Prognose FALLS 2. Liga

  • Das Leben ist zu kurz um fan von zwei Fußballvereinen zu sein

    Save the planet - it`s the only one with beer

  • Wenn wir absteigen sollten, was ich immer noch nicht hoffe, wird der FC sehr viel auf junge Spieler setzen müssen. Denn es werden uns eventuell mehr Spieler verlassen als wir derzeit denken.

    Und ob das auf junge Spieler setzen müssen ein Nachteil ist, mag mich nicht zu beurteilen.

    Eventuell entsteht dadurch sogar was ganz neues beim FC was uns auch langfristig hilft.

    Bin dann nur gespannt wie es dann mit dem Trainer, Manager und Präsidium aussieht. :winking_face:

  • Das langfristige sehe ich aktuell nicht zwingend gegeben.

    Meiner Meinung nach haben wir mit Keller und Türoff den richtigen Weg eingeschlagen. Alte Zöpfe abgeschnitten, weg von der immer neuen und mehr Schuldenkultur.

    Ich befürchte aber die bekommen die Zeit nicht um den Verein in ruhiges finanzielles und sportliches Wasser lotsen zu dürfen. Finanziell sind die weichen gestellt, aber das sportlich kurzfristige Denken wird in Köln ihnen nicht die Chance geben.

    Leider.

    Wir werden wieder in alte Muster verfallen und versuchen alles für den kurzfristigen Erfolg zu stemmen.

    Save the planet - it`s the only one with beer

  • Wenn wir absteigen sollten, was ich immer noch nicht hoffe, wird der FC sehr viel auf junge Spieler setzen müssen. Denn es werden uns eventuell mehr Spieler verlassen als wir derzeit denken.

    Nein, siehe die Aussagen von Keller dazu, auch ganz aktuell bei dem neuen Format „Express-Talk“ um Gaffel am Dom

    Mer schwöre dir, he op Treu un ob Iehr! Mer stonn zo dir, FC Kölle! Un mer jonn met dir, wenn et sin muss durch et FUER :FC: :effzeh: :red_heart:

  • Das langfristige sehe ich aktuell nicht zwingend gegeben.

    Meiner Meinung nach haben wir mit Keller und Türoff den richtigen Weg eingeschlagen. Alte Zöpfe abgeschnitten, weg von der immer neuen und mehr Schuldenkultur.

    Ich befürchte aber die bekommen die Zeit nicht um den Verein in ruhiges finanzielles und sportliches Wasser lotsen zu dürfen. Finanziell sind die weichen gestellt, aber das sportlich kurzfristige Denken wird in Köln ihnen nicht die Chance geben.

    Leider.

    Wir werden wieder in alte Muster verfallen und versuchen alles für den kurzfristigen Erfolg zu stemmen.

    DAS ist eine meiner größten Sorgen um den Effzeh aktuell. Ich bin absolut bereit über die Verantwortlichen zu diskutieren und diese ggf. auch auszutauschen. Aber ein Großteil der Kritik, die sich aktuell entlädt, schaut lediglich auf den kurzfristigen sportlichen Erfolg. Dabei ignoriert man aus meiner Sicht massiv die von außen nicht so einfach beobachtbaren Faktoren wie z. B. professionelle Prozesse und nachhaltiges Wirtschaften im Verein. Diese sind aber essenziell für den nachhaltigen sportlichen Erfolg, den wir uns doch alle für unseren Verein wünschen.


    Gerade der Austausch der Geschäftsführer bietet ein großes Risiko, dass wir einfach wieder in das „Geld richtet alle Problem“ der letzten Jahre zurückfallen. Hier bräuchte es aus meiner Sicht erst einmal klar benannte Nachfolger, die auch bereit sind, einen nachhaltigen Weg der Vereinsentwicklung mitzugehen. Und ehrlicherweise vertraue ich dem aktuellen Präsidium auch nicht wirklich in der Entscheidungsfindung, was die Besetzung dieser Posten angeht.


    Also wenn wir die große Personalrochade einsetzen wollen, dann bitte erst mal beim Präsidium anfangen!

  • ...


    Also wenn wir die große Personalrochade einsetzen wollen, dann bitte erst mal beim Präsidium anfangen!

    Was das gemeine FC-Mitglied entscheidet.


    Und hier haben wir nun wahrlich bewiesen keinerlei Weitblick an den Tag zu legen und 30 Jahre lang Fehlentscheidungen zu treffen.


    Wir haben uns immer in einem Befreiungsschlag alles "vom Leib gerissen", was noch in den Taschen war zusammen gekratzt und uns das nächstbeste schillernde Kostüm übergezogen. Um dann festzustellen, dass ab Aschermittwoch im normalen Alltag damit kein Staat zu holen ist. Dann hieß es wieder alles verbrennen.


    Ich als EIN Mitglied will keine Rochade der Rochade willen mehr. Bevor sich mir nicht ne Alternative vorstellt, die ich für geeignet halte dauerhaft was zu erreichen, will ich da keine Veränderung.


    Und solange können sich für meinen Teil alle das "muss weg" an den Hut stecken. Ohne vernünftiges Konzept von mir keine Stimme dafür. Und hier lese ich keine Konzepte sondern nur Wutschreie.


    Aber vermutlich werde ich wie immer die Minderheit sein. Aber eigentlich habe ich da dann auch keinen Bock mehr drauf.

    "I cant afford an actual signature"

  • Ich denke nicht, dass Du bei den Mitgliedern, die zur MV geraten, in der Minderheit bist.


    Die Unterstützer des Weges sind eben - wie Vorstand und Keller - nur "leiser".


    Und die aktive Fanszene sehe ich auch nicht gegen den Kurs.


    Die Stimmung kann aber sicher mit Abstieg kippen, aber selbst dann sehe ich Mehrheiten knapp und ob ein Lautsprecher Trio ne Chance hat, muss man dann sehen.

  • Ich gehe ja davon aus das wir runter gehen, auch wenn wir in der Relegation landen glaube ich nicht das wir diese positiv abschließen werden. Aber trotzdem werde ich weiterhin Seite an Seite mit meinem Verein durch diese zweite Liga gehen!

    Allerdings wird es auch da um eine sportliche Stabilisierung gehen! So schnell werden wir nicht mehr hoch kommen.

  • wenn

    warum sollten wir nicht schnell hoch kommen?


    Weil Schalke und die Hertha Probleme haben?


    Oder liegt es z.B. bei St Pauli nicht daran, dass ein guter Trainer an der Seitenlinie steht?

    Selbst die Fortuna klopft im Moment oben mit an

    Oder Kiel mit ihren begrenzten Mitteln, mit einem Trainer, auf den man schon länger setzt und deren Arbeit gerade belohnt wird.

    Selbst Karlsruhe - die holprig in die Saison gestartet sind, Christian Eichner nicht abgeschossen haben: Hinrunde dann sich auf Platz 12 hoch gearbeitet (mit 4 Punkten Rückstand auf den Religationsplatz) + Rückrunde bisher auf Platz 2 mit 3 Punkten weniger als St. Pauli; reicht im Endergebnis nicht für mehr, aber den Klassenerhalt haben sie eingetütet.


    So ist halt 2. Liga - eigentlich wie immer :smiling_face_with_halo:

    Mer schwöre dir, he op Treu un ob Iehr! Mer stonn zo dir, FC Kölle! Un mer jonn met dir, wenn et sin muss durch et FUER :FC: :effzeh: :red_heart:

  • elkie57


    Ich denke nicht das die aktuelle Mannschaft in der zweiten Liga in der Spitzengruppe um den Aufstieg mitspielt. Klar wenn alle bleiben würden wären wir nicht schlecht besetzt, aber leider sind unsere Schlüsselspieler sehr verletzungsanfällig und nicht für eine komplette Saison einzuplanen. Dazu kommt das wir im Sommer nichts verpflichten dürfen. Sollte es gelingen das man zur Rückrunde nur 10 - 12 Punkte hinter der Spitzengruppe hängt, könnte man vielleicht noch im Winter den ein oder anderen guten Spieler holen, da ja das Geld dann da sein müsste. Dann könnte man vielleicht mit einer Serie nach vorne marschieren. Aber die aktuelle Mannschaft mit der Verletzungshistorie würde das meiner Meinung nach nicht schaffen.

  • Sehe ich anders, bzw es ist einfach noch zu früh irgendwelche Prognosen für die 2. Liga 2024/2025 abzugeben

    Mer schwöre dir, he op Treu un ob Iehr! Mer stonn zo dir, FC Kölle! Un mer jonn met dir, wenn et sin muss durch et FUER :FC: :effzeh: :red_heart:

  • Nur Mal als Idee Raum gestellt, sollte es in Liga 2 gehen, warum sollten nicht die Mega Talente durchstarten ?

    Sagen wir Mal das eine Achse Hübers, Martel, Kainz, Selke am Start bleiben + Urbig, Lemperle, Obuz, Fingräfe dazu kommen. Weiter Leute wie Sargis, Carstensen, Jan Uwe, Killian und Maina bleiben, sowie die Back ups Heintz, Baka, Meiko, Tigges, Köbbing usw sehe ich uns für Liga 2 ganz gut aufgestellt

    Stiller Mitleser since 1978 - Colonia Fantastica

  • Bin gespannt wer von den Spielern mit Ausstiegsklausel bleibt bzw. ob man Carstensen und Waldschmidt wirklich kauft. Ich denke alle anderen müssen bleiben, dazu Talente und Leihspieler die hoffentlich verbessert zurückkehren.

    Hauptsache die Haare liegen gut! Mach et Armin :smiling_face_with_hearts:

  • Eine Entwicklung die sich seit Jahren abzeichet: die Plastik- und Investorenvereine verdrängen dank besserer Finanzen die Traditionsvereine aus der 1.Liga.

    Die zweite Liga besteht aus Schalke, Hertha, HSV, und nicht mehr wie früher nur aus Sandhausen, Wehen Wiesbaden etc.

    Wenn man sich die Vereine in Liga 2 anschaut, kann man schon zu dem Schluss kommen, dass das keine unattraktiven Touren und Spiele sein werden.

    UEFA-Pokal-Finale: 1986,
    UEFA Euroleague Teilnehmer 2017/18

    UEFA Conference League Teilnehmer 2022/23
    Deutscher Meister: 1962, 1964, 1978,
    DFB-Pokalsieger: 1968, 1977, 1978, 1983,

  • Eine Entwicklung die sich seit Jahren abzeichet: die Plastik- und Investorenvereine verdrängen dank besserer Finanzen die Traditionsvereine aus der 1.Liga.

    Die zweite Liga besteht aus Schalke, Hertha, HSV, und nicht mehr wie früher nur aus Sandhausen, Wehen Wiesbaden etc.

    Wenn man sich die Vereine in Liga 2 anschaut, kann man schon zu dem Schluss kommen, dass das keine unattraktiven Touren und Spiele sein werden.

    Volle Zustimmung! Ich möchte aber noch ergänzen: die Plastikclubs profitieren auch davon, dass sie keine "echten" Vereine sind. Damit sind sie maßgeblich davon isoliert, dass durch Mitglieder und Umfeld Chaos in die Clubs gebracht wird und können damit wesentlich langfristiger und nachhaltiger arbeiten. Sie drücken sich durch Anfangs Investments und Tricks in attraktive Tabellenpositionen und verdrängen dabei andere Vereine. Dort profitieren Sie von der TV-Geld-Verteilung, die viel zu sehr auf sportlichen Erfolg ausgelegt ist, als darauf, ob dieser Erfolg die Bundesliga als Unterhaltungsprodukt auch voranbringt. Und wenn es doch mal schlecht läuft, dann kommt der Firmen-Daddy und gleicht die Verluste aus, die andere Vereine ins Stolpern bringen würden.

  • Volle Zustimmung! Ich möchte aber noch ergänzen: die Plastikclubs profitieren auch davon, dass sie keine "echten" Vereine sind. Damit sind sie maßgeblich davon isoliert, dass durch Mitglieder und Umfeld Chaos in die Clubs gebracht wird und können damit wesentlich langfristiger und nachhaltiger arbeiten. Sie drücken sich durch Anfangs Investments und Tricks in attraktive Tabellenpositionen und verdrängen dabei andere Vereine. Dort profitieren Sie von der TV-Geld-Verteilung, die viel zu sehr auf sportlichen Erfolg ausgelegt ist, als darauf, ob dieser Erfolg die Bundesliga als Unterhaltungsprodukt auch voranbringt. Und wenn es doch mal schlecht läuft, dann kommt der Firmen-Daddy und gleicht die Verluste aus, die andere Vereine ins Stolpern bringen würden.

    Gerade das letzte Argument empfinde ich als das entscheidende, Fehler werden nicht zwangsläufig bestraft, man bekommt eine neue Chance. Mit dem Aufwand/Nutzen-Verhältnis wären Vereine wie WOB, LEV o.ä. lange am Arsch.