08 / Denis Huseinbasic (2027+x)

  • Wahnsinn welches Pensum er über 120 Minuten geht. Und darüber hinaus gefühlt in 3 Spielen der wichtigste Mann im Zentrum.

  • Husi einer der Säulen unseres Spiels.

    UEFA-Pokal-Finale: 1986,
    UEFA Euroleague Teilnehmer 2017/18

    UEFA Conference League Teilnehmer 2022/23
    Deutscher Meister: 1962, 1964, 1978,
    DFB-Pokalsieger: 1968, 1977, 1978, 1983,

  • geiler Typ!!!

    Auf und ab und wir sind trotzdem hier, FC Köln mein Lebenselixier!!
    Meine Wunschaufstellung: Urbig - Finkgräfe, Hübers, Pauli, Carstensen - Martel - Waldschmidt, Uth, Thielmann - Lemperle, Downs

  • Huseinbasinc war der Kölner, der von Beginn an den Ball wollte, der die Zweikämpfe gesucht hat und der von Anfang an mit gutem und klarem Passspiel überzeugt hat. Bester Kölner - und zwar weit und breit.

    Lettore silenzioso

  • Er ist dieser Straßenfussballer, der mit Instinkt spielt. Sowas kann man nicht lernen/üben, dass hat man einfach oder nicht. Ich liebe seine Art zu spielen!! Einfach ein geiler Typ!!!

    Auf und ab und wir sind trotzdem hier, FC Köln mein Lebenselixier!!
    Meine Wunschaufstellung: Urbig - Finkgräfe, Hübers, Pauli, Carstensen - Martel - Waldschmidt, Uth, Thielmann - Lemperle, Downs

  • Sowas kann man nicht lernen/üben, dass hat man einfach oder nicht.

    Ich weiß, du meinst das nicht so, darum versteh das bitte nicht als Vorwurf.

    Ich finde solche Aussagen, dass jemand irgendeine Fähigkeit "einfach hat", als (unwillentlich) absolut respektlos. Egal ob das jetzt ein Fußballspieler, ein Musiker oder ein Handwerker ist. All diese Menschen, über die man das gerne mal sagt, haben für gewöhnlich Jahre lang dafür gearbeitet und geübt. Dies einfach als angeboren zu bezeichnen, empfinde ich daher nicht als Kompliment (auch wenn es als solches gemeint ist), sondern viel eher als Beleidigung.


    Aber ich stimme dir zu. Absolut geiler Typ, richtig starker Start in die Saison. 💪

  • Ich weiß, du meinst das nicht so, darum versteh das bitte nicht als Vorwurf.

    Ich finde solche Aussagen, dass jemand irgendeine Fähigkeit "einfach hat", als (unwillentlich) absolut respektlos. Egal ob das jetzt ein Fußballspieler, ein Musiker oder ein Handwerker ist. All diese Menschen, über die man das gerne mal sagt, haben für gewöhnlich Jahre lang dafür gearbeitet und geübt. Dies einfach als angeboren zu bezeichnen, empfinde ich daher nicht als Kompliment (auch wenn es als solches gemeint ist), sondern viel eher als Beleidigung.


    Aber ich stimme dir zu. Absolut geiler Typ, richtig starker Start in die Saison. 💪

    Dazu muss man sagen, dass viele Fähigkeiten doch genetisch angelegt sind und diese Menschen zwar Arbeit und Anstrengung investieren müssen, jedoch mit Normalos kaum zu vergleichen. Einige Schlüsselfähigkeiten sind für solche Talente (unabhängig des Alters) immens leicht zu erlernen.


    Z.B. ist die Spielübersicht stark mit peripherem Sehen und Antizipation verbunden. Etwas was kaum zu trainieren ist. Zumindest nur in begrenztem Maße. Ähnlcih ist es mit der Hand-Augen-Koordination. Wenn wir von absoluten Top-Profis und Ausnahme-Athleten ausgehen, sprechen wir meist auch von genetischen Ausnahmen.


    Denn jeder der es bis auf ein gewisses Level geschafft hat, gehört zu einer geringen Prozentzahl der Menschheit, die überhaupt dazu in der Lage sind. Natürlich gehört da Fleiß dazu und auch weitere Entbehrungen, aber eben auch Anlagen, die alles immens erleichtern.


    Beispielsweise sind diese Athleten meist dazu in der Lage durch einfaches Anschauen komplexe Bewegungsabläufe zu adaptieren.


    Das Buch von David Epstein - The Sports Gene kann ich dahingehend nur empfehlen.

    - The Rauning Fan -

    Einmal editiert, zuletzt von Hoodiegan ()

  • Diese Eigenschaften kann man auch gut auf alle anderen Fähigkeiten der Menschheit beziehen.


    Die größten Wissenschaftler und Visionäre haben sicherlich viel lernen müssen und habe ihre Zeit geopfert für Schule, Studium und jede Menge Bücher.

    Sie haben sich sehr viel Wissen angeeignet, aber das hätte niemals funktioniert, wenn deren genetische Veranlagung nicht geeignet dafür gewesen wäre.

    Ich nehme mich da mal als Beispiel: Ich habe schon immer in meinem Leben richtig Schwierigkeiten mit der Mathematik. Zahlen sind für mich ein Graus.

    Ich habe damals zu meiner Schulzeit alles menschenmögliche dafür getan, das ich ein Ausreichend auf dem Zeugnis schaffe (Stunden über Stunden an Nachhilfe, gelernt und getan was das Zeug hielt), und am Ende hat es dann zum Glück gerade so geklappt.

    Und dann sitzt bei mir in der Klasse ein Sven, der guckt sich das 1x an, hört 1x konzentriert der Lehrerin zu und kann es dann der ganzen Klasse erklären.

    Mein Steckenpferd lag schon immer in der Naturwissenschaft und Erdkunde und da hatte ich durchgehend ohne jegliche Probleme ein Gut auf dem Zeugnis.


    Genauso ist es im Handwerk. Die einen brechen sich schon die Hand, wenn du ihnen ne Zange in die Hand gibst und andere erschaffen mit ner Nagelpfeile ganze Kunstwerke.


    Bis zu einem gewissen Grad kann der Mensch Dinge erlernen, der eine gut, der andere besser und wiederum andere schlechter, aber die Spezialisten, die herausstechen und in ihrem Fach die Elite darstellen, die haben alle eine besondere Veranlagung dazu.

    Entweder ist es schnelle und einfache Auffasungsgabe oder überdurschnittliche körperliche Eigenschaften.


    Um auf Huseinbasic zurückzukommen, der Junge ist aktuell für unsere Verhältnisse ein Juwel und hat definitiv Potential, das was besonderes aus ihm werden kann.

    Aber bleiben wir auf dem Teppich, zur Elite wird er nicht mehr aufsteigen, denn das sind so Jungs wie Messi, C.Ronaldo, Pelé, Beckenbauer, Zidane, Maradonna usw. usw. usw.


    Ich hoffe Huseinbasic bleibt für unseren FC auf diesem Niveau und vllt noch etwas besser.

    :FC: "Fußball ist wie Schach, nur ohne Würfel!" :FC:

  • "Dagegen" könnte ich aber das Buch Bounce von Matthew Syed empfehlen. Mit dem Untertitel: The Myth of Talent and the Power of Practice.


    Natürlich sind gewissen genetische Eigenschaften eine Grundvorrausetzung. Wenn du 1.90m gross wirst und einen endomorphen Körpertyp hast, wirst du kein professioneller Gymnast.


    Ich glaube eher, worauf smrfy hinauswollte war, dass viel Arbeit dahinter steckt.

    Heutzutage gibt es viele Leute die Können auf Talent schieben (besonders die Sofa-Fraktion) und komplett ignorieren, wieviel Arbeit hinter dem Erfolg steckt. Auch wieder ersichtlich in der Umfrage in England, wo 25% der Leute denken, sie könnten bei der nächsten Olympiade mitmachen, wenn sie heute anfangen zu trainieren.


    Auch Denis hat vielleicht gewissen körperliche Grundvorrausetzung. Aber ohne harte Arbeit wäre er heute auf dem Bolzplatz jemand wie du und ich. Es kommt auch drauf an, was man in den ersten Lebensjahren macht/lernt/spielt. Koordination, balance etc., für sowas wird in den Jungjahren die Grundlage gelegt.


    Alle Leute sagen, Tiger Woods hat Talent und ist ein Phänomen...er hatte aber auch mit 2 Jahren einen Golfschläger in der Hand. Die Williams Schwestern wären ohne Vater und das disziplinierte Training nie so weit gekommen.


    Ich schweife ab. :). Im Endeffekt ist es die Nature vs. Nurture Debatte. Die läuft immer noch, oder? :)

  • Ich hab mal eine Doku gesehen über jemanden der sehr spät mit rudern begonnen hat, dessen Genetik aber perfekt passte, der ist glaub binnen 4-5 Jahren von 0 to Olympia Gold gekommen.


    Natürlich hat der hart gearbeitet, aber ohne seine Genetik hätte ihn das nicht soweit gebracht.


    Es ist ja auch kein Zufall, das sehr erfolgreiche Langstreckenläufer häufig aus einem Teil der Welt kommen. Das 3/4 der französischen Nationalmannschaft farbig ist hat sicherlich auch nicht nur was mit wollen/mehr trainieren zu tun.


    Am Ende braucht man beides heutzutage. Wobei ein Dembele auch mit hauptsächlich Talent sehr weit gekommen ist(der pfeift ja auf seine Ernährung und nimmt Training nicht allzu ernst). Wirklich beeindruckend wird es wenn viel Talent, genetische Vorraussetzung mit dem eisernen Willen zusammen kommt (Ronaldo).

  • Wobei ein Dembele auch mit hauptsächlich Talent sehr weit gekommen ist.


    Dasselbe bei Süle und seinen andauernden Mäcces-Eskapaden.


    Oder auch Basler, was der hätte erreichen können mit ner anderen Einstellung.

    PRO FC, meine Liebe, meine Stadt, meine Partei.


    Skymax (Praeses Emeritus), Ich (Präsident), sharky (Vize), Flykai (Schriftführer), grischa, Heimerzheimer (Ehrenmitglied), caprone, elkie57, winter, Matze86, frankie0815, floedi_82, kölsch, banshee, ManwithnoName, Mittelfeld, effzeh, der Pitter, Hunsrück FC, Je(n)sus, troemmelche71, izeh (Catering), BadischerBock, Salival (Klofrau), Rodi, Die_Macht_am_Rhein (Pressesprecher), Hassenichjesehen (Nummerngirl), lunyTed (Azubi), Kimeo, Olemaus.

  • Xpiy ich würde dich bitten in der Kombination von Genetik und Hautfarben etwas sensibler zu agieren. Natürlich spielt die Genetik eine Rolle, aber sie ist gerade in diesem Bereich nachweislich nicht an die Hautfarbe oder Herkunft von Menschen zu binden. Hier bewegt man sich sehr schnell in der Nähe von Ideen aus der „Rassentheorie“ und ich glaube ich muss niemandem erklären wie sachlich und historisch belastet diese ist.


    Dass bestimmte Bevölkerungsgruppen in bestimmten Sportarten überrepräsentiert sind hat in der Regel wesentlich mehr mit Sozio-Kulturellen- als mit genetischen Faktoren zu tun. Hier gilt die Regel: wenn viele Menschen im jungen Alter einen Sport betreiben, dann bestehen bessere Chancen hier herausragende Talente zu identifizieren, die dann auch zu Spitzensportlern werden können.


    In Deutschland wird zum Beispiel viel Fußball gespielt. Durch die Menge an Vereinen sind die Chancen daher groß, dass man Talente identifiziert und gut ausbildet. Die USA hat im Vergleich eine viel größere Bevölkerung, aber Fußball ist historisch nicht so verankert. Entsprechend gibt es viel weniger US Amerikanische Spitzenfußballer, obwohl sie aufgrund der Menge an Menschen eigentlich mehr davon haben sollten als die Top 5 Fußballnationen zusammen.


    Auf ähnliche Weise ist zum Beispiel auch der Laufsport in manchen afrikanischen Ländern zu erklären. Der Sport ist populär, weil es hier wenig teure Ausrüstung, Spielfelder etc. braucht um ihn zu verfolgen. Durch Erfolge bei Olympia und co baut sich dann eine nationale Begeisterung für den Sport auf und es bildet sich ein dichtes Netzwerk an Trainern und Sportbegeisterten, das am Ende einfach mehr Talente identifiziert und formt.


    Ein zusätzlicher Faktor in der Vertretung rassifizierter Menschen im Sport ist auch, dass gerade für arme Menschen Sport häufig eine Chance auf wirtschaftlichen Erfolg ist. Deshalb sind Minderheiten und Menschen mit einem ärmeren Hintergrund im Sport häufig überrepräsentiert.


    Ich hoffe mit diesem Post gebe ich einen kleinen Einblick. Wer sich interessiert kann hier auch ganz einfach weiterführende Informationen und Literatur zu finden.

  • Natürlich spielt die Genetik eine Rolle, aber sie ist gerade in diesem Bereich nachweislich nicht an die Hautfarbe oder Herkunft von Menschen zu binden.


    Naja, als Friedhelm damals für seinen Spruch in der Richtung kritisiert wurde waren am Saisonende 9 der 10 schnellsten Spieler der Bundesliga schwarz, die einzige Ausnahme war ein gewisser Erling Haaland, und der ist ja eh ein Ausreißer.


    Da passt deine Idee zu ihrer Geschwindigkeit dann nicht mehr, oder glaubst du die trainieren das schnell rennen auch mehr im Verbindung zum fussballerischen?

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