Borussia Mönchengladbach

  • War mir klar dass er da aufhört seit ich letzte Woche gesehen habe, dass ab September die Herr der Ringe-Serie beginnen soll... da wird er bestimmt eine Rolle haben. Je nach Anzahl der Staffeln wird er für Fußball keine Zeit mehr haben....

  • „Interne Querelen und Meinungsverschiedenheiten“


    Wundervoll :smiling_face_with_horns:

    „Ich bin dafür da, vorher Entscheidungen zu treffen und nicht danach alles zu bewerten, was schiefgelaufen ist, dann wäre ich in die Pathologie gegangen.“

    Timo Schultz über so genannte „Experten“, die sich zur aktuellen Situation beim FC äußern (25.01.2024)

  • perfekter Zeitpunkt für den Cometen!

    Auf und ab und wir sind trotzdem hier, FC Köln mein Lebenselixier!!
    Meine Wunschaufstellung: Schwäbe - Finkgräfe, Hübers, Chabot, Carstensen - Ljubicic, Martel - Alidou, Uth, Thielmann - Selke

  • Erst mal Pause machen

    Die Gladbacher sollen schon seit Dezember einen Nachfolger suchen (und so lange soll er….)


    Da er noch Vertrag bis 2026 ( :flushed_face:) kann er nicht so einfach woanders hin (außer der neue Verein bezahlt Ablöse - erinnert an die Tuchel Geschichte)


    ….Leipzig soll an jemand anderem dran sein


    (Alles via Sky Need HD)


    …das es da drunter und drüber geht…das sieht man doch seit Wochen an den Spieltagen

    Mer schwöre dir, he op Treu un ob Iehr! Mer stonn zo dir, FC Kölle! Un mer jonn met dir, wenn et sin muss durch et FUER :FC: :effzeh: :red_heart:

  • Nicht, dass er zu Brause geht :astonished_face:

    Bratmaxe hat sicherlich einiges richtig gemacht in all den Jahren, manches war aber auch reines Glück und davon wiederum ein guter Teil typisches Gladbacher Schweineglück (z. B. die Nichtabstiege 2010 und 2011). Insgesamt kann sich seine Bilanz aber durchaus sehen lassen, die (fast) regelmäßigen Euro-Cup Qualifikationen sind recht respektabel. Auch die wirtschaflichen Bilanzen, die er hinterläßt durch teilweise definitiv kluge Transfers, ist mMn beachtenswert. Das weckt natürlich Begehrlichkeiten bei namhaften und/oder ambitionierten Clubs (siehe Bayern-Angebot u. Ä.). Ihn aber als Manager-Gott einzustufen halte ich für etwas übertrieben. Ob ihm bei anderen Clubs ähnliches gelingt muss man ertstmal abwarten, bzw. müsste er erstmal noch zeigen.

  • das ist ganz einfach ein dicker fetter Hobbit

    Möglich.

    Aber vor allem hat er mit den Bauern erstaunliche Erfolge erreicht.

    Alleine das sie finanziell vieles richtig gemacht haben, gute Transfers gemacht haben und vor

    alle gut verkauft haben geht auf sein Konto.

    Bei aller Geringschätzung, Eberl selber muss man achten für seine Leistung mit dem Pack im Kreuz.

    Yet the poor fellows think they are safe! They think that the war – perhaps the last of all – is over! / Only the dead are safe; only the dead have seen the end of war.

    George Santayana

    Soliloquies

  • Vor allen Dingen kann man sehen, wie schnelllebig das Geschäft ist. 14 Jahre lang beim Verein, davon 12 Jahre sehr erfolgreich, inkl. neuen Nachwuchszentrum, Hotel und allem pipapo. Und vor allen Dingen alles sauber finanziert mit zusätzlichen Einnahmen für die Zukunft.

    Und jetzt 1,5 Jahre weniger Erfolg und schon Kritik an allen Ecken und jetzt scheint es dann das unschöne Ende zu geben. Nicht das es mir bei den Gladbachern nicht egal wäre, aber ich hätte gerne mal einen Sportchef, der über 14 Jahre wirkt und uns in CL und EL bringt, den Ausbau der Geisbockheim schafft und den Verein finanziell gesundet…

  • Ich hab die "Anfeindungen und Beleidigungen "gg Ihn hier nie so verstanden...außer das er bei diesem Rübenclub gespielt hat und beschäftigt ist/war...das ist ja eher was grundsätzliches.

    Fachlich top und eigentlich auch so wie der sich sonst so gegeben hat fand ich ihn eigentlich ok muss ich sagen. Hier geht's ja oft recht persönlich gg ihn...kann ich so nicht teilen bis heute.

    Bin gespannt ob er geht und wo er danach mal aufschlägt. Für die Rüben ein herber Verlust meiner Meinung nach.

    FC im Blut... :FC: :koeln: :dom: :prost:

  • außer das er bei diesem Rübenclub gespielt hat und beschäftigt ist/war...das ist ja eher was grundsätzliches.

    Exakt. Und hier muss man dazu auch das meiste mit einem gewissen Augenzwinkern lesen. Sonst müsste man den Faden umgehend schließen.

    MattEagle‘s Kumpel: „Jedes Mal, wenn ich vom Klo komme, stehen 70 Kölsch auf dem Tisch!“

  • Vor allen Dingen kann man sehen, wie schnelllebig das Geschäft ist. 14 Jahre lang beim Verein, davon 12 Jahre sehr erfolgreich, inkl. neuen Nachwuchszentrum, Hotel und allem pipapo. Und vor allen Dingen alles sauber finanziert mit zusätzlichen Einnahmen für die Zukunft.

    Und jetzt 1,5 Jahre weniger Erfolg und schon Kritik an allen Ecken und jetzt scheint es dann das unschöne Ende zu geben. Nicht das es mir bei den Gladbachern nicht egal wäre, aber ich hätte gerne mal einen Sportchef, der über 14 Jahre wirkt und uns in CL und EL bringt, den Ausbau der Geisbockheim schafft und den Verein finanziell gesundet…

    ... das dürfte bei uns (mindestens) genauso laufen :thinking_face:

  • Ich denke, da muss man schon unterscheiden, zwischen allgemeiner Antipathie gegenüber einem Drecks-Gülleverein und seinen handelnden Personen, und der fachlichen Eignung von Eberl Maxl.

    Die fand ich immer einwandfrei, nur halt beim falschen Verein.

    Was da aufgebaut worden ist, ist schon, bei aller Rivalität, aller Ehren wert.

    So einen nachhaltigen Aufbau hätte ich mir bei uns gewünscht.

    Trotzdem bleibt es ein Drecksverein.

    UEFA-Pokal-Finale: 1986,
    UEFA Euroleague Teilnehmer 2017/18

    UEFA Conference League Teilnehmer 2022/23
    Deutscher Meister: 1962, 1964, 1978,
    DFB-Pokalsieger: 1968, 1977, 1978, 1983,

  • interessante Personalie. Als wir die historische Chance hatten vor einiger Zeit, Gladbach in die Versenkung zu schießen, lag es vor allem an Eberl und Favre dass die sich über die Relegation retten konnten, und sich dann kontinuierlich verbessert haben.

    Gerade Eberl habe ich deutlich weniger zugetraut, und bin nach dem Favre Abgang auch vom neuerlichen Absturz ausgegangen, die haben sich aber immer recht weit von der Abstiegszone entfernt, und hier und da Europa mitgenommen.

    Ich bin echt gespannt, wie das jetzt mit einem Trainer (der eh auf der Kippe steht) und einem scheidenden Eberl weitergeht, ich sehe da schon ordentlich Abrutsch-Potential, und hoffe die holen einen aus der üblichen Verlosung. Schmadtke, Veh, Heldt. Dann ist es vorbei mit der Ruhe, und die Rüben fliegen wieder tief über den Bökelberg.

    Eberl- das muss ich ihm lassen- hat dort einen überragenden Job gemacht. Die Spätfolgen seines Engagements in solch einer moralisch verseuchten, generell toxischen Umgebung wird er sicher im Alter spüren, aber sportlich hat er die Klepper leider meist aus dem gröbsten herausgehalten und auf für Gladbacher Verhältnisse gesunde Beine gestellt.

    Dennoch: Auf dass nun die Neuzeit für die Borussia beginnt, und man wieder ein wenig Fahrstuhl spielt. :thumbs_up:


    edit: Das hier liest sich wunderbar:


    Max Eberl: Knall bei Borussia Mönchengladbach - die brisanten Details (sport1.de)

    Einmal editiert, zuletzt von MattEagle ()

  • Wäre sicher nichts wofür man sich schämen müsste.

    Man muss aber auch sagen: Dass jemand, der so viele Jahre in Mordor das Klo mit der Zahnbürste geputzt hat wie Pullundermaxe, ich denke, der schämt sich ohnehin für nicht mehr viel.

    Fachlich hat er Gladbach aus einem ekelhaften Drecksverein zu einem finanziell und sportlich gut sortierten Drecksverein gemacht, das muss man ihm einfach lassen. Dass er jetzt im Arminstyle über einen Trainer fällt, der nicht funktioniert hat, wie er wollte, ist fast schon wieder lustig.

    Ich denke aber, er wird sich nach der geleisteten Arbeit bei der Gülle die nächste Stelle beinahe aussuchen können und das ganze richtig vergolden lassen (sicherlich auch inklusive neuer Stelle für seine Perle, die erst vor kurzem aus dem Stall gejagt wurde). Ob es dabei zeitnah Red Bull oder nach einer schönen Auszeit von 1,5 Jahren die JVA wird, ist beinahe egal, Maxe wird nicht verhungern müssen.

    Was die Gülle betrifft: Bald ist Schmadtke frei, ansonsten können sie gerne einen Könner wie Veh oder Hotte holen und sich damit langsam aber sicher in den Abgrund manövrieren. Ich freue mich schon auf die Show :popcorn:

    Man verlangt nach meiner Person? Ich entfern den Katheter - das Brett braucht wieder einen Märchenerzähler.

  • Ich hab die "Anfeindungen und Beleidigungen "gg Ihn hier nie so verstanden...außer das er bei diesem Rübenclub gespielt hat und beschäftigt ist/war...das ist ja eher was grundsätzliches.

    Gerade in seinen Anfangsjahren habe ich ihm vieles krumm genommen. Und das hatte nix damit zu tun, dass er in Gladbach arbeitete - sondern mit seinem Verhalten.


    Angefangen hatte es 2011 mit dem Wendt-Transfer. Wendt und Solbakken hatten Kopenhagen verlassen und wollten nach Köln. Solbakken hatte beim FC unterschrieben, Wendt sollte folgen (und soll sich weitgehend mit dem FC klar gewesen sein). Es funkte allerdings Lazio Rom dazwischen, das den Preis in extreme Höhen trieb und wir damit chancenlos waren. Am Ende ging Wendt nach Gladbach - und Eberl stellte sich öffentlich hin und tat so, wie preiswert man Wendt bekommen habe und dass dieser immer nur nach Gladbach wollte.


    Überhaupt gab es ja dann die Zeit, in der jeder, aber auch wirklich ausnahmslos jeder Gladbacher Neuzugang in den ersten öffentlichen Meldungen bzw. der Pressekonferenz kundtun musste, wie sehr er sich auf das Derby gegen Köln freue. War eher kurios als nervig. Insbesondere wenn man damals den - wer war das noch gleich - Arango (?) hörte, der auch sowas sagte und dem anzusehen war, dass der überhaupt nicht wusste, was er da redete. War ihm halt eingeflüstert worden. Mein Eindruck damals war, dass Eberl, der intern nicht unumstritten war (siehe sinngemäße Aussage von Berti Vogts: Er habe den Job nur bekommen, weil er zufällig mit dem Rad vorbeikam), sich auf Kosten des FC ein wenig profilieren wollte.


    All das hörte auch erst auf, als sein guter Freund Schmadtke zu uns wechselte, beide plötzlich Doppelinterviews gaben und sich Eberl uns gegenüber deutlich zurückhaltender zeigte.


    Eine andere Sache, die mich damals wahnsinnig angekotzt hat, kann man Eberl persönlich vermutlich kaum vorwerfen. Sie fiel aber in die Zeit, als er öffentlich stärker als heute auftrat. Daher verbinde ich sie unbewusst immer mit ihm. Sie betrifft die "saubere Finanzierung", die im Beitrag über Deinem angesprochen wird. Die Borussia hatte zum Stadionbau ein Darlehen bei der Stadt Mönchengladbach aufgenommen. Mit festem Tilgungsplan. Irgendwann stellte man sich aber hin und verweigerte die Zahlungen. Sinngemäß: Man werde die Summe zurückzahlen - aber eben erst dann, wenn es für den Verein passt. Und das war genau in der Zeit, als Gladbach die CL erreichte und Reus verkaufte. Die hohen Einnahmen hat man lieber in den eigenen Kader gesteckt. Die Stadt, die damals finanziell aus dem letzten Loch pfiff, musste dann eben warten.


    Nein, ich fand weder Gladbach noch Eberl damals sympathisch. Zum Glück ist er im Laufe der Jahre ruhiger und zurückhaltender geworden, hat sich fachlich als einer der Besten der Liga bewiesen und sich die Chance erarbeitet, zu einem Klub mit größeren Ambitionen zu wechseln.


    Aber: Wenn jetzt von einem Trainer Hütter geredet wird, der keinen Zugriff auf die Mannschaft hat, wenn von einem "Sauhaufen" als Team gesprochen wird, wenn von fehlender Mentalität die Rede ist, wenn die Transferstrategie der letzten zwei, drei Jahre in Zweifel gezogen wird - dann ist all das kein Zufall, sondern ebenfalls Eberls Werk. Und mich wunderts schon, dass er angesichts dieses auch von ihm hinterlassenen Sauhaufens nun lieber abhaut, statt den Schaden zu reparieren.

    :hennes: Die Herausforderung "Bundesliga mit Köln" ist für einen Spieler etwas vom Größten. Köln ist ein Mythos. :FC:

  • Und mich wunderts schon, dass er angesichts dieses auch von ihm hinterlassenen Sauhaufens nun lieber abhaut, statt den Schaden zu reparieren.

    Wundert mich eher weniger.

    Nicht mal wegen ihm persönlich, aber welcher Spodi baut 2-3 Jahre (vermeintlichen) Mist (sehe ich noch nicht mal so, mit dem Kader kannst Du immer noch locker um Europa mitspielen) und bleibt dann, um den Mist wieder auszubügeln? Und vor allem: Welcher Spodi darf das überhaupt? Bei den meisten ist eine schlechte Saison schon grenzwertig, bei zwei wird es aber spätestens eng, bevor sie fliegen, nicht freiwillig den Hut nehmen...

    Man verlangt nach meiner Person? Ich entfern den Katheter - das Brett braucht wieder einen Märchenerzähler.