Alles anzeigenDu musst das trennen.
Es ging in dem Fall um die fristlose Kündigung von Potoknic und der Rolle des FC s in dieser Angelegenheit wenn die Kündigung nicht rechtskräftig war.
Der Betrugsversuch von Ljubiljana(der ja mehr als offensichtlich ist und auch indirekt vom CAS festgestellt wurde, indem man das Angebot von Zagreb als nicht existent ansah und der Schadensersatz auf 60k statt wie von Ljubiljana gefordert auf 2,5mio. Gesetzt wurde) ist ein eigener Fall und wird ja wohl auch noch vor einem Zivilgericht behandelt.
Es kann also gut sein, dass die aktuellen Verantwortlichen von Ljubiljana vor einem Zivilgericht noch des Betruges verurteilt werden.
Es war nie die Aufgabe des CAS festzustellen ob Ljubiljana betrogen hat, sondern ob das FIFA Urteil bezüglich der fristlosen Kündigung gerechtfertigt war… es müsste auch keine 2. Verurteilung sein sondern der CAS hat das Urteil der FIFA „nur“ geprüft und am Ende entschieden, dass man das so hat treffen können.
Dennoch würde ich ja die Glaubwürdigkeit eines Verfahrensteilnehmers, der gefälschte Beweise und Zeugenaussagen einbringt, generell in Zweifel ziehen. Es wurde ja beides in einem Verfahren behandelt, oder? Trotzdem wurde Ljubiljana gegenüber Potocnik's Aussagen eher geglaubt, angeblich weil er "Versprechungen" und "Ehrenworte" mit bindenden Vereinbarungen verwechselt hat. Wobei mir der Unterschied in einem Arbeitsverhältnis ohnehin nicht klar ist.