Das wäre gegen jede Vernunft. Umkehr der Beweislast...
Kaderplanung
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Ich hoffe auf eine kurzfristige Stellungnahme des FC.
Aber was sollen sie denn dann groß sagen in einem laufenden Verfahren? Das wird höchstens ein hinreichend nichtssagendes Statement in dem man sich kämpferisch und optimistisch (im Rahmen des Möglichen) gibt.
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Jap, hier ist es wohl so dass wir unsere Unschuld beweisen müssen und nicht anders herum…
Aber dann kann ja jeder einfach Behauptungen aufstellen.
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Wäre es nicht Beweis genug, wenn die Mutter vom Spieler bezeugt, dass der FC ihr nicht empfohlen hat, den Vertrag zu kündigen? Wenn das nicht reicht, kann man in solchen Fällen nämlich nie beweisen, dass man unschuldig ist.
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Ich nehme es, wie es kommt. An zwei Transferphasen ohne Neuzugänge wird der FC nicht kaputt gehen.
…
Das sehe ich anders, die Schwachstellen können weiterhin nicht geschlossen werden. Andere wie z.B. Skhiri werden uns verlassen und rein zahlenmäßig wird es dann schon eng, wenn man nicht nur mit U23 Spielern (die ja, vorsichtig gesprochen, derzeit ja auch nicht ganz so viel reissen) „auffüllen“ möchte. Zusätzlich kann man z.B. scheinbar mit Mark Uth ja auch nicht mehr fest planen.
Ich sehe uns dann nicht mehr konkurrenzfähig…
Das wird ganz ganz bitter für uns…
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Das liest sich, wenn man das Ganze als halbwegs seriös betrachtet, eher so, dass der FC die Vorwürfe nicht entkräften konnte. Z.B dass der FC den Eltern irgendwelche Vorteile verschafft hat, die eine Beeinflussung darstellen.
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Schock-Strafe für 1. FC Köln: Zwei Wechselperioden keine TransfersDieses Urteil trifft den 1. FC Köln hammerhart: Die Fifa verhängt gegen den Verein eine Transfersperre für die nächsten beiden Wechselperioden. Grund dafür ist…www.express.de
Wenn das so bleibt, mache ich mir ernsthaft Sorgen um den Fc. Ob wir das überleben?
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Wie um Himmelswillen will man beweisen das man nichts gemacht hat. Wenn es nicht so traurig wäre könnte man drüber lachen.
Fvck Fifa
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Ach so Oropher ist allwissend Nichts für ungut ich mag Dich nicht Soll ja vorkommen im Leben
Puh, deine Einzeiler können (nach Lektüre deiner sonstigen Kurz-Ergüsse) aber auch nichts anderes, als persönlich zu werden. Meiner in dem Fall ausnahmsweise auch:
Viel Spaß woanders!Oder er ist zum VfB Stuttgart gewechselt.
Oder er weilt noch im Verein. Schließlich war der ehemalige Geschäftsführer Finanzen namens Wehrle wahrscheinlich nicht derjenige, der die Fäden gezogen hat.
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WTF
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Bei dem ganzen Mist tut mir jetzt auch der Junge echt leid, der vier Monate kein Spiel machen darf.
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Frage mich wie der dann eine Spielberechtigung bekommen konnte wenn die Vertragslage beim (nicht) abgebenden Verein so unklar war.
Modeste durfte damals ja auch nur trainieren und musste auf Klärung warten.
Irgendein Verband muss doch „ok“ gesagt haben.
Dieses entkräften dass man nicht Anstifter gewesen sein soll ist auch ziemlicher Humbug.
Die Fifa ey, Milliarden für Katar und Putin, aber hier plötzlich Beschützer armer Vereine. Alles klar.
Tja, MattEagle, was soll ich sagen? Ich bin zunächst auch einmal sprachlos. Der Punkt den Du ansprichst, das wäre auch meine Frage. Ich weiß aber nicht wie das exakt gehandhabt wird im Jugendbereich.
Bzgl. des reinen Verlaufs der Verpflichtung ergibt sich mir aber folgendes Bild (vorausgesetzt, was da dargestellt wird hat sich tatsächlich so abgespielt): die Mutter kündigt unter irgendeinem Vorwand (den die Kammer ja offensichtlich nicht für gerechtfertigt hält) den bestehenden Vertrag bei Olympia Laibach und einen Tag später unterschreibt der Spieler beim FC und spielt. Einigung mit Olympia Laibach gibts nicht. So. Was sagt uns das jetzt? Wir können jetzt spekulieren ob der FC die Mutter dazu animiert hat oder nicht, selbst wenn nicht, stellt sich immer noch die Frage, ob der FC den Spieler hätte unter Vertrag nehmen dürfen, er wußte ja in jedem Fall, dass der Spieler nicht mit Zusage des abgebenden Vereins wechselt und er wußte, dass lediglich die Mutter den Vertrag gekündigt hat. Das Angebot einer (Ausbildungs)Entschädigung für Laibach wurde von Olympia abgelehnt. Das sieht nicht gut aus, m. E..
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Wie um Himmelswillen will man beweisen das man nichts gemacht hat. Wenn es nicht so traurig wäre könnte man drüber lachen.
Fvck Fifa
Mit einem weißen Blatt Papier? Ich bin da auch übrrfragt...
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Mit einem weißen Blatt Papier? Ich bin da auch übrrfragt...
Der Gedanke kam mir auch schon und dazu geclearte Whatsapp Chats und ein leeres Postfach inklusive Spamordner.
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Das wäre gegen jede Vernunft. Umkehr der Beweislast...
Naja, im Steuerrecht hast du diese Beweislastumkehr ja teilweise auch. Was mich an der ganzen Sache viel mehr ärgert ist die Tatsache, dass die Fifa hier bei der Festlegung der Strafe überhaupt nicht an den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit denkt, und der muss nun mal immer gegeben sein. Es handelt sich um einen Jugendspieler, es geht um einen einzigen Fall, der Verein ist in der Vergangenheit noch nicht wegen Verstößen bei Transfers aufgefallen, etc. All das muss einfach Berücksichtigung finden - und da ist eine Transfersperre für den gesamten Verein über zwei Transferperioden plus Sperre des betroffenen Spielers plus Geldzahlung an den anderen Verein einfach unverhältnismäßig. Da hoffe ich stark, dass der CAS das erkennt und die Strafe zumindest abmildert. Denn ein Transferverbot wäre ein krasser Eingriff in den Wettbewerb und könnte den Verein -wenn es ganz schlecht läuft- in der Existenz bedrohen. Und da muss man dann ganz einfach konstatieren, dass das vermeintliche "Vergehen" nicht grob genug ist, um solche Konsequenzen nach sich zu ziehen. Warum muss denn der andere Beteiligte Verein nicht beweisen, dass die Kündigung wie behauptet aus unzureichenden Gründen erfolgte? Ich vertraue da ehrlich gesagt den Juristen des FC, dass sie es vor dem CAS so darstellen können, dass zumindest die Transfersperre gekippt wird. Alles andere wäre eine Farce!
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Das wäre gegen jede Vernunft. Umkehr der Beweislast...
Das käme der Quadratur des Kreises gleich. Man wird beschuldigt und derjenige, der beschuldigt braucht keine Beweise für seine Beschuldigungen zu liefern.
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Tja, MattEagle, was soll ich sagen? Ich bin zunächst auch einmal sprachlos. Der Punkt den Du ansprichst, das wäre auch meine Frage. Ich weiß aber nicht wie das exakt gehandhabt wird im Jugendbereich.
Bzgl. des reinen Verlaufs der Verpflichtung ergibt sich mir aber folgendes Bild (vorausgesetzt, was da dargestellt wird hat sich tatsächlich so abgespielt): die Mutter kündigt unter irgendeinem Vorwand (den die Kammer ja offensichtlich nicht für gerechtfertigt hält) den bestehenden Vertrag bei olympia Laibach und einen Tag später unterschreibt der Spieler beim FC und spielt. Einigung mit Olympia Laibach gibts nicht. So. Was sagt uns das jetzt? Wir können jetzt spekulieren ob der FC die Mutter dazu animiert hat oder nicht, selbst wenn nicht, stellt sich immer noch die Frage, ob der FC den Spieler hätte unter Vertrag nehmen dürfen, er wußte ja in jedem Fall, dass der Spieler nicht mit Zusage des abgebenden Vereins wechselt und er wußte, dass lediglich die Mutter den Vertrag gekündigt hat. Das Angebot einer (Ausbildungs)Entschädigung für Laibach wurde von Olympia abgelehnt. Das sieht nicht gut aus, m. E..
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Im Kaderplanungs Thread wird darüber schon über 5 Seiten diskutiert
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Mit einem weißen Blatt Papier? Ich bin da auch übrrfragt...
Wenn man weiß, dass man als aufnehmender Verein seine Unschuld beweisen muss, dann geht man jedenfalls so vor, dass man am Ende ausreichend viele Beweise auf seiner Seite hat - oder man lässt die Finger von dem Spieler.
Falls es stimmt, dass der Spieler eine feste Ausstiegsklausel hatte, dann hätte das möglich sein müssen und dann wäre es sogar besser gewesen, die Mutter hätte den Vertrag nie gekündigt.
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Naja, im Steuerrecht hast du diese Beweislastumkehr ja teilweise auch. Was mich an der ganzen Sache viel mehr ärgert ist die Tatsache, dass die Fifa hier bei der Festlegung der Strafe überhaupt nicht an den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit denkt, und der muss nun mal immer gegeben sein. Es handelt sich um einen Jugendspieler, es geht um einen einzigen Fall, der Verein ist in der Vergangenheit noch nicht wegen Verstößen bei Transfers aufgefallen, etc. All das muss einfach Berücksichtigung finden - und da ist eine Transfersperre für den gesamten Verein über zwei Transferperioden plus Sperre des betroffenen Spielers plus Geldzahlung an den anderen Verein einfach unverhältnismäßig. Da hoffe ich stark, dass der CAS das erkennt und die Strafe zumindest abmildert. Denn ein Transferverbot wäre ein krasser Eingriff in den Wettbewerb und könnte den Verein -wenn es ganz schlecht läuft- in der Existenz bedrohen. Und da muss man dann ganz einfach konstatieren, dass das vermeintliche "Vergehen" nicht grob genug ist, um solche Konsequenzen nach sich zu ziehen. Warum muss denn der andere Beteiligte Verein nicht beweisen, dass die Kündigung wie behauptet aus unzureichenden Gründen erfolgte? Ich vertraue da ehrlich gesagt den Juristen des FC, dass sie es vor dem CAS so darstellen können, dass zumindest die Transfersperre gekippt wird. Alles andere wäre eine Farce!
So ist es👍
Die Strafe steht doch in keinster Weise in Relation zum angeblichen Vergehen.
Da sind in Europa Vereine unterwegs, die bekommen für ganz andere Sachen geradezu lächerliche Sanktionen.
Hier ist überhaupt keine Verhältnismäßigkeit gegeben.