da kann man jetzt wirklich nicht mehr sagen: Fehler passieren halt!
macht ja auch keiner, selbst in meinem Beitrag steht ja sogar drin das man sich über die Anzahl der (vermeintlichen) Fehler streiten kann. Ob und wie viele Fehler bei Impfstoffbeschaffung etc gemacht wurden bin ich mal so ehrlich und kann das gar nicht beurteilen. Ich hab noch nie Impfstoff während einer Pandemie bestellt und auch noch nie Strategien zur Bewältigung einer Pandemie erarbeiten müssen - zum Glück.
Leider passt dieser Fauxpas aber ins Bild einer Politik, die offenbar nur noch im Zuschließen und Wegschließen denken kann.
Nein, die neuerliche Volte der politischen Führung bezüglich der angekündigten "Ruhetage" zeugt wirklich nicht davon, daß man da alles gut durchdacht hat und wird das Vertrauen in der Bevölkerung nicht verstärken.
Das Frau Merkel den Anstand hat sich zu entschuldigen und die Schuld auf sich zu nehmen - das ehrt sie.
Danke Schalke, Danke Merkel. So lacht wenigstens niemand über den FC.
Zwischen allem facpalmieren, Vorwürfen über Unfähigkeit, Unterstellung von Planlosigkeit usw usf muss man auch mal anmerken, dass es durchaus verständlich ist in der aktuellen Situation auch falsche Entscheidungen zu treffen (über die Anzahl derer lässt sich streiten) aber sich gerade jetzt auch hinzustellen und zu sagen da hab/en ich/wir Mist gebaut wir korrigieren das zeigt auch von wahrer Größe.
Stimmt alles.
Aber, wir sprechen hier nicht von einem Arbeitskreis im Konzern sondern von einer Bundesregierung welche bis jetzt weltweites Ansehen hatte.
Und da sind wir in Deutschland gescheitert.
Danke Schalke, Danke Merkel. So lacht wenigstens niemand über den FC.
Zu Schalke gebe ich dir recht. Ist wirklich sehr belustigend.
Aber Merkel stellt sich hin, und gibt einen Fehler zu. Das gibt es in der heutigen Zeit gefühlt gar nicht mehr. Und darüber lache ich nicht, sondern ziehe meinen Hut.
Oder in Fußballer Deutsch..... Die Frau hat Eier
Leider passt dieser Fauxpas aber ins Bild einer Politik, die offenbar nur noch im Zuschließen und Wegschließen denken kann.
Ich hatte zu Beginn der Pandemie dafür auch noch alles Verständnis der Welt. Inzwischen ist mehr als ein Jahr vergangen und die kreativsten Lösungen für unsere Probleme heißen nach wie vor wahlweise Schließen oder Lüften. Die meisten Arbeitgeber können weitermachen als gäbe es keine Pandemie, während andere, die zufällig für Freizeit- oder Gastronomieangebote sorgen, leider Pech gehabt haben.
Das ist einfach frustrierend, Monat für Monat die gleichen "Lösungen" präsentiert zu bekommen.
Die meisten Arbeitgeber können weitermachen als gäbe es keine Pandemie, während andere, die zufällig für Freizeit- oder Gastronomieangebote sorgen, leider Pech gehabt haben.
Bezeichnend jetzt auch, auf wessen Zuruf hin der Rückwärtsgang eingelegt wurde. Es mussten erst die Chefs von Dax-Konzernen und Industrieverbänden Laut geben; der Rest ist offenbar egal.
Zwischen allem facpalmieren, Vorwürfen über Unfähigkeit, Unterstellung von Planlosigkeit usw usf muss man auch mal anmerken, dass es durchaus verständlich ist in der aktuellen Situation auch falsche Entscheidungen zu treffen (über die Anzahl derer lässt sich streiten) aber sich gerade jetzt auch hinzustellen und zu sagen da hab/en ich/wir Mist gebaut wir korrigieren das zeigt auch von wahrer Größe.
Das möchte ich nicht groß in Frage stellen denn das machen viel zu wenige Politiker insgesamt...und nicht nur die.
Deshalb Hut ab Angie.
Allgemein habe ich aktuell das Gefühl das man Dinge beschließt die einfach fragwürdig sind und das mit einem Jahr der Erfahrungen im Rücken.
Das Thema Lockerungen und Schulöffnungen kurz vor den Ferien ist da ein Beispiel worauf ich verweisen möchte welches für mich dermaßen dämlich war das es schon weh tut. Und das zu einer Zeit in der man davon ausgeht das die britische Variante mehr junge Menschen infiziert und die Erkrankungen in ihren Auswirkungen schlimmer sind als die Varianten bisher.
Die Bedingungen die beschlossen wurden um Schulen zb. zu öffnen werden/wurden nicht Flächendeckend erfüllt...auch eigene Erfahrungen.
Trotzdem wird es durchgezogen.
Ich könnte jetzt fortfahren ob Gastronomie, Reisebranche oder Einzelhandel...
So langsam aber sicher wirkt vieles in der Ausführung für mich nicht mehr vertrauenswürdig.
Und ja...so etwas gab es bisher noch nie und es ist sicher nicht einfach...aber es gibt's eben auch doch jetzt schon ein Jahr.
Mir ist bewusst das nicht Angie nebst Kollegen in der Regierung alles machen können.
Die Länder leisten da teils einfach schlechte Arbeit für mich.
Nur frage ich mich warum man das nicht nach gefühlt 159 Treffen und/oder Besprechungen langsam mal in den Griff bekommt.
Schon vor jeder Sitzung/Besprechung kommen Details raus und verschiedenste Politiker stellen sich hin und prusten heraus woran sie sich schonmal nicht halten werden oder es so nicht durchführen.
Viele Bürger...zumindest die ich kenne...halten sich an alles mögliche was vorgeschrieben wird.
Vieles wurde akzeptiert und auch verstanden und den handelnden Personen vertraut. Genau das...Vertrauen...schwindet langsam immer mehr und man erntet oft nur noch Kopfschütteln...nicht von den Leugnern und Spinnern die zähle ich gar nicht sondern bei denen die "wollen" und das ist meiner Meinung nach gefährlich.
Jetzt das Ding mit den Ruhetagen...möchte ich jetzt nicht höher hängen als nötig, Angie hat das auf sich genommen und sich endschuldigt...dennoch trägt es zum gesamten Thema bei und ein Geschmäckle bleibt bei vielen...bei mir nicht, für mich hat sich das jetzt erledigt.
Insgesamt muss man ganz schnell eine Kehrtwende hinbekommen in Sachen Kommunikation und Erklärung und auch gemachte Fehler nicht ständig wiederholen.
Warum habe ich die ganze Zeit die Bank Werbung mit „Wir machen das mit den Fähnchen“ vor Augen?
Hatte da Jemand am Montag zur späteren Stunde die Idee zusätzliche „Ruhetage“ einzuführen? Die Idee muss es doch vorab schon gegeben haben, so das diese vor Montag auch hätte geprüft werden können.
Sich jetzt zu dem Fehler zu bekennen ehrt Frau Merkel zwar, macht für mich die ganze Sache aber nicht besser. Anfang März war die letzte Runde. Ab dem Tag muss ich doch unterschiedliche Szenarien durchspielen und ausarbeiten, so das diese dann am Montag „nur noch“ abgesegnet hätten werden müssen.
Die Schule von unserem Sohn lebt es genauso. Erst Konzepte überlegen, wenn die Landesverordnung vor liegt. Nix mit 2-3 möglichen Szenarien vorbereiten.
Chapeau Frau Merkel. Dies als Fehler einzugestehen und auch noch um Verzeihung zu bitten, aller Ehre Wert. Das hätten nicht viele getan, viele hätten die Traute nicht gehabt.
Mal ehrlich, wir haben in der letzten Zeit versucht schrittweise und mit Konzepten zu öffnen. Und was hat es gebracht? Nichts. Die Öffnungen sind krachend gescheitert. Die Zahlen steigen und steigen.
Bzgl. der Schulen und dem bisher einzig erarbeiteten Konzept, danke Frau Gebauer, Lüften 
, fällt mir nichts mehr ein.
Ich denke der einzige Weg aufgrund fehlender Impfstoffe ist ein 4 - 6 wöchiger richtiger Shutdown. Zu. Alles. Lieber ein Schrecken mit Ende als ein Schrecken ohne Ende.
Man hätte sich viele Maßnahmen, z. B. die 9,65 Milliarden Euro Freie-Betten-Pauschale sparen können. Das Geld war de facto zum Fenster rausgeschmissen. Geld für die Versorgung von Covid-Patienten in Krankenhäusern wäre sinnvoll gewesen. Aber so haben z. B. Psychiatrien Betten freigehalten und gemeldet und haben richtig kassiert. Die hätten in diesen freigehaltenen Betten nur nie Covid-Patienten behandeln können.
Am Ende des Tages könnte dieser relativ kurze Shutdown weniger kosten, als dieses ewig lange auf zu, auf zu.
Zudem ist eine Herdenimmunität beim Impfen schneller zu erreichen, wenn die Zahl der Infizierten niedriger ist. Auch deswegen müssen die Zahlen runter.
Und letztlich wünschen wir uns doch alle irgendwie Sommerurlaub. Das funktioniert auch nur bei wenigen Infizierten. Wir hatten letztes Jahr nur deswegen einen relativ beschwerdefreien Sommer, weil wir in eben diesen mit nur 100 oder 200 Neuinfektionen pro Tag gestartet sind.
Wären dies in diesem Jahr Abertausende, wäre auch der relativ beschwerdefreie Sommer im Eimer.
Und letztlich geht mir diese Ministerpräsidentenkonferrenz auf den Zeiger. Es mutet so an als wenn Frau Merkel 16 Kindergartenkinder versucht zu beaufsichtigen, die alle ihr eigenes Förmchen als den heiligen Gral verkaufen wollen. Dieser ewige Hickhack bringt die Menschen gehen die Maßnahmen auf.
Und als Letztes, die Vorwürfe der Opposition nerven. Teilweise kommt da Kritik von Parteien, die selber mit am Tisch saßen und Entscheidungen auch getroffen haben.
Herr Lindner ist jetzt groß darin den Mund auf zu reissen. Großartig. Aber wer hätte sich zuletzt bei der Bundestagswahl aus der Verantwortung gestohlen?
Und die AFD zählt nicht.
Ich frage mich immer noch, warum man trotz steigender Infektionszahlen und dem Wissen das die Mutation wesentlich infektiöser ist vor ein paar Wochen überhaupt gelockert hat grübel
Ich frage mich immer noch, warum man trotz steigender Infektionszahlen und dem Wissen das die Mutation wesentlich infektiöser ist vor ein paar Wochen überhaupt gelockert hat grübel
Wahlkampf....
Dazu gibt's mehrere Gründe:
1. Weil die Bevölkerung auf die Barrikaden gehen würde. 80% der Bürger sind genervt, fertig mit der Energie und unzufrieden. Das äußert sich bei jedem anders, aber ich denke die Zündschnur ist bei vielen sehr kurz.
Man sieht doch, wie sehr sich alle aufregen darüber, dass über Ostern mal 5 Tage alles zu sein soll.
2. Überall stand und steht Wahlkampf an. Wenn man da als Regierung zeigen würde, dass nach einem Jahr nichts gelernt worden wäre, dann gäbs Mega-Schlappen für die Parteien.
3. Es ist ja nicht überall desaströs in Deutschland. Wenn man sieht, dass Städte wie Rostock von Anfang an niedrige Zahlen haben, dann kann man da auch nicht mehr sagen, ihr müsst jetzt auch noch 4-6 Wochen alles zu machen.
4. Nur durch kontrolliertes Öffnen bei niedrigem Risiko, kann man daraus ja auch Maßnahmen ableiten.
Beispiel Außengastro: Testet man lokal, wie das System angenommen wird, wie es mit Testungen geht und wie das Infektionsgeschehen daraus resultiert, hat man auch die Möglichkeit das aufs ganze Land auszuweiten.
Dieses Testen findet ja auch schon an den Schulen und Kindergärten statt.
Ob ich jetzt in den Einzelhandel gehe mit Maske und vorherigem Test oder zu Aldi ohne Test, das sollte kein gesteigertes Risiko sein und bietet den Millionen Einzelhändlern und Gastro-Betrieben einen Funken Hoffnung.
Was ich persönlich traurig finde wurde ja hier auch schon vereinzelt genannt. Die heilige Kuh "Unternehmen" wird nicht angegangen. Alle müssen testen und kontrollieren, aber die Unternehmen werden auf Freiwilligkeit angesprochen. Die Thematik Homeoffice und Testen werden in vielen Betrieben sehr leicht abgewiesen. Sie müssen ja nicht.
Und in den Schulen sollen die Kinder jetzt unter Aufsicht der Lehrer wöchentlich einen Test machen. Wieder eine Stunde weniger, nachdem schon jede Menge Lernzeit ausgefallen ist. Und wie in einem Positiv-Fall vorgegangen wird, wird auch interessant......
Über 22600 Neuinfektionen.
Nicht mehr weit bis zum Höchststand von über 30000 pro Tag.
Öffnen mit Konzepten, Schulen auf etc. ist ein total cleverer Weg, ja! 
Mehr muss man wohl nicht mehr zeigen, dass die infektiöseren Mutationen den Weg des Öffnens mit Konzepten ad absurdum geführt haben.
Das Problem ist nicht das Öffnen mit Konzepten, sondern das ohne Konzepte.
Es sollen ja vermehrt Schul- und Kindergartenkinder infiziert sein.
Und Schulkinder sollen ja jetzt erst getestet werden.
Die Lehrer und Erzieher wurden teilweise geimpft, aber das hilft auch nicht viel.
Das Problem ist nicht das Öffnen mit Konzepten, sondern das ohne Konzepte.
Es sollen ja vermehrt Schul- und Kindergartenkinder infiziert sein.
Und Schulkinder sollen ja jetzt erst getestet werden.
Die Lehrer und Erzieher wurden teilweise geimpft, aber das hilft auch nicht viel.
So sehe ich das auch...
Es werden Konzepte vorgelegt und diese dann gar nicht oder schlecht ausgeführt.
Wenn ich überlege das meine Tochter seit 5 Wochen zur Schule geht und dort gestern das erste Mal getestet wurde...bzw. sich selber testen musste...naja.
Von den Umständen mal abgesehen...über 25 Schüler in der Klasse, 6 Stunden die Maske auf, Desinfektionsstationen Mangelhaft da zu wenig oder leer, Toiletten 1x am Tag gereinigt.
Aber zumindest wird ja gelüftet und man darf sich ne Decke mitbringen
Ich reg mich beim Thema Schule und dem was da seit nem Jahr abläuft nur noch auf. Für mich ne glatte 6 was unsere Landesregierung da hingezaubert hat in der Zeit.
ZitatDas Saarland steigt nach Ostern aus dem Corona-Lockdown aus. Vom 6. April an - dem Dienstag nach den Feiertagen - sollen Kinos, Fitnessstudios und die Außengastronomie wieder öffnen.
ZitatIm Saarland sind binnen eines Tages 164 weitere Infektionen mit dem Coronavirus festgestellt worden. Die Sieben-Tage-Inzidenz mit der Zahl der Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner stieg auf 70,8, wie das Gesundheitsministerium (Stand: Mittwoch 16 Uhr) in Saarbrücken mitteilte. Am Tag zuvor hatte die Inzidenz bei 65,6 gelegen.
The trend is your friend? 
Vielleicht sollte der FC einfach vermelden, aus dem Abstiegskampf und damit verbunden eventuellen Tabellenplätzen 16-18 auszusteigen.
Vom 6. April an werden Tabellenplätze ab 16 nicht mehr toleriert. Es liegt an der DFL, dieser Entscheidung einen tragfähigen Rahmen zu geben, indem der FC zum Beispiel für den Rest der Saison auf Platz 1 geführt wird, und die restlichen Plätze je nach Gusto der Bundesländer der Vereine aufgeteilt werden.
Wenn's mit Tests funktionieren sollte, warum nicht? In Tübingen verfolgt man diesen Ansatz ja bereits, abgesegnet vom Land Baden-Württemberg. Selbst Epidemiologen nehmen immer öfter Abstand zum angsterfüllten Starren auf die Inzidenz und der Ableitung von Maßnahmen allein aus dieser einen Zahl.
Gut, die sind in den Medien nicht so präsent wie die Lockdown-Priester*innen.
Wenn's mit Tests funktionieren sollte, warum nicht?
Weil diese Einzelausreißer meiner Meinung nach kontraproduktiv sind. Es fehlt weiterhin an einem Gesamtkonzept. Wenn man sich entschließt, einzelne Regionen versuchsweise zu öffnen, um Konzepte zu testen, dann spricht da nichts gegen. Hier kommt es aber auf die Kommunikation an. Es geht darum, an einem Strang zu ziehen und nicht gallische Dörfer zu bilden, die einfach aus Frackigkeit nicht mehr mitziehen. Das wäre letztlich der Anfang vom Ende der Akzeptanz jedweder Maßnahmen.
Ich bin sicher nicht für ein "weiter so", aber man sollte dennoch gemeinsam an Lösungen arbeiten und sich nicht einfach ausklinken.
