Irgendwie muss es aber doch "geknirscht" haben vermute ich.
Zumindest ist die Luft bei Wehrle irgendwie raus, was den FC betrifft, und er hat scheinbar den Wunsch nach Veränderung.
Ich kann das nicht so recht an etwas konkretem festmachen, es ist eher so ein Gefühl, wenn man so seine Interviews hört etc.
Die Freude und Begeisterung ist nicht mehr da.
Irgendwie muss es aber doch "geknirscht" haben vermute ich.
Zumindest ist die Luft bei Wehrle irgendwie raus, was den FC betrifft, und er hat scheinbar den Wunsch nach Veränderung.
Ich kann das nicht so recht an etwas konkretem festmachen, es ist eher so ein Gefühl, wenn man so seine Interviews hört etc.
Die Freude und Begeisterung ist nicht mehr da.
Nach 9 Jahren evtl. normal
Vermutlich habt Ihr recht.
Das einzige, was mir einfällt, wäre dass man mit der Meldung, dass man einen Nachfolger 3. GF sucht (davon ausgehend, dass man so eine Suche nicht völlig unter dem Radar würde halten können und es deshalb selbst kommuniziert hat) noch nichts darüber sagen wollte, ob Wehrle geht, weil es zu dem Zeitpunkt noch nicht entschieden war oder weil man zu dem Zeitpunkt keine Unruhe reinbringen wollte (im Sinne von "So ein Chaos, Wehrle Weg und Nachfolge unklar und das dann zum Saisonbeginn" etc). Jetzt mit einer guten Hinrunde im Rücken und einem neuen GF in der Hinterhand lässt sich das ja viel einfacher kommunizieren.
Ich fand aber auch diese Argumentation, wieso wir 3 vollwertige Geschäftsführer benötigen zuerst wenig einleuchtend, weil ich dachte "Wie viele Bundesligisten haben überhaupt mehr als einen GF?", bis ich dann mal nachgesehen habe, und nicht schlecht gestaunt habe, dass alle mindestens zwei, viele aber auch 3 GF haben. Nur dass ich bei nahezu keinem Verein den Namen des zweiten oder dritten GF je gehört hatte. Vielleicht auch so ein Kölner Ding, dass hier der zweite und dritte GF diskutiert werden...ich kann mir nicht vorstellen, dass Tim Schumacher, Michael Ströll oder Fernando Carro irgendwelche Gemüter derart erhitzen, wie Wehrle bei uns und dass sich Exzess und Blöd dementsprechend so darauf stürzen würden 
Nicht gegen Wehrle, sondern „wegen“ Wehrle gegen den Vorstand habe ich geschrieben.
Danke guten morgen ✌🏼
Nur dass ich bei nahezu keinem Verein den Namen des zweiten oder dritten GF je gehört hatte. Vielleicht auch so ein Kölner Ding, dass hier der zweite und dritte GF diskutiert werden...ich kann mir nicht vorstellen, dass Tim Schumacher, Michael Ströll oder Fernando Carro irgendwelche Gemüter derart erhitzen, wie Wehrle bei uns und dass sich Exzess und Blöd dementsprechend so darauf stürzen würden
Jetzt glaub ich aber auch nicht, dass du dich so sehr mit Wolfsburg, Augsburg und Leverkusen befasst wie Fans bzw. Kunden der genannten Vereine. Und umgekehrt werden die aktuell auch nicht mitbekommen, dass einer unserer seinen Vertrag nicht verlängert und mit dem VFB Stuttgart in Verbindung gebracht wird. Je tiefer ich mich mit der Materie eines Vereins befasse um so mehr kenne ich. Ist doch logisch, ich kenn ja auch neben unserem Stadionsprecher nur 2 weitere mit Namen, wobei der Dickel halt ziemlich präsent ist und Arndt Zeigler mehr dafür bekannt ist auch Stadionsprecher zu sein.
Wehrle hat eigentlich aus seiner Sicht schon viel „mitgemacht“
Der Toni ist weg, und den hat Wehrle sehr verehrt (wir waren mal bei einer Lesung im Bauturm in Köln mit 3 prominenten Vorlesern - einer davon Wehrle mit dem Schumacher Buch, daraus vorgelesen und kommentiert)
Lt Express konnte er auch gut mit Kaufmann und Horst Heldt (kann ich nix zu sagen)
Trotzdem hat er seine Arbeit immer professionell erledigt und viel für den FC gekämpft, auch für den Ausbau des GBH - so sehe ich das jedenfalls
wenn er jetzt etwas anderes machen will oder aufgrund der kurzen Vertragsdauer des neuen Angebots keine Lust mehr hat….ist dann einfach so
Auf jeden Fall ist er dann schon lange weg wenn in den nächsten Jahren die Tragweite der ganzen Vorgriffe wegen Corona bekannt wird.
Auf jeden Fall ist er dann schon lange weg wenn in den nächsten Jahren die Tragweite der ganzen Vorgriffe wegen Corona bekannt wird.
Wie war das? Catering-Einnahmen der nächsten 10+X Jahre?
Ich gehe mal stark davon aus, dass die nächsten Jahre- exorbitante Transfereinnahmen mal ausgeklammert- hier keine großen Sprünge zu erwarten sind. Ich glaube wir haben auf Einnahmenseite schon einiges der nächsten Jahre für die Deckung der Umsatzeinbußen durch Corona ausgegeben.
ja, mag sein - werden wir dann ja sehen
darüber hinaus, bin ich nicht blauäugig, auch nicht was ihn angeht
Ist natürlich alles Spekulation, aber ich gehe mal davon aus, dass die trüben ökonomischen Aussichten beim FC in den kommenden Jahren kaum Handlungsspielraum lassen werden und Wehrle vorwiegend deswegen das Weite sucht. Beim VfB hingegen darf er auf Geld vom Gönner Daimler hoffen.
Irgendwie muss es aber doch "geknirscht" haben vermute ich.
Dass Wehrle und der neue (so neu ja auch nicht mehr) Vorstand nicht unbedingt in einer Liebesbeziehung leben wurde ja immer mal wieder deutlich, zuletzt bei den Personalentscheidungen. Gerade bei der Heldt-Entlassung hat sich Wehrle recht offen gegen die Entscheidung des Vereins positioniert, zu offen meiner Meinung nach.
Ich glaube das ist noch ein Zweckbündnis, der Teamgedanke aus dem Anfang der Spinner-Jahre ist das aber definitiv nicht mehr.
Der Vorstand auf der anderen Seite wird auch damit leben können, wenn das Kapitel Wehrle hier im Sommer endet, was ich begrüßen würde.
Wehrle hat große Verdienste im Verein, hat massiv mitgeholfen den Laden nach dem Abstieg zu sanieren, und vor allem zu professionalisieren.
Er hat es aber auch verstanden, ein entstehendes Machtvakuum, zum Beispiel durch Personalwechsel,zu nutzen, seine Position zu stärken, und sein Netzwerk im Verein auf stabilere Beine zu stellen. Ich glaube dass diese Vorgänge auch eine Art Spaltung im Verein mit begünstigt haben.
Sei es wie es sei, sollte Wehrle am Saisonende gehen würde ich ihm für seine Verdienste danken, ihm alles gute wünschen, und mich über frischen Wind in der GF freuen.
das fasst das meines Erachtens sehr gut zusammen
und wie so oft in meinem Leben, wenn dann der Abgang von Person X von statten geht, merkt man dann später: geht auch
oder wie in einem persönlichen Fall: ganze Büro: stell dir vor die Jutta hat gekündigt - und ich innerlich Jubelgesänge, Triumpfmärsche angestimmt, weil diese Person hat mein Büroleben durch ihre Mobbinganfälle sehr belastet - später s. Satz 2 bzw. waren sie eigentlich froh, dass sie weg war
Jahre später einmal morgens: die Jutta ist so unglücklich auf ihrer neuen Arbeitsstelle und würde gerne wieder bei uns anfangen (gut es war immerhin ihre 8 Stelle nach uns) - mein Kommentar: wenn die hier wieder beginnt, dann kündige ich - damit war das Thema Jutta dann bei uns erledigt 
Auf jeden Fall hat er meiner Meinung nach einen guten Job gemacht. Er würde keine Trümmertruppe / Trümmerclub zurück lassen.
Finanziell steht der FC besser dar, als in der Zeit bevor er gekommen ist. Und danach wird es dann auch wieder jemanden geben, der es besser oder vielleicht auch schlechter machen wird. Die Welt des FC steht und fällt nicht nur mit dieser einen Personalie.
Guter Mann , sehr schade wenn es denn so kommt.
Express schreibt, das eine Ablöse für Wehrle kein Thema wäre. Wieso eigentlich nicht? 
Auf jeden Fall hat er meiner Meinung nach einen guten Job gemacht. Er würde keine Trümmertruppe / Trümmerclub zurück lassen.
Finanziell steht der FC besser dar, als in der Zeit bevor er gekommen ist. Und danach wird es dann auch wieder jemanden geben, der es besser oder vielleicht auch schlechter machen wird. Die Welt des FC steht und fällt nicht nur mit dieser einen Personalie.
Nun ja.
Wehrle war eben auch in den letzten 9 Jahren für die Finanzen verantwortlich und damit auch für die Verpflichtungen von Veh und Heldt.
Überteuerte Spieler zu exorbitanten Bezügen und langlaufenden Verträgen.
Wir haben in den letzten Jahren mehr Geld rausgehauen als jeder andere Bundesligist unserer Kragenweite und stehen finanziell schlechter da.
Wir haben auch vor Corona aum Überschüsse erwirtschaftet (nur durch den Modeste Verkauf).
Dauerhafte Werte wurden nicht geschaffen.
Man sollte sich bei Wehrle nicht von der Presse blenden lassen. Zu der hat er - wie man aktuell sieht - einen sehr guten Draht.
Allein die derzeitige Darstellung ist aberwitzig:
Er hat hier noch einen Vertrag bis 2023 (!). Ihm wurde eine Verlängerung von einem 1 Jahr angeboten.
Das reichte ihm nicht. Jetzt macht er den Abgang (trotz eines noch lang laufenden Vertrages).
Während es sonst heißt, dass Spieler ihre Verträge doch zu erfüllen haben, wirft hier die Presse dem FC "schlechten Stil" vor.
Warum eigentlich. Wehrle hat doch noch lange Vertrag und er hat ihn zu erfüllen. Ganz einfach.
Für mich ist klar, dass er weg will.
Die Ratten verlassen das sinkende Schiff.
Mit der kreativen Umbuchung der Catering-Einnahme für die gesamte nahe Zukunft hat er das letzte Tafelsilber verscherbelt.
Jetzt gibt es - bis auf den Shkiri-Transfer keine (!) Aussicht noch irgendwelche Gewinne zu erwirtschaften, mit denen wir Transfers stämmen können. Und selbst die Einnahmen aus diesem Transfer werden zum Stopfen der Löcher gebraucht.
Wenn er weg ist, werden wir dann lesen können, dass Wehrle in schwierigen Zeiten in bestelltes Feld hinterlassen kann und seine Nachfolger den Karren in den Sand gesetzt haben.
Konnte man in ähnlicher Weise damals bei Overath, Schumacher etc. lesen.
Die Buddies der Presse sind nie schuld an irgend etwas. Es sind immer noch Nachfolger, die die Suppe auslöffeln müssen.
Alles anzeigenNun ja.
Wehrle war eben auch in den letzten 9 Jahren für die Finanzen verantwortlich und damit auch für die Verpflichtungen von Veh und Heldt.
Überteuerte Spieler zu exorbitanten Bezügen und langlaufenden Verträgen.
Wir haben in den letzten Jahren mehr Geld rausgehauen als jeder andere Bundesligist unserer Kragenweite und stehen finanziell schlechter da.
Wir haben auch vor Corona aum Überschüsse erwirtschaftet (nur durch den Modeste Verkauf).
Dauerhafte Werte wurden nicht geschaffen.
Man sollte sich bei Wehrle nicht von der Presse blenden lassen. Zu der hat er - wie man aktuell sieht - einen sehr guten Draht.
Allein die derzeitige Darstellung ist aberwitzig:
Er hat hier noch einen Vertrag bis 2023 (!). Ihm wurde eine Verlängerung von einem 1 Jahr angeboten.
Das reichte ihm nicht. Jetzt macht er den Abgang (trotz eines noch lang laufenden Vertrages).
Während es sonst heißt, dass Spieler ihre Verträge doch zu erfüllen haben, wirft hier die Presse dem FC "schlechten Stil" vor.
Warum eigentlich. Wehrle hat doch noch lange Vertrag und er hat ihn zu erfüllen. Ganz einfach.
Für mich ist klar, dass er weg will.
Die Ratten verlassen das sinkende Schiff.
Mit der kreativen Umbuchung der Catering-Einnahme für die gesamte nahe Zukunft hat er das letzte Tafelsilber verscherbelt.
Jetzt gibt es - bis auf den Shkiri-Transfer keine (!) Aussicht noch irgendwelche Gewinne zu erwirtschaften, mit denen wir Transfers stämmen können. Und selbst die Einnahmen aus diesem Transfer werden zum Stopfen der Löcher gebraucht.
Wenn er weg ist, werden wir dann lesen können, dass Wehrle in schwierigen Zeiten in bestelltes Feld hinterlassen kann und seine Nachfolger den Karren in den Sand gesetzt haben.
Konnte man in ähnlicher Weise damals bei Overath, Schumacher etc. lesen.
Die Buddies der Presse sind nie schuld an irgend etwas. Es sind immer noch Nachfolger, die die Suppe auslöffeln müssen.
Das sehe ich in weiten Teilen anders. Man muss ja in jedem Fall mal betrachten, wo wir herkommen und was wir vor seinem Beginn hier hatten. Er ist als Finanzchef auch nicht dafür verantwortlich, ob ein Spieler gut ist oder nicht - er kann maximal sagen, ob man es finanzieren kann. Heldt und Veh? Ja, da streiten sich die Geister ... momentan spielen eine Menge Leute noch mit, die die beiden geholt haben. Auch wenn eine Menge Transfers nicht funktioniert haben, sieht man ja gerade, dass da doch auch eine Menge Gutes dabei war. So im Nachhinein und vom Sofa aus sind wir alle besser. Und inwiefern er wirklich entschieden hat, weiß ja auch keiner ...
"Die Ratten verlassen das sinkende Schiff."? Sinken wir? Finanzielle Probleme und Einbußen hatten doch fast alle Vereine. Und ich habe bisher nur gelesen, dass er den Vertrag nicht verlängert ... das ist sein gutes Recht (zumal nach 10 Jahren) Ist schon irgendwie komisch, dass er von außen geachtet und geschätzt wird - nur für uns reicht es wieder nicht.
Er kommt mir zu schlecht weg ... und ein Vergleich mit Overath und Schuhmacher verbietet sich in jedem Fall. Aber die Diskussionen wurden hier schon seitenweise geführt ...
Den Vergleich habe ich nir im Hinblick auf die Berichterstattung angestellt
Natürlich ist es sein gutes Recht, den Vertrag nicht zu verlängern. Aber er hat eben noch 1,5 Jahre Vertrag. Es ist such seine Pflicht, den zu erfüllen. Wenn er das nicht tut, kann die Presse wohl kaum den Präsidium schlechten Stil vorwerfen
Klar ist Wehrle nur für die Finanzen verantwortlich. Nur irgendwann muss er auch mal Grenzen setzen, wenn Veh und Co das Geld mit der Schubkarre aus dem Geißbockheim fahren
Die damalige Sanierung geht mE zum Großteil auf das Konto von Jürgen Sieger
Es gab im Sommer die Pressekonferenz, wo zur Entlassung von Heldt sowie dem gesamten weiteren Vorgehen Stellung bezogen wurde. Wehrle war auch dort, wirkte aber schwer angeschlagen. Ab dem Tag war für mich klar, dass er zumindest nicht über sein bisheriges Vertragsende hinaus bei uns arbeiten wird.
Egal, ob man Wehrles Arbeit in all den Jahren eher positiv oder eher negativ bewertet: Er hat sich als Einzelner eine Hausmacht aufgebaut, die für den Verein nicht gut sein konnte. Spätestens mit der Heldt-Entlassung hat man ihm klar gezeigt, dass man ihm diesen Gestaltungsspielraum hier nicht mehr bieten wird.
Für uns ist es wichtig, dass wir, nachdem wir nun jeden Stein umgedreht haben, wieder in erfolgreiche Gefilde kommen. Ob die beiden/drei neuen Geschäftsführer dazu taugen, weiß ich nicht und das muss die Zeit zeigen. Ich bin mir aber sicher, dass Wehrle für unsere Zukunft der falsche Mann gewesen wäre.
Und da sind wir wieder bei der Buddy Nummer 
was denkst Du wie unser FC auf Keller kam? Nein Natürlich nicht durch Wehrle der Keller seit 20 Jahren kennt und die schon weit vor FC Zeiten gemeinsame Vorträge abgehalten haben als Keller Wehrle einlud
Millhouse sehe das auch so Wehrle hat hier viel zu viel Macht bekommen, dass war nicht gut. Das lag aber sicherlich auch daran, weil die anderen sich schön weggeduckt haben und Wehrle haben machen lassen wofür er gar nicht zuständig gewesen ist.
Jetzt mal ganz ernsthaft gefragt und ohne Joke- wer soll denn Macht haben in einem Profiverein?
Der Vorstand soll nicht weil er für den eV zuständig ist.
Die GF die am ende ihren Kopf für ihre Entscheidungen hinhalten müssen sollen auch keine haben...
was bleibt dann noch ?
der MG und der GA...
der GA fällt auch raus weil dort alle sitzen die keine Macht haben sollen
also fällen wir Transferentscheidungen und Vertragsverlängerungen demnächst nach Abstimmung im Mitgliederrat?
