FC-maniac schrieb:
Neururer oder nix

Oha Galgenhumor, so weit bin ich schon

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FC-maniac schrieb:
Neururer oder nix
HackePeter1974 schrieb:
Ich könnte mir vorstellen der FC zieht die Nummer mit Gisdol gnadenlos durch.
hanibal schrieb:
Zu der Profi Schelte von Heldt: Ich glaube er hat seinem Trainer damit keinen Gefallen getan. Wenn ich es als Trainer und damit als Autoritätsperson nicht schaffe meine Spieler bei der Ehre zu packen, dann sollte man sich selber auch mal hinterfragen. Sehe das äußerst kritisch.
Treverer schrieb:
Naja sagen wir mal so.hanibal schrieb:
Zu der Profi Schelte von Heldt: Ich glaube er hat seinem Trainer damit keinen Gefallen getan. Wenn ich es als Trainer und damit als Autoritätsperson nicht schaffe meine Spieler bei der Ehre zu packen, dann sollte man sich selber auch mal hinterfragen. Sehe das äußerst kritisch.
Der normale Lauf ist ja, dass der Trainer fliegt, wenn es nicht läuft. Die Spieler haben nix zu befürchten.
Da Gisdol ja auch schon öffentlich angezählt wird, wäre das ja zu erwarten.
Sagt Horst aber: Ich vertraue Markus vollkommen.
Dann könnte der ja auch wirklich mal ein paar Personalaktionen vollziehen ohne Angst haben zu müssen.
Drago schrieb:
Ich muß jetzt mal eine Lanze für den ehemaligen Vorsitzenden des MR brechen.
Der wollte vor Jahresfrist weder HH , noch TG.
Da hat er wohl Recht behalten.
Denn beide müssen eigentlich weg!
HH hat den Kader zusammengestellt, der nicht mal zweitligatauglich ist.
Andersson trifft nichts, Wolff kann nichts, Duda taucht nur ab.
Und TG hat seit der Corona - Krise eine Wohlfühloase für unsere Profis entwickelt.
Das ist die bittere Erkenntnis aus den ersten 8 bzw. 9 Spielen.(Das BVB-Spiel ist schon abgehakt)
Nachfolgekandidaten, die spätestens nach dem WOB - Spiel in den Fokus rücken???
Breitenreiter. Der ist gut, sachlich, Erfahrung, Ruhe und Kompetenz.
LinkeKlebe schrieb:
Ich denke, eine Strategie wäre tatsächlich ab einem gewissen Zeitpunkt über einen geeigneten Feuerwehrmann nachzudenken, der aber von Anfang an nicht als Langfristlösung konzipiert ist. Derjenige soll, ähnlich wie Gisdol letztes Jahr, einfach nur den drohenden Abstieg verhindern. Parallel sollte man einen Trainer suchen, mit dem man ein langfristiges Konzept und eine gemeinsame Vision verfolgt, den FC wieder erfolgreich zu machen. Und an diesem Trainer sollte man dann festhalten, selbst wenn dieser Weg mal über die zweite Liga führt.
Ich persönlich bin kein Fan davon, den Trainer immer sofort vom Hof zu jagen, wenn mal eine Durststrecke durchlaufen wird. Wenn eine langfristige Strategie erkennbar ist, dann sollte man sich gerade in unserer Situation auch einfach mal in Geduld üben. Und zwar nicht nur über ein paar Monate, sondern auch mal für einige Jahre. So ähnlich wie es bei Stöger der Fall war, den etliche Leute ja nach 1-2 Jahren am liebsten persönlich nach Österreich zurück gefahren hätten. Am Ende stand dann der größte Erfolg der letzten knapp 30 Jahre. Weil man am Ball blieb und die Leute einigermaßen in Ruhe arbeiten ließ.
Ob Gisdol unser neuer Stöger werden könnte? Keine Ahnung. Ich für meinen Teil würde ihn bis zur Winterpause arbeiten lassen und dann eine Entscheidung treffen. Wenn man dann der Meinung ist, Gisdol sei für eine langfristige Strategie nicht der geeignete Mann und die Mannschaft benötigt neue Impulse, sollte man den genannten Feuerwehrmann bis Saisonende installieren. Da bietet sich natürlich jemand aus den eigenen Reihen an, denn man kann offen und fair das Kind beim Namen nennen. Man hat dann ein halbes Jahr Zeit Gespräche mit potentiellen Trainern zu führen, mit denen man einen langfristigen Plan verfolgen möchte, den FC wieder zum Erfolg zu führen.
Eine solche Vision hatten Stöger und Schmadtke und diese ging so lange auf, wie beide gut zusammengearbeitet haben. So etwas muss wieder unser Ziel sein. Ob das kurzfristig den Weg über Liga 2 bedeutet, ist mir persönlich egal, so lange eine Strategie dahinter erkennbar bleibt. Wenn wir in dieser Zeit bspw. eigene Spieler hochziehen und entwickeln, die dann auch mal für eine Finanzspritze sorgen oder eine echte Unterstützung für die Bundesliga darstellen, wäre das vollkommen okay.
Mir fehlt es aktuell ehrlich gesagt an einer solchen Vision, wie man gedenkt den FC sowohl finanziell als auch sportlich gesunden zu können. Alles sieht wieder nach dem gewohnten Stückwerk aus. Corona hat uns finanziell an unsere Limits gebracht, lassen wir mal dahingestellt ob selbst (mit) verschuldet oder nicht. Vor diesem Punkt standen wir schon einmal und haben einen Kurs eingeschlagen, der uns in jeder Hinsicht auf gesunde Beine gestellt hat. Diesen Kurs will ich wieder sehen und den müssen alle Beteiligten gemeinschaftlich verfolgen. Angefangen beim Vorstand, über die Geschäftsführung bis hin zum Trainer und allen Spielern. Wer zu dem gewählten Kurs nicht steht, muss sich einen geeigneteren Club suchen. Das muss mit aller Konsequenz verfolgt werden, nur so kann der FC langfristig wieder erfolgreich sein.
Ob Gisdol dafür unser Mann ist, kann ich ehrlich gesagt zum gegenwärtigen Zeitpunkt für mich noch nicht entscheiden. Daher falle ich erstmal noch nicht in die "Trainer raus" Rufe ein. Gisdol alleine ist da für mich auch gar nicht das Zünglein an der Waage.
LinkeKlebe schrieb:
Ich krame mal meinen eigenen Beitrag hervor. Ich halte die Option weiterhin für sinnvoll - auch aus finanzieller Sicht - zunächst einen Feuerwehrmann zu installieren. Allerdings noch nicht sofort. Wir stehen vor schweren Spielen gegen Dortmund und Wolfsburg. Wenn wir nun jemanden aus den eigenen Reihen installieren und die Spiele laufen wie sie laufen müssten, geht der gleich mit einem riesen Rucksack in das wichtige Spiel gegen Mainz. Wenn das dann verloren geht, ist der ganze Effekt eines Trainerwechsels im Grunde wieder verpufft.LinkeKlebe schrieb:
Ich denke, eine Strategie wäre tatsächlich ab einem gewissen Zeitpunkt über einen geeigneten Feuerwehrmann nachzudenken, der aber von Anfang an nicht als Langfristlösung konzipiert ist. Derjenige soll, ähnlich wie Gisdol letztes Jahr, einfach nur den drohenden Abstieg verhindern. Parallel sollte man einen Trainer suchen, mit dem man ein langfristiges Konzept und eine gemeinsame Vision verfolgt, den FC wieder erfolgreich zu machen. Und an diesem Trainer sollte man dann festhalten, selbst wenn dieser Weg mal über die zweite Liga führt.
Ich persönlich bin kein Fan davon, den Trainer immer sofort vom Hof zu jagen, wenn mal eine Durststrecke durchlaufen wird. Wenn eine langfristige Strategie erkennbar ist, dann sollte man sich gerade in unserer Situation auch einfach mal in Geduld üben. Und zwar nicht nur über ein paar Monate, sondern auch mal für einige Jahre. So ähnlich wie es bei Stöger der Fall war, den etliche Leute ja nach 1-2 Jahren am liebsten persönlich nach Österreich zurück gefahren hätten. Am Ende stand dann der größte Erfolg der letzten knapp 30 Jahre. Weil man am Ball blieb und die Leute einigermaßen in Ruhe arbeiten ließ.
Ob Gisdol unser neuer Stöger werden könnte? Keine Ahnung. Ich für meinen Teil würde ihn bis zur Winterpause arbeiten lassen und dann eine Entscheidung treffen. Wenn man dann der Meinung ist, Gisdol sei für eine langfristige Strategie nicht der geeignete Mann und die Mannschaft benötigt neue Impulse, sollte man den genannten Feuerwehrmann bis Saisonende installieren. Da bietet sich natürlich jemand aus den eigenen Reihen an, denn man kann offen und fair das Kind beim Namen nennen. Man hat dann ein halbes Jahr Zeit Gespräche mit potentiellen Trainern zu führen, mit denen man einen langfristigen Plan verfolgen möchte, den FC wieder zum Erfolg zu führen.
Eine solche Vision hatten Stöger und Schmadtke und diese ging so lange auf, wie beide gut zusammengearbeitet haben. So etwas muss wieder unser Ziel sein. Ob das kurzfristig den Weg über Liga 2 bedeutet, ist mir persönlich egal, so lange eine Strategie dahinter erkennbar bleibt. Wenn wir in dieser Zeit bspw. eigene Spieler hochziehen und entwickeln, die dann auch mal für eine Finanzspritze sorgen oder eine echte Unterstützung für die Bundesliga darstellen, wäre das vollkommen okay.
Mir fehlt es aktuell ehrlich gesagt an einer solchen Vision, wie man gedenkt den FC sowohl finanziell als auch sportlich gesunden zu können. Alles sieht wieder nach dem gewohnten Stückwerk aus. Corona hat uns finanziell an unsere Limits gebracht, lassen wir mal dahingestellt ob selbst (mit) verschuldet oder nicht. Vor diesem Punkt standen wir schon einmal und haben einen Kurs eingeschlagen, der uns in jeder Hinsicht auf gesunde Beine gestellt hat. Diesen Kurs will ich wieder sehen und den müssen alle Beteiligten gemeinschaftlich verfolgen. Angefangen beim Vorstand, über die Geschäftsführung bis hin zum Trainer und allen Spielern. Wer zu dem gewählten Kurs nicht steht, muss sich einen geeigneteren Club suchen. Das muss mit aller Konsequenz verfolgt werden, nur so kann der FC langfristig wieder erfolgreich sein.
Ob Gisdol dafür unser Mann ist, kann ich ehrlich gesagt zum gegenwärtigen Zeitpunkt für mich noch nicht entscheiden. Daher falle ich erstmal noch nicht in die "Trainer raus" Rufe ein. Gisdol alleine ist da für mich auch gar nicht das Zünglein an der Waage.
Die Situation ist einfach beschissen. Die nächsten Spiele geben wenig Aufschluss, da es gegen deutlich stärkere Teams geht. Danach kommt Mainz und das ist dann gleich ein MUSS-Spiel. Wenn du das verlierst, kannst du schon fest die kommende Zweitligasaison planen. Die Frage ist, mit wem du in dieses Spiel gehst. Taktisch klug wäre es, Gisdol gegen Dortmund noch eine Chance zu geben. Wenn wir dann erwartungsgemäß unter die Räder kommen, ist eine Entlassung obligatorisch, der Druck würde einfach zu groß. Dann käme mit Wolfsburg ein Gegner, gegen den man verlieren kann und der Rucksack für den besagten Feuerwehrmann wäre nicht ganz so schwer. Läuft es anders und wir punkten wie durch ein Wunder gegen Dortmund, kann Gisdol gegen Wolfsburg zeigen dass das nicht nur ein Versehen war. Geht das Spiel dann verloren, greift wieder der ursprüngliche Plan.
Ich denke, das ist Stand heute der beste Weg, um durch einen Trainerwechsel überhaupt einen Effekt erzielen zu können. Ich bin aber davon weg, Gisdol bis Weihnachten so weitermachen zu lassen. Es geht jetzt um Ergebnisse - und wenn er die nicht vorweist, kann und darf man nicht an ihm festhalten.
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