Corona

  • Dein Ernst? Ein neues Virus tritt auf, wo man einfach sehr wenig weiss und du fängst an mit Rückblickend? Die Maßnahmen waren damals absolut korrekt und sinnig. Zumindest der Großteil der Maßnahmen! Der Gesundheitsschutz war definitiv wichtiger als der Egoismus jedes Einzelnen. Da man aktuell sehr vieles mehr weiss, sind kaum noch Maßnahmen aktuell. Mit mehr Fakten, weiss man einfach, anders mit der Situation umzugehen.


    Das ist für mich verantwortungsvolles Handeln. Einen Hype finde ich da eher deplaziert.


    Und es ist absolut wichtig, auf die Totenzahlen hinzuweisen, weil einfach die Faktenlage damals eine andere war, als sie heute ist. Dieser Virus wird bleiben und solange die Menschheit sich nicht gegenseitig unterstützt und hilft, wird sie zugrunde gehen! Solange Egoismus wichtiger ist, als das Gemeinwohl, ist eh alles zu spät :winking_face:

    Naja bei einem Großteil der Maßnahmen wie schulschließungen etc. ist die Meinung ja mittlerweile eindeutig dass das eindeutig Fehler waren. Da war teilweise schon sehr viel Panikmache dabei

  • Wie viele Daten wurden dafür ausgewertet, um das sagen zu können? Im Ernst, solange nicht klar war, wie es sich verteilt, war es mit Sicherheit kein Fehler. Nachher kann man immer sagen, dass es nicht zielführend war. Wenn alle Schüler mit Masken dort gewesen wären, hätte es kein Problem dargestellt, dass ist aber zu 100 Prozent richtig :winking_face:

    Auf und ab und wir sind trotzdem hier, FC Köln mein Lebenselixier!!
    Meine Wunschaufstellung: Schwäbe - Finkgräfe, Hübers, Chabot, Carstensen - Ljubicic, Martel - Alidou, Uth, Thielmann - Selke

  • Naja bei einem Großteil der Maßnahmen wie schulschließungen etc. ist die Meinung ja mittlerweile eindeutig dass das eindeutig Fehler waren. Da war teilweise schon sehr viel Panikmache dabei

    Es gab doch keine Blaupause für eine Pandemie.


    Da ist Vorsicht deutlich besser als Nachsicht.


    Ich für meinen Teil habe für die Gemeinschaft gerne verzichtet.

    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom

  • Naja bei einem Großteil der Maßnahmen wie schulschließungen etc. ist die Meinung ja mittlerweile eindeutig dass das eindeutig Fehler waren. Da war teilweise schon sehr viel Panikmache dabei

    Lässt sich im Nachhinein immer sagen.

    Aber zu Beginn wusste keiner was genau da auf uns zukommt, deshalb auch völlig okay das man an der ein oder anderen Stelle letztendlich mit dem Wissen von heute, sicherlich auch ein Stück weit übertrieben hat.

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Je(n)sus (Morgen, 00:10)

  • Letztlich habe ich 2 Familienmitglieder verloren die zwar beide Vorerkrankungen hatten und deren Aussichten langfristig nicht gut waren.

    Aber...beide haben sich im Krankenhaus trotz der strengen Maßnahmen angesteckt und sind letztlich durch Corona so geschwächt worden das sie es nicht mehr überlebt haben.

    Und DAS sind für mich diese Leute/Patienten um die es eigentlich die ganze Zeit ging.

    Ältere/später auch jüngere...angeschlagene Menschen denen Corona zusätzlich schwer zu schaffen macht und sie unter Umständen dann so schwächt das sie sterben mußten.

    Und von den Menschen gibt es verdammt viele in Deutzschland...Weltweit.

    Deshalb war ich auch dafür so viel Schutz wie möglich zu bieten und von mir aus auch mal ne Zeit lang eingeschränkt leben zu müssen, ja.

    Lange war Corona noch zu unbekannt...und da war das für mich klar das ich meinen Teil beitrage.

    Dennoch kamen im Laufe der Zeit auch mal Fragen über den Sinn mancher Maßnahmen oder Regeln auf...logisch...oder eben auch nicht.

    Aber Keiner hat das je bisher mitgemacht und wußte was ist richtig was ist falsch.

    Wenn man nicht in der Verantwortung steht ist es immer leicht was zu sagen.

    Ich hoffe das man aus der Zeit seine Lehren gezogen hat und für die Zukunft für ähnliche Fälle besser aufgestellt ist durch die Erfahrungen.

    FC im Blut... :FC: :koeln: :dom: :prost:

  • Naja bei einem Großteil der Maßnahmen wie schulschließungen etc. ist die Meinung ja mittlerweile eindeutig dass das eindeutig Fehler waren. Da war teilweise schon sehr viel Panikmache dabei

    Soweit mir bekannt, beschränkt sich die wissenschaftlich fundierte Kritik auf Kita- und Schulschließungen, weil sie mehr Schaden (v. a. in Sachen Psyche, sozialem Verhalten und Bildung von Kindern und Jugendlichen) als Nutzen eingebracht haben sollen. Von einem "Großteil der Maßnahmen" ist da nicht die Rede.

  • Selbst die in Deutschland eingesetzte Kommission hat bei der (Zwischen-) Evaluierung schon mehrere, nicht aber die meisten Maßnahmen kritisch bewertet, aber sich nicht auf Kita und Schule beschränkt.


    https://www.berliner-zeitung.de/blz-public/files/2022/07/01/ed01c861-6a3e-4dae-bf74-08fd5ecf380b.pdf


    Natürlich will keiner 160 Seiten durcharbeiten und von "Kritiker hatten Recht" bis "Maßnahmenwirkung bestätigt" kann man da von Bild bis Spon so jede Wertung lesen.


    Wirklich hilfreich wäre Interesse und Budget, um die Maßnahmen auch im Vergleich zu evaluieren, es gab ja mit Niederlande und Schweden offenere Ansätze und auch mit Belgien oder Spanien deutlich härtere.


    Und wie das Schulbeispiel zeigt, sollten wohl auch nicht nur (unterschiedlich national erfasste) Todeszahlen zu irgendeiner "wir waren besser" Sicht führen.


    Wenn man für die Zukunft lernen will, müsste man das wohl nicht national (die aufs Land bezogene (politische) Wertung ist bei weltweiter Pandemie eh maximal beschränkt), sondern international und vergleichend auswerten und eher auch jetzt noch für valide Zahlen sorgen.


    Passiert nicht, aber Pfizer im Depot bleibt valide...

  • Natürlich will keiner 160 Seiten durcharbeiten und von "Kritiker hatten Recht" bis "Maßnahmenwirkung bestätigt" kann man da von Bild bis Spon so jede Wertung lesen.

    Von den beiden – und auch von anderen Medienfuzzis – dürfte keiner versiert genug sein, sonderlich mehr als Polemik in Abhängigkeit von der jeweiligen "Weltanschauung" in die Öffentlichkeit zu pusten. :winking_face: Die greifen sich aus dem Papier der Kommission in bewährter Manier jene Passagen heraus, welche die eigenen, seit jeher in Stein gemeißelten Wertungen bestmöglich (oder nur scheinbar) unterstreichen – und lassen alles andere weg.


    Nimmt man mal die Seiten 12 bis 14 aus dem PDF der Kommission zu Hand, liest sich vieles wie "Nichts Genaues weiß man nicht". An mehreren Stellen werden zusätzliche Studien angeraten, um detaillierter Aussagen treffen zu können. Das soll jetzt keine Kritik darstellen, denn wie rückständig der Staat z. B. in allem Digitalen ist (Stichwort Faxgeräte), konnten wir selber live und in Farbe miterleben. Allerdings muss man dazusagen, dass es andernorts nur selten viel besser lief in der Datenerfassung und -auswertung.


    Menschlich verständlich ist dabei, dass die Schließungen von Kitas und Schulen quasi unter besondere Beobachtung gestellt werden sollen, da sich die Betroffenen dagegen schlecht wehren und Störungen lebenslange Folgen haben können.


    Wenn man für die Zukunft lernen will, müsste man das wohl nicht national (die aufs Land bezogene (politische) Wertung ist bei weltweiter Pandemie eh maximal beschränkt), sondern international und vergleichend auswerten und eher auch jetzt noch für valide Zahlen sorgen.


    Passiert nicht, aber Pfizer im Depot bleibt valide...

    Hier ist halt die Wissenschaft gefragt, die aber nun mal nix aus dem Stein schlagen kann. Noch 'ne nicht-valide Preprint-Studie, die ungeprüft auf irgendwelche Server hochgeladen wird, braucht es jedenfalls definitiv nicht. Da wird man sich ergo noch gedulden müssen.


    Wer, umgekehrt, kurz nach "Ende" einer globalen Pandemie bereits superkluge und alles umfassende Veröffentlichungen erwartet, geht leer aus – oder landet bei Springer und Spiegel. :winking_face:

  • ich möchte wetten, dass diese wissenschaftliche Auswertung mangels Interesse und Finanzierung weitgehend ausbleibt, aber das wird man erst 2026 oder so bewerten können.


    Mir ging es auch mehr um das, was zwischen "Großteil der Maßnahmen" und "auf Schule/Kita beschränkt" liegt und liegen kann.


    Manches ist ja dann schon als eher politisch und weniger evidenzbasiert vor einem Jahr. Und so wirklich aktiv ist das Gesundheitsministerium in der Förderung und Förderung wissenschaftlicher Aufarbeitung halt mE nicht.


    Auch das ganz oft die Wahrheit der Wissenschaft ist "wissen wir nicht, keine Daten", stellst Du zutreffend nach Zwischenevaluierung fest. Und letzteres sollte man für die Zukunft nach der akuten Phase halt ändern. Meine Hoffnung.

  • aber was möchte man von jemanden erwarten der hier stur und steif behauptet hat es gäbe kein Long Covid als solches, und vieles sei nur Einbildung?

    Ich habe mir lange überlegt ob ich hierzu überhaupt was schreiben soll. Ich weiß nicht genau wer gemeint ist, aber alle die, die diese Meinung haben das

    es kein Long-Covid gibt sind für mich der letzte Dreck und der letzte Abschaum. Die können gerne mal bei mir vorstellig werden und da werden die sehen

    was nach einer Covid-Erkrankung passieren kann. Wie ich schon mehrmals hier erwähnt habe bin ich ein leidenschaftlicher BMX-Fahrer GEWESEN. Ich

    habe mit Ü 50 noch an sogenannten Veteranenrennen teilgenommen und hab diese auch echt gut gemeistert. Seit dem Herbst letzten Jahres, nach

    dem ich an Covid erkrankt bin, geht da fast nichts mehr. Ich hatte fest daran geglaubt das ich nochmal auf die Piste kann und einfach nur 'Just for Fun'

    meine Runden drehen könnte. Was ist daraus geworden? Als Sammler von BMX-Rädern bin ich sogar noch dieses Jahr an mein Lieblings Bike gekommen

    und habe es bis heute kein einziges mal ausprobiert..! Und warum? Es ist einfach nicht mehr möglich, weil es mir gesundheitlich so schlecht geht, das

    selbst solche Kleinigkeiten nicht mehr funktionieren. Der nächste Schritt wird der sein, das ich wohl nicht mehr im Aussendienst tätig sein werde und

    einen Bürojob übernehme, weil auch das nicht mehr geht.


    Und wenn ich dann von jemanden zu hören bekomme, es gäbe kein Long-Covid.. Das soll der mir gegenüber mal ins Gesicht sagen, ich glaub wenn

    ich nicht gut drauf bin, dann klingeln seine Ohren aber gewaltig.

  • Tut mir wirklich leid zu lesen Sharky . Ich kenne persönlich zum Glück niemanden, der an Long Covid erkrankt ist, aber genug, die das bei der Erkrankung selbst längere Zeit mitgenommen hat und ansonsten auch zu viele Geschichten wie Deine oder die von anderen Betroffenen aus der Presse/Ditigal Medien oder Social Media. Zudem finde es schade und ein wenig beschämend, dass die Politik bzw. die Versicherungen das Ganze bislang noch immer nicht so richtig auf dem Schirm haben oder sich bemühen, da noch mehr unterstützend tätig zu werden - so kommt es zumindest bei mir rüber.


    Wenn ich so was lese, bin ich echt jedes Mal umso dankbarer, dass ich meine Erkrankung damals so gut (zumindest Stand jetzt) weggesteckt habe und keine Folgeschäden habe, die mein Leben von jetzt auf gleich komplett aus der Bahn geworfen haben.


    Ich drücke Dir die Daumen, dass man auch in Punkto Therapie oder so noch dazulernt, damit alle, die von Long Covid gezeichnet sind, irgendwann mal wieder ein wenig "Normalität" verspüren, wie es vor ihrer Erkrankung war.

    "Peace is a lie. There is only Passion."

  • Sharky ich wünsche dir, dass sich das alles, mit der Zeit, wieder einpendelt und du das Bike doch noch über die Pisten der Welt radeln kannst :winking_face:

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  • über die Pisten der Welt radeln kannst

    Dazu hatte ich ja im Urlaubs Thread was geschrieben. Als erstes muss sich das Wetter ändern, das macht mir nämlich zusätzlich zu schaffen und

    dann kommen ein paar Testrunden auf diversen Bahnen hier in der näheren Umgebung und dann irgendwann hoffentlich der Plan mit dem

    Urlaub usw. :winking_face:

  • Ich schließe mich grischa an. Sharky, dass wir wieder, immer positiv denken. :thumbs_up:

    PRO FC, meine Liebe, meine Stadt, meine Partei


    Skymax (Praeses Emeritus), Oropher (Präsident), Flykai (Vize), sharky (Schriftführer), grischa, Heimerzheimer (Ehrenmitglied), caprone, elkie57, winter, Matze86, frankie0815, floedi_82, kölsch, banshee, ManwithnoName, Mittelfeld, effzeh, der Pitter, Hunsrück FC, Je(n)sus, troemmelche71, izeh (Catering), BadischerBock, Salival (Klofrau), Rodi, Die_Macht_am_Rhein (Pressesprecher), Hassenichjesehen (Nummerngirl), lunyTed (Azubi), Kimeo, Olemaus.

  • tut mir auch leid Sharky und ich wünsche dir auch alles Gute


    Diejenigen, die das behaupten gehen einfach nicht mit offenen Augen durch die Weltgeschichte. Denn diese Patienten haben doch z.B. Betten in allen möglichen Gesundheitseinrichtungen bekommen. Beispiel: Kollegin nach einem persönlichen Schicksalsschlag letztes Jahr im März zur Mutter-Kind-Erholung in einer entsprechenden Klinik im bayerischen Wald. Als sie wiederkam, meinte sie: ich war vielleicht irritiert und danach erschrocken, denn als ankam sah ich überall Zimmer, wo Patienten am Sauerstoffzelt hingen und bekam dann als Antwort: das sind alles die Long-Covid Patienten, die sie zu uns geschickt haben.

    Mer schwöre dir, he op Treu un ob Iehr! Mer stonn zo dir, FC Kölle! Un mer jonn met dir, wenn et sin muss durch et FUER :FC: :effzeh: :red_heart:

  • Ich drück auch die Daumen dass sich das schnell und vollständig wieder normalisiert.

    Danke, mit schnell und vollständig ist da nichts, aber wenn ich die Sache so nehme wie sie nun mal ist, dann wird das auch zur Normalität und

    so lange ich damit gut umgehen kann.... Hat ja auch seine guten Seiten, wenn ich jetzt nicht mehr so viel unternehmen kann spare ich Geld, was

    ich dann verfresse und versaufe. :thinking_face: hätte evtl. noch zum Vorteil, das wenn ich mich kugelrund gefressen habe bin ich vielleicht mit Purzelbäume

    noch schneller am Ziel als heute mit dem laufen. :rolling_on_the_floor_laughing:


    Wie du siehst, negatives denken ist nicht mehr mein Ding, man muss aus allem das beste machen :winking_face:

  • Sharky


    Ich wünsche dir alles Gute und hoffe, dass es dir bald besser geht.


    Ich kenne tatsächlich zwei Personen mit Long Covid, darunter die beste Freundin meiner Tochter, 22 Jahre alt, arbeitet seit einem Jahr nicht mehr und kann nur noch kurze Spaziergänge machen. Wenn überhaupt.

    Es ist der absolute Horror. Es gibt gar keine Worte dafür.

  • Sharky


    Kopf und Flossen oben halten Fischi. Das wird!!!


    Ich hatte nach dem ersten Mal auch Long Covud Symptome, war schlapp und bei allem sehr schnell ausser Atem


    Ich habe das intuitiv mit immer länger werdenden Spaziergängen bekämpft. So konnte ich die Luftprobleme in den Griff kriegen. Schlappheit und Konzentrationsschwächen sind auch weg.


    Es gibt Hoffnung Sharky

    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom

  • Na mal sehen wie es bei uns läuft:

    WHO fordert von China Aufklärung über Lungenentzündungen bei Kindern
    In China treten derzeit bei Kindern verstärkt Fälle von Lungenentzündung auf. Peking führt das auf die Aufhebung der Corona-Maßnahmen zurück. Die WHO fordert…
    www.tagesschau.de

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