen so in ihrer Freizeit machen und ob die auch so vorsichtig sind

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  • Gerne.


    Wobei das mit "sich in den letzten 2 Tagen wieder ganz gut fühlen" natürlich wirklich sehr schwer ist, selber einzuschätzen. Ist man nach der Woche Krankheit richtig "FIT" und fühlt sich gut? Definitiv nicht. Ist die Kurzatmigkeit komplett verschwunden? Bei uns war das auch noch nicht der Fall, die Atmung hat sich erst nach 2-3 weiteren Wochen wieder auf 90% Normalniveau erholt. Vielleicht hat man auch noch mal ein wenig Kopfweh? Ist das jetzt noch der Virus oder Folgeerscheinungen? Wir haben da letztlich versucht, so gut wie möglich auf den Körper zu hören und haben uns wie gesagt einfach noch ein paar Tage Puffer gegeben, in dem wir uns nicht mehr zu Hause eingeschlossen haben, aber eben auch nicht unnötig unter Leute gegangen sind.


    Selbst jetzt - 7 Wochen nach Ansteckung - bin ich noch etwas unsicher, wie ich nun das Pensum beim Sport treiben wieder hochfahre, gerade beim Cardio (Joggen) wegen der Lunge. Ich überlege auch, noch mal zum Pneumologen zu gehen, um die Lunge abchecken zu lassen, bevor ich richtig durchstarte. Bislang habe ich nur ganz lockere 4-6 KM Läufe gemacht aus Vorsicht. Freunde von mir waren nach Genesung beim Pneumologen und haben sich checken lassen, bei ihm war alles in Ordnung, bei ihr war die Sauerstoffaufnahme nur bei 90% und sie soll in einigen Wochen zur Kontrolle wieder kommen. Der Arzt hat den beiden auch geraten, betroffenen Freunden Bescheid zu geben, sich auch checken zu lassen. Ich bin aber hin und her gerissen, da ich eigentlich nicht öfter als nötig zum Arzt gehe (nebenbei auch einen hohen Eigenanteil habe in der PKV, würde die Behandlung daher aus eigener Tasche bezahlen) und im Alltag und bei den leichten Läufen fühle ich mich ja nun auch eigentlich wieder fit. Geht man da rein profilaktisch zum Arzt? Schwierig.


    Meine Frau war bei der Hausärztin und hat ein Blutbild und EKG gemacht, wurde dann zum Kardiologen geschickt, letztlich ist aber alles in Ordnung.


    War von den Euch schon jemand nach Genesung zu weiterführenden Gesundheitschecks beim Arzt und würdet ihr das empfehlen?

    Einmal editiert, zuletzt von udo_latex ()

  • @MainBock (und alle anderen)


    weiterhin gute Besserung, keine oder maximal milde Symptome und rasche Genesung für Euch und eure Familien. Was für ein beschissenes Jahr.

    Herzlichen Dank Matteagle.


    Bleibt alle Gesund und auch den anderen hier und ihren Partner weiterhin einen bestmöglichen Verlauf.


    @Linke Klebe,


    Das mit den zwei Tagen symptomfrei hatte das Amt bei mir zunächst auch gesagt (so nach einer Woche).
    Dann riefen sie mich nach meiner E Mail nach etwa zwei Wochen wieder an und fragten wie es mir gehe. Das war ein Freitag.
    Ich meinte, dass es mir besser ginge aber noch nicht gut.
    Daraufhin sagte die Dame vom Amt, dass ich Montag wieder raus dürfe.
    Nach meiner Erwiderung, dass ich noch Symptome hätte sagte sie wiederum, dass so das Vorgehen sei.


    Ich gehe seit Montag ab und an mal eine halbe Stunde bis Stunde spazieren. Mehr geht noch nicht. Aber jedes Mal wenn Leute entgegenkommen wechsle ich sofort die Straßenseite. Ich möchte niemanden gefährden. Aber ganz zu Hause bleiben ist halt auch schwierig, da ich mit denke, dass die frische Luft und etwas Bewegung für die Genesung förderlich sind.